Über folgendes Stirnfalten erzeugende Phänomen bin ich heute gestolpert und teile das der Einfachheit halber mal mit, ohne eine Lösung oder Erklärung dafür zu haben.
Ich habe hier einen (OK, schlagt mich) Ubuntu 14.04 LTS mit Firebird 2.5 laufen, an dem ich zwei ZyXEL-NAS per NFS gemountet habe, um Dateien per Cronjob wegsichern zu können. Auf die Datenbank greifen zahlreiche Windows-Clients über das Intranet zu.
Nun begab es sich, dass einer der beiden NAS vom Netz ging (ohne dass der NFS-Mount geunmounted wurde), was dazu führte, dass man mit keinem Datenbank-Client mehr auf die DB kam, weder von den Windows-Clients noch direkt auf dem Server mittels "isql-fb localhost:foobar". Bereits bestehende DB-Connects blieben bestehen und funktionierten weiterhin. Aber neue Verbindungen konnten nicht aufgebaut werden.
Auf dem NAS liegen keine datenbank-relevanten Dateien. Der NAS hat nix nada niente nothing mit Firebird zu tun. Dennoch scheint Firebird-Server irgendwie die Mountpoints abzuklappern und läuft dann wegen dem toten NFS-Mount, an dessen Ende kein Laufwerk mehr antwortet, ins Leere und wartet bis zum St.-Nimmerleinstag.
Muss man erst einmal drauf kommen. Ob das nun nur beim Connect über "host:alias" auftritt oder sonst auch, weiß noch nicht. Vielleicht ist es auch kein Bug sondern ein Feature, wer weiß...
FYI: Firebird 2.5 und NFS-Mounts
Re: FYI: Firebird 2.5 und NFS-Mounts
push
mfg rendegast
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
-----------------------
Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")