Remote-Mounts after Resume

Probleme mit Samba, NFS, FTP und Co.
Antworten
TomL

Remote-Mounts after Resume

Beitrag von TomL » 08.03.2017 17:49:48

Moin

Heute habe ich ein neues Problem bemerkt.... "neu" im wahrsten Sinne des Wortes... bezogen auf eine alltägliche Handlung. Meine Remote-Mounts sind neuerdings platt, wenn ich den Rechner nach "systemctl suspend" mit der Mouse aufwecke. Ob das jetzt mit der neuen Hardware zusammenhängen kann, vermag ich nicht einzuschätzen.... aber es fällt mir schwer, das zu glauben. Ich hätte jetzt eher gedacht, das beruht auf eine aktuelle Änderung in Stretch. Aber egal, die Mount sind zunächst mal platt. DoubleCommander zeigt mir nicht mal mehr die Mountpoints in /media an. Schau ich mit "ls" nach, sehe ich die mountpoints in Rot mit nem Ausrufezeichen davor. Unternehme ich nichts weiter, kommen sie irgendwann von alleine zurück. Ich kann das forcieren, wenn ich mit dem midnight-commander einen Mountpoint öffnen will. Dann hängt das system sekundenlang, bricht ab, aber danach leben die mountpoints.

Als workaround habe ich mir jetzt damit geholfen, die mounts vor dem suspend zu trennen und nach dem Resume via service-unit sofort wieder herzustellen. Das klappt prima. Solange, bis mir die Frage in den Sinn gekommen ist "was passiert eigentlich mit offenen Files (z.B. im Editor) auf dem Samba-Share, wenn vor dem suspend alles umounted wird?"

Ist das vor dem Hintergrund evtl. offener Files ein Problem, vor dem suspend zu umounten und nach resume sofort wieder zu mounten?

Antworten