libreoffice verursacht Absturz

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ArcticBears
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libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 13.09.2023 17:21:15

Hi,

ich hatte auf meinem betagten PC (IntelCoreQuad Q6600 2,4Ghz, 4GB RAM, mit älterem Debian) schon öfter das Problem, daß libreoffice im Betrieb den ganzen Rechner bis auf die Maus;-) zum Erstarren gebracht hat.
Nun habe ich endlich mal das aktuellste xfce-Debian (Debian 6.1.52-1 (2023-09-07)) eingespielt (altes home-verzeichnis beibehalten!) und siehe da: Schon beim Start von libreoffice friert alles ein, lo-splash-Balken ca. bei 50%.

Nun scheint libreoffice keinen debugmodus zu haben?

Bisher habe ich versucht:
-Start mit "libreoffice --norestore --nologo --nolockcheck"
-purge der Installation, Löschen von ~/.config/libreoffice, Neuinstallation
-Start von neu angelegtem Account mit frischem Homeverzeichnis
-Start über strace, aber aus dem Log werde ich nicht so recht schlau...

Muss ich evtl. noch etwas löschen ausser der .config-Datei?

Die Java-version scheint korrekt:
aus ~/.config/libreoffice/4/user/config/javasettings_Linux_X86_64.xml:
...
/usr/lib/jvm/java-17-openjdk-amd64
...
Verzeichnis vorhanden.
~$ java -version
openjdk version "17.0.8" 2023-07-18
OpenJDK Runtime Environment (build 17.0.8+7-Debian-1deb12u1)
OpenJDK 64-Bit Server VM (build 17.0.8+7-Debian-1deb12u1, mixed mode, sharing
)

Tips?
Welche logs braucht ihr zur Diagnose?
PC-Daten:
(1) MS-7345, Intel(R) Core(TM)2 Quad CPU Q6600@2.40GHz, 4GB RAM, NV43 [GeForce 6600]
(2) HP-17-cp0275, AMD Ryzen 7 5700U, 16GB RAM
(3) Raspberry PI400, 4GB RAM

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Blackbox
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von Blackbox » 14.09.2023 12:40:41

ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2023 17:21:15
(altes home-verzeichnis beibehalten!) Schon beim Start von libreoffice friert alles ein, lo-splash-Balken ca. bei 50%.
Hast du einmal daran gedacht, dass dein Libreoffice-Profil beschädigt sein könnte und es mit einem neuen Libreoffice probiert?
Ein Umbenennen des alten Libreoffice-Profils sollte in diesem Fall ausreichen.
ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2023 17:21:15
Nun scheint libreoffice keinen debugmodus zu haben?
Du könntest mit Debiangdb auf Fehlersuche gehen.
ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2023 17:21:15
-Start über strace, aber aus dem Log werde ich nicht so recht schlau...
Wieso stellst du dein(e) Logfile(s) nicht via NoPaste bereit?
ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2023 17:21:15
Muss ich evtl. noch etwas löschen ausser der .config-Datei?
Ich würde einen Hardware-Check in Erwägung ziehen.
ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2023 17:21:15
Die Java-version scheint korrekt:
Zu Java möchte ich lieber nichts sagen, aber hast du einmal versucht, Libreoffice ohne eine Java-Instanz zu starten?
So könntest du feststellen, ob Java den Freeze verursacht.
ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.09.2023 17:21:15
Welche logs braucht ihr zur Diagnose?
Für den Anfang würden die vorhandenen Logfiles ausreichen.
Eigenbau PC: Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Desktop PC: Dell Inspiron 530 - Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Notebook: TUXEDO BU1406 - Debian Sid - Kernel: 6.5.13 - Xfce 4.18 mit sway
Alles Minimalinstallationen und ohne sudo/PA/PW.
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ArcticBears
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 16.09.2023 01:34:20

Hast du einmal daran gedacht, dass dein Libreoffice-Profil beschädigt sein könnte und es mit einem neuen Libreoffice probiert?
Ja, deshalb ja auch:
-Start von neu angelegtem Account mit frischem Homeverzeichnis

Wieso stellst du dein(e) Logfile(s) nicht via NoPaste bereit?
Weil ich gerne erst mal gucke, ob es eine einfache Lösung gibt, bevor ich jede Menge Daten poste.
Aber hier:
pastebin/?mode=view&s=41965
Ich würde einen Hardware-Check in Erwägung ziehen.
Ja, RAM hatte ich gecheckt mit memtest86+ vor dem update.
Bei so einem alten Kasten kann natürlich schon was kaputt sein, aber wie was wo soll ich testen?
Zu Java möchte ich lieber nichts sagen, aber hast du einmal versucht, Libreoffice ohne eine Java-Instanz zu starten?
Geht das überhaupt? Und wie? Die man-page und das Inet geben da nix an Startmöglichkeiten.
Mag libreoffice etwa das openjdk nicht?

rhHeini
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von rhHeini » 16.09.2023 15:45:47

Java ein/ausschalten geht ganz einfach über die Optionen. Dort:

Libreoffice - Erweitert - Eine Java-Laufzeitumgebung verwenden.

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ArcticBears
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 16.09.2023 16:18:09

Java ein/ausschalten geht ganz einfach über die Optionen. Dort:
Ich glaube kaum: :roll:
Schon beim Start von libreoffice friert alles ein, lo-splash-Balken ca. bei 50%.

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thunder11
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von thunder11 » 17.09.2023 13:17:39

Direkt helfen kann ich nicht, aber vielleicht gibt es alternative Wege, als die Debian-Pakete zu nutzen (falls dies überhaupt
die Fehlerquelle sein sollte)

1 LO purgen
2 Config- Verzeichnisse im /home löschen /sichern
Ob es hilft - keine Ahnung aber einen Versuch ist es wohl wert.

fischig
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von fischig » 17.09.2023 14:29:05

Zunächst mal solltest du mitteilen, bei welchem Debian-Release das Phänomen auftritt (dass du irgendein Debian nutzt, setze ich mal voraus, sonst wäre deine Anfrage hier wohl sowieso fehl am Platz). Auf meinen Rechnern (wahrscheinich älter als die von dir vorgestellte Hardware) mit bis jetzt Debian-Bullseye und Debianlibreoffice kann ich dein Problem nicht nachvollziehen.

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ArcticBears
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 17.09.2023 15:20:44

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.09.2023 14:29:05
Zunächst mal solltest du mitteilen, bei welchem Debian-Release das Phänomen auftritt (dass du irgendein Debian nutzt, setze ich mal voraus, sonst wäre deine Anfrage hier wohl sowieso fehl am Platz). Auf meinen Rechnern (offenbar älter als die vorgestellte hardware) mit max. Debian-Bullseye und Debianlibreoffice kann ich dein Problem nicht nachvollziehen.
Lest doch bitte erst mal den Thread! Dann muss ich nicht auf unnötige Fragen antworten... :roll:

ArcticBears, Startbeitrag:
Nun habe ich endlich mal das aktuellste xfce-Debian (Debian 6.1.52-1 (2023-09-07)) eingespielt...
Ach vergesst es. :|
Zumindest vorerst. Ich habe mich jetzt entschlossen, den Kasten komplett neu aufzusetzen und auch das Homeverzeichnis zu löschen. Mal sehen, ob es dann geht.... Kann ja sein, dass sich in den Jahren da irgendetwas angesammelt hat, was Probs macht.
Mit der Live-Version funktioniert es einwandfrei, daher denke ich mal, ein Hardwarefehler wird es nicht sein.

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von fischig » 17.09.2023 15:30:17

ArcticBears hat geschrieben:Debian 6.1.52-1
Das gibt's nicht, bzw. Debian 6.[irgendwas] wäre sehr veraltet. Ich vermute, du meinst einen Debian-Kernel 6.1, der würde allerdings zur Release-Version stable, derzeit bookworm passen. Zwingend ist das nicht: kernel 6.1=Debian-Bookworm/Debian 12. Bisher hat außer dir niemand gemeldet, Probleme mit debian-originalem Debianliberoffice unter bookworm zu haben.

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ArcticBears
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 17.09.2023 16:53:48

Ok, zugegeben, da hatte ich wohl etwas unklar ausgedrückt. Sorry.
Ja es ist natürlich Bookworm, Debian 12.1 mit dem o.g. Kernel 6.1.52-1.

So, frisch installiert vom USB-Stick debian-live-12.1.0-amd64-xfce.iso, (standard deutsch mit vier manuellen Partitionen, frisch formatiert, BIOS defintiv clr)
uname -v gibt da noch die 6.1.38-1 von 2023-07-14 als Kernel.
(Ich mach da jetzt kein Update.)


Start über Menü von libreoffice Base/"Start Center" ist einmal(?!) möglich, aber irgendetwas stimmt immer noch nicht:

Starten über die Konsole mit "libreoffice" schmiert wie o.g. ab, bzw. bis nach dem Splash und ein Window erscheint (Titel "Libreoffice", Inhalt=Screenhintergrund).
Ich habe also den Starter des Menus auf den Desktop gelegt und starten über terminal aktiviert.
(btw: Hier wird mit "libreoffice %U" gestartet - ich vermute mal, das könnte eine "User"-Variable mit irgendeinem Pfad sein?)

Ach ja: Sobald ich ein 2.mal libreoffice starte oder von der LO-Base z.B. den "Writer" schmiert das Ganze wieder ab. S.o.!

Auf jeden Fall kriege ich immer die Ausgabe i.d. Konsole:
"Warning: failed to launch javadlx - java may not function correctly"

Also irgendwas mit dem Java schrottig? Oder doch Hardware, evtl. GraKa?

btw: wenn man LO-Base gestartet kriegt (nach einem Reboot), so wird bei Java-Optionen (der Tipp von rhHeini) auch gar keine Java-Version angezeigt, aber die Checkbox "Eine Java-Laufzeitumgebung verwenden" zu deaktivieren lässt sich nicht anwenden.

Ich werde dann wohl mal das ABC von thunder11 versuchen, dass ich vorhin leider überlesen hatte.
Später aber erst...

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thunder11
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von thunder11 » 17.09.2023 17:15:29

ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.09.2023 16:53:48
Auf jeden Fall kriege ich immer die Ausgabe i.d. Konsole:
"Warning: failed to launch javadlx - java may not function correctly"
Das hab ich bei mir wegbekommen durch Installation von Debianlibreoffice-java-common

Korodny
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von Korodny » 21.09.2023 15:16:12

Wie wird LO denn installiert? Manuell? Wenn ja, über die Repos? Wenn ja, welches Paket?

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 21.09.2023 19:35:53

thunder11 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.09.2023 17:15:29
Das hab ich bei mir wegbekommen durch Installation von Debianlibreoffice-java-common
Danke. Das entfernt zumindest schon mal die o.g. Fehlermeldung beim Start und ermöglicht auch, dass man die von rHeini genannte Abschaltfunktion vom JRE nutzen kann, denn die Checkbox funktioniert anscheinend nicht, wenn kein Jave gefunden wird. Manchmal habe ich LO-Base gestartet gekriegt, so dass man das feststellen konnte.
Korodny hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.09.2023 15:16:12
Wie wird LO denn installiert? Manuell? Wenn ja, über die Repos? Wenn ja, welches Paket?
s.o.!
Inzwischen hatte ich mit der "debian-live-12.1.0-amd64-xfce.iso" einmal direkt aus der live-Umgebung mit altem Home und dann mir der text-install-routine kmplt. neu installiert. Jedesmal wird LO dabei mit installiert, also aus den Repositories bzw. ISO-Image.
Ein purgen und Neuinstallation aus den Repositories half nicht.
Nach dem Reboot kann man meist die LO-Base einmal starten und in den Einstellungen rumwerkeln. Sobald man z.B. den Writer daraus aufruft oder ein 2. mal startet: peng!

Des weiteren habe ich es noch auf einer anderen Festplatte mit xubuntu-22.04.3-desktop-amd64.iso probiert und die ubuntus mal einfach eine minimale verschlüsselte Installation backen lassen ohne viel einzugreifen. Da war dann kein LO installiert und ich habe das aus den Standard-Repos nachinstalliert: Gleiches Bild!
(welche Pakete das jetzt genau sind/waren, kann ich i.m. nicht sagen, da ich nicht an dem PC sitze, aber: Standard aus dem ISO bzw. Repos, vor und nach update.)

Für das "ABC von thunder11" hatte ich noch keine Zeit.

Auch, wenn LO ja behauptet, immer weniger mit Java den Quelltext zu gestalten, vermute ich auch, daß irgendein Java-Bug mal wieder die Ursache ist, wie auch Blackbox schon angedeutet hat:
Blackbox hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.09.2023 12:40:41
So könntest du feststellen, ob Java den Freeze verursacht.er
Ja, ich könnte noch mal ein Oracle-Java einspielen und gucken, ob LO den lieber mag. Aber wenn die LO-App o.ä. funktioniert, dann nehme ich das. Wenn nicht, wandert diese altgediente Kiste wohl wirklich in den Schrott :cry: . Keine Lust/Zeit auf ewige Fehlersuche...

Hardware hatte ich getestet: RAM (s.o.!) und GPU (mit hardinfo GPU-Benchmark). Falls ihr da noch ein paar Hardwaretests empfehlen könnt, kann ich die ja gerne auch mal testen.

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ArcticBears
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 24.09.2023 19:19:29

Um dem einen Abschluß zu geben:

Ich habe hier echt extensiv getestet mit diversen Neu-(!)Installationen auf verschiedenen HDs (Debian- und X/L-Ubuntu-ISOs, mit und ohne Verschlüsselung, netinstall oder full-ISO, minimal, geführt, manuell, Festplatten noch mal getestet mit smarttools, minimal ohne Netzwerk... etc.pp.).

Letztendlich hat nur eine "LUbuntu"-Installation (von lubuntu-22.04.2-desktop-amd64.iso) anstandslos funktioniert (22.04.1-Ubuntu, Kernel 6.20.33, sddm, openbox, LibreOffice 7.3.7.2).
Ich fragte mich warum, also habe ich weiter ruminstalliert und getestet...

Kurze Rede, langer Sinn: :P
Letztendlich beißt sich irgendetwas von XFCE4 mit LibreOffice. Irgendwer hat da imho rumgepfuscht!? :evil:
Als mir endlich aufgegangen war, dass ich ja die ganze Zeit vehement versuchte meinen LieblingsWM xfce (die anderen hatten mich auch schon fast alle geärgert oder sind zu speicherhungrig für die alte Kiste!) zu installieren :facepalm: , habe ich mal auf dem funktionierenden lubuntu xfce4 nachinstalliert. Und siehe da: PENG! ;-(
Mit etwas Mühe konnte ich xfce wieder komplett entfernen und LO läuft wieder. :wink:

Schade um xfce! Eigentlich war es ja prädestiniert dafür auf allen alten Möhren noch zu laufen. Gerne kann jmd. die xfce-Programmer-Gemeinde auf diesen Thread aufmerksam machen. Für mich ist das Thema hier erledigt.

Zumindest läuft xfce4 auf meinem nagelneuen Laptop gut....

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von Steve1 » 25.09.2023 18:45:35

Kannst du mir mal komplette Hardware-Info liefern?

Code: Alles auswählen

sudo lshw -short
Falls lshw nicht vorhanden, dann nachinstallieren

Code: Alles auswählen

sudo apt install lshw
Dell 7480:
Debian 12 Bookworm GNOME

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 26.09.2023 13:26:29

Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.09.2023 18:45:35

Code: Alles auswählen

sudo lshw -short
https://nopaste.debianforum.de/41975

Die Partitionierung brauchst ja nicht... :wink:

Brauchst' noch was?

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 14.12.2023 13:36:00

Wenn es noch interessiert:

Folgende Programme hatte ich nachinstalliert und schnell wieder gepurged, da sie wiederholbar den o.g. Freeze verursachen.
thunar
atril
ausweisapp2

Mag da jmd. Zusammenhänge erkennen wer will....

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von MSfree » 14.12.2023 13:52:59

ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.12.2023 13:36:00
Mag da jmd. Zusammenhänge erkennen wer will....
...deine nicht mehr unterstützte GeForce 6600.

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ArcticBears
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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 05.02.2024 12:44:21

Wie Du einen Zusammenhang zwischen bestimmter Software und "nicht mehr unterstützter" Hardware logisch und vernünftig herstellen kannst, magst Du doch bitte einmal näher erläutern...


Tja, bleibt die Frage, warum die Linux-Community nicht mehr alte Hardware unterstützt. (nouveau-Treiber!)
Ich erinnere mich, daß das mal eines der Leitsätze von Linux-Entwicklern war.

Nichtsdestotrotz habe mir eine andere alte GraKa gekauft, da die nvidia jetzt wirklich den Geist aufgegeben hatte. Soll die Menschheit doch im Müll ersticken! :twisted:

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von rhHeini » 05.02.2024 12:54:41

ArcticBears hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.02.2024 12:44:21
.... Zusammenhang zwischen bestimmter Software und "nicht mehr unterstützter" Hardware logisch und vernünftig herstellen kannst ....
Nun, NVidea ist ganz anders als AMD dafür bekannt gegenüber Linux extrem verschlossen zu sein und sein eigenes Süppchen zu kochen. Dazu gehört dass die proprietären Treiber im wesentlichen nur aktuelle HW unterstützen. Und weil NVidea so verschlossen ist kommt der freie Treiber nouveau auch nicht aus den Puschen und muss bei aktuellen Kerneln alte HW aufgeben.

Deswegen kauf ich nur AMD Graphik.

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Re: libreoffice verursacht Absturz

Beitrag von ArcticBears » 05.02.2024 13:07:37

Ja, die Geschichte mit Nvidia kenne ich.
Als der olle PC von mir zusammengeschustert wurde, war ich jedoch noch verspielter und die nvidia-Card etwas besser/schneller/billiger als AMD.
Natürlich ist meine Ersatz GraKa ein AMD... :wink:

Trotzdem verstehe ich nicht, warum nouveau-Entwickler funktionierende(!) althergebrachte Unterstützung für alte HW einfach einstellt!?

Trotzdem hast Du die Frage nicht beantwortet, warum da einige Software funktioniert und andere zielsicher abschmiert.
thunar und atril zumindest sind ja nicht gerade grafikintensive Neuproduktionen, sondern auch schon etwas betagt.

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