Ich und ein paar Freunde sind gerade dabei, einen Mailserver auf unserem Debian-System einzurichten. Wir nutzen Debian Jessie mit Postfix und Dovecot. Für Webmail kommt Roundcube zum Einsatz.
Nun dachten wir uns, es ist nicht so schlau, wenn man sich über Webmail mit dem normalen Usernamen und Passwort anmeldet - insbesondere wenn der User root-Rechte hat. Deshalb stehen 2 Lösungen im Raum:
- Einen zweiten User anlegen, der dann "<user>-mail" heißt und denn für alle E-Mail-Sachen verwenden.
- Virtuelle User anlegen, und die verwenden.
Aber stimmt das? Ist die 2. Lösung wirklich besser?
Ich hab jedenfalls mal so angefangen, dass ich in der /etc/dovecot/conf.d/10-auth.conf, die Zeile
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!include auth-passwdfile.conf.ext
Außerdem habe ich in meinem Homeverzeichnis einen Ordner /home/marcel/virtualmail angelegt. Danach habe ich mit
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doveadm pw
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marcel-mail:pw-hash:2016:2016::/home/marcel/virtualmail
Jedenfalls fehlt nun noch der Postfix-Teil. Hier finde ich im Internet einige Howtos mit mehreren Zeilen, die man in der /etc/postfix/main.cf eintragen soll. So zum Beispiel:
(Kopiert von: http://www.werthmoeller.de/doc/microhow ... ual_users/)
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virtual_mailbox_domains = /var/mail/virtual_domains
virtual_mailbox_base = /var/mail/vhosts
virtual_mailbox_maps = hash:/etc/postfix/vmailbox
virtual_alias_maps = hash:/etc/postfix/virtual
virtual_minimum_uid = 100
virtual_uid_maps = static:5000
virtual_gid_maps = static:5000
Und (nochmal die Frage): lohnt sich der Aufwand, oder soll ich einfach noch einen User anlegen?
Schonmal jetzt vielen Dank und lieber Gruß!