Bei cp gibt es ja die "-a" option, die alle metadaten beibehält, insbesondere den owner.
Bei scp/sftp gibt es zwar die "-p" option. Mit scheint ides aber nicht zu garantieren, dass ide dateirechte beibehalten werden, was beim recursiven kopieren und dem wunsch dies beizubehalten eher unerwünscht ist.
Wie also kopiere ich (als user!) zwischen rechnern und behalte die rechte bei (wenn das mit konfigfiles überhaupt geht?
Sinn des ganzen: Ich habe einen neuen rechner gebaut auf den nun auch noch der mailsserver (exim4+dovecot_imap) umziehen muß. Vor instaltion von exim4 und dovecot_imap wollte ich die betreffenden konfigs aus /etc rüberkopieren in der hoffung, dass ich mir die neukonfig erspare. Ich gehe dabei auch davon aus, dass es in der konfig keinen unterschied zwischen einem 32 bit system (alt) und einen 64 bit system (neu) gibt.
Da ein direktes kopoieren als root bei mir nicht geht (kein rootlogin) und ich dem login über key eher ablehnend gegenüber stehe wollte ich mich vom neuen rechner aus aus user im alten rechner einloggen, über su root werden, und die konfigs in ein *userverzeichnis* auf dem neuen rechner kopieren um sie dann als root auf dem neuen rechner nach /etc/usw zu kopieren. Wenn dabei jedoch die rechte verändert würden wäre das ehr unbrauchbar...
Reicht dazu die -p option? Oder wie stelle ich das an?
scp/sftp -p
scp/sftp -p
gruß
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
michaa7
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Menschen ändern gelegentlich ihre Ansichten, aber nur selten ihre Motive. (Oskar Negt)
Re: scp/sftp -p
Ich mache das immer so:
Lese "man rsync" und dort die Bedeutung vom Parameter "-a". Ich denke das sollte deine Rechte-Zuordnungen enthalten.
Pass mit den Slashes jeweils bei Source und Destination auf. Man kann bei Fehlern leicht Ordner eine Ebene zu tief kopieren.
Vorteil wäre noch, dass nur die Unterschiede kopiert werden. sftp bzw. scp nutze ich eigentlich gar nicht mehr. Es reicht weiterhin der SSH-Zugang am Ziel. Ein rsync-Server muss nicht laufen. Die oben angeführte Form ist zudem eine Abkürzung von entsprechenden SSH-Parametern. Musst mal das Manual genauer lesen.
Code: Alles auswählen
rsync -av /pfad/von/irgendwo/* user@server:/pfad/nach/irgendwo/
Pass mit den Slashes jeweils bei Source und Destination auf. Man kann bei Fehlern leicht Ordner eine Ebene zu tief kopieren.
Vorteil wäre noch, dass nur die Unterschiede kopiert werden. sftp bzw. scp nutze ich eigentlich gar nicht mehr. Es reicht weiterhin der SSH-Zugang am Ziel. Ein rsync-Server muss nicht laufen. Die oben angeführte Form ist zudem eine Abkürzung von entsprechenden SSH-Parametern. Musst mal das Manual genauer lesen.
Das ist schlechtDa ein direktes kopoieren als root bei mir nicht geht (kein rootlogin)
Warum. Ist viel sicherer als Passwörter und nebenbei viel einfacher.und ich dem login über key eher ablehnend gegenüber stehe
Dann vielleicht so als root vom neuen Rechner:wollte ich mich vom neuen rechner aus aus user im alten rechner einloggen, über su root werden, und die konfigs in ein *userverzeichnis* auf dem neuen rechner kopieren um sie dann als root auf dem neuen rechner nach /etc/usw zu kopieren. Wenn dabei jedoch die rechte verändert würden wäre das ehr unbrauchbar...
Code: Alles auswählen
rsync -av root@alt:/pfad/von/irgendwo/* /pfad/nach/irgendwo/