Neuling mit Fragen...

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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pegasus26
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Neuling mit Fragen...

Beitrag von pegasus26 » 04.10.2005 21:26:58

Hallo zusammen!

Obwohl ich Linux-Neuling bin, habe ich mir fest vorgenommen, auf einem Rechner in einem kleinen Firmennetzwerk (5pcs) Linux zu installieren und das System mit Server-Aufgaben zu betrauen. (Klingt vermessen, wegen der Kosten für den Microsoftkram bin ich aber bereit alles auf mich zu nehmen ;)

Getestet habe ich Linux in Form einer Knoppix live CD, womit man nicht viel anfangen konnte, und suse mit kde, was schon beim surfen und mailen in Zeitlupe lief.

Fragen... Ist Debian schlanker? Reicht ein P2, 194mb, 80GB für meine Zwecke aus?

Der Rechner müsste Dateien, e-mails (am besten so wie ein interner imap-dienst) zur Verfügung stellen, als dsl-router fungieren und im Idealfall übers Internet erreichgbar sein (hab glaub' schonmal irgendwo gehört daß das auch ohne feste IP funktionieren soll :roll: )

Funktioniert das mit Debian/ Linux?
Ich würde mich über alle Ideen und Ratschläge freuen!
Wenn ihr glaubt/ wisst das ist utopisch dann knallt mir das auch an den Kopf!

Grüße, Pegasus :wink:

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eagle
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Re: Neuling mit Fragen...

Beitrag von eagle » 04.10.2005 21:46:51

pegasus26 hat geschrieben: Reicht ein P2, 194mb, 80GB für meine Zwecke aus?
Also ein P2 ist schon ziemlich knapp bemessen, aber für kleine Aufgaben könnte es tatschächlich reichen.

Wenn du einen Server aufsetzen will sind grafische Oberflächen eigentlich tabu. Das Problem mit den dynamischen IP Adressen läst sich mit einem dyndns Klienten (ddclient oder ez-ipupdate) lösen.

eagle
Zuletzt geändert von eagle am 04.10.2005 21:49:25, insgesamt 1-mal geändert.
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startx
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Beitrag von startx » 04.10.2005 21:49:00

hi willkommen im forum.
Fragen... Ist Debian schlanker? Reicht ein P2, 194mb, 80GB für meine Zwecke aus?
die von dir beschriebenen aufgaben sollten mit der hardware problemlos zu erledigen sein.
"schlank" ist relativ, du kriegst debian so schlank wie du es einrichtest.

installiere am besten erstmal nur das das basis system (ohne den ganzen X kram) und
dann schauen wir nach und nach was für dienste du benötigst.

RAM hat man natürlich für alle serverdienst nie genug :)

pegasus26
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Beitrag von pegasus26 » 04.10.2005 22:12:56

erstmal Danke für die schnelle antwort...

Ich werde morgen mal anfangen zu installieren... Mir ist allerdings eines unklar: ihr meint eine Minimalinstallation ohne Grafik/ X - wie soll ich damit ins Netz kommen um mir evtl. zusätzliche Pakete runterzuladen?
Funktioniert das "apt-get", das in der Installations-Howto genannt wird, alleine mit der Textkonsole??? 8O !!!

pegasus

PS: Meine letzten Erinnerungen an eine Befehlszeile stammen aus dos5/ win3.11 Zeiten...

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Snoopy
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Beitrag von Snoopy » 04.10.2005 22:22:43

pegasus26 hat geschrieben:Funktioniert das "apt-get", das in der Installations-Howto genannt wird, alleine mit der Textkonsole???
Jap *ggg :)
Gut...es gibt auch grafische Frontends dazu, die sind aber so unnötig wie ein Kropf...

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startx
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Beitrag von startx » 04.10.2005 22:30:04

PS: Meine letzten Erinnerungen an eine Befehlszeile stammen aus dos5/ win3.11 Zeiten.
na das wollen wir doch nicht mit ner bash vergleichen ... hehe keine angst,dass wird schon gut gehen und wir sind ja auch noch da. :)

pegasus26
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Beitrag von pegasus26 » 04.10.2005 22:42:05

Ich vertrau euch und bin seehr gespannt... :)
THX & schönen Abend - wahrscheinlich bis morgen...

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Joghurt
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Beitrag von Joghurt » 04.10.2005 22:56:12

Als Bettlektüre:
http://www.debiananwenderhandbuch.de

Edit: Und nimm als Paketverwaltung aptitude.

cosmac
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Beitrag von cosmac » 04.10.2005 22:58:22

Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Noch ein paar Ideen, keine Ratschläge - Ratschläge sind auch Schläge :)

Von der Software her ist das alles reine Routine, jedenfalls mit Debian Sarge,
und dann gibt's ja auch noch dieses Forum ;)

Die Hardware sollte für 5 normale Anwender auch reichen, aber wie zuverlässig
ist sie noch? Evt. sollte man neue Lüfter und ein neues Netzteil spendieren.

Als DSL-Modem kommt für mich nur ein reines Modem ohne jede Zusatzfunktion
und mit Ethernet-Schnittstelle in Frage. Dazu braucht man eine zweite Netzwerkkarte.
Die bessere von beiden gehoert ans interne Netzwerk; bei einem P2 merkt man
den Qualitätsunterschied an der Geschwindigkeit.

Jetzt wird's gemein: Die Einrichtung als DSL-Router ist mit Debian total einfach,
und per dyndns ist der auch problemlos von aussen erreichbar, aber muss das
wirklich sein? Immerhin sind da alle Firmendaten und Mails gespeichert - ich
würde das nicht riskieren. Es ist kein technisches Problem - man tut es nicht.

Als Kompromiss würde ich den Server zwar ans DSL-Modem anschliessen,
aber nicht als Router laufenlassen. Die PCs haben so keine Verbindung ins
Internet. Für Mail ist es nicht erforderlich, das macht sowieso der Server und
ins "www" kommt man über den Proxy-Server "squid". Und was braucht man
sonst in einer Firma?

Apropos wichtige Firmendaten: welche Hardware steht für die Datensicherung
zur Verfügung? Eine zweite Platte in Server zählt allerdings 0 Punkte.

Zur Installation braucht man übrigens nur die erste von den 14 CDs, oder sogar
nur die 108MB kleine "netinst"-CD. Alles was da nicht drauf ist, wird direkt aus
dem Internet installiert. Für den Anfang sollte man die Installation immer mit
"linux26" starten; wenn das wegen älterer Hardware nicht klappt, lassen wir
uns was anderes einfallen.

Zur Paket-Verwaltung und -Installation empfehlen wir (Debian und ich :) )
übrigens "aptitude" statt "apt-get". Das ist ein Mittelding zwischen graphischer
Oberflaeche und Kommandozeile, für Server einfach ideal.

Also, auf geht's und viel Spass!
Beware of programmers who carry screwdrivers.

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KBDCALLS
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Beitrag von KBDCALLS » 04.10.2005 23:03:07

Aber wenn du kannst gönne dem Rechner noch etwas mehr Ram. Nochmal 128 MB oder sogar 256 MB .
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

pegasus26
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Beitrag von pegasus26 » 05.10.2005 11:08:04

guten morgen!
cosmac hat geschrieben: Jetzt wird's gemein: Die Einrichtung als DSL-Router ist mit Debian total einfach,
und per dyndns ist der auch problemlos von aussen erreichbar, aber muss das
wirklich sein? Immerhin sind da alle Firmendaten und Mails gespeichert - ich
würde das nicht riskieren. Es ist kein technisches Problem - man tut es nicht.

Als Kompromiss würde ich den Server zwar ans DSL-Modem anschliessen,
aber nicht als Router laufenlassen. Die PCs haben so keine Verbindung ins
Internet. Für Mail ist es nicht erforderlich, das macht sowieso der Server und
ins "www" kommt man über den Proxy-Server "squid". Und was braucht man
sonst in einer Firma?
...Ich bräuchte aber auch einen Remote-Zugriff auf die Win2k-Rechner im lan von außen, zB mit VNC. Ich bezweifle daß das geht, wenn der Server als Proxy läuft. Denn der entsprechende Port müsste auf dem Server offen sein, und wie bei einem Hardwarerouter auf "Durchzug" geschaltet sein. Wenn der Server auf diesem Port nur sichere Verbindungen (ssh/ssl ???) akzeptieren würde, und die firewall ansonsten dicht ist... *grübel*

nil
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Beitrag von nil » 05.10.2005 11:24:19

Hi,

bevor ich mit der ganzen Geschichte anfangen würde, würde ich erst mal ein kleines Bild malen mit allen Komponenten.
Generell würde ich ein vernünftiges DSL-Modem mit integriertem Router/Switch und Firewall empfehlen. Gibt auf dem Markt bestimmt einiges und bei den Windows-Lizenzen ist dieser Kostenfaktor sehr gering. Am besten wäre wenn er genug Anschlüsse hat, aber man kann ja auch noch einen Switch besorgen, um alles 5 Rechner + Server anzuschließen.

Nun sollte erst mal das "Internet" theoretisch (ohne Debian-Server) von jedem Windows-Rechner funktionieren. Die Firewall sollte von außen alles blocken, außerdem sind intern ja nur interne IP-Adressen. Durch den Switch sollten sich alle Rechner im lokalen Netz sehen, auch ohne Server.

Erst jetzt geht es an den Debian-Server und dessen Funktion:
- Samba-Fileserver ??? (klar)
- Druckserver (klar)
- Proxy-Server (naja, Gründe benennen: Benutzerverwaltung, Logging, Caching), sonst nicht, nur eine weitere Fehlerquelle
- ...

PS.: VNC direkt über den Router weiterleiten lassen


Fertig

cosmac
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Beitrag von cosmac » 05.10.2005 12:12:34

nil hat geschrieben:Generell würde ich ein vernünftiges DSL-Modem mit integriertem Router/Switch und Firewall empfehlen.
(...)
- Proxy-Server (naja, Gründe benennen: Benutzerverwaltung, Logging, Caching), sonst nicht, nur eine weitere Fehlerquelle
Klar, je mehr Komponenten, umso mehr Fehlerquellen. Aber genau darum rate ich vom
Hardware-Router ab -- nur eine weitere Fehlerquelle. Dem squid trau' ich einfach mehr,
als so einer Blackbox. Ausserdem spar' ich mir den Stress mit dem NAT.

Noch wichtiger ist mir aber die Sicherheit. Die PCs sollen eben keine Verbindung
ins Internet bekommen, ausser der, die ich explizit auf dem Server freischalte.
Das kann per Proxy oder VPN-Tunnel oder auf ganz natuerliche Art wie bei der Mail
passieren. In dieser Konfiguration kann man auch auf eine Firewall verzichten, wo es
keine Verbindung gibt, braucht man auch keine Loecher zu stopfen. Das spart fuer
den Anfang auch einigen Lernaufwand und lieber keine, als eine falsch konfigurierte
Firewall.

Das ist ueberhaupt nicht boes' gemeint; nur so als Anregung.

P.S.: mein Traum waere ein Switch, der Client- und Server-Ports unterscheidet,
damit PCs zwar mit dem Server verbunden sind, sich aber untereinander nicht
sehen koennen!
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nil
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Beitrag von nil » 05.10.2005 13:13:53

Hi,

die Frage ist immer, was man genau will. Klar, wenn ich einen Router mit NAT einsetze, dürfen die internen Rechner alles, ist mir schon klar.
Trotzdem traue ich einem Stück Hardware mehr als Squid (habe squid für 50.000 Leute eingesetzt).
Generell gehört bei einem "Firmennetz" eine vernüftige Netzstruktur erst mal dazu (daher DSL-Router mit Firewall und NAT), anschließend kann mit einem Server gerne Internet so abgesichert werden, dass nur der Server ins Internet darf, so dass alle Benutzer den Server auch nutzen müssen.

PS.: man kann auch nur ein DSL-Modem nutzen, Debian auf den Server packen mit NUR einer Netzwerkkarte, Switch dazwischen und die Rechner anschließen und dann über eth0 ins LAN und über ppp0 ins Internet (über eine Netzwerkkarte insgesamt). So hat man dann auch gleich noch die Netzwerkkarte gespart. Aber dann bitte kein Masquerading aktivieren.

pegasus26
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wo ist squid? -aptitude

Beitrag von pegasus26 » 05.10.2005 18:14:41

hi!

da es eigentlich NICHT um squid geht, hab ich das mal hier gepostet...

Also: Ich verwende wie empfohlen den Paketmanager apitude; damit hab ich mir squid installiert, und hab mir nicht gemerkt wo das hinkopiert wurde - nicht lachen! - irgendwie habe ich dann aptitude so blöd bearbeitet, dass er mir meine installierten Pakete nicht mehr anzeigt.
Um mich nicht die nächsten zwei Stunden mit cd und ls die Festplatte durchsuchen zu lassen, habt erbarmen und sagt mir wie aptitude wieder zu seiner liste kommt...

Dank euch im vorraus!

cosmac
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Beitrag von cosmac » 05.10.2005 19:03:16

Das erste, was aptitude anzeigt, ist doch ungefaehr dieses:
--- Installed Packages
--- Not Installed Packages
--- Virtual Packages
--- Tasks

Wenn du mit dem Cursor auf "Installed Packages" gehst und Return drueckst, erscheint
die Liste mit den verschiedenen Gruppen. Squid ist in der Gruppe "net - main".
Oder geht etwa das schon nicht mehr? Was passiert, wenn du in aptitude nach
einem Paket suchst?

Andererseits muss man eigentlich nur wissen, dass alle Konfigurations-Daten unter
"/etc" liegen, entweder direkt oder in einen eigenen Unterverzeichnis (z.B. /etc/squid).
Also nix mit "cd und ls".
Und wenn du wirklich neugierig bist, rufst du einmal "updatedb" auf. Das erzeugt
eine Datenbank aller Dateien auf dem System, in der man mit "locate name" suchen
kann. "name" ist normal ein Dateiname, kann aber auch ein Teil davon sein.
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Re: wo ist squid? -aptitude

Beitrag von Joghurt » 05.10.2005 19:12:27

pegasus26 hat geschrieben: irgendwie habe ich dann aptitude so blöd bearbeitet, dass er mir meine installierten Pakete nicht mehr anzeigt.
Kann es sein, dass alle installieren Pakete nun unter "Lokale Pakete" aufgelistet sind? Wenn ja, weiss APT nicht (mehr), wo es diese Pakete runterladen kann. Drück mal "u" und schau, ob es dann geht; wenn nicht, poste mal deine /etc/apt/sources.list, vielleicht hat sich dort ein Fehler eingeschlichen.

pegasus26
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Beitrag von pegasus26 » 05.10.2005 20:14:55

ok...

hi!

Ich hab das System einfach nochmal neu installiert. aptitude hatte nur noch die letzten Updates als installierte Pakete angezeigt - ich hatte vermutlich "Paketcache komplett leeren" gedrückt. Jetzt ist alles wieder da - Schwamm drüber.
Das mit dem Verz. /etc ist nützlich, da habe ich die squid-Konfiguration auch gefunden.
Noch was: Ich habe in der Befehlsübersicht für Linux aus dem Netz nichts gefunden, was "ls" veranlasst, den Verzeichnis-Inhalt seitenweise darzustellen (also so wie "früher" :wink: "dir | more") wenn jemand weiß wies geht...

Pegasus

Und nochwas: gibt es sowas wie den mc für suse auch für debian? habe hier gelesen daß der mc selbst probleme macht. Ich brauch einfach irgendwas wo ich die verzeichnisse mal als "baum" sehe ... wenn man von win-dos kommt machen die einen ohnehin schon kirre...

schönen abend

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Beitrag von Joghurt » 05.10.2005 20:20:59

pegasus26 hat geschrieben:Ich hab das System einfach nochmal neu installiert. aptitude hatte nur noch die letzten Updates als installierte Pakete angezeigt - ich hatte vermutlich "Paketcache komplett leeren" gedrückt.
Daran liegt es nicht, die Option kannst du ruhig benutzen; solltest du auch. Ansonsten bleiben einmal heruntergeladene Paketdateien für immer auf der Platte.
Noch was: Ich habe in der Befehlsübersicht für Linux aus dem Netz nichts gefunden, was "ls" veranlasst, den Verzeichnis-Inhalt seitenweise darzustellen (also so wie "früher" :wink: "dir | more") wenn jemand weiß wies geht

Code: Alles auswählen

ls | more 
#oder
ls | less
Ansonsten kannst du auch immer mit Shift+PgUp, Shift+PgDown scrollen.
Und nochwas: gibt es sowas wie den mc für suse auch für debian?
aptitude install mc

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Beitrag von berlinerbaer » 06.10.2005 07:26:57

dieses aptitude ist m.E. ein Tool aus der finstersten Jungsteinzeit Debians. Sowas braucht man sich doch eigentlich gar nicht mehr anzutun. Ich habe es einmal benutzt, für scheußlich befunden und dann nie wieder, bei jeder Installation breche ich es sofort mit Q ab - und ich habe trotzdem meine Systeme am Laufen
Gruß
vom Bären

Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.

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Beitrag von nil » 06.10.2005 08:17:48

Hi,

aptitude nutze ich auch nicht. Genausowenig wie ich tolle Editoren brauche. Ich nutze sowohl grafisch als auch textuell nur den "vi", obwohl ich in früheren Jahren xcoral, xedit, emacs, xemacs usw. ausprobiert habe.

mc:

such doch mal:

apt-cache search commander
...
mc - midnight commander - a powerful file manager
...

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