unetbootin

[dereppsteiner]

hallo zusammen,
habe mit auf der aktuellen debian 7 stable uner synaptis paketverwaltung unetbootin installiert,was auch ohne fehler von statten ging.
unetbootin lässt sich auch unter /alle programme/system starten.
dann wird nach dem adminpasswort gefragt welches ich natürlich kenne,eingebe und mit ok bestätige.
dann kommt nur noch ein ton "kling klong" und das wars aber unetbootin startet nicht.
....und schon vorweg,mein adminpasswort ist korrekt.
hat vielleicht jemand einen tip ???

[DeletedUserReAsG]

Was passiert, wenn du es aus einer Shell heraus als root startest?

cu,
niemand

[dereppsteiner]

du fragst mich sachen. bin nun ganze 5 tage linux user und bin froh soweit gekommen zusein aber wie man das macht was du beschreibst das weiss ich noch nicht....tut mir leid

[Cae]

Besagte root-Shell gibt es meistens auch in diesem Menue, vielleicht unter einem Punkt wie "Systemverwaltung". Es koennte sich Terminalemulator nennen. Dort probierst du aus, ob id -u eine Null ausgibt, dann ist's die richtige Shell. Falls das nicht der Fall ist, probierst du su - mit dem root-Passwort; falls das nicht klappt, ist vermutlich sudo konfiguriert und du probierst sudo -i (mit deinem eigenen Passwort).

Dann tippst du einfach unetbootin ein und schaust zu, was passiert. Falls Text im Terminalfenster erscheint, markiere diesen mit der linken Maustaste, wodurch er automatisch in eine Zwischenablage kopiert wird. Du kannst den Text hier im Browserfenster mit einem Druck auf die mittlere Maustaste wieder einfuegen. (Das funktioniert in praktisch allen X11-Anwendungen, so aehnlich wie Strg+C/V, nur mit einem anderen Puffer.)

Gruss Cae

[Ozelot]

und bevor Du Dir hier Angst machen läßt:

"root" ist unter Linux das, was Du unter "Admin" kennst. Und eine "Shell" meint normalerweise die für Linux-Administration sehr nützliche Text- bzw. Befehlseingabe. Dort kannst Du unter anderem auch Programme starten, indem Du deren Namen eingibst. Der Vorteil ist, daß man dann auch Fehlermeldungen sieht, wenn das Programm nicht startet.

[pekabe]

Hallo,

ich wärme diesen Thread mal neu auf, weil ich dasselbe Problem habe.
Egal, ob ich Unetbootin über das KDE-Menu (Debian Wheezy) oder von der Konsole aus starte, es erscheint ein kleines Fenster mit der Abfrage des root-Passwortes

UNetbootin needs administrative privileges. Please enter your password.
Befehl: /usr/bin/unetbootin rootcheck=no
Passwort:

Nach der korrekten Eingabe kommen die zwei "berühmten" Töne und danach tut sich nichts mehr.

Habt ihr eine Lösung parat?

[cronoik]

Ist das die Konsolenausgabe?

[pekabe]

Nein, das steht in dem Fenster zur root-Passworteingabe, das gleich nach dem Start erscheint. Die Konsole gibt gar nichts aus. Es kommt einfach wieder der Prompt und es piept wie oben beschrieben.

[ralli]

Bitte kontrollieren, ist unetbootin ausführbar? Und wenn ich mich erinnere, muß das Paket mtools installiert sein!

[DeletedUserReAsG]

Was passiert, wenn du es aus einer Shell heraus als root startest?

cu,
niemand

[pekabe]

@niemand:
Als root lässt es sich nicht aus der shell starten, weil es eine grafische Oberfläche hat.

Mittlerweile hat sich das Problem "zufällig" gelöst! Wegen eines anderen Problems (Installation arista) habe ich temporär das testing-Repository in die sources.list integriert. Anschließend konnte ich arista installieren. Spaßhalber dachte ich mir, probier doch auch mal unetbootin aus - und tatsächlich läuft es nun! Bereits das erste Fenster zur root-Passworteingabe sieht etwas anders aus. Der erste Test mit einem vorab heruntergeladenen ISO funktionierte einwandfrei.

Thread ist somit erledigt. Danke für eure Hilfe!

pekabe

[habakug]

Hallo!

@niemand
Es passiert nichts, etwa so.

Code: Alles auswählen

$ unetbootin
$

Das Programm ruft zunächst gksu auf:

Code: Alles auswählen

$ /usr/bin/gksu /usr/bin/unetbootin 'rootcheck=no'

Man könnte es mal so versuchen:

Code: Alles auswählen

$ su -c unetbootin

Gruss, habakug

[DeletedUserReAsG]

Als root lässt es sich nicht aus der shell starten, weil es eine grafische Oberfläche hat.

Seltsame Konfiguration. Im Normalfall (bei mir zumindest) gibt es einige Warnungen bzgl. dbus und Sessionmanagement, aber es startet. Und wenn’s nicht starten sollte, gibt es i.d.R. eine Fehlermeldung – auf die wollte ich hinaus.

Aber wenn’s nun tut, und du mit dem Status quo zufrieden bist, ist ja alles gut.

[pekabe]

Der Vollständigkeit halber:
Beim Start aus einer shell als root kommen folgende Meldungen:

Fontconfig warning: "/etc/fonts/conf.d/65-droid-sans-fonts.conf", line 103: Having multiple values in <test> isn't supported and may not work as expected
Fontconfig warning: "/etc/fonts/conf.d/65-droid-sans-fonts.conf", line 138: Having multiple values in <test> isn't supported and may not work as expected
No protocol specified
unetbootin: cannot connect to X server :0

Dasselbe auch mit

Code: Alles auswählen

su -c unetbootin

[habakug]

Hallo!

@pekabe
Du solltest nochmal versuchen den Unterschied zu verstehen:

Code: Alles auswählen

$ su -c unetbootin
# su -c unetbootin

Letzteres ist Unsinn, da "root" kein "su" braucht.

Gruss, habakug

[Patsche]

Workaround:
Live-CD mit cp -> http://wiki.debianforum.de/Cp#Live-USB-Stick_erstellen
Live-CD mit dd -> http://wiki.debianforum.de/Dd#Live_USB-Stick_erstellen
Man braucht dafür kein extra Programm.
Natürlich lassen sich so auch die "einfachen" Installations-CD's, DVD's oder Sticks aus den ISO's erzeugen.

[pekabe]

@habakug
Schon klar, hab es auch als normaler user ausgeführt.

[Andreasx2313]

Hallo!
Ich denke es ist so.
Bei der Installation von Debian kann man aussuchen ob man root einrichtet. Wenn man das nicht macht, dann startet unetbootin nicht.
Wenn man über die Konsole "sudo unetbootin" eingibt funktioniert es.