Hallo Gregor, Debilian, hallo Chameleon, hallo inne, Cosinus, hallo whisper und uname,
einen guten Morgen an Euch alle!!
vorweg: vielen Dank für Eure Rückmeldungen, für eure, Beteiligung, eure Ideen und das Teilen eurer Erfahrungen.
Cosinus:
4 GB RAM sind sehr viel. Da kannst du als Desktop nehmen was dir gefällt. Ich würde MATE empfehlen.
Mate kennn ich noch nicht. Das hab ich mir noch nicht näher angesehen - genauso wenig wie IceWM - ich muss mir das aber unbed. noch ansehen. Denn wenn auch ihr darüber redet - und Gregor das empfiehlt - dann guck ich mir das mal an.
Und bau den RAM aus - das auch auf alle Fälle!!!
ich hab schon einmal und außerhalb dieses Threads gehört, dass IceWM echt nicht auf die Systemressourcen so zugreift wie - z.B. LXQT und hier ggf. nur die Hälfte an RAM-Ressourcen in Anspruch nimmt.
Gregor, du schreibst:
Gemessen an den Nuller-Jahren sind 4 GB sehr viel. Aber nicht so viel, dass man nehmen könnte, was einem gefällt. Wenn man alter Hardware Beine machen möchte, ist „viel RAM“ der erste Weg. Zusätzlich einen möglichst leichtgewichtigen WM zu nehmen, verstärkt das noch. Und nochmal mehr aus seiner Hardware kann man meiner Erfahrung* nach holen, wenn man auf systemd verzichtet (was in meinen Augen ganz bestimmt kein Verzicht ist). Seit ich mein aktuelles, ziemlich schwachbrüstiges System von Debian auf Devuan umgestellt habe, fühlt er sich deutlich schneller an.
Danke - also, ich bin jetzt überzeugt: Die RAM-Erweiteurng - die kommt auf alle Fälle. Zumal das bei dem Thinkpad auch gut zu machen sein soll. Und ich werde darüber hinaus noch mehr machen - einen SWAP-File anlegen - vgl., unten. Auch hier verspreche ich mir noch einiges!
hier läuft lighdm mit lxde und der RAM hat auch nach stundenlanger Nutzung kein Problem:
das Thema ist spanned. Ich habe hier ein Gerät mit nur 1024*600 px Auflösung und da passt selbst der XFCE Einstellungsdialog nicht rein.
Also will ich hier fragen, welcher Desktop sich kleine Auflösung als Ziel gesezt hat. Vielleicht kann man diesen Punkt noch beachten. Aber da bleiben wohl nur noch reine Fenstermanager
Chameleon:
Debian sid mit Plasma auf nem T420, allerdings mit 8 GB Ram.
Also Chameleon - vielen Dank für deine Rückmeldung und das Teilen deiner Erfahrungen u. deines Setups. Das ermutigt hier. Ich mach das mit der RAM-Erweiterung auch auf alle 'Fälle. Das steht ja jetzt mal fest; so sieht mein System im Moment aus:
Code: Alles auswählen
~]$ inxi -Fz
System:
Kernel: 6.5.4-arch2-1 arch: x86_64 bits: 64 Desktop: LXQt v: 1.3.0
Distro: EndeavourOS
Machine:
Type: Laptop System: LENOVO product: 4243F53 v: ThinkPad T520
serial: <superuser required>
Mobo: LENOVO model: 4243F53 serial: <superuser required>
UEFI-[Legacy]: LENOVO v: 8AET51WW (1.31 ) date: 08/08/2011
Battery:
ID-1: BAT0 charge: 3.6 Wh (100.0%) condition: 3.6/47.5 Wh (7.7%)
CPU:
Info: dual core model: Intel Core i5-2520M bits: 64 type: MT MCP cache:
L2: 512 KiB
Speed (MHz): avg: 800 min/max: 800/3200 cores: 1: 800 2: 800 3: 800 4: 800
Graphics:
Device-1: Intel 2nd Generation Core Processor Family Integrated Graphics
driver: i915 v: kernel
Display: x11 server: X.Org v: 21.1.8 driver: X: loaded: modesetting
dri: crocus gpu: i915 resolution: 1366x768~60Hz
API: OpenGL v: 3.3 Mesa 23.1.8-arch1.1 renderer: Mesa Intel HD Graphics
3000 (SNB GT2)
Audio:
Device-1: Intel 6 Series/C200 Series Family High Definition Audio
driver: snd_hda_intel
API: ALSA v: k6.5.4-arch2-1 status: kernel-api
Server-1: PipeWire v: 0.3.80 status: active
Network:
Device-1: Intel 82579LM Gigabit Network driver: e1000e
IF: enp0s25 state: down mac: <filter>
Device-2: Realtek RTL8188CE 802.11b/g/n WiFi Adapter driver: rtl8192ce
IF: wlan0 state: up mac: <filter>
Bluetooth:
Device-1: Broadcom BCM2045B (BDC-2.1) driver: btusb type: USB
Report: btmgmt ID: hci0 rfk-id: 2 state: down bt-service: disabled
rfk-block: hardware: no software: no address: N/A
Drives:
Local Storage: total: 232.89 GiB used: 17.42 GiB (7.5%)
ID-1: /dev/sda vendor: Western Digital model: WD2500BEVT-08A23T1
size: 232.89 GiB
Partition:
ID-1: / size: 228.17 GiB used: 17.42 GiB (7.6%) fs: ext4 dev: /dev/sda1
Swap:
Alert: No swap data was found.
Sensors:
System Temperatures: cpu: 44.0 C mobo: N/A
Fan Speeds (rpm): cpu: 0
Info:
Processes: 181 Uptime: 20m Memory: total: 4 GiB available: 3.71 GiB
used: 1.71 GiB (46.2%) Shell: Bash inxi: 3.3.29
so siehts im Moment hier aus. - ohne die RAM-Erweiterung.
By the way: Was meint ihr denn dazu - zu diesem Setup - würdet ihr hier noch ein Swapfile dazu bauen..!?
Denke halt, dass ich bei nur 4 Gigabyte Arbeitsspeicher auf jeden Fall ein swap-File in betracht ziehen sollte:
Deine Erfahrungen, Debilian jedenfalls die find ich sehr interessant, denn du schreibst:
hier läuft lighdm mit lxde und der RAM hat auch nach stundenlanger Nutzung kein Problem:
und erwähnst dann folgendes:
Code: Alles auswählen
root@pc:~# free
gesamt benutzt frei gemns. Puffer/Cache verfügbar
Speicher: 5958860 1701096 1037984 248792 3764212 4257764
Swap: 5917012 0 5917012
Ich denke dass ich auf alle
Fällle ein Swap-File anlegen sollte. Darüber hinaus ists interessant - dass ich meine
momentanen Erfahrungen immer dann mache wenn ich
a. z.b. in
ViValdi-Brwoser einige Fenster (Tabs)offen hab. Wenn dann eine Seite noch dazu kommt die etwas größer ist, dann friert mir das Ganze System ein.
b. ähnliches passiert auch bei
Mozilla.
Was meint ihr denn hierzu!? Mache ich hier etwa was falsch, oder kann ich hier noch was abstimmen und konfigurieren - in dem LXQT-Setup auf EOS!?
Hier würde mich eure Ansicht sehr interessieren!
Aufs Ganze gesehen: Insgesamt glaub ich, dass das derzeitige System-Setup einfach zu einem radikal "schlanken" Einsatz aufruft - und dass ich den Browser immer nur sehr vorsichtig einsezten sollte. By the way: das was im Mom auf dem T 520 passiert u. installiert ist, das sind #
a. Internetbrwoser
b. Libreoffice-Anwendungen.
c. noch nicht mal größere Anwedungen wie (Entwicklungsumgebungen) wie ,, Anaconda / Miniconda oder auch nur VSCodíum drauf.. .
also, ich denke, dass ich mit einem
SWAP-File anfange: vllt. so:
Code: Alles auswählen
dd if=/dev/zero of=/2G.swap bs=10M count=100 status=progress
mkswap /2G.swap
swapon /2G.swap
996147200 Bytes (996 MB, 950 MiB) kopiert, 10 s, 98,3 MB/s
100+0 Datensätze ein
100+0 Datensätze aus
1048576000 Bytes (1,0 GB, 1000 MiB) kopiert, 10,8485 s, 96,7 MB/s
mkswap: /2G.swap: unsichere Zugriffsrechte 0644, korrigieren mit: 0600 /2G.swap
Auslagerungsbereich Version 1 wird angelegt, Größe = 1000 MiB (1048571904 Bytes)
keine Bezeichnung, UUID=c041052d-16b7-4813-b0e3-78577660cfdb
swapon: /2G.swap: unsichere Zugriffsrechte 0644, 0600 wird empfohlen
Ehmmm - also das hab ich grad ausprobiert: da sollte ich wohl noch was machen.
und nun noch auf die (Debian-lxqt) Thematik zu kommen - bei der ich, ganz offen gestanden, noch Fragen hab:
uname, du schreibst:
Ich möchte mal Debiantask-lxqt-desktop (Wikipedia LXQt) anführen und hat die gleichen Debiantask-desktop-Mechanismen wie große DEs. Es wird als Desktop Environment beschrieben. Aber streng genommen nutzt LXQt als Window Manager Debianopenbox und somit sind die ganzen Anwendungen nur ein Aufsatz auf Debianopenbox. Man könnte es sich auf den Windowmanager Debianopenbox aufbauen. Man sieht es auch sehr schön daran, dass man keine Dateien auf dem Desktop ablegen kann, da Debianopenbox als Window Manager es nicht unterstützt. Bei z. B. Gnome (Debiantask-gnome-desktop bzw. Debiangnome-core) ist das ganz anders. Dort wird Debiangnome-shell und Debianmutter eingesetzt und das hat mit einem (normalen) Window Manager nichts zu tun.
Danke - das sind schon sehr tiefschürfende Erwägungen - ich versuch zu folgen. ... und ferner schreibst du..:
Wer Debiantask-lxqt-desktop als vollwertigen Desktop ansieht, der kann auch irgendwas anderes auf Basis von Debianopenbox wie z. B. BunsenLabs (Screenshot) bauen und es Desktop Environment nennen. Und wenn wirklich nötig installiert man statt Debiantint2 einfach ein anderes Panel z. B. von LXQt. Das wäre dann ziemlich minimal.
Also ich hab LXQT wie gesagt auf einer EndeavourOS drauf - (vgl. unten): Vllt. sollte ich mal gucken ob ich LXQT noch irgendwie konfigurieren kann - weiter konfigurieren:
Das LXQt Environment als schlanker desktop environment fürs Qt app-framework sieht imho bei Debian folgendes vor:
die
Installation von LXQt auf Debian das default desktop environment für Debian systeme ist GNOME: wenn man LXQt auf Debian installieren will dann gibts die Optionen:
Code: Alles auswählen
update the packages of Debian:
sudo apt update
sudo apt upgrade -y
Schritt 2 installation von LXQt Desktop Environment auf Debian:
Dabei wird man dann gefragt - im konfigurtionsdialog - nach den drei Optionen:
Hmm - in Erinnerung an meine LX'QT-Installation auf EndeavorOS -. war glaub ich die Konfiguration (leiderI gar nicht sooo differenziert wie sie sich bei Debian darstellt.
Soweit erstmal - und euch jedenfalls vielen Dank für die vielen Beiträge, und für das Teilen eurer Erfahrungen.,
Wünsche euch jetzt allen noch einen schönen Sonntag.
viele Grüße
Münster
PS. hab hier ein Lenovo
Thinkpad T 520 und ein T 420 und mag die Geräte, weil sie sehr sehr robust sind und weil die Gehäuse und die Tastaturen ja auch kaum kaputt zu kriegen sind. Ich finde dass diese - insbe. das T 420 und auch das T520 praktisch gebaut sind für die Ewigkeit -
Die Geräte halten echt viel aus - und nun will ich denen noch eine Chance geben - sie sollen mehr RAM bekommen und auch eine SSD;)