mat6937 hat geschrieben:D. h., m. E. haben die bei raspbian schon etwas geändert.
Nee, haben sie nicht.... ist meiner Einschätzung nach alles original Debian. Das hier ist aus meiner Debian-Jessie:
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static const char* const dhcp_support_table[_DHCP_SUPPORT_MAX] = {
[DHCP_SUPPORT_NONE] = "none",
[DHCP_SUPPORT_BOTH] = "both",
[DHCP_SUPPORT_V4] = "v4",
[DHCP_SUPPORT_V6] = "v6",
};
Ich gehe davon aus, dass es sich hier um Versionsunterschiede handelt. Jessie (Raspian und Debian) verwenden systemd V. 215, die aktuelle Version ist aber 231. Die Freedesktop-Seiten werden sich wohl auf die aktuelle Version beziehen. Deshalb nehme ich an, diese Änderungen, sind auf Namenskonventionen beim Handling von Direktiven zurückzuführen. *hmmm*
There is DHCP client support integrated into systemd, so I wanted to use this instead of using another DHCP client.
Mit dem, was Habakug auch festgestellt hat, denke ich nun, dass das Geheimnis gelöst ist. Für mich bedeutet das, wer ein statisches Netz mit Cat5-Anbindung verwendet, kann locker auf diesen Daemon verzichten - wenn er statt /etc/init.d/networking und dem traditionellen '
ifupdown' das sowieso vorhandene systemd-networkd nutzt. Lediglich bei Verwendung von häufig wechselnden WiFi-Accesspoints und einem Netzwerk-Manager ist dieser Service ratsam. Da ich diese Fälle mit meinem eigenen Script und dem Aufruf 'dhclient' löse, gibts für mich weiterhin keinen Grund für einen solchen Dienst.
Und das Phänomen der mehreren IPv4's führe ich nun darauf zurück, dass ich DHCP nicht ausdrücklich abgeschaltet habe, obwohl ich eine Static-IP eingetragen habe.... mit anderen Worten: Customizing-Fehler. Das habe ich aber jetzt korrigiert.
Danke für Eure Mithilfe...