>> Diese Antwort bezieht sich ursprünglich auf eine Nachfrage aus dem 'vlc 2.0 ist da' -Thread (
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 22#p870068), ist dort aber deplaziert und deshalb von mir hierher verschoben. Bitte nicht als 'Kaperungsversuch' einstufen
Ich bin an die Angelegenheit wesentlich 'flapsiger' herangegangen
. Da ich häufig Kleinzeugs compiliere und bisweilen ein bequemer Mensch bin, versuche ich idR. erst mal verfügbare docs zu lesen und wenn möglich 'zig verschiedene build -Umgebungen zu vermeiden. Daher der 'klassische Debian-Dreisatz' statt pbuilder /pdebuild & co. Die grundlegende Doku zum Vlc -Selbstbacken liegt hier:
http://wiki.videolan.org/UnixCompile und ist vermutlich allgemein bekannt.
Dort steht entspannt
VLC 2.0 and later: For most users, ./configure does not require any command-line options.
By default, features to be compiled are chosen automatically depending on what libraries are detected as available. If the contribs have been compiled first, the resulting VLC will be reasonably functional.
Also: Quellcode (
http://download.videolan.org/pub/videol ... 0.0.tar.xz) herunterladen & auspacken & ins Verzeichnis wechseln, dort testweise './configure --prefix=/usr' anwerfen. Schnell stellt man fest, dass manuelles Einspielen fehlender Bibliotheken so wenig Freude bereiten wird... 'apt-get build-dep' erschien mir auch nicht sinnvoll, da Abhängigkeiten /Bibliotheken der 'alten' Version eingespielt werden.
Schlauer wird man dann hier:
http://wiki.videolan.org/Contrib_Status "This page lists the libraries needed to have a fully featured VLC media player.". Nett. Besonders die
"Single command installation in Ubuntu".
Also: 'sudo apt-get --dry-run install xxx yyy zzz' - die einzigen 'Wehwehchen', an die ich mich jetzt erinnern kann, waren libmatroska2 (libmatroska5), und libeml2 (libeml3). 'apt-cache search xyz' und 'apt-cache showpkg xyz' helfen weiter. libbluray1 und libbluray-dev habe ich zugefügt, Bibliotheken, die ich nicht brauche oder bereits installiert sind, erntfernte ich.
Am 2.3.2012 waren alle angeforderten Bibliotheken und Abhängigkeiten aus "ftp.de.debian.org/debian/ testing main contrib non-free" und "ftp.debian-multimedia.org testing main non-free" verfügbar /erfüllbar.
Per 'apt-get install xxx yyy zzz' konnte ich die so gewählten Pakete einspielen, führte erneut './configure --prefix=/usr' aus, dann 'dh_make --createorig'. Ist dies erfolgreich beendet, passt man korrekterweise die Templates im debian -Verzeichnis an, ich wollte aber erst mal wissen, ob das Paket-Bauen auch klappt, also 'fakeroot debian/rules binary' - lief ohne Fehler, Paket ließ sich problemlos installieren, funktioniert auch. Dies ist ganz sicher keine politisch korrekte Methode - funktioniert aber anscheinend