Hallo,
ich möchte mit Latex beginnen und habe mir texmaker und texlive installiert.
Nun würde ich gerne einzelne (!) benötigte Pakete nachladen.
Das erste Paket Paket ist die Schriftart "arial" ( http://www.ctan.org/tex-archive/fonts/urw/arial/ )
Leider bekomme ich es nicht hin und es ist zum verzweifeln.
Ich hab den Anleitungen im README der Datei gefolgt, einer Ordner ~/.texmf/fonts/type1/ erstellt, das Paket darein kopiert, entpackt und dann "mktexlsr ~/.texmf" laufen lassen. Es wurde einer "ls -R" -Datei erzeugt, aber wenn ich nun in Texmaker mein Text kompiliere dann kommt immer das es das Paket uarial.sty nicht findet.
Ich bin auch den Anleitungen auf Wiki.Ubuntuusers gefolgt, auch nix. Hab das Paket nach /usr/local/share/texmf kopiert und "mktexlsr" laufen lassen, aber das ging auch nicht.
Was muß man nur tun um ein einzelnes kleines Paket zu installieren?
Ich bin ein bißchen am verzweifeln.
Wäre es vielleicht besser texlive von der CAN-Seite von Source zu installieren? Hat man dann vielleicht weniger Probleme?
Bitte um Hilfe!
Vielen Dank im Voraus!
MfG
manuelle Paketinstallation in texlive
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Re: manuelle Paketinstallation in texlive
Eventuell mußt Du Dir das Skript selbst erstellen bzw. von hier: http://ctan.mackichan.com/fonts/urw/ari ... uarial.sty kopieren?
Re: manuelle Paketinstallation in texlive
Also fonts per Hand zu installieren ist schon was für ganz Hartgesottene (Arial als Schrift zu verwenden allerdings auch )
Vielleicht hilft dir dies [1]
Im Übrigen ist zu einer eigenen TeXLive Installation zu raten, jedenfalls wenn man öfter und ernsthaft mit *TeX arbeiten will. [2]
Bei den Plattendimensionen heutzutage mache ich eben einmal im Jahr eine komplete Installation nach $HOME, und dann fallen einige Probleme, die man mit einer Debianinstallation hat, weg (bspw. Aktualität, Nachinstallation von einzelnen Paketen u.a)
[1] http://www.tug.org/fonts/getnonfreefonts/
[2] http://www.tug.org/texlive/quickinstall.html
PS: Wenn du XeLaTeX, oder noch besser LuaLaTeX (= der Stand der Dinge) nutztest, würde es übirgens wiederum kinderleicht, vorausgesetzt der font liegt als .otf oder .ttf vor. Dann kannst du alle fonts die beispielsweise in ~./fonts liegen ohne weitere halsbrecherische Aktionen verwenden.
Vielleicht hilft dir dies [1]
Im Übrigen ist zu einer eigenen TeXLive Installation zu raten, jedenfalls wenn man öfter und ernsthaft mit *TeX arbeiten will. [2]
Bei den Plattendimensionen heutzutage mache ich eben einmal im Jahr eine komplete Installation nach $HOME, und dann fallen einige Probleme, die man mit einer Debianinstallation hat, weg (bspw. Aktualität, Nachinstallation von einzelnen Paketen u.a)
[1] http://www.tug.org/fonts/getnonfreefonts/
[2] http://www.tug.org/texlive/quickinstall.html
PS: Wenn du XeLaTeX, oder noch besser LuaLaTeX (= der Stand der Dinge) nutztest, würde es übirgens wiederum kinderleicht, vorausgesetzt der font liegt als .otf oder .ttf vor. Dann kannst du alle fonts die beispielsweise in ~./fonts liegen ohne weitere halsbrecherische Aktionen verwenden.