Ab wann ist man ein Debianer?

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KP97
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von KP97 » 27.03.2024 14:39:57

ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.03.2024 09:07:53
Heute hab ich keine Probleme mehr damit und kann auch frei darüber schreiben. Denn ohne Ehrlichkeit kann man nicht gesund werden.
Großen Respekt, Ralph...

Ansonsten war die Frage des TE nicht ernst gemeint,
daher die Antwort: erst wenn Unterwäsche, Socken, T-Shirt, Jacke und Hose aufeinander abgestimmt sind, vorher wird das nichts.

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ralli
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von ralli » 27.03.2024 16:03:26

KP97 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.03.2024 14:39:57
ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.03.2024 09:07:53
Heute hab ich keine Probleme mehr damit und kann auch frei darüber schreiben. Denn ohne Ehrlichkeit kann man nicht gesund werden.
Großen Respekt, Ralph...
Danke! Ja, es war nicht einfach. Dank AA habe ich es damals geschafft, manchmal 2 bis 3 Meetings in der Woche.

Gruß Ralph
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mampfi
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von mampfi » 27.03.2024 17:06:10

Großen Respekt, Ralph...

Genau dieses möchte ich auch sagen
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ralli
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von ralli » 27.03.2024 17:29:28

mampfi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.03.2024 17:06:10
Großen Respekt, Ralph...

Genau dieses möchte ich auch sagen
Danke Dir auch.

Gruß Ralph
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.

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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von LinuxUser1334 » 27.03.2024 18:31:51

hallo,

allgemein gesagt finde ich sagt das alleine schon etwas aus, wenn die Leute so oft oder immer wieder sagen .. "ich liebe es... "... dies oder jenes zu tun, oder "ich liebe .." diesen Gegenstand oder diese Sache usw. das sagen die Leute nicht umsonst und hat eine tiefere Bewandnis.

Auch finde ich, dass es grundsätzlich auch etwas sehr positives ist, überhaupt Liebe empfinden zu können. Mit Liebe auf etwas schauen zu können... Nicht nur auf einen Partner, ein Kind, nicht nur auf eine Katze, einen Schwan, eine Ente, sondern es ist doch auch etwas positives und erfreuliches, wenn man auf materielle Dinge mit Liebe schauen kann. Liebe enthält ja auch Dankbarkeit, Gutartigkeit, Wertschätzung usw.

Dankbarkeit ist auch etwas sehr wichtiges kann zu einer wirklich wertvollen Kraft werden, die viele überhaupt nicht sehen oder realisieren.
* OS: Ultramarine Linux 39 mit Gnome
* Hardware: HP Notebook - 17-ca1216ng, Ryzen 3 3200U mit Radeon Vega 3, 2x4 GB DDR4-2400
* Don't forget, I am just a user! :THX:

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ralli
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von ralli » 28.03.2024 07:29:01

Dankbarkeit und Wertschätzung sind meine Quelle für Zufriedenheit. Und Zufriedenheit ist mein höchstes Gut. Und Liebe beinhaltet ja auch Dankbarkeit und Wertschätzung. Wer liebesfähig ist, ist auch beziehungsfähig. Das Die hier beschriebene Liebe natürlich nichts mit Sex zu tun hat, versteht sich von selbst.

Gruß ralli
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Huo » 29.03.2024 13:04:37

LinuxUser1334 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.03.2024 18:31:51
Auch finde ich, dass es grundsätzlich auch etwas sehr positives ist, überhaupt Liebe empfinden zu können. Mit Liebe auf etwas schauen zu können... Nicht nur auf einen Partner, ein Kind, nicht nur auf eine Katze, einen Schwan, eine Ente, sondern es ist doch auch etwas positives und erfreuliches, wenn man auf materielle Dinge [Hervorhebung durch Huo] mit Liebe schauen kann. Liebe enthält ja auch Dankbarkeit, Gutartigkeit, Wertschätzung usw.
Ich verstehe sehr gut, was du meinst, und kann dir nur zustimmen. Allerdings bedeutet die zunehmende Digitalisierung der Welt in der Tendenz eine massive Entmaterialisierung unseres Lebens, deren psychologische Auswirkungen kaum absehbar sind. Ich nenne als Beispiel nur Eltern, die fortwährend im Bann ihres "geliebten" Smartphones gefangen sind und darüber den Blickkontakt mit ihren Kindern vernachlässigen.

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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Upi2017 » 29.03.2024 13:17:52

@ ralli
:THX:
Du sprichst mir aus der Seele.
Dies hat natürlich auch nichts mit Religion zu tun.
Es gibt ja den weisen Spruch: Drum prüft wer sich bindet, ob sich noch was Besseres findet.
Bei meiner Frau brauche ich diese Frage nicht mehr zu stellen. Sie ist es seit über 30 Jahren.

Debian hat mich ebenfalls überzeugt. Das ist es! Bin sehr entspannt. Brauche Windows nur noch, damit ich mein iPhone verwalten kann, + Bios update.

Danke liebes Forum. Debian schlägt in meinem Herzen.

Mit anderen Worten, Arch werde ich mir mal anschauen, mehr aber auch nicht. Mein Herz schlägt für Debian. Das ist mein Geschmack.
Komme nicht aus dem IT Bereich. Bin der englischen Sprache nicht mächtig.

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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von rockyracoon » 29.03.2024 13:42:51

@Upi2017:
...Arch werde ich mir mal anschauen...
Ich habe Arch intensiv getestet.
Mittlerweile ist seine Installation sehr einfach geworden, sodaß man imho kein Arch-Derivat dazu braucht.
Arch ist aber nach wie vor eine Nerd-Distribution, weil man bei ihm schon genau wissen muß, was man tut.
Zum Beispiel sind die Software-Manager Pamac, Yay und Bauh recht gut und sicher zu bedienen, Aur ist zwar praktisch, man sollte mit ihm aber sehr bewußt umgehen.
Weiterhin braucht es etwas mehr Einarbeitungszeit und Motivation dazu als mit Synaptic unter Debian. Mit Synaptic hast Du ein All-In-One schweizer Taschenmesser, mit den Tools von Arch ein "interessantes" Sammelsurium. Mit den Hilfsmitteln von Arch kannst Du aber relativ benutzerfreundlich eigene Pakete "backen" (kompilieren).
https://techmakes.pages.dev/posts/5-gre ... afe-to-use

Ich muß für Debian keine "Reklame" machen, meine aber, dass zumindest ich bei Arch nicht mehr finde als bei Debian, dass ich aber die Verwendung von Debian zum produktiven Gebrauch für stabiler und einfacher halte. Zum Dazulernen ist Arch allemal geeignet. Die Frage ist einfach, ob und wieviel Zeit Du dafür aufbringen willst.
Ich hoffe, ich mache jetzt nicht zuviel Reklame, beziehungsweise können die Moderatoren bei Bedarf diese Sätze löschen:
Von der Zeitschrift "LinuxUser" gibt es ein imho gutes Sonderheft zum Thema "Arch-Linux".

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Andreas O.
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Andreas O. » 29.03.2024 15:49:21

ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.03.2024 09:07:53
Liebe ich meinen PC? Ein kompliziertes Thema, was nur differenziert betrachtet und bewertet werden kann. Viele Menschen entwickeln eine Leidenschaft zu irgendetwas. Dadurch entsteht dann eine Beziehung. Es wird erst dann zur Sucht (was nicht ausgeschlossen werden kann), wenn alle Suchtmerkmale, die es bei stofflichen und nichstofflichen Süchten gibt, zutreffen.
Vielleicht können wir uns auf den Begriff "wertschätzen" einigen? Oder auf "Leidenschaft" (wobei das manchmal auch schon das Wort "Leiden" beinhalten kann :wink: ) .
Beispiel: heute habe ich meinen über 11 Jahre alten Intel-PC wieder mal aufgeschraubt, zum einen, um den vielen Staub wieder mal zu entfernen, zum anderen, um mir insbesondere die SATA-Anschlüsse nochmal anzusehen, die ich im Verdacht hatte, dass der eine oder andere für meine beiden SSDs nicht mehr richtig funktionieren könnte (hin und wieder frieren mir mal bestimmte Programme ein bzw. starten langsam).
Dabei bin ich dann u. a. auf folgenden Artikel in Bezug auf SATA 300 (mit dem es wohl immer wieder mal Probleme gab) und SATA 600 gestoßen: https://www.channelpartner.de/a/diese-i ... ehr,299656
und habe mit Erschrecken festgestellt, dass ich meinen einzigen SATA 600-Anschluss gar nicht genutzt hatte :facepalm:

Ich finde es in der heutigen Zeit einfach nur noch traurig, dass sich Menschen schon bei den kleinsten Problemen, beispielsweise bei einem PC, gleich wieder was Neues anschaffen, anstelle sich selbst mal etwas detaillierter mit dem Problem auseinander zu setzen.
Wobei ich das Wort "Problem" nicht so gerne höre, da dieses schon hinreichend von Microsoft und deren zahlreichen (bezahlten) "Problemlösern" besetzt ist.
Und wer sich, obwohl in der heutigen Zeit immer mehr erforderlich (sogar in Pflegeberufen), sich partout einfach überhaupt nicht mit Computern auseinandersetzen will, macht sich abhängig.
Von mehr oder weniger hilfsbereiten Verwandten/Nachbarn/Kollegen bis hin zu bezahlten hotlines und sonstigen Dienstleistern. Ist ja an und für sich nichts Schlechtes, nur sollte man sich dessen bewusst sein.

Debian-GNU-Linux mag zwar ein etwas schwierigeres Betriebssystem sein, in das man zwangsläufig etwas mehr Zeit investieren muss als wie bei anderen OS wie Windows oder Ubuntu oder Mint.
Es wird oftmals als "Nerd-" oder "Hacker-Betriebssystem" verschrien.
Wobei ich dann Apple oder Windows-User immer wieder frage, wieviel Zeit diese denn mit ihrem System verbracht haben. Dann kriege ich als Antwort: Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte.
Aber für ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit sind ein paar Wochen (oder Tage, bis man zumindest schon damit arbeiten kann) schon zuviel verlangt ?

Als ich mit verschiedenen Linuxen vor fast 25 Jahren begonnen habe, war der Weg im Gegensatz zu heute mehr als wie beschwerlich - kaum Fachbücher dazu, die eine oder andere Hardware funktionierte einfach noch nicht, das Internet wie wir es heute kennen, gab es damals einfach noch nicht...
Trotzdem sehe ich mich nicht als "Nerd", sondern nach wie vor als einfacher Anwender, der sich im Laufe der Jahre das eine oder andere Fachwissen angeeignet hat, um bestimmte Aufgaben zu lösen und Computer niemals nur als Selbstzweck angesehen hat. Durch dieses ständige Auf und Ab habe ich nicht nur die Technik kennen- und schätzen gelernt, sondern auch Menschen, die mir u. a. hier in diesem Forum weiter geholfen haben, wenn ich es alleine nicht mehr geschafft habe.
Dabei habe ich einen Riesen Respekt vor Leuten, die Debian beispielsweise als Programmierer in ihrer Freizeit weiterentwickeln oder vor vielen anderen "Ehrenamtlichen", die dieses Forum als Moderator oder als Admin oder als normaler Teilnehmer am Leben erhalten.
An dieser Stelle möchte ich mich daher nochmal ausdrücklich bei den vielen Menschen bedanken, die mir hier geholfen haben.

Obwohl ich Debian schon lange benutze (und zwischendurch auch zu anderen OS wie Gentoo gewechselt bin), mich deshalb als "Debianer" zu bezeichnen, weiß ich nicht.
Rein aus pragmatischen Gründen bin ich dann bei Debian "hängen" geblieben, da es einfach ein stabiles, sehr umfangreiches und flexibles OS ist.
Und wenn man sich damit etwas beschäftigt hat, leicht zu administrieren ist, wobei ich für bestimmte Aufgaben auch noch Mint oder Windows benutze.
Debian ist für mich auch ein soziales Projekt, eine Community, in der ich gerne bin und ich mich nach wie vor sehr wohl fühle.
Zuletzt geändert von Andreas O. am 29.03.2024 19:30:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von rockyracoon » 29.03.2024 16:05:22

@Andreas O.: Thx für Deinen interessahten Post.

"Nerdig" finde ich gegenwärtig nur noch so Sachen wie Slackware oder Gentoo. Alles andere läßt sich bei Linux imho mit IQ um die 100 und genug Motivation problemlos bewerksetelligen. Oder bin ich da jetzt auch schon "befangen", weil "zulange dabei"?

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Upi2017
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Upi2017 » 29.03.2024 17:21:11

@ ralli
Deine Einstellung finde ich sehr gut.
Da ich täglich Stress mit anderen Dingen habe, ist Debian mittlerweile mein Ruhepool. Neben meiner Frau.
Mit anderen Worten, ich weiß relativ schnell was ich möchte.
Meine Frau und ich haben uns erst nach 30 Jahren das "JA" Wort gegeben. So lange hat meine Frau gebraucht. Aber auch das finde ich gut.
Habe mir Windows + macOS + LM angeschaut. Unter dem Strich bin ich sehr von Debian begeistert.
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Andreas O.
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Andreas O. » 29.03.2024 19:02:42

rockyracoon hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
29.03.2024 16:05:22
@Andreas O.: Thx für Deinen interessahten Post.

"Nerdig" finde ich gegenwärtig nur noch so Sachen wie Slackware oder Gentoo. Alles andere läßt sich bei Linux imho mit IQ um die 100 und genug Motivation problemlos bewerksetelligen. Oder bin ich da jetzt auch schon "befangen", weil "zulange dabei"?
Ich kann halt mit dem Begriff "nerdig" heutzutage nicht mehr so viel "anfangen". Da fühle ich mich eher an die 70er/80er-Jahre erinnert, als so "seltsame" Typen wie ein Bill Gates, Steve Jobs (aus kommerziellen Gründen) oder auch ein Richard Stallman (eher aus ideellen Gründen) sich sehr ausführlich mit einem damals erst richtig aufkommenden Thema beschäftigt haben, nämlich mit Computern und deren Betriebsprogrammen. Oder wo die ersten "LAN-Parties" aufkamen und man sich der körperlichen Hygiene und der gesunden Ernährung nicht mehr so stark gewidmet hat :wink:
Das waren für mich "Nerds" - die oftmals keine Zeit mehr hatten für ihre Mitmenschen und oftmals nicht mehr erkannten, dass es noch andere wichtige Dinge im Leben gibt wie PCs und Betriebssysteme und Spiele und was auch immer.

Slackware ist m. E. die älteste noch bestehende Distro, aus der z. B. SuSE abgeleitet wurde. Habe ich noch nicht probiert und werde es wahrscheinlich auch nicht mehr tun (einfach aus Zeitgründen).
Mit Gentoo hatte ich jahrelang gearbeitet und war angesichts der vielen "Stellschräubchen" einfach fasziniert (-> maßgeschneiderte, "schlanke" und damit schnelle Software durch Kompilierung des jeweiligen Source-Codes auf die jeweilige Hardware), auf der anderen Seite brauchte ich, wenn ich beispielsweise "schnell" mal ein Programm brauchte, z. B. ein umfangreiches wie LibreOffice, viel Zeit, bis es mit dem Kompilieren fertig war. Oder wenn es bei 'emerge' (ungefähr das Gegenstück zu 'apt') Probleme mit den jeweiligen Abhängigkeiten gab. Daher bin ich aus pragmatischen Gründen wieder bei Debian gelandet.

Jede Linux-Distribution hat seine Vor-/und seine Nachteile, es gibt nicht das "perfekte" Linux - es muss halt jeder nach seinem Bedarf/seinen Präferenzen entscheiden, welches am besten zu einem passt.
Im Gegensatz zu Windows oder Mac-OS habe ich zumindest eine große Auswahl / eine große Freiheit.
Damit sind mittlerweile schon viele Leute "überfordert" und begeben sich dann lieber freiwillig in ihren bekannten, "goldenen Käfig"...
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von rockyracoon » 29.03.2024 19:13:01

@Andreas O.: :THX:

[Humor] O.K. dann sind die "Nerd`s" eben ausgestorben. Lang leben die YAVIS`e... [/Humor]

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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von mampfi » 29.03.2024 19:25:42

Den Begriff Nerd kannte ich lange nicht, ich sprach (immer) von Computerfreaks.

Der "übergeordnete" Thread wäre dann wohl: "Ab wann ist man ein Computerfreak?" :wink:

(Und noch für Blafasel: Wie intelligent ist Dr. Dr. Sheldon Cooper)
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von ralli » 29.03.2024 19:44:45

Slackware habe ich schon einige Male installiert und ausprobiert. Wirklich schwierig ist es nicht. Wie das früher war, kann ich aber nicht beurteilen. Und rein äußerlich ist es von "normalen" Distris nicht mehr zu unterscheiden. Wenn ich mich erinnere, gab es KDE und XFCE zur Auswahl. Allerdings ist die Softwareauswahl dann doch nicht mit Debian zu vergleichen, denn sie ist doch arg eingeschränkt.

Gruß ralli
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von dasebastian » 29.03.2024 21:10:29

ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
29.03.2024 19:44:45
Slackware...
Habe vor nicht allzu langer Zeit Slax ausprobiert, hat mir auch ganz gut gefallen von der Idee her.

Später bin ich draufgekommen, dass jeder einzelne Boot einen eigenen UEFI-Eintrag angelegt hatte - zumindest hatte ich einige Slax-Einträge im eigentlichen EFI zu löschen.

Das fand ich dann semiprofessionell, schmiss es wieder runter vom Stick und legte ad acta.

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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Upi2017 » 30.03.2024 13:21:12

Ich fand die Geschichte von Linux (Debian) auf Wikipedia sehr interessant.
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von mampfi » 30.03.2024 16:27:15

Upi2017 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.03.2024 13:21:12
Ich fand die Geschichte von Linux (Debian) auf Wikipedia sehr interessant.
Wenn Zeit und Lust, Bücher:

Die Software-Rebellen
Just for fun (Mitarbeit von Linus Torwalds durch Interviews)
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Upi2017 » 06.04.2024 18:15:53

mampfi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.03.2024 16:27:15
Wenn Zeit und Lust, Bücher:
Die Software-Rebellen
Just for fun (Mitarbeit von Linus Torwalds durch Interviews)
Zeit leider keine. Lust aber immer. Bücher sind mir heilig.
Bin schon froh, wenn ich mir innerhalb von 2 Monaten mal die Linux-Welt durchlesen kann.
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich nur noch mit Debian arbeite. Windows brauche ich nur noch für Bios Update, und um mein iPhone zu verwalten. Diese Dinge kommen aber selten vor.
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Houbey » 06.04.2024 21:26:13

Upi2017 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.03.2024 15:41:49
Ab wann ist man eurer Meinung nach, ein Debianer?
Hallo Upi2017, :)

für mich ist jeder ein Debianer der Debian auch benutzt. Ich selber nutze ausschließlich Debian bereits seit 2013 und habe keine anderen Systeme bei mir laufen. Auf dem Smartphone nutze ich Android, das ist aber eine Ausnahme. Da würde ich allerdings am liebsten auch gerne Debian nutzen. Du bist aber auf der anderen Seite auch einfach ein Unix-Nutzer oder Linux-User.

Es ist meiner Meinung nach auch egal, ob du nun viele Shell Befehle im Kopf hast und damit arbeiten kannst, oder eben mehr in einer GUI arbeitest. Das ist für mich zumindest egal. :THX:

So, ich klinke mich dann mal wieder aus hier.
Viele Grüße
Houbey

------------------------------
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Upi2017 » 07.04.2024 13:08:01

@ Houbey :THX:
Debian ist das erste BS in meinem Leben, was mich richtig begeistert. Vor diesem Forum habe ich nun sehr viel Respekt.
Unter dem Strich, und keine Religion. Von Debian bin ich sehr beeindruckt.
Ja, ich bin sehr stolz darauf, dass ich Debian benutzen darf.
Bin nun mal sehr emotional. Ja, mein Herz schlägt für Debian. Dieses BS erfüllt alle meine Wünsche. Und immer wieder wird es getopt.

Wegen meiner Frau muss ich mich allerdings auch mit Windows auskennen.
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von rockyracoon » 07.04.2024 15:23:35

@Upi2017:
...Wegen meiner Frau muss ich mich allerdings auch mit Windows auskennen...
Und ich muß auch wegen meiner Frau Android (auf dem imho nicht so "smarten" Phone) aushalten. Grrrr... :evil:
Zuletzt geändert von rockyracoon am 07.04.2024 18:51:40, insgesamt 1-mal geändert.

dasebastian
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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von dasebastian » 07.04.2024 15:35:18

Du liebe Güte, ihr Armen, Aufopferung jahrein jahraus und keiner dankts!

:lol:

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Re: Ab wann ist man ein Debianer?

Beitrag von Livingston » 07.04.2024 17:54:58

Das muss echte Liebe sein.
Ich kann inzwischen Operationen am offenen Windows plausibel ablehnen. Ich habe seit ca. 5 Jahren die Finger von dem Zeug gelassen und kann nun ehrlich behaupten, nicht mehr für ein sauberes Funktionieren garantieren zu können.
(Und dann gibt's noch die Leute, die solche Garantien abgeben, harhar :twisted: )
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams

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