Die uuid ist nirgends bei minidlna dokumentiert. IMO läuft der Deamon als User "minidlna".smutbert hat geschrieben:Das Hauptproblem liegt noch darin 2 funktionierende minidlna-Instanzen zu starten und hier fällt mir nun auf, dass sich laut deinem Diff die uuid zwischen beiden Konfigurationsdateien nicht unterscheidet. Um aus dem anderen Thread zu zitieren, der dir ohnehin schon aufgefallen ist:
Vielleicht vertstehe ich etwas grundlegend falsch. Aber IMO würde ich mich mit einer eigenen Unit außerhalb des vorgegebenen Weges (dessen Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt) bewegen. Das würde den Prozess nur noch komplizierter machen als er ist. Das Problem der zwei Units halte ich übrigens auch bereits für gelöst. Die sind da und starten.smutbert hat geschrieben:Wenn wir aber endlich zwei Instanzen hinbekommen, würde ich vorschlagen, dass wir (du ) auch eine entsprechend systemd-unit schreibst, damit wir auf die init-Skripte verzichten können. Ob es nun 2 unit-Files sind, für jede Instanz eine, oder so wie sbruder es gezeigt hat eine einzige Datei, die die beiden Instanzen startet, finde ich dann im Grunde eher nebensächlich.
Das sich beide minidlna-Instanzen (irgendwie) überlagern, halte ich für ein minidlna-Problem unabhängig von der SystemD-Geschichte.
Nebenbei finde ich zu den log-files etwas Bemerkenswertes:
Per default nutzt minidlna /var/log sofern nicht anders eingestellt. Bei mir müsste default gelten. Die log-files beider Instanzen landen aber tatsächlich in /var/cache/minidlna/minidlna.log und /var/cache/minidlna2/minidlna.log. Ich kann auch beim Aufruf durch systemD nicht erkennen, dass hier ein anderes log-dir als Aufrufparameter mitübergeben werden würde.
Übrigens kann ich das Verhalten des Überlagerns auch auf Debian unstable mit manuell (ohne SystemD) gestarteten minidlna-Instanzen reproduzieren. Ein solcher manueller Start ist unter Jessie wegen eines Bugs nicht möglich.