rendegast hat geschrieben:Code: Alles auswählen
transport_maps = hash:/etc/postfix/transport,hash:/etc/postfix/relay_domains
Das war die Lösung. Allerdings hat es mir doch einiges an Kopfzerbrechen bereitet, bis ich die Zusammenhänge verstanden habe. Es war noch notwendig, das Dovecot-Paket
"dovecot-lmtpd" zu installieren, also als lokale Ableitung zum smtp. Darüber hinaus war nix weiteres notwendig. Über dieses Transport-Mapping landen die Mails mit lokalem Empfänger automatisch bei Dovecot, der sie quasi als lokaler smtp einfach annimmt und korrekt handhabt. Ich interpretiere dieses Verfahren auch nur als "Vorfilter". Alles, was hängenbleibt, bleibt lokal. Alles andere darüber hinaus geht den Weg über die Relay-Hosts, also die regulären ISP-Smtp-Server, die auch entsprechend über Mappings passend ausgewählt werden.
rendegast hat geschrieben:(Da postfix hier ein smarthost ist, benutzt es für das Versenden über die "richtigen" Mailserver eine separate DB/Datei mit Passworten, weiterhin Regeln für das Umschreiben von Adressen der lokalen Domains auf die der "richtigen" Mailserver, zBsp.
Ja, diese "Filter" hatte ich ja vorher schon, eben auch in Form von gehashten Mappings.
rendegast hat geschrieben:Die Trennung lokale Mail <-> externe Mail passiert in dovecot,
indem in 10-auth-conf (zuerst) auth-system.conf.ext aufgerufen wird.
(Für eine Sperrung von Benutzern includiere ich vorher noch auth-deny.conf.ext -> /etc/dovecot/deny-users)
Das ist so die grobe Herangehensweise,...
Das war imho eigentlich gar nicht so kompliziert. Seit meinen ersten Tests habe ich mich eigentlich die ganze Zeit auch nicht mehr so recht mit dieser Menge an Subdir-Confs befasst, sondern relevante Passagen daraus einfach direkt in der /etc/dovecot/dovecot.conf eingetragen, ohne diese Sub-Conf selbst zu verändern. In der Menge dieser zusätzlichen Confs verliere ich jedenfalls total den Überblick, was wo geändert wurde und ich such mir da jedesmal nen Wolf. Jetzt und alles komprimiert an einer Stelle, gruppiert und lesbar aufbereitet offenbaren sich auch die Zusammenhänge und man sieht das zusammen, was gemeinsam eine Auswirkung beeinflusst, was aber zuvor in verschiedenen Confs getrennt eingestellt war.
rendegast hat geschrieben:Mittlerweile würde ich das nicht mehr händisch machen, sondern ein Konfigurations-Frontend benutzen.
*hmmm* Auch das kommt mir jetzt nicht mehr so aufwendig vor. Ich glaube, mit hoher Fluktuation bei den Anwendern, da würde ich mir das auch wünschen.... aber bei so wenigen Clients ist das unkritisch.... und es ändert sich wohl nur äusserst selten.