Welche Programmiersprache passt zu meinen Bedürfnissen?

Vom einfachen Programm zum fertigen Debian-Paket, Fragen rund um Programmiersprachen, Scripting und Lizenzierung.
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Inkodiktus
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Re: Welche Programmiersprache passt zu meinen Bedürfnissen?

Beitrag von Inkodiktus » 07.01.2015 18:54:14

@niemand: Bitte Flamewar Thread eröffnen und dort dein Spamm ablassen und unterbinden mir überall nachzuhecheln.
Danke!
Ende!
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DeletedUserReAsG

Re: Welche Programmiersprache passt zu meinen Bedürfnissen?

Beitrag von DeletedUserReAsG » 07.01.2015 19:52:33

a) ‘n Flamewar ist was anderes
b) dies ist nicht dein Thread
c) du schreibst arg viel Müll
d) ich schreibe, wo es mir passt

Radfahrer

Re: Welche Programmiersprache passt zu meinen Bedürfnissen?

Beitrag von Radfahrer » 07.01.2015 20:26:51

wanne hat geschrieben:
Radfahrer hat geschrieben:Echte KI geht nur mit Prolog.
Da kommt dann so etwass heraus wie HAL 9000.
Bullshit. Ist alles Turingvollständig. Jedes Prolog Programm kannst du auch in C schreiben (und umgekehrt). Gibt sogar Prolog nach C Compiler, die dir Prolog nach C überestzen.
OK, extra für dich reiche ich das noch mal komplett mit Ironie-Tags nach, da mir schon öfter aufgefallen ist, dass du wohl Probleme hast, so etwas selber zu erkennen:

Code: Alles auswählen

<ironie> 
Echte KI geht nur mit Prolog.
Da kommt dann so etwass heraus wie HAL 9000.
</ironie>
btw:
Du weißt schon, wer HAL 9000 ist, oder? :wink:

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Inkodiktus
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Re: Welche Programmiersprache passt zu meinen Bedürfnissen?

Beitrag von Inkodiktus » 07.01.2015 21:17:41

<ironie>
Echte KI geht nur mit Prolog.
Da kommt dann so etwass heraus wie HAL 9000.
</ironie>
Verdammt, ich habe schon an HAL 9000 gedacht und wie ich mir sowas selber coden kann.
Scheiß Ironie! :facepalm: :mrgreen:
Hab se auch nicht gecheckt. :)

Das enttäuscht mich sehr.
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JuergenPB

Re: Welche Programmiersprache passt zu meinen Bedürfnissen?

Beitrag von JuergenPB » 07.01.2015 22:20:47

schwedenmann hat geschrieben:@JürgenPB
Wenn Du natürlich Programme schreiben willst, bei denen Du auch nach Jahren noch problemlos deinen eigenen Quellcode verstehst und ihn auch Deiner Mutter vorlesen kannst, dann solltest Du Cobol nehmen.
Werden heute überhaupt

a. noch Programme geschrieben ?
b. gibts überhaupt Programmierer die Cobol noch können ?

für Cobol. Afaik wurden doch vornehmlich früher Programme für Banken und Versicherungen geschrieben.
Ja, früher war Cobol die Sprache, die vor allem für Programme im kaufmännischen Bereich eingesetzt wurde. Im mathematischen Bereich wurde z.B. gerne Algol eingesetzt; und viele haben ihre ersten Gehversuche mit Basic gemacht. Fortran war auch recht beliebt.

Für Cobol habe ich zwar ein oder zwei Bücher, aber mich nie ernsthaft damit beschäftigt. Ich selbst habe damals nur etwas in Basic, mehr in Pascal und vieles in Clipper gemacht.
Derzeit habe ich hier noch ein kleines Projekt in C rumliegen um bestimmte gerätespezifische MIDI-Dumps für die FM-Synthese zu manipulieren. Ist eine ziemliche Bit-Frickelei und ein ziemlich umfangreiches GTK-GUI. Da fehlt mir im Moment aber die Muße…

In den 80ern/90er habe ich noch an Computern mit Programmen gearbeitet, die in Cobol geschrieben waren. Das Philips Betriebssystem DINOS liebte Cobol.
Debian bietet das Paket Debianopen-cobol an.
Ob und wo Cobol noch eingesetzt wird, weiß ich nicht. Da es aber einen aktuellen Compiler gibt, spricht von der Seite her nichts gegen den Einsatz. Genauer muß man natürlich sagen, daß open-cobol kein Cobol-Compiler ist, sondern ein Übersetzer von Cobol nach C. Das C-Programm (welches gräuslich aussieht) wird dann danach compiliert.
Und leicht zu lesen ist das doch:

Code: Alles auswählen

000100 IDENTIFICATION DIVISION.
000200 PROGRAM-ID. hello.
000300 PROCEDURE DIVISION.
000400 DISPLAY "Hello World!" UPON CONSOLE.
000500 STOP RUN.
000600 END PROGRAM hello.
Einen interessanten Absatz gibt es übrigens im Wikipedia-Artikel zum Lemma Lisp
Historisch gesehen gehört Lisp zusammen mit Prolog zu den wichtigsten Programmiersprachen der künstlichen Intelligenz.

Im Unterschied zu Europa, wo Programmiersprachen wie Assembler, Fortran oder Pascal als klassische Vertreter der Familie der prozeduralen Programmiersprachen gelehrt wurden, war und ist zum Teil bis heute in den USA Lisp, bzw. einer seiner moderneren Dialekte wie Scheme, die erste gelehrte Programmiersprache. Das hatte einen großen Einfluss, da es sich bei den klassischen Vertretern der prozeduralen Sprachfamilien um Vertreter einer statischen Verarbeitungsweise von Daten handelt, während dagegen unter anderem Lisp ein strikt dynamisches Konzept vertritt.

Im Prinzip ist es doch wurscht, womit ein Programm geschrieben wird, wenn es am Ende das tut, was es tun soll. Ich habe z.B. keine Lust mich jetzt noch in Java oder Python oder sonstwas reinzuknien, da ich das ganze nur hobbymäßig „brauche“. Da nehme ich, was ich gerade halbwegs etwas kann.

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