Individueller Live Image Builder

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
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lnx11
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Individueller Live Image Builder

Beitrag von lnx11 » 14.09.2016 17:44:59

Hallo,

leider finde ich innerhalb der Google-Suche sehr vielfältige, verschiedenste Artikel zu meinem Anliegen, aus denen ich nicht schlau werde..
Ich hoffe hier nun Lösungsansätze zu bekommen.

Mein Vorhaben ist es, ein mehr oder minder "eigenes", debian basiertes Live Image für verschiedenste, individuelle Zwecke zu erstellen.

Gibt es hierfür Programme, oder aber Scripte, die dabei behilflich sein könnten?

Das Live System soll sehr individuell und weitläufig, sowie stabil konfigurierbar sein.
Anlass zu der Idee ist, dass ich regelmäßig vor dem Problem stehe, dass z.B. Parted Magic einige Tools fehlen, die ich innerhalb eines bootbaren Live Systems verwenden möchte, wechsel ich zu Kali Linux, fehlen mir wiederum andere Tools, ich würde gerne ein eigenes "boot Menü" für das Live Image erstellen, welches verschiedene Optionen bietet wie z.B. 64bit Live, 32bit etc. "failsafe" usw., am liebsten mit selber eingebundenen Hintergrund-Grafiken etc., es soll unter verschiedenster Hardware stabil laufen und eine Menge frei wählbarer Pakete vorinstalliert haben.

Sowohl für Bash-Scripting, alsauch Webdesign, Forensische, Kryptografische, Analytische, Datenrettungstechnische Zwecke sollen das Einsatzgebiet werden.
Darunter auch viele Tools zur Reparatur von Windows Systemen etc.

Mit anderen Worten: Ich möchte ein komplett konfigurierbares Live Image erstellen, und würde mich sehr freuen eurerseits sinnvolle Lösungsansätze zu hören.
Es würde auch reichen, wenn ich Tipps bekomme, wie ich bestehende Live Images anpassen kann, was die vorinstallierten Pakete, das Bootmenü und die Darstellung angeht.

Ich danke euch sehr im Voraus.

DeletedUserReAsG

Re: Individueller Live Image Builder

Beitrag von DeletedUserReAsG » 14.09.2016 18:11:27

Wenn du ein vorhandenes Image verändern willst: die eigentliche Systempartition ist da in aller Regel ein komprimiertes FS á la SquashFS. Das lässt sich auspacken, rein chrooten, Kram installieren und neu zusammenpacken. Ansonsten bevorzuge ich eher die Variante, einfach ein System normal auf einen USB-Stick zu installieren. Da muss man die Sache mit den Grafiktreibern aber im Auge behalten und sich ggf. eine Art Auswahl zur Bootzeit für nVidia, AMD, etc. basteln. Meine portablen Systeme sind in der Regel nicht dafür ausgelegt, eine grafische Oberfläche zu bieten, deswegen habe ich mich mit diesem Punkt noch nicht weiter befasst.

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