Hat auch gleich einiger Maßen funktioniert.
Mein Problem ist die Kodierung von Datei- und Ordnernamen - die ist nicht korrekt, da Umlaute etc nicht ordentlich dargestellt werden. Die ist per default "ansi". Das lässt sich mit mount -o lang= unter Win10 anpassen. Zur Auswahl stehen
Code: Alles auswählen
euc-jp: Japanese
euc-tw: Chinese
euc-kr: Korean
shift-jis: Japanese
Big5: Chinese
Ksc5601: Korean
Gb2312-80: Simplified Chinese
Ansi: ANSI-encoded
Kann man den NFS-Server auf dem Debian 10 so einstellen, dass er für einen einzelnen spezifischen Client die Kodierung auf ANSI "übersetzt"?
EDIT: Ist evtl. fuse-convmvfs eine Option? Verstehe nur nicht ganz, wie man das praktisch anwenden würde. Vielleicht ist noch wichtig zu wissen, dass es mehrere Nicht-Windows-Clients gibt, die per NFS auf den Server zugreifen. Nur diese eine Windows-Kiste muss ich im Netzwerk leider hinnehmen. Wenn ich das mit NFS hinbekomme, kann ich wenigstens den SMB-Server abschalten und hab eine Baustelle weniger.
EDIT2: Ich denke, grundsätzlich ist mir nicht klar, welche der Komponenten für die Kodierung zuständig ist bzw. wer sich einmischt. Von Linux zu Linux kann ich problemlos asiatische Schriftzeichen (also vermutlich Unicode) darstellen. Warum unterbindet(?) der Windows-NFS-Client das dann? ANSI scheint ja auch nur 256 Zeichen zu kennen, womit Asiatische Schriften außen vor sind, oder? Ich benötige in meinem Environment diverse asiatische Zeichen.