[gelöst] Videoschnittprogramm
[gelöst] Videoschnittprogramm
Hallo,
ich suche ein einfaches Programm um Videos zu schneiden, bzw. um Werbung herauszuschneiden.
Da ich vieles über onlinetvrecorder aufnehme, habe ich immer die Werbung mitten drin.
Die wollte ich gerne rausschneiden.
Mit OpenShot schaffe ich es nicht, da die Timeleiste eine Katastrophe ist und vor allem, weil OpenShot am Ende das Video neu konvertiert. Der Vorgang friert oft ein und alles war für die Katz.
Avidemux lässt mich nicht vorspulen oder zu einem bestimmten Zeitstempel springen. Muss immer Frame für Frame vorspulen, was endlos dauert. Also da funktioniert die Vorschau und das Vorspulen nicht.
Viva startet nicht.
Hat jemand noch eine Idee, welches Programm ich nehmen kann?
Im Internet wurden diese drei empfohlen.
ich suche ein einfaches Programm um Videos zu schneiden, bzw. um Werbung herauszuschneiden.
Da ich vieles über onlinetvrecorder aufnehme, habe ich immer die Werbung mitten drin.
Die wollte ich gerne rausschneiden.
Mit OpenShot schaffe ich es nicht, da die Timeleiste eine Katastrophe ist und vor allem, weil OpenShot am Ende das Video neu konvertiert. Der Vorgang friert oft ein und alles war für die Katz.
Avidemux lässt mich nicht vorspulen oder zu einem bestimmten Zeitstempel springen. Muss immer Frame für Frame vorspulen, was endlos dauert. Also da funktioniert die Vorschau und das Vorspulen nicht.
Viva startet nicht.
Hat jemand noch eine Idee, welches Programm ich nehmen kann?
Im Internet wurden diese drei empfohlen.
Zuletzt geändert von Aiko am 25.04.2017 22:27:05, insgesamt 1-mal geändert.
Thanxs
Aiko
Betriebssystem: Debian 12 Bookworm
Aiko
Betriebssystem: Debian 12 Bookworm
Re: Videoschnittprogramm
Hmm mal so ins blaue, kdenlive?
Ansonsten dachte ich eigentlich das openshot gut geht?!
Ansonsten dachte ich eigentlich das openshot gut geht?!
Debian-Nutzer
ZABBIX Certified Specialist
ZABBIX Certified Specialist
Re: Videoschnittprogramm
Hallo,
da ich mit Mate arbeite, fällt kdenlive weg.
Installiert zu viel von KDE mit.
da ich mit Mate arbeite, fällt kdenlive weg.
Installiert zu viel von KDE mit.
Thanxs
Aiko
Betriebssystem: Debian 12 Bookworm
Aiko
Betriebssystem: Debian 12 Bookworm
Re: Videoschnittprogramm
Avidemux von deb-multimedia ist das Programm deiner Wahl. Vorher mit ffmpeg oder sonstwas das AVI in MKV umcodieren, weil AVIdemux mit einem h264-AVI nix anzufangen weiß.
Re: Videoschnittprogramm
Nicht getestet mit flowblade
Damit bereits gearbeitet,
kino
Import dauert je nach CPU länger bis lang, dafür kann man sehr zügig damit arbeiten. Weiss nicht mehr ob beim Export eine " Kopie " Option hat. Abgesehen vom längeren Importzeit finde ich es zu schneiden am besten.
pitivi
Ähnlich wie Openshot in der Bedienung und beim Export wird neu konvertiert. Ob es jedoch besser als Openshot kann weiss ich leider nicht.
kdenlive
Habe damit zu wenig Erfahrung, weil ich primär lxde-gtk2 User bin.
Den hier ist nicht in den Repos, finde ich jedoch sehr gut.
http://www.omgubuntu.co.uk/2017/01/vidc ... -linux-app
Es funktioniert genau anders herum als gewohnt. Man markiert nicht das was man raus schneiden will, sondern das was man exportieren will. Es kopiert beim Export und macht alle Videos rechts in der Liste wieder zu einen Video. Arbeitet Framegenau und man kann mit etwas Übung am schnellsten damit arbeiten.
Die Knöpfe " Clip Start " und " Clip End " waren für mich anfänglich verwirrend und suchte vergeblich mit ctrl Taste plus Schnittpunkt zu setzen, funktionierte nicht.
Dann fand ich den Dreh raus. Mit der linke Maustaste genau bis am Anfang des Frame, dass man behalten will setzen und danach auf " Clip Start " klicken, dann erst bis zum letztes Frame-Ende, dass man behalten will navigieren, oder durch abspielen vorwärts bewegen und dann auf das Knopf " Clip End " klicken usw. bis alle Filmabschnitte markiert sind. Kann auch geschoben werden und in der Nähe mit den Pfeiltaste vor, oder zurück navigieren, bis hin zum richtigen Frame.
Einfach gesagt, Abschnitte, die man nicht haben will nicht markieren.
Jedes der markierte Filmabschnitte erscheinen einzeln in der rechte Spalte gelistet und diese Abschnitte werden dann als einzelnes Film exportiert. Mit Hilfe der gelistete Clips kann man auch Szenen mixen. Kann jedoch nicht mehr, als jeweils ein Film laden.
Vielleicht von hier,
https://pkgs.org/download/vidcutter
ein src Paket holen, oder einen rpm mit " Alien " umwandeln.
Wegen Openshot und Avidemux, spielt auch eine Rolle welches Debian Du hast, Stable, Testing....? Dass Avidemux nicht bis ans Ende damit spulen kannst habe ich nie bemerkt, bis jetzt klappte es immer. Soeben extra getestet, ca. 5 Minut. Vorher " Setze Markierung A " und ganz am Ende " Setze Markierung B " danach Edit > Cut und fertig, klappt mit Avidemux wunderbar ( Eine mp4 Datei so zum rasch testen ).
PS: Ok, ich nehme " kdenlive " zurück...
Damit bereits gearbeitet,
kino
Import dauert je nach CPU länger bis lang, dafür kann man sehr zügig damit arbeiten. Weiss nicht mehr ob beim Export eine " Kopie " Option hat. Abgesehen vom längeren Importzeit finde ich es zu schneiden am besten.
pitivi
Ähnlich wie Openshot in der Bedienung und beim Export wird neu konvertiert. Ob es jedoch besser als Openshot kann weiss ich leider nicht.
kdenlive
Habe damit zu wenig Erfahrung, weil ich primär lxde-gtk2 User bin.
Den hier ist nicht in den Repos, finde ich jedoch sehr gut.
http://www.omgubuntu.co.uk/2017/01/vidc ... -linux-app
Es funktioniert genau anders herum als gewohnt. Man markiert nicht das was man raus schneiden will, sondern das was man exportieren will. Es kopiert beim Export und macht alle Videos rechts in der Liste wieder zu einen Video. Arbeitet Framegenau und man kann mit etwas Übung am schnellsten damit arbeiten.
Die Knöpfe " Clip Start " und " Clip End " waren für mich anfänglich verwirrend und suchte vergeblich mit ctrl Taste plus Schnittpunkt zu setzen, funktionierte nicht.
Dann fand ich den Dreh raus. Mit der linke Maustaste genau bis am Anfang des Frame, dass man behalten will setzen und danach auf " Clip Start " klicken, dann erst bis zum letztes Frame-Ende, dass man behalten will navigieren, oder durch abspielen vorwärts bewegen und dann auf das Knopf " Clip End " klicken usw. bis alle Filmabschnitte markiert sind. Kann auch geschoben werden und in der Nähe mit den Pfeiltaste vor, oder zurück navigieren, bis hin zum richtigen Frame.
Einfach gesagt, Abschnitte, die man nicht haben will nicht markieren.
Jedes der markierte Filmabschnitte erscheinen einzeln in der rechte Spalte gelistet und diese Abschnitte werden dann als einzelnes Film exportiert. Mit Hilfe der gelistete Clips kann man auch Szenen mixen. Kann jedoch nicht mehr, als jeweils ein Film laden.
Vielleicht von hier,
https://pkgs.org/download/vidcutter
ein src Paket holen, oder einen rpm mit " Alien " umwandeln.
Wegen Openshot und Avidemux, spielt auch eine Rolle welches Debian Du hast, Stable, Testing....? Dass Avidemux nicht bis ans Ende damit spulen kannst habe ich nie bemerkt, bis jetzt klappte es immer. Soeben extra getestet, ca. 5 Minut. Vorher " Setze Markierung A " und ganz am Ende " Setze Markierung B " danach Edit > Cut und fertig, klappt mit Avidemux wunderbar ( Eine mp4 Datei so zum rasch testen ).
PS: Ok, ich nehme " kdenlive " zurück...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: Videoschnittprogramm
Hallo,
Danke für die Antworten.
Persönlich habe ich mich für kino entschieden.
Kannte ich noch nicht.
Einfache, aber effektive Handhabung. Gut, der Import dauert etwas länger, aber noch sehr gut vertretbar. Das Rendern dauert dann auch etwas länger, aber auch hier alles noch vertretbar.
Nur habe ich danach von einer GB großen Datei nach dem Rendern eine 29 GB Datei. Wieso weiß ich nicht.
Dann die Datei mit handbrake passend konvertieren und es läuft.
Alle anderen liefen nicht bei mir. Konnte sie teilweise nicht installieren, da die Pakete nicht gefunden wurden. Das auch auf der Webseite des Herstellers.
Mehr braucht man nicht um glücklich zu sein.
Danke für die Antworten.
Persönlich habe ich mich für kino entschieden.
Kannte ich noch nicht.
Einfache, aber effektive Handhabung. Gut, der Import dauert etwas länger, aber noch sehr gut vertretbar. Das Rendern dauert dann auch etwas länger, aber auch hier alles noch vertretbar.
Nur habe ich danach von einer GB großen Datei nach dem Rendern eine 29 GB Datei. Wieso weiß ich nicht.
Dann die Datei mit handbrake passend konvertieren und es läuft.
Alle anderen liefen nicht bei mir. Konnte sie teilweise nicht installieren, da die Pakete nicht gefunden wurden. Das auch auf der Webseite des Herstellers.
Mehr braucht man nicht um glücklich zu sein.
Thanxs
Aiko
Betriebssystem: Debian 12 Bookworm
Aiko
Betriebssystem: Debian 12 Bookworm
Re: Videoschnittprogramm
Vermutlich meinst Du damit die filmdateiname.dv Wenn dem so ist ist das alles richtig, weil " Kino " die Datei zuerst in das, so zu sagen raw DV Datei umwandeln muss, bevor es verarbeiten kann. Die DV Datei ist einen unkomprimiertes Container. Ist auch mit ein Grund warum der Import länger dauert.Aiko hat geschrieben:...Nur habe ich danach von einer GB großen Datei nach dem Rendern eine 29 GB Datei. Wieso weiß ich nicht.
...
Die kannst Du unbesorgt löschen.
Wegen Handbrake und passendes Format. Du hast beim Export verschiedene Optionen, als Format. Musste deswegen kurz testen, mit einer kleine mp4 Datei, 4.5 MB 2 Minut. 56 Sek.
3 Sek. am Anfang raus geschnitten und als Export Film, ogg theora gstreamer Best Quality und Audio im ogg vorbis. Neue Datei heisst film.ogv und ist auf 12.3 MB angewachsen. Da nehme ich an, zumindest keine Qualitätsverluste erfahren ( Von Auge und Gehör nichts feststellbar ).
Oder willst Du das " mkv " um Menüs und Untertitel noch damit auszustatten?
Jepp, Kino ist für Rudimentäres sehr gut. Vidcutter ist ein relativ neues Tool, den ich nur wegen das Schneiden und nach etwas Gewöhnung nun auch gerne benutze.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.
Re: Videoschnittprogramm
Falsch. Unkomprimiert wäre die DV-Datei nicht 29 mal größer als die Eingabedaten sondern mindestens 200 mal so groß.Revod hat geschrieben:Die DV Datei ist einen unkomprimiertes Container.
DV-Daten sind allerdings pro Bild einzeln komprimiert, so daß man ohne Aufwand bildgenau schneiden kann. Bei einem Videostrom degegen werden hauptsächlich Differenzbilder zweier aufeinander folgender Bilder berechnet und dann die Differenzbilder komprimiert. Da die Differenzen sehr viel weniger Information tragen als Vollbilder, ist die Kompressionsrate entsprechned höher. Will man aber bildgenau schneiden, muß man an dem Bild, wo der Schnitt stattfinden soll, den Film "zurückspulen" bis zum letzten Vollbild (die werden typischerweise alle 200-500 Bilder angelegt) und die Differenzen aufaddieren,bis man am Schnittbild angekommen ist. Der Rechenaufwand wäre beim Schnitt entsprechend hoch.
Re: [gelöst] Videoschnittprogramm
Ok alles klar, Du hast es genau und besser als ich erklärt. So genau im Detail habe ich mich nie damit befasst, nur angenommen.
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.