cfdisk bietet ebenfalls kein udf.
Würde es mit
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mkudffs --media-type=dvdram /dev/sdc
Grüße, Günther
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mkudffs --media-type=dvdram /dev/sdc
Ich fürchte, das ist so auch niemals vorgesehen gewesen.guennid hat geschrieben:ich sehe momentan kein Werkzeug, das es mir ermöglichte, eine Partition direkt mit udf zu erstellen.
Doch, der Dateisystemtyp wird in die Partitionstabelle eingetragen.niemand hat geschrieben:Wie gesagt: dedizierte Partitionstabellenwerkzeuge haben mit Dateisystemen nichts zu tun.
Das ist ’n informatives Feld, es gibt genug FS, für die es nicht mal ‘nen Bezeichner gibt. Es hindert einen keiner daran, in eine mit 0x0C gekennzeichnete Partition ein ext4 oder eben ein UDF zu schreiben.Doch, der Dateisystemtyp wird in die Partitionstabelle eingetragen.
Abgesehen davon dass ein Stick ja wohl keine HD ist : Auch das war mir klar. Ich habe allerdings hier im Forum vor ein paar Tagen, den Hinweis aufgeschnappt, dass das eigentlich auch für Sticks ideal sei und die Argumentation fand ich auch sehr überzeugend. Aber es scheint so zu sein, dass man das auf Partitionen tatsächlich nicht anwenden kann. Mal schauen, was bei der Formatierung als superfloppy rumkommt.UDF ist eigentlich auch nicht als Dateisystem für Festplatten gedacht sondern für CD/DVD
Es ist nicht "rein" informativ. mkfs wertet den Eintrag z.B. aus und legt dann das entsprechende Dateisystem an. Natürlich kann man mit mkfs -t fstype auch ein anderes Dateisystem erwingen oder gleich die entsprechenden Ablegerprogramme (mkfs.ext2, mkfs.vfat ...) aufrufen.niemand hat geschrieben:Das ist ’n informatives Feld, es gibt genug FS, für die es nicht mal ‘nen Bezeichner gibt. Es hindert einen keiner daran, in eine mit 0x0C gekennzeichnete Partition ein ext4 oder eben ein UDF zu schreiben.Doch, der Dateisystemtyp wird in die Partitionstabelle eingetragen.
Mechanisch betrachtet stimmt das natürlich, aber von der nach aussen sichtbaren Betriebslogik gleichen sich Festplatten und Flashspeicher.guennid hat geschrieben:Abgesehen davon dass ein Stick ja wohl keine HD ist
Dann lass mich dir erzählen, dass Flash und optische Datenträger erhebliche Unterschiede aufweisen, was die Art des Schreibens angeht. Optische Laufwerke schreiben die Daten Bit für Bit, bei wiederbeschreibbaren Medien ist’s auch egal, was da vorher war. Bei Flash wird zum Ändern eines Bits eine Speicherzelle (teils 256kB groß) ausgelesen, das betreffende Datum geändert und der ganze Block dann zurückgeschrieben. Meiner derzeitigen Vorstellung nach kann also genau der Mechanismus, der bei optischen Medien dem Verschleiß vorbeugen soll, bei Flash zu erheblicher Mehrbelastung führen. Es gibt speziell für Flash entworfene FS – mit den einen kommt Win nicht klar, mit dem anderen kommt Linux nicht klar (soweit ich weiß, ist exfat hier derzeit nicht sinnvoll nutzbar).Ich habe […] hier im Forum vor ein paar Tagen, den Hinweis aufgeschnappt, dass das eigentlich auch für Sticks ideal sei […]
Es orientiert sich also an der vorhandenen Information. Was mag „informativ“ wohl für eine Bedeutung haben? Im praktischen Einsatz ist’s zumindest unter Linuxen völlig Banane, wie die acht Bit in dem Feld angeordnet sind – nimm’s hin, oder lamentier’ weiter. Wenn Letzteres, dann bitte mal die ID für, sagen wir, BTRFS vorlegen. Oh, es gibt gar keine für das spezifische FS? Also darf deiner Ansicht nach kein BTRFS in DOS/MBR-Partitionstabellen angelegt werden?Es ist nicht "rein" informativ. mkfs wertet den Eintrag z.B. aus und legt dann das entsprechende Dateisystem an.
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# mkudffs --media-type=dvdram /dev/sdc1
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# dvd+rw-format -force=full -ssa=default /dev/sdc1
Hmm, das wusste ich nicht. Das lässt die Sache, wenn zutreffend, in einem anderen Licht erscheinen. Ich dachte gerade mit udf die genannten Inkompatibilitäten austricksen zu können.niemand hat geschrieben:Meiner derzeitigen Vorstellung nach kann also genau der Mechanismus, der bei optischen Medien dem Verschleiß vorbeugen soll, bei Flash zu erheblicher Mehrbelastung führen.
[1] Dort wird das allerdings anders gemacht, als ich das gemacht habe.UDF to the rescue!
Good news: there is one file system that is implemented almost everywhere as well, and which does not suffer from such limitations. UDF, the Universal Disk Format, is an ISO standard originally designed for DVDs, but it is perfectly usable for USB sticks.
--media-type= media-type
Specify the media type. Valid media types are:
hd hard drive
dvd DVD (Digital Versatile Disc)
dvdram DVD-RAM (Digital Versatile Disc-Random Access Memory)
worm WORM (Write Once Ready Many)
mo MO (Magneto Optical)
cdrw CD-RW (CD Read-Write)
Bullshit. DVDs haben 33024Byte Blöcke. Da kannst du nicht einzelne Bits draufschreiben.niemand hat geschrieben:Optische Laufwerke schreiben die Daten Bit für Bit, bei wiederbeschreibbaren Medien ist’s auch egal, was da vorher war.
Hab' ich. Weiß eh nicht so recht, ob sich der von mir veranstaltete Zirkus hier lohnt. Da ich so gut wie windowsfrei bin (mein Navi, du weißt ) und vom Apfel weit und breit nichts zu sehen ist, hätt's ein ext? wohl auch getan.Und da man weiß, dass so Sticks auch unabhängig von der Beanspruchung spontan ausfallen können, hat man von wichtigeren Daten darauf sowieso eine Sicherung.
Sorry, war unangebracht. Tut mir leid.niemand hat geschrieben:Kein Grund für Fäkalsprache!
Sehe ich nicht so DVD-RAMs haben auch um ein paar größenordnungen kleinere Anzahlen an Schreibzyklen. Würde im gegenteil tippen, dass das sogar extrem besser alles alles was es sonst so gibt ist. Insobesondere die Idee, das schreiben sequntiell aber verteilt zu machen dürfte einzigartig gut für Flashspeicher sein.niemand hat geschrieben:Das ist dann immer noch deutlich kleiner als ’ne Zelle heute üblicher Flash-Speicher und damit potentiell problematisch, wenn das FS auf diese 32kB fixiert sein sollte.
Die Originalquelle darf ich nicht. Aber da dürfte es auch drinstehen: http://cwww.ee.nctu.edu.tw/course/chann ... EC_DVD.pdfniemand hat geschrieben:Eine Quelle für die Angabe hätte ich trotzdem gerne – ich hatte eine Weile gesucht, aber nichts dazu gefunden, dass die Blöcke beim Wiederbeschreiben jeweils komplett ausgelesen und neu geschrieben würden.