[gelöst] Hardware-Einbau
[gelöst] Hardware-Einbau
Moin
Weil der Thread zur Hardware-Findung schon viel länger -als zu Anfang gedacht- geworden ist, kam ich auf die Idee, dass es an diesem Punkt zu teilen vielleicht eine gute Idee wäre. Denn nach der Wahl der Hardware steht nun das noch mehr beunruhigendere Einbauen an. Ich habe mir gestern schon zwei kurze Videos auf Youtube angesehen, CPU und Kühler einbauen.... das ist ja nun wirklich nicht sehr anspruchsvoll. Aber ich habe dazu trotzdem ein paar generelle Fragen.... insbesondere zur Reihenfolge..... und hoffe hier noch mal auf Tips zur erfolgreichen Selbsthilfe.
Werden CPU, Kühler und Rams auf dem "Tisch" schon vorher eingebaut und dann im Anschluss das Board komplett im Gehäuse eingesetzt und befestigt? Oder erst das Board rein und dann die Komponenten drauf aufsetzen...?... was natürlich viel mehr Gefummel im Dunklen ist?
Gibt es spezielle Nicht-Richtungs-Gebundene Steckerports auf dem Board, die man kennen muss und die man bei Unachtsamkeit durchaus auch falsch einstecken kann?
Kann ich frei entscheiden, welche 2 der 6 vorhandenen USB-Ports den 3'er Standard erhalten sollen oder gibt es da vorgaben, wie z.B. "den nur vorne", "diese nur hinten"?
Ich habe im Moment keine USB-3-Hardware. Könnte eine USB-2-Festplatte von der besseren/höheren Stromversorgung des USB-3-Ports partizipieren oder regelt der die Max-Abgabe sowieso herunter. Soweit mir bekannt ist, lässt USB-3 ja eine höhere Abnahme zu, was sicherlich für eine Platte nicht unpraktisch ist.... zumal ja auch verhindert wird, dass der USB-2-Port wg. der Platte länger am Limit rennt.
Gibt es typische Anfänger-Fallen, in die man beim ersten Mal einfach so reinstolpert, aber die man vielleicht auch genauso einfach vermeiden könnte, wenn man nur mal auf den Rat der Fachleute gehört hätte?
Also.... weiterhin so fachkundige Hilfe auch beim Teil 2 der Baustelle wäre wirklich klasse. ...
Weil der Thread zur Hardware-Findung schon viel länger -als zu Anfang gedacht- geworden ist, kam ich auf die Idee, dass es an diesem Punkt zu teilen vielleicht eine gute Idee wäre. Denn nach der Wahl der Hardware steht nun das noch mehr beunruhigendere Einbauen an. Ich habe mir gestern schon zwei kurze Videos auf Youtube angesehen, CPU und Kühler einbauen.... das ist ja nun wirklich nicht sehr anspruchsvoll. Aber ich habe dazu trotzdem ein paar generelle Fragen.... insbesondere zur Reihenfolge..... und hoffe hier noch mal auf Tips zur erfolgreichen Selbsthilfe.
Werden CPU, Kühler und Rams auf dem "Tisch" schon vorher eingebaut und dann im Anschluss das Board komplett im Gehäuse eingesetzt und befestigt? Oder erst das Board rein und dann die Komponenten drauf aufsetzen...?... was natürlich viel mehr Gefummel im Dunklen ist?
Gibt es spezielle Nicht-Richtungs-Gebundene Steckerports auf dem Board, die man kennen muss und die man bei Unachtsamkeit durchaus auch falsch einstecken kann?
Kann ich frei entscheiden, welche 2 der 6 vorhandenen USB-Ports den 3'er Standard erhalten sollen oder gibt es da vorgaben, wie z.B. "den nur vorne", "diese nur hinten"?
Ich habe im Moment keine USB-3-Hardware. Könnte eine USB-2-Festplatte von der besseren/höheren Stromversorgung des USB-3-Ports partizipieren oder regelt der die Max-Abgabe sowieso herunter. Soweit mir bekannt ist, lässt USB-3 ja eine höhere Abnahme zu, was sicherlich für eine Platte nicht unpraktisch ist.... zumal ja auch verhindert wird, dass der USB-2-Port wg. der Platte länger am Limit rennt.
Gibt es typische Anfänger-Fallen, in die man beim ersten Mal einfach so reinstolpert, aber die man vielleicht auch genauso einfach vermeiden könnte, wenn man nur mal auf den Rat der Fachleute gehört hätte?
Also.... weiterhin so fachkundige Hilfe auch beim Teil 2 der Baustelle wäre wirklich klasse. ...
Zuletzt geändert von TomL am 06.03.2017 17:41:35, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Hardware-Einbau
CPU und Kühler auf dem Tisch zu montieren, ist vorzuziehen. Das Board bekommt dadurch einen "Haltegriff", an dem man es ins Gehäuse bugsieren kann. Leider kommt man dadurch aber nur noch sehr schlecht an die Schraublöcher an der Boardseite, die vom Kühler zugedeckt wird. Ein langer, magnetische Schraubenzieher und eine ruhige Hand sind dann Gold wertTomL hat geschrieben:Werden CPU, Kühler und Rams auf dem "Tisch" schon vorher eingebaut und dann im Anschluss das Board komplett im Gehäuse eingesetzt und befestigt? Oder erst das Board rein und dann die Komponenten drauf aufsetzen...?
Ich bevorzuge es, den CPU-Kühler mit richtigen Schrauben zu befestigen statt der Plastikspreizdübel. Dazu haben sich M3x20-Schrauben und Muttern aus dem Baumarkt bei mir bewährt. Die Schraube stecke ich dann von unter durch das MoBo. Die Spreizdübel kann man relativ einfach vom Kühler abmontieren, übrig bleibt dann ein Loch, das man auf die Schrauben fädelt und Muttern von oben festzieht, aber nicht zu fest, sonst biegt sich das Board durch. Mit einer zweiten Mutter kontert man die erste und dann hält das ganze fast jeden beliebigen Transport aus.
Jein. Stromversorgenden Anschlüsse, USB-Header, Audioanschluß und die SATA-Anschlüsse sind nicht falsch steckbar, die Stecker sind asymetrisch und passen nur in einer Richtung.Gibt es spezielle Nicht-Richtungs-Gebundene Steckerports auf dem Board, die man kennen muss und die man bei Unachtsamkeit durchaus auch falsch einstecken kann?
Die Anschlüsse für Resttaster, Power-LED, Platten-LED und Resettaster kann man zwar verkehrt herum anstecken, bei den Tastern ist das logischerweise egal, bei den LED leuchtet dann die Diode halt nicht, Schaden kann man dadurch nicht verursachen.
USB2 und USB3 sind auf dem MoBo gekennzeichnet und die Anschlußsteker vom Gehäuse sind entweder USB2 oder USB3 und nicht vertausch- und verwechselbar.Kann ich frei entscheiden, welche 2 der 6 vorhandenen USB-Ports den 3'er Standard erhalten sollen oder gibt es da vorgaben, wie z.B. "den nur vorne", "diese nur hinten"?
Re: Hardware-Einbau
Eigentlich sollte USB 2.0 nicht genug Strom zur Verfügung stellen, um eine externe 2,5"-HDD zu starten. Es fehlt aber nicht viel und da nun mal externe 2,5"-HDDs äußerst praktisch sind wurden Y-Kabel erfunden und inzwischen legen eigentlich alle Hersteller die USB-Spezifikationen großzügig genug aus.TomL hat geschrieben:Ich habe im Moment keine USB-3-Hardware. Könnte eine USB-2-Festplatte von der besseren/höheren Stromversorgung des USB-3-Ports partizipieren oder regelt der die Max-Abgabe sowieso herunter.
Würde sich nun ein Boardhersteller trotzdem haarklein an die Spezifikation halten, dann würde eine so eine HDD an einem USB-2.0-Port nicht starten, an einem USB-3.0-Port hingegen schon.
Das wird dir in der Praxis aber nicht passieren. Wo du eine USB-2.0-HDD anschließt ist egal.
Es ist sinnvoll sich Gedanken über die Kabelführung zu machen, bevor man anfängt zu basteln. Das sollte bei dir aber überschaubar bleiben.TomL hat geschrieben:Gibt es typische Anfänger-Fallen, in die man beim ersten Mal einfach so reinstolpert, aber die man vielleicht auch genauso einfach vermeiden könnte, wenn man nur mal auf den Rat der Fachleute gehört hätte?
Ob der Kühlkörper als Haltegriff taugt würde ich von Fall zu Fall entscheiden. Bei Push-Pins wäre meine Antwort immer "nein".MSfree hat geschrieben:CPU und Kühler auf dem Tisch zu montieren, ist vorzuziehen. Das Board bekommt dadurch einen "Haltegriff", an dem man es ins Gehäuse bugsieren kann.
Bessere Kühler trennen daher Boardbefestigung und Kühlkörper. Der vorhandene Arctic Freezer 7 tut das leider nicht.MSfree hat geschrieben:Leider kommt man dadurch aber nur noch sehr schlecht an die Schraublöcher an der Boardseite, die vom Kühler zugedeckt wird. Ein langer, magnetische Schraubenzieher und eine ruhige Hand sind dann Gold wert
Der Teil ist wichtig. Für gewöhnlich haben verschraubbare CPU-Kühler eine Begrenzung des Anpressdrucks. Die fehlt bei so einer DIY-Lösung. Das wird insbesondere deshalb interessant, weil Intel mit Skylake das Substrat des CPU-PCBs dünner gemacht hat. Gerade aus der Zeit um die Einführung von Skylake gibt es einige Berichte von Nutzern, die sich auch mit regulär verschraubten Kühlkörpern ihre Hardware beschädigt haben, weil sich die Skylake-CPU zu sehr durchbog. Hersteller von Kühlkörpern haben darauf mit expliziten Freigaben ihrer Kühlkörper für Skylake reagiert, teils auch mit Nachrüstsätzen (z.B. früher begrenzenden Schrauben).MSfree hat geschrieben:Ich bevorzuge es, den CPU-Kühler mit richtigen Schrauben zu befestigen statt der Plastikspreizdübel. Dazu haben sich M3x20-Schrauben und Muttern aus dem Baumarkt bei mir bewährt. Die Schraube stecke ich dann von unter durch das MoBo. Die Spreizdübel kann man relativ einfach vom Kühler abmontieren, übrig bleibt dann ein Loch, das man auf die Schrauben fädelt und Muttern von oben festzieht, aber nicht zu fest, sonst biegt sich das Board durch.
Re: Hardware-Einbau
Ich habe mir erstmal vorgenommen, keine Experimente zu machen. Hinsichtlich der CPU habe ich die Box-Version gewählt, also die mit beiliegendem Kühler. Ich habe jetzt einfach unterstellt, dass diese Default-Kombination nicht zwingend die schlechteste sein muss und dass die seitens Intel da schon vernünftige Vorgaben gemacht haben. Und jetzt hoffe ich natürlich, dass ich nicht total daneben liege.hikaru hat geschrieben:Bessere Kühler trennen daher Boardbefestigung und Kühlkörper. Der vorhandene Arctic Freezer 7 tut das leider nicht.
Auch mit dem alten Board wollte ich Experimente vermeiden und es idealerweise als ganzes -also mit CPU und Kühler- aus dem Gehäuse heraus nehmen. Wenn ich mir dafür die aktuellen Preise im Web ansehe, krieg ich vielleicht noch mal 50 € für alles zusammen.... das würde mich jedenfalls freuen. Aber es darf/sollte halt nix kaputt dabei gehen. Und was hinzukommt, ich glaube nicht, dass ich für den alten -sicher besseren- Kühler noch das passende Kleinteil-Sammelsurium habe, welche ich nun für den I5 benötige. Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, ob ich das damals überhaupt mitbekommen habe.
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Re: Hardware-Einbau
Hallo
@TomL
Wen der Kühler klein ist, kannst du RAM, P4 und Stromanschluß für den Kühler auch später montieren. Bei machen Kühlern, wie bein meinem ght das nciht, da muß ich oben aufgeführten Komponenten vorher aufstecken, nachher komm ich nicht mehr dran, kein Platz.
Kühlpaste nicht zu viel auftragen, oder nichtleitende Paste wie die MX2 benutzen.
mfg
schwedenmann
@TomL
Im Prinzip ja, alle auf dem Tisch vormontieren.Werden CPU, Kühler und Rams auf dem "Tisch" schon vorher eingebaut und dann im Anschluss das Board komplett im Gehäuse eingesetzt und befestigt?
Wen der Kühler klein ist, kannst du RAM, P4 und Stromanschluß für den Kühler auch später montieren. Bei machen Kühlern, wie bein meinem ght das nciht, da muß ich oben aufgeführten Komponenten vorher aufstecken, nachher komm ich nicht mehr dran, kein Platz.
Kühlpaste nicht zu viel auftragen, oder nichtleitende Paste wie die MX2 benutzen.
mfg
schwedenmann
Re: Hardware-Einbau
Boxed-Kühler sind in erster Linie dazu da, die CPU bei Nominaltakt in einem einigermaßen gut belüfteten Gehäuse am Leben zu erhalten. Als Schulnote wäre das eine 4, also "ausreichend".TomL hat geschrieben:Ich habe mir erstmal vorgenommen, keine Experimente zu machen. Hinsichtlich der CPU habe ich die Box-Version gewählt, also die mit beiliegendem Kühler. Ich habe jetzt einfach unterstellt, dass diese Default-Kombination nicht zwingend die schlechteste sein muss und dass die seitens Intel da schon vernünftige Vorgaben gemacht haben. Und jetzt hoffe ich natürlich, dass ich nicht total daneben liege.
Ob das für dich ausreicht ist in erster Linie eine Frage deiner Lärmtoleranz. Intels Boxed-Kühler sind da wohl vor ein paar Jahren besser geworden, du wirst die CPU wohl ohnehin selten ausreizen und dein Gehäuse sieht recht übersichtlich aus, also wird das wohl passen.
Unabhängig davon kühlt dein alter Kühler vermutlich besser.
Das Board kannst du mit diesem Lüfter nicht sinnvoll versenden, so lange er montiert ist. Bei Tower-Kühlern entstehen beim Transport recht große Hebelkräfte, daher versenden auch Onlinehändler zusammengebaute PCs meist ohne montierten Tower-Kühler.TomL hat geschrieben:Auch mit dem alten Board wollte ich Experimente vermeiden und es idealerweise als ganzes -also mit CPU und Kühler- aus dem Gehäuse heraus nehmen. Wenn ich mir dafür die aktuellen Preise im Web ansehe, krieg ich vielleicht noch mal 50 € für alles zusammen....
Wie gesagt, auf Intel verwendet der Kühler sogenannte "Push-Pins". Die gibt es einzeln oder im Viererset ab ca. 60 Cent pro Stück.TomL hat geschrieben:Und was hinzukommt, ich glaube nicht, dass ich für den alten -sicher besseren- Kühler noch das passende Kleinteil-Sammelsurium habe, welche ich nun für den I5 benötige.
Beim Boxed-Kühler ist für gewöhnlich bereits Wärmeleitpaste aufgetragen - nicht die beste, aber dafür handwerklich sauber. Den braucht man nur so wie er ist auf die CPU aufsetzen.schwedenmann hat geschrieben:Kühlpaste nicht zu viel auftragen, oder nichtleitende Paste wie die MX2 benutzen.
Die Menge der Paste wird aber nicht erst kritisch, wenn sie vom CPU-Heatspreader überquillt sondern weit vorher. Sie soll keinen Film zwischen Heatspreader und Kühlkörper bilden, sondern nur die mikroskopischen Unebenheiten in den Oberflächen ausgleichen. Im Vergleich zu Alu oder Kupfer (Kühlkörpermaterial) hat jede Wärmeleitpaste einen unterirdisch schlechten Wärmeleitkoeffizienten, im Vergleich zur Luft allerdings einen sehr guten. Das Ziel ist also nur, keine Luft zwischen CPU und Kühlkörper zu haben, sonst aber einen möglichst vollflächigen Metallkontakt zu haben.
Als Faustregel gilt eine Menge von 1/2 bis 1 Reiskorn als geeignete Menge für eine CPU, je nach Konsistenz. In Fußballfeldern hab ich das gerade nicht parat.
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Re: Hardware-Einbau
Erbsen groesse, Fingernagel groesse, Kreis, Strich, Kreutz .. gibt so viele Kuehlerpasten Methoden
Halber-reiskorn hoert sich arg wenig an. Bin da aber kein Experte.
Wenn man zu wenig nimmt geht die Temperatur stark hoch: https://youtu.be/r2MEAnZ3swQ?t=7m51s
Halber-reiskorn hoert sich arg wenig an. Bin da aber kein Experte.
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Re: Hardware-Einbau
Ok, ein guter Tip, das wusste ich nicht. Ich habe das jetzt gerade mal grundsätzlich geprüft... eingebaut ist derzeit ein "Arctic Freezer 7 Pro Rev.2". Und dann habe ich auch mal in den Karton meines Gigabyte-Boards nachgesehen. Da lag tatsächlich noch der AMD-FX4300-Lüfter nagelneu drin... und auch der Rahmen plus Push-Pins für den Arctic auf Intel-Sockel, worüber ich doch erfreut war. Gibts da noch ein Risiko, dass mein (mind.) 2-Jahre alter Arctic ggf. baulich nicht kompatibel zu diesem Intel-Sockel ist und das der Rahmen seitens Arctic vielleicht später angepasst wurde?hikaru hat geschrieben:Unabhängig davon kühlt dein alter Kühler vermutlich besser.
:::::
Die gibt es einzeln oder im Viererset ab ca. 60 Cent pro Stück.
Ich habe mir dazu mal diese 2 Videos angesehen.... das sieht prinzipell nach "vernünftig gemacht" aus. Die "Sprecher" erkären das in etwa ähnlich, wie Du das auch beschrieben hast.hikaru hat geschrieben:Beim Boxed-Kühler ist für gewöhnlich bereits Wärmeleitpaste aufgetragen - nicht die beste,aber dafür handwerklich sauber. Den braucht man nur so wie er ist auf die CPU aufsetzen.
Die Menge der Paste wird aber nicht erst kritisch, wenn sie vom CPU-Heatspreader überquillt sondern weit vorher. Sie soll keinen Film zwischen Heatspreader und Kühlkörper bilden, sondern nur die mikroskopischen Unebenheiten in den Oberflächen ausgleichen.
https://www.youtube.com/watch?v=bskhQRqV12Q.
https://www.youtube.com/watch?v=zeJFko4j-Ks
Es kommt dabei wohl eher auf die Sorgfalt beim Auftragen an, als auf die Menge. Und das Problem mit der Kreditkarte ist auch gelöst... ich nehme die EC-Karte meiner Frau.... da spare ich sogar anschließend noch ordentlich Geld. *fg*
Das war auch sehr lehrreich:
https://www.youtube.com/watch?v=NwgJeMlY7dA
Nach Deinem Hinweis, habe ich mir die folgende WLP bestellt. Es wird explizit auf "nicht leitend" hingewiesen.schwedenmann hat geschrieben:Kühlpaste nicht zu viel auftragen, oder nichtleitende Paste wie die MX2 benutzen.
https://www.amazon.de/ARCTIC-MX-4-Gramm ... B0045JCFLY
Re: Hardware-Einbau
Halte doch einfach mal den Rahmen, den du gefunden hast, auf das Mainboard und prüfe, ob die Borungen mit dem Rahmen deckungsgleich sind. Meines Wissens hat Intel an der Anordnung der Bohrungen mindestens seit dem Core2 nichts geändert.TomL hat geschrieben:Gibts da noch ein Risiko, dass mein (mind.) 2-Jahre alter Arctic ggf. baulich nicht kompatibel zu diesem Intel-Sockel ist und das der Rahmen seitens Arctic vielleicht später angepasst wurde?
Naja, man kann aus Wärmeleitpaste auch ein Wissenschaft machen. Ich habe auch schon, weil ich gerade nichts anderes da hatte, 35 Jahre alte Wärmeleitpaste genommen, die man damals für Leistungstransistoren verwendet hat, und die garantiert nicht mehr die neusten Anforderungen entpspricht. Meinen Core2 Quad hält sie jedenfalls seit 9 Jahren ausreichend kühl, sogar ohne nervende Propeller im Gehäuse.Nach Deinem Hinweis, habe ich mir die folgende WLP bestellt. Es wird explizit auf "nicht leitend" hingewiesen.
Re: Hardware-Einbau
Ich hatte dabei weniger an die Bohrungen gedacht, denn das sind 3-fach-Löcher und damit vermutlich variabel passend, sondern mehr an das Höhenprofil des Rahmens.MSfree hat geschrieben:Halte doch einfach mal den Rahmen, den du gefunden hast, auf das Mainboard und prüfe, ob die Borungen mit dem Rahmen deckungsgleich sind. Meines Wissens hat Intel an der Anordnung der Bohrungen mindestens seit dem Core2 nichts geändert.
Nachtrag
Für das Problem ist mir gerade die Lösung eingefallen... einfach nen Mini-Klecks von der Paste mitten drauf und Lüfter draufsetzen. Dann sehe ich beim wieder Abnehmen den Kontakt und ich sehe, wie weit die Schrauben ziehen und ob sie überhaupt ziehen können. Dann mach ich wieder sauber und bringe die Paste ordentlich auf, wenn der erste Versuch Erfolg verspricht.
Re: Hardware-Einbau
Die Bohrungen bei Sockel 775 sind etwas enger beieinander als bei den Nachfolgersockeln. Ich weiß es gerade nicht ganz genau, aber ich würde den Unterschied auf 2-3mm schätzen.MSfree hat geschrieben:Meines Wissens hat Intel an der Anordnung der Bohrungen mindestens seit dem Core2 nichts geändert.
Seit Sockel 1156 hat sich an den Bohrungen aber nichts mehr geändert. Daher passt selbst ein 6 Jahre alter Kühler auf ein aktuelles Board.
Die Höhe hat sich mit dem dünneren Substrat seit Skylake wohl nicht verändert. Problematisch war eher die Druckstabilität des Substrats. Zumindest mit dem Scythe Mugen 4 verursachte das wohl Probleme. Arctic-Kühler sollen da aber, wie alle anderen, unkritisch sein. [1]TomL hat geschrieben:Ich hatte dabei weniger an die Bohrungen gedacht, denn das sind 3-fach-Löcher und damit vermutlich variabel passend, sondern mehr an das Höhenprofil des Rahmens.
Ich fürchte, dadurch würdest du nicht schlauer werden. Ich weiß nicht wie es bei Desktopkomponenten ist, aber bei Notebooks kommt es da auf einen halben Millimeter an. Ich weiß nicht, ob du das am Profil der Wärmeleitpaste erkennen könnstest, falls es doch einen Höhenunterschied gäbe.TomL hat geschrieben:Nachtrag
Für das Problem ist mir gerade die Lösung eingefallen... einfach nen Mini-Klecks von der Paste mitten drauf und Lüfter draufsetzen. Dann sehe ich beim wieder Abnehmen den Kontakt und ich sehe, wie weit die Schrauben ziehen und ob sie überhaupt ziehen können. Dann mach ich wieder sauber und bringe die Paste ordentlich auf, wenn der erste Versuch Erfolg verspricht.
[1] http://www.pcgameshardware.de/Luftkuehl ... 9237/2/#a6
Re: Hardware-Einbau
In meiner Vorstellung dieser technischen Gegebenheiten gabs jetzt 2 Möglichkeiten, die vielleicht den Arctic unmöglich gemacht hätten... aber wie gesagt, kein Praxisx-Bezug, sondern nur Vorstellungen ... mit der Absicht dahinter, sich auf mögliche Probleme vorzubereitenhikaru hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob du das am Profil der Wärmeleitpaste erkennen könnstest, falls es doch einen Höhenunterschied gäbe.
1. Weil der Rahmen vielleicht zu hoch ist, gibts gar keinen Kontakt oder der Kontakt ist selbst mit leichtem Andruck nicht schlüssig. Das könnte ich mit diesem Klecks überprüfen
2. Der Rahmen ist nicht zu hoch, der Kontakt ist vollflächig, aber die Haltebleche ziehen nicht, weil sie schon am Rahmen aufliegen
Ich weiss im Moment gar nicht, ob der Kühler tatsächlich auf dem Rahmen aufliegt oder ob der Rahmen nur die Fixierung sicherstellt. Aber andersrum, es ist wahrscheinlich Quatsch ein theoretisches Problem zu lösen, was vielleicht gar nicht existiert. Aber wie ich sagte, weil das alles Neuland für mich ist, versuche ich halt, mir schon vorher einen Überblick über mögliche Probleme zu verschaffen, damit hinterher nicht alles in Einzelteilen verstreut rumliegt und gar nix mehr geht. Da kann ich wohl nicht gegen meine (beruflich trainierte) Natur an erst einen halbwegs guten Plan zu haben, vorher den Rat und die Meinung von anderen einholen... dann entscheiden und anfangen und schließlich erfolgreich beenden.
Re: Hardware-Einbau
Ich würde den Kühler einfach mal ohne Paste auf die CPU halten und prüfen, ob die Beine des Einbaurahmens mindestens 1mm über dem MoBo schweben. Dadurch kann hinterher genug Anpressdruck durch die Spreizdübel aufgebaut werden.TomL hat geschrieben:hikaru hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob du das am Profil der Wärmeleitpaste erkennen könnstest, falls es doch einen Höhenunterschied gäbe.
Wenn die Beine schon auf dem MoBo stehen und ein Spalt zwischen Kühler und CPU ist, brauchst du einen anderen Kühler oder mindestens einen anderen Einbaurahmen.
Re: Hardware-Einbau
Jetzt stehe ich vor einem unlösbaren Problem.... ich kriege die Frontpanel-Anschlüsse nicht "deckungsgleich übereinandergelegt".
Das sind die neuen Anschlüsse auf dem ASRock:
Diese hier sind vom Gigabyte-Board:
Drei Probleme:
Das sind die neuen Anschlüsse auf dem ASRock:
Diese hier sind vom Gigabyte-Board:
Drei Probleme:
- Für den mittleren Ground zwischen HDLED- und RESET# finde ich keine Erklärung
- Auf dem ASRock fehlt mir die genaue Position der zwei CI-Pins, obwohl sie im Nebentext erwähnt sind.
- Warum hat das Gigabyte-Board unten rechts noch mal Power-LED-Pins?
Re: Hardware-Einbau
Nennen wir den Anschluß einfach mal folgendermassen:
Nach deinem Schaubild muß die PowerLED auf 6/7 gesteckt werden.
Die HDLed muß auf 1/2 gesteckt werden.
Der Powerbutton muß auf 8/9 gesteckt werden.
Der Resetswitch muß auf 3/4 gesteckt werden.
5 ist ein redundanter Masse-Pin.
Code: Alles auswählen
6 7 8 9
1 2 3 4 5
Die HDLed muß auf 1/2 gesteckt werden.
Der Powerbutton muß auf 8/9 gesteckt werden.
Der Resetswitch muß auf 3/4 gesteckt werden.
5 ist ein redundanter Masse-Pin.
Re: Hardware-Einbau
Ich glaube, mit dem "rechten Teil" der Frontpanel-Connectors hat sich geklärt, die sind jetzt auch nicht angeschlossen. Siehe Bild. Spannend finde ich die "unheimliche Jumper-Genese" auf dem unbesetzten USB-Anschluss ganz links....tja.... ist auf jeden Fall nicht weggelaufen, als ich ihn mit der Lampe angestrahlt habe... *lol*
Heute ist das Board, die CPU und die WL-Paste gekommen. Jetzt hatte ich gedacht, die offenen Fragen sind alle beantwortet, aber pustekuchen....das Board hat ne neue Frage aufgeworfen. Als erstes ist mir eine neue Blende für die rückseitigen Anschlüsse in die Hand gefallen, mit der Erkenntnis, dass die alte nicht passen wird. Krieg ich die alte, derzeit eingesetzte, ohne Gewalt und Zerstörung raus oder geht das nur planmäßig mit "ist nach rauslösen kaputt"? Gibt es einen Trick oder ein best practice, die alte Blende sauber zu demontieren, so dass sie wiederverwendet werden kann?
Und was mich auch noch interessiert... ist die Frage mit dem derzeit bestehenden Debian-Setup. Wäre es möglich, wenn ich vor dem Ausbau des alten Boards kurz noch nvidia deinstalliere und das sich der spätere Start mit neuem Board nicht gleich aufhängt, wenn nividia noch installiert wäre. Denn, so wie ich das sehe, ist es ja danach Intelgrafik.... und ich hoff auf einen Fallback von Stretch, dass die Grafik läuft. Ich werde zwar alles sichern, für den Fall der Fälle, aber wäre trotzdem klasse, wenns ohne Neuinstall klappen würde.
Heute ist das Board, die CPU und die WL-Paste gekommen. Jetzt hatte ich gedacht, die offenen Fragen sind alle beantwortet, aber pustekuchen....das Board hat ne neue Frage aufgeworfen. Als erstes ist mir eine neue Blende für die rückseitigen Anschlüsse in die Hand gefallen, mit der Erkenntnis, dass die alte nicht passen wird. Krieg ich die alte, derzeit eingesetzte, ohne Gewalt und Zerstörung raus oder geht das nur planmäßig mit "ist nach rauslösen kaputt"? Gibt es einen Trick oder ein best practice, die alte Blende sauber zu demontieren, so dass sie wiederverwendet werden kann?
Und was mich auch noch interessiert... ist die Frage mit dem derzeit bestehenden Debian-Setup. Wäre es möglich, wenn ich vor dem Ausbau des alten Boards kurz noch nvidia deinstalliere und das sich der spätere Start mit neuem Board nicht gleich aufhängt, wenn nividia noch installiert wäre. Denn, so wie ich das sehe, ist es ja danach Intelgrafik.... und ich hoff auf einen Fallback von Stretch, dass die Grafik läuft. Ich werde zwar alles sichern, für den Fall der Fälle, aber wäre trotzdem klasse, wenns ohne Neuinstall klappen würde.
Re: Hardware-Einbau
Ja, das geht normalerweise problemlos.TomL hat geschrieben:[…]Als erstes ist mir eine neue Blende für die rückseitigen Anschlüsse in die Hand gefallen, mit der Erkenntnis, dass die alte nicht passen wird. Krieg ich die alte, derzeit eingesetzte, ohne Gewalt und Zerstörung raus […]
Am Rand (also dem was von außen noch vom Rand sichtbar ist) sind die Blenden üblicherweise steif genug, dass man sie einfach rundherhum nach innen in das Gehäuse drücken kann.
Re: Hardware-Einbau
Der Anschluss liegt wohl in einem Wirbel des CPU-Lüfters. Insofern ist das nicht ungewöhnlich. Staubschutzfilter an allen Lufteinlässen des Gehäuses könnten dagegen in Zukunft helfen. Die werden den Staub nicht ganz draußen halten, aber größere Partikel (z.B. Haare) die nötig sind um solche Klumpen zu bilden bleiben dann draußen.TomL hat geschrieben:Spannend finde ich die "unheimliche Jumper-Genese" auf dem unbesetzten USB-Anschluss ganz links....tja.... ist auf jeden Fall nicht weggelaufen, als ich ihn mit der Lampe angestrahlt habe... *lol*
Wenn du momentan ein aktuelles Stretch hast, dann sollte das so funktionieren. Selbst mit installiertem Nvidia-Treiber sollte das gehen, wenn du die xorg.conf wegschiebst.TomL hat geschrieben:Und was mich auch noch interessiert... ist die Frage mit dem derzeit bestehenden Debian-Setup. Wäre es möglich, wenn ich vor dem Ausbau des alten Boards kurz noch nvidia deinstalliere und das sich der spätere Start mit neuem Board nicht gleich aufhängt, wenn nividia noch installiert wäre. Denn, so wie ich das sehe, ist es ja danach Intelgrafik.... und ich hoff auf einen Fallback von Stretch, dass die Grafik läuft. Ich werde zwar alles sichern, für den Fall der Fälle, aber wäre trotzdem klasse, wenns ohne Neuinstall klappen würde.
Re: Hardware-Einbau
Das wäre zu schön gewesen, wenn das geklappt hätte... ... die letzten 15-20 Stunden am PC waren doch nicht ganz so reibungslos, wie ich mir das gewünscht hätte.hikaru hat geschrieben:Wenn du momentan ein aktuelles Stretch hast, dann sollte das so funktionieren. Selbst mit installiertem Nvidia-Treiber sollte das gehen, wenn du die xorg.conf wegschiebst.
Gestern morgen habe ich mir viel Zeit gelassen, das alte Board auszubauen und das neue einzusetzen. Ich hatte wirklich viel Respekt davor, dass mir aus Unachtsamkeit mal der dicke Schraubendreher mit der Spitze voran aufs Board fällt... also alles eher sehr bedächtig und sehr vorsichtig und jeden Schritt wohlüberlegt. Und irgendwann wars dann fertig, alles drin, alles dran... und ich hatte das Gefühl, dass alles so ist, wie es sein muss. Nur leider hat das Board nicht gebootet ... Lüfter läuft an, sonst passierte nix. Also alles kontrollieren, jeden Stecker mit dem Manual und Youtbe (*fg*)abgleichen. Alles war gut, es hat aber totzdem nicht gebootet. Erneut alles komplett checken, einigermaßen verzweifelt, und wieder testen, und wieder kein Boot. Dann habe ich noch mal alle Stecker nachgedrückt und jetzt auch die RAMs... und bei den RAMs knackte es auf einmal, dass ich erschrocken dachte "Sche***, jetzt ist was kaputt gegangen". War aber nicht, es war nur richtig drin. Die 2. Bank auch weiter reingedrückt .... und hurra, das Board bootet. *booooar* Tja, ich hatte die gefühlsmäßig so fest reingedrückt, wie ich sie zuvor aus dem Gigabyte-Board rausgenommen habe.... also eher locker. Das war wohl das Problem, und die Boards sind da anscheinend unterschiedlich *hmmm*
Dann ging die nächste Hoffnung über den Jordan... Stretch hat nicht sauber in den Grafik-Modus gestartet.... keine Chance. Ich hab dann den Netinst neu durchgeführt und hatte danach das gleiche Ergebnis. Lightdm startet, ich kann mich anmelden, Openbox ist da, aber es reagiert nicht. Openbox-Menu wird angezeigt, ist aber trotzdem tot. Pcmanfm als Desktop-Drawer konnte ich via openbox-autostart starten, aber es ging nix. Sowohl auf dem Fernseher als auch auf dem Monitor nix... alles tot, keine Reaktion, nur der graue Default-Background. Das war dann der Punkt, an dem ich dachte, dass das jetzt wohl eine Fehlinvestion war. Ich konnte nicht mal ein Terminal mit dem xserver im Hintergrund starten, um zu sehen, ob und wie die Grakas überhaupt erkannt werden. Die TTYs gingen, aber darüber ließ sich auch nirgends ein Fehler diagnostizieren. Spannend und total überraschend war, als ich dann versucht habe, mich via SSH-xterm anzumelden und als das klappte. Ich konnte via SSH etliche Programm starten, hatte endlich ein Terminal bei laufendem xserver, nur direkt auf dem Desktop ging weiterhin nix. Und dann habe ich aus Neugier von der alten Platte das installierte D9-lxde gestartet.... und auch das funktionerte..... wie ist das denn möglich?
Tja, die Lösung war, ich habe zwar zwei Monitore, das Board verwendet aber drei, VGA = 1, HDMI = 2 und DVI = 3. Alles was ich gemacht habe, wurde auf dem nicht-existierenden Montor 1 durchgeführt, ich habe aber 2 und 3 angeschlossen. So ein Bullshit. Als ich Monitor 1 dann via xrandr abgeschaltet habe, passierte endlich was... und jetzt läufts endlich wieder rund
Mein erster Eindruck ist, es ist nicht schlechter als zuvor.... das ist doch schon mal was. Den ssl-bad-mac-read-error hatte ich bisher nicht, aber ich bin ja auch noch nicht so lange online. Musik und Video funktionieren nach den ersten Tests tadellos, es scheint alles gut zu sein. Lediglich dieses Error-Paket finde ich ich beim Booten resp. im Log. Aber ich bemerke keine Auswirkungen...*hmmm*
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journalctl -b -p err
-- Logs begin at Sun 2017-03-05 20:48:26 CET, end at Mon 2017-03-06 12:16:04 CET. --
Mär 06 11:42:16 thomaspc kernel: ACPI Error: [\_SB_.PCI0.XHC_.RHUB.HS11] Namespace lookup failure, AE_NOT_FOUND (20160831/dswload-210)
Mär 06 11:42:16 thomaspc kernel: ACPI Exception: AE_NOT_FOUND, During name lookup/catalog (20160831/psobject-227)
Mär 06 11:42:16 thomaspc kernel: ACPI Exception: AE_NOT_FOUND, (SSDT:xh_rvp08) while loading table (20160831/tbxfload-228)
Mär 06 11:42:16 thomaspc kernel: ACPI Error: 1 table load failures, 5 successful (20160831/tbxfload-246)
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Kontaktdaten:
Re: Hardware-Einbau
Ach watt, nur nicht ins Hemd machen.
Mein Laptop sagt auch sowas, dennoch geht alles.
Vielleicht schaust du mal nach einem neueren BIOS für dein Board, aber ansonsten ignorieren
Hier:
Mein Laptop sagt auch sowas, dennoch geht alles.
Vielleicht schaust du mal nach einem neueren BIOS für dein Board, aber ansonsten ignorieren
Hier:
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Mär 05 13:47:04 tuxedo kernel: ACPI Error: [\_SB_.PCI0.PEG0.PEGP.NHDA] Namespace lookup failure, AE_NOT_FOUND (20160831/psargs-359)
Mär 05 13:47:04 tuxedo kernel: ACPI Error: Method parse/execution failed [\_SB.PCI0.PEG0.PG00._ON] (Node ffff8ac7259160a0), AE_NOT_FOUND (20160831/psparse-543)
Re: Hardware-Einbau
Meldungen über solche Nachlässigkeiten im BIOS, über die Linux seit Kernel 4.9 nicht mehr still hinwegsieht, habe ich auch im Log (natürlich ohne, dass sie sich negativ auswirken würden).
Re: [gelöst] Hardware-Einbau
Hallo @ all
Nach den letzten beiden Meldungen habe ich nun diesen Thread auf "gelöst" gesetzt. Ich habe den heutigen halben Regen-Tag mit Stress-Tests und allerlei anderen Tests verbracht.... und als Fazit kann ich nun feststellen, es läuft tatsächlich alles rund, vieles sogar besser als zuvor. Den SSL-Error habe ich bisher nicht mehr gesehen. Für mich ein weiteres Indiz dafür, dass es wohl doch an der Hardware gelegen hat. Den Lüfter höre ich kaum noch, er springt wesentlich seltener an, als zuvor. So selten und mich fast misstrauisch machend, dass ich mir jetzt eine Temp-Anzeige eingerichtet habe. Die CPU läuft immer unter 30°... da wird sie den Lüfter wohl kaum brauchen.
Musik klappt perfekt, owohl ich das früher obligatorische firmware-linux-nonfree-Paket gar nicht installiert habe. Jetzt müssen die nächsten Tage zeigen, ob Filme ruckel-, schlieren-, flimmerfrei laufen. Die notwendigen Lib's sind wohl installiert:
Jetzt hoffe ich, dass VLC die auch automatisch nutzt.
Aber wie gesagt, zunächst mal läuft alles, so wie es sein soll. Und an dem Punkt angekommen möchte ich mich herzlich bei allen bedanken, die mit guten Ratschlägen dafür gesorgt haben, dass dieses Vorhaben erfolgreich beendet werden. Ohhe jeden Zweifel kann ich sagen, alleine hätte ich das nicht hinbekommen. Und ich habe wieder mal viel dazugelernt.
Danke @ all
Nach den letzten beiden Meldungen habe ich nun diesen Thread auf "gelöst" gesetzt. Ich habe den heutigen halben Regen-Tag mit Stress-Tests und allerlei anderen Tests verbracht.... und als Fazit kann ich nun feststellen, es läuft tatsächlich alles rund, vieles sogar besser als zuvor. Den SSL-Error habe ich bisher nicht mehr gesehen. Für mich ein weiteres Indiz dafür, dass es wohl doch an der Hardware gelegen hat. Den Lüfter höre ich kaum noch, er springt wesentlich seltener an, als zuvor. So selten und mich fast misstrauisch machend, dass ich mir jetzt eine Temp-Anzeige eingerichtet habe. Die CPU läuft immer unter 30°... da wird sie den Lüfter wohl kaum brauchen.
Musik klappt perfekt, owohl ich das früher obligatorische firmware-linux-nonfree-Paket gar nicht installiert habe. Jetzt müssen die nächsten Tage zeigen, ob Filme ruckel-, schlieren-, flimmerfrei laufen. Die notwendigen Lib's sind wohl installiert:
Code: Alles auswählen
dpkg -l | grep libva
ii libva-drm1:amd64 1.7.3-2 amd64 Video Acceleration (VA) API for Linux -- DRM runtime
ii libva-wayland1:amd64 1.7.3-2 amd64 Video Acceleration (VA) API for Linux -- Wayland runtime
ii libva-x11-1:amd64 1.7.3-2 amd64 Video Acceleration (VA) API for Linux -- X11 runtime
ii libva1:amd64
Aber wie gesagt, zunächst mal läuft alles, so wie es sein soll. Und an dem Punkt angekommen möchte ich mich herzlich bei allen bedanken, die mit guten Ratschlägen dafür gesorgt haben, dass dieses Vorhaben erfolgreich beendet werden. Ohhe jeden Zweifel kann ich sagen, alleine hätte ich das nicht hinbekommen. Und ich habe wieder mal viel dazugelernt.
Danke @ all
Zuletzt geändert von TomL am 06.03.2017 17:59:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: [gelöst] Hardware-Einbau
Ps: Witzigerweise ist nach dem dist-upgrade die Meldung weg