Openprinting als Paketquelle notwendig?

Einrichten des Druckers und des Drucksystems, Scannerkonfiguration und Software zum Scannen und Faxen.
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scientific
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Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von scientific » 10.01.2017 15:22:13

Hi Leute!

Ich hatte da einige Probleme mit HP und Ricoh-Druckern und bin bei der Recherche auf die gloreiche Idee gestoßen, doch direkt openprinting als Debian-Paketquelle zu installieren. Da ich mit meinem Laptop immer wieder in anderen Netzen unterwegs und mit vielen Druckern konfrontiert bin, dachte ich, die Idee ist wirklich gut...

Code: Alles auswählen

deb http://www.openprinting.org/download/printdriver/debian/ lsb3.2 main
Doch diese Paketquelle ist beim updaten sehr langsam. Zudem fand ich auch Informationen, dass die Druckerinformationen in die Paketquellen div. Distributionen direkt übernommen werden.
Jemand formulierte das einmal so:
Wird der Drucker von deiner Distribution nicht unterstützt, wird er auch von keiner anderen unterstützt, da alle den selben Datenbestand von openprinting.org haben.

Ganz so kann ich das natürlich nicht stehen lassen, da ja bei Debian-Stable die Paketquellen nur sehr selektiv geupdatet werden. Und wie oft die Druckerdatenbanken bei Testing ein Update erfahren weiß ich auch nicht (jetzt im Freeze schon gar nicht?)

Bringts was, diese Paketquellen mit dabei zu haben? Und ist lsb3.2 nicht uralt???

lg scientific
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schwedenmann
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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von schwedenmann » 10.01.2017 21:10:56

Hallo


Kannst du mal Beispiele nennen, welche Drucker Zicken machen ?

So wie ich das sehe, verlinkt openprinting.org doch nur zu den Herstellern, bzw. zu entsprechenden Treibern für cups, ergo also zu den Distris.

mfg
schwedenmann

scientific
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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von scientific » 11.01.2017 00:35:08

Ricoh SP 204SNF -> ist ein DDST-Drucker, der von openprinting auch nicht unterstützt wird. Jedoch hat jemand herausgefunden, wie man den dennoch unter Linux zum Laufen bekommt.
HP Laserjet P1102w -> Die Selbstinstallations-Routine dieses Druckers zickte massiv herum. Erst mit usb-modeswitch (fehlender Eintrag für diesen Rechner - hab ich hier http://www.draisberghof.de/usb_modeswit ... f=3&t=2570 nachgereicht) konnte ich das Ding bändigen.

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debianoli
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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von debianoli » 11.01.2017 11:57:48

Und was haben die Probleme der beiden Drucker mit openprinting zu tun? Der Ricoh wird nicht davon nicht erkannt, beim HP hängt es an was anderem.

scientific
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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von scientific » 11.01.2017 12:46:31

Ist openprinting.org als Paketquelle nun in Debian sinnvoll, oder kann ich das auch getrost wieder rausschmeißen? Über die Debian-Paketquellen gibts hingegen die expliziten ricoh-PPDs wie aus openprinting nicht. Das hat ich schon mal bemerkt.

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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von debianoli » 11.01.2017 13:04:36

Ich würde die weglassen. Bei Problemen kann man immer noch die jeweiligen ppds aus openptinting holen, falls sie nicht in Debian testing zu finden sind.

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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von scientific » 11.01.2017 13:12:11

debianoli hat geschrieben:Ich würde die weglassen. Bei Problemen kann man immer noch die jeweiligen ppds aus openptinting holen, falls sie nicht in Debian testing zu finden sind.
Was das Problem mit dem HP-Drucker angeht... ich hab in der Dokumentation von HPLIP gefunden, dass dieser Drucker unterstützt würde... entweder hab ich da etwas falsch gemacht, oder zuwenig installiert gehabt...
Jedenfalls deaktiviere ich openprinting.org nun einmal.

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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von debianoli » 11.01.2017 13:31:35

Hast du dir das aktuellste HPLIP geholt? Evtl brauchst du die Version direkt von HP, ich hatte da auch mal Probleme.

scientific
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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von scientific » 11.01.2017 14:45:10

debianoli hat geschrieben:Hast du dir das aktuellste HPLIP geholt? Evtl brauchst du die Version direkt von HP, ich hatte da auch mal Probleme.
Wie gesagt... ein Eintrag in usb-modeswitch hinzugefügt, und schon gings. Ich hab da jetzt nicht mehr weiterprobiert.

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Re: Openprinting als Paketquelle notwendig?

Beitrag von nudgegoonies » 28.02.2017 08:54:55

Ich meine wenn man dieses "Druckeinstellungen" Programm benutzt, was bei den GTK Desktops dabei ist, dann braucht man die Paketquelle gar nicht. Ich meine er lädt da PPDs von Openprinting runter, wenn die PPDs in den Openprinting Debianpaketen nicht drin sind.
Soft: Bullseye AMD64, MATE Desktop. Repo's: Backports, kein Proposed, eigene Backports. Grafik: Radeon R7 360 MESA.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.

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