Installation eines Tonstudios

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DeletedUserReAsG

Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von DeletedUserReAsG » 16.07.2011 12:44:57

eigentlich geht´s auch nicht darum einfach nur ein paket zu bauen, sondern die zusätzlichen scons-optionen in die kompilierung rein zu bekommen.
Sorry, aber ich sehe das Problem nicht. 'checkinstall' hat mit den Optionen nichts zu tun. Es benutzt das übliche 'scons install', nur biegt es die Verzeichnisse in auf ein temporäres Ziel um, packt das Ergebnis mit dem eigentlichen Ziel in ein Paket und installiert das dann. Unsicher ist checkinstall eigentlich nur in der Hinsicht, dass ein damit gebautes Paket möglicherweise nur auf der Maschine läuft, auf der es gebaut wurde, weil die ganzen Abhängigkeiten checkinstall nicht bekannt sind.

Wenn deine Probleme beim VST- oder WIIMOTE-Support liegen, kann ich nicht weiterhelfen. Hab die Krücken nie gebraucht.
wie setze ich denn LD_LIBRARY_PATH?
Am einfachsten, wie du auch VST oben gesetzt hast.

cu,
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Musix
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Musix » 16.07.2011 12:50:38

peinlich, peinlich, hier ein kleiner nachtrag:

ich hab die rules verändert, hätte ich aber als root machen müssen. hab ich übersehen. also wurde alles OHNE änderungen kompiliert, und das hat über eine stunde gedauert ... aaaargh. alles nochmal von vorne. ich hasse blöde fehler!

grüße

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CH777
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von CH777 » 16.07.2011 13:11:11

wodim hat geschrieben:
CH777 hat geschrieben:Nix für ungut, aber anonsten entsteht (zumindest bei mir) der Eindruck, dass du hauptsächlich sinnlos diskutieren möchtest...
Nicht böse sein - immer die Reihenfolge einhalten: Lesen -> denken -> (ggf.) schreiben, aber nicht frech werden, einverstanden?
Na das beantwortet meine Frage vollständig. :roll:
Was mich nicht wundert, da ja auch auf deiner "Homepage" in großen leuchtenden Buchstaben "TROLL" steht...

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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von wodim » 16.07.2011 13:46:47

niemand hat geschrieben:Dann frag mal die AxeFX-User …
Lieber nicht nochmal. :wink: Da kriegst du nämlich alles zu hören - angefangen bei der Wahrheit: Auch mit dem leistungsfähigsten zum Zeitpunkt der Entwicklung verfügbaren DSP - Prozessor lässt es Wünsche offen ...

Bis zu solchem Schwachsinn wie: "Der erste Modeler, den man auch in's Feedback kippen kann" - das soll er mir mal vormachen. Oder Lachkrämpfe kriegte ich bei: Mein Konzept wäre ja auch "nur" (wörtlich): "Ein AxeFX mit Röhrenvorstufe" - und das von einem, der sich echt und ernsthaft "Techniker" schimpft. :roll:
niemand hat geschrieben:Und wenn, dann nimmt es allenfalls der Gitarrist wahr, der gerade spielt.
Ja und - für wen wohl will ich das Ding bauen? :wink: Hier mal die Meinung von einem, der's wissen muss (wobei ich mir natürlich auch Kommentare nicht restlos verkneifen konnte):
KSTR (HiFi-Forum) hat geschrieben:Noch ein kleiner Nachtrag zur Diskussion "Gitarren-Röhrenverstärker vs. Digitale Simulationen" (in ersteren wohne ich, quasi): Abgesehen von den speziellen dynamischen Eigenheiten der Röhren selbst und Dingen wie dem Ausgangsübertrager etc. ist eigentlich das Schaltungskonzept viel entscheider für wesentliche Teile des Charakters eines Röhrenamps der in leichtem (Endstufen-) Overdrive fährt, speziell das der Versorgung, der Koppelglieder, des Phasensplitters, der Gainstruktur etc.

Bei schlechten Verstärkern ist das alles halt irgendwie; bei guten ist es durchdacht, bei göttlichen wurde per Zufall oder langwierige Optimierungen die Abstimmung so getroffen, dass die unzähligen Dreckeffekte sich optimal ergänzen und eben ein sattes, punchiges, ideal komprimiertes Klangbild ergeben.

In der Hinsicht -- und das ist kaum bekannt -- kann man mit topologisch ähnlichen Transistor-Schaltungen (FETs) durchaus eine ähnliche Qualität erreichen.
Einspruch, Euer Ehren! Da habe ich doch wieder Assoziationen, auch wenn ich nicht Lilienthal heiße: Flugzeuge fliegen auch, aber sie ahmen nicht die Mechanik und Aerodynamik des Vogelflugs nach. Naja - nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. ;)
KSTR (HiFi-Forum) hat geschrieben:Was hingegen gar nichts bringt, ist allein die Kennlinien der Röhren digital zu simulieren, deswegen sind die ersten dieser Modelling-Amps oder PlugIns so kläglich gescheitert und tun das grossteils immer noch, m.E. Solange man das Netzteil - Endstufe - Trafo - Speaker - Interface nicht ebenso exakt (und eben nach wie vor am besten analog ) nachbildet, wird es nicht zu einem druckvollen Sound kommen, also ich kenne (noch) keinen Modeling-Amp (an einer normalen Gitarren-Box), der nicht durch eine gewisse Lustlosigkeit, trotz aller Rundheit, des Sounds auffiele.

Fazit: Die exakte, dynamische Klirrverteilung eines Röhrenverstärkers ist ein derart komplexe Angelegenheit, das statische Klirrverhalten einer Röhre ist da nur das Tüpfelchen auf dem i.

Grüße, Klaus
~~rÖhren~~hÖrner~~dipÖle~~
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von DeletedUserReAsG » 16.07.2011 14:30:08

Gehört hier nicht wirklich hin, sondern eher in einen der endlos langen Threads in einem der Musikerforen, aber:
Bis zu solchem Schwachsinn wie: "Der erste Modeler, den man auch in's Feedback kippen kann"
… ist allenfalls insofern Schwachsinn, als das ich das selbst mit einem Microcube hinbekomme.

Ansonsten halte ich mich auch wieder raus. Man kann trefflich drüber diskutieren, aber nicht unbedingt in einem Computerforum.

cu,
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von brummer » 16.07.2011 17:32:07

wodim hat geschrieben: Und in meinem Gerät hat Digitaltechnik im Signalweg nichts zu suchen - ich will schließlich nicht den tausenden digitalen Soundprothesen genannt "Modeling Amps" o.ä. die 1001te hinzufügen. :wink:
Interessant, ich bin einer derjenigen die an einem dieser 1001te amp Emulatoren arbeiten, und, soweit ich weiß, sind wir das einzige OpenSource Projekt das an einer Amp Röhren Emulatoren arbeitet. :wink:
Wir emulieren die 12ax7, die 12AU7, die 6DJ8 und die 6V6 die wir in 4 verschiedenen Amp Schaltungen verknüpfen, vom pre-amp bis zum Class A Amp.
Des-weiteren emulieren wir die verschiedenen tonestacks diverser Hersteller (zur Zeit 24 verschiedene tonestacks) und simulieren verschiedene Cabinet Modelle (8). Aus all dem kann man sich dann den Amp seiner Wahl zusammenstellen.
Unsere ProjectSeite : http://guitarix.sourceforge.net/
die Sourcen : http://sourceforge.net/apps/trac/guitarix/browser

wenn du Squeeze benutzt ist es nur ein apt-get install guitarix entfernt

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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von wodim » 16.07.2011 21:04:45

CH777 hat geschrieben:Was mich nicht wundert, da ja auch auf deiner "Homepage" in großen leuchtenden Buchstaben "TROLL" steht...
-Beleidigung entfernt-. Was hier angesprochen wird, passt allerdings inzwischen zum Großteil wirklich schlecht in ein Debian-Forum, aber wohin damit? Zu dem Vorschlag mit irgendwelchen Musikerforen: Ich weiß nicht, ob's noch eins gibt, in dem ich nicht gesperrt bin - habe halt noch keins kennen gelernt, das nicht zu einer herrlichen Troll-Spielwiese verkommen ist. :wink: Angefangen bei dem von einem halbkriminellen Kindergarten "moderierten" und von -Beleidigung entfernt- administrierten "Musiker-Board" (s. meine Startseite). Der hat zwar technisch keine Ahnung von dem, was er da eigentlich verkauft, aber der bringt's fertig, dir einen Marshall MG als "fast original Vollröhre" anzudrehen. :wink:
Markus3000 hat geschrieben:es ist doch im übrigen offensichtlich, dass eine sonate von beethoven ETWAS anders (sprich: komplexer, tiefsinniger etc) ist als ein stück von ac/dc. also gibt´s entsprechend andere begrifflichkeiten. keine ahnung, warum die sich so aufregen würden. zu kleines ego?!
Och, weißt du - wie sagte z.B. Freddie Mercurys Mutter mal: "Wenn er heute noch am Leben wäre, würde er vielleicht Rock-Opern schreiben." Oder:
Wilhelm Busch hat geschrieben:Musik wird störend oft empfunden,
weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Und da war an Verstärker noch nicht zu denken ... :wink: Und ich erinnere mich z.B. an ein Konzert von Marek & Vacek im Erfurter Schauspielhaus, so in den 80ern (das muss wohl einer ihrer letzten Auftritte in der DDR gewesen sein, sie haben ja in der Polenkrise eindeutig Stellung bezogen) ... Jedenfalls stand da im "Background" auch einer mit 'ner E-Gitarre - aber frag mich jetzt nicht, in welchem Stück der auch mal ein paar Töne anschlagen durfte ...

Schade, dass Burke tot ist, mit dem hatte ich eine ganz ähnliche Diskussion, als wir uns kennen lernten. Jedenfalls fand er diese "Kriterien" (was nun unter U- oder E-Musik einzustufen wäre und so) ziemlich obsolet, ich zitiere:
Burkhard Zeller hat geschrieben:Auf "ich-bin-gut-drauf-und-gehe-heute-tanzen-Baby"- Geplänkel hat in meiner Band keiner Lust, das überlassen wir lieber der Kommerz-Musik, die eh nichts anderes macht.
Aber jetzt müssten wir wirklich mal woanders hingehen, finde ich, aber vom "Tonthemen" - Forum hast du auch keine so hohe Meinung? Von meinem ersten Eindruck her (und ich kennen nun schon einige, wie gesagt), kann ich aber versichern, dass wir mit unseren Themen dort am besten aufgehoben wären. Ich könnte ja auch meins anbieten - da gibt's nur ein bisschen Probleme mit dem Datenbank - Backup. :wink: Das hab ich immer mit "MySQLDumper" gemacht, und das wertet die Firewall von kilu als "Spamversuch" oder "Hackerangriff", wenn du nicht zwischen zwei Seitenaufrufen mindestens 3s Pause hast - und darüber bin ich mit wiederum mit dem Entwickler von MySQLDumper einig: Das ist ja wohl ein Witz. :wink:
Markus3000 hat geschrieben:hm, ich ahne jetzt ,was du mit der gitarre vorhast. ist das überhaupt möglich? oder anders herum: gibt es nicht, weil genau so etwas unmäglich scheint, eben die sog. samples, die dieses problem schlichtweg umgehen? könnte man den klang nicht einfach samplen und da weiter drauf aufbauen? wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe ...
Nö, da hast du mich überhaupt nicht verstanden, würde ich sagen. Jetzt muss ich den Spieß doch mal umdrehen: Klar, du kannst auch Beethovens Neunte vom Platz jedes einzelnen Zuhörers aus als Luftdruckkurve aufzeichnen ...
Zuletzt geändert von Saxman am 17.07.2011 13:30:40, insgesamt 4-mal geändert.
Grund: Beleidigungen entfernt
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von wodim » 16.07.2011 21:43:04

brummer hat geschrieben:Interessant, ich bin einer derjenigen die an einem dieser 1001te amp Emulatoren arbeiten, und, soweit ich weiß, sind wir das einzige OpenSource Projekt das an einer Amp Röhren Emulatoren arbeitet. :wink:
Kann ich mir vorstellen. Weil ihr noch keine Ahnung davon habt, dass Sisyphus verglichen mit euch ein Faulenzer war.
brummer hat geschrieben:Wir emulieren die 12ax7, die 12AU7, die 6DJ8 und die 6V6 die wir in 4 verschiedenen Amp Schaltungen verknüpfen, vom pre-amp bis zum Class A Amp.
Da empfehle ich euch also dringendst (bevor ihr euch weiter verrennt): "Theorie und Praxis des Röhrenverstärkers" von Peter Dielemann (elektor Verlag Aachen). Außerdem meine Zitate (und eigene Ergüsse) in meinem Forum zu den "Dreck"- und sonstigen Effekten der Röhrenschaltungen (erwünschte und unerwünschte) ... :wink: Wir sprechen uns in 200 Jahren wieder, wenn ihr es geschafft habt, das alles täuschend echt digital zu emulieren. (Vielleicht gibt's bis dahin auch Rechner, die die nötige Power mitbringen, aber mit annehmbarem Platz- und Energiebedarf und Preis. Elektronische werden das mit Sicherheit nicht mehr sein. :wink: )

Wie gesagt, die Kennlinien bestimmter Röhrentypen sind nur winzige "Mosaiksteine" in einem riesigen "Puzzle". Der Sound eines einzigen Verstärkers ergibt sich aus einem reichlich komplexen "Zusammenspiel". Nur ein Beispiel: Die "typische Marshall" - Brachialzerre wird mit drei Triodenstufen gemacht, davon zwei übersteuert, so dass sie eine Halbwelle fast bis zum Rechteck verbiegen, die andere "verrundet" bleibt. Fender und Mesa bleiben immer etwas "weicher", "bluesiger". Bestimmte "Edelamps" haben noch eine Umschaltmöglichkeit für die Endstufe ("Trioden- / Pentoden" - Sound) - und habt ihr wenigstens schon einen blassen Schimmer davon, was alles im "Zusammenspiel" Röhrenendstufe / Ausgangstrafo / Speaker / Netzteil "soundformend" ist, und zwar bei jeder Einstellung / Aussteuerung anders ... Aber ein paar der weltoffensten Geheimnisse des "Röhrensounds" verrate ich euch noch. :wink:

Der Frequenzgang "über alles" steigt mit der Frequenz an (der Ausgangstrafo ist allerdings wieder ein Tiefpass), und dann gibt's noch eine Senke - tjaaaa, und wo die liegt und wie breit und tief die ist, ist ganz entscheidend dafür, ob's nun nach "Fender" / "Marshall" / "Mesa" / nochniegehört klingt...

Ach ja - und der Innenwiderstand des "idealen Gitarrenamp" - Netzteils ist nicht nur ziemlich hoch, sondern auch noch nichtlinear (Gleichrichterröhre), das bewirkt ein hörbares "Atmen" des Amps (Dynamikkompression und "Soundverfärbung") bei leichtem Endstufen-Overdrive, erst dann wird für viele der Sound "erste Sahne" ...

Viel Spaß und Erfolg also beim weiteren Emulieren. :wink:
Zuletzt geändert von wodim am 16.07.2011 22:06:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Saxman » 16.07.2011 21:45:13

wodim du hast post
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von brummer » 16.07.2011 22:27:25

wodim hat geschrieben:
brummer hat geschrieben:Wir emulieren die 12ax7, die 12AU7, die 6DJ8 und die 6V6 die wir in 4 verschiedenen Amp Schaltungen verknüpfen, vom pre-amp bis zum Class A Amp.
Da empfehle ich euch also dringendst (bevor ihr euch weiter verrennt): "Theorie und Praxis des Röhrenverstärkers" von Peter Dielemann (elektor Verlag Aachen). Außerdem meine Zitate (und eigene Ergüsse) . . .
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Na endlich ma ne witzpille hier. :THX:
Also du bist der Amp guru, der bestens um Mathematik, Elektronik und Programmierung Bescheid weiß,
sag, wie lange bastelst du schon an deiner Transistor Röhren Simulation ? Ehy, verrenn dich nicht :lol:
So klingt übrigens usere Emulation, lass ma deine hören : http://guitarix.sourceforge.net/gx_head.ogg
Hier kannste ma nen Blick auf unsere Emulation werfen, wenn du verstehst worum es geht, :lol:

Code: Alles auswählen

#                                 o V+         
#                                 |            
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#                             Rp | |           
#                                | |    Co     
#                                +-+           
#                                 |     ||       
#                                 +-----++---o Vo
#                              Vp |     ||
#                                 |
#     Ci                        --+--  
#                    Ri        /--+--  
#     ||  Vi      +-----+  Vg /         12AX7
# o---++--+-------|     |-----+- - - - 
#     ||  |       +-----+     \        
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Dann ma viel Erfolg mit deiner Transitor -Röhren simulation. :hail:

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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Musix » 16.07.2011 22:45:33

hallo leute,

als erstes möchte ich mal vorschlagen, dass wir zu sachthemen zurückkehren, die direkt mit debian und "installation eines tonstudios" zu tun haben 8) . ich muss sagen, dass die hier angeschnittenen themen mich alle interessieren und ich gerne darüber diskutieren würde :) , nur dann in einem anderen thread. wie wäre es mit diesr rubrik, eine andere erscheint mir als nicht sinnvoll:

http://debianforum.de/forum/viewforum.php?f=15

.... und da einen e- und u-musik-thread aufmachen und/oder einen anderen thread für den gitarrenamp. eine andere, sinnvolle kategorie sehe ich in diesem forum nicht. ansonsten müssten wir in ein anderes forum wechseln. ich muss dabei sagen, dass ich ausschließlich an sachlichen diskussion interessiert bin. "abrutschende" diskussionen in zuviele nebenthemen empfinde ich schnell als zeitverschwendung :wink: .

also, mal zu den themen:

@niemand
Sorry, aber ich sehe das Problem nicht. 'checkinstall' hat mit den Optionen nichts zu tun. Es benutzt das übliche 'scons install', nur biegt es die Verzeichnisse in auf ein temporäres Ziel um, packt das Ergebnis mit dem eigentlichen Ziel in ein Paket und installiert das dann.
wie benutzt checkinstall denn scons? oder anders herum: wie kann man checkinstall und scons miteinander kombinieren? Ich wiederhole nochmal das Zitat:"Es benutzt das übliche 'scons install'" ... nur wie macht checkinstall das. aus der manpage bin ich nicht schlau geworden, aus dem scons-manual auch nicht. dort fand ich keinen hinweis, wie man checkinstall und scons miteinander kombiieren könnte :? . bisher scheint es sinn zu machen, die flags von scons in der rules-datei so zu setzen, das bei einer debianisierung mittels "fakeroot debian/rules binary" alle nötigen scons-optionen gesetzt werden. und das werde ich heute nacht zum zweiten mal (ohne blöde fehler) nochmals probieren.

weiter unten schreibst du noch
Am einfachsten, wie du auch VST oben gesetzt hast.
. auch das verstehe ich nicht. wie macht man das? in der rules datei? ich bräuchte ein konkretes beispiel um das zu verstehen. ich hab mal was von 'export' zu lesen, das scheint hier aber nicht zu passen?! hier kann ich noch nicht mal eine vernünftige frage stellen, weil ich völlig im dunkeln tappe :oops: .

zu allem anderen ... bitte andere rubrik mit eigenem thread.

herzliche grüße

markus
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DeletedUserReAsG

Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von DeletedUserReAsG » 16.07.2011 23:30:38

wie benutzt checkinstall denn scons?
Man kann checkinstall den Installationsbefehl mitgeben: »Benutzung: checkinstall [Optionen] [Befehl [Befehls-Argumente]]«, 'checkinstall -D scons install' sollte den Job machen. Ich habe aber seinerzeit auch lange suchen müssen, weil ich diese Zeile bei 'checkinstall --help' irgendwie immer übersehen habe …

Wie das nun genau mit den Variablen und Scons geht, weiß ich nicht. Mir fehlt was zum Testen. Aber im Normalfall sollte das eine normale Umgebungsvariable sein, die man tatsächlich mit 'export VAR=wert' setzen kann.

cu,
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Musix » 17.07.2011 00:31:46

hi niemand,

super, jetzt hab ich was handfestes. damit könnte sich sogar eine alternative zum eigentlichen debian-weg vom erstellen von paketen ergeben. das mit der variable find ich auch noch raus ... vielen dank auf jeden fall erst mal!

grüße

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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von brummer » 17.07.2011 05:22:50

Hallo Markus

Sorry. Ich wollte deinen Thread nicht entern, sondern nur darauf hinweisen das ich ein paar Sound-processoren in dem Tonstudio WIKI vermisse, guitarix ist z.b. im `buntu Studio default dabei. Auch Rakarrack sollte erwähnug finden. Meine Bescheidene Meinung als debian Tonstudio Nutzer. :|


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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Musix » 17.07.2011 10:41:06

hi brummer,

super, vielleicht hast du bequemerweise noch einen link zu dem thema? dann werde ich das mal in der linkrubrik des artikels mit aufnehmen. ich habe mir den gitarrensound angehört, den du hier rein verlinkt hast. schon beeindruckend! wenn das stabil läuft, MUSS das sogar in den tonstudio-artikel.

übrigens werde ich in nächster zeit den artikel nochmals umstrukturieren. das linuxsampler-projekt bekommt dann eine eigene wikiseite und der rest mit ein paar kleinen zusätzen bleibt dann so, wie es ist. wird dann auf dauer etwas übersichtlicher - hat saxman mir auch mal so vorgeschlagen.

lg, markus

ps der artikel ist von den links her noch nicht vollständig. wer also noch tipps hat, welche programme fehlen, immer her damit.
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von wodim » 17.07.2011 11:50:09

Saxman hat geschrieben:wodim du hast post
Naja, "moderieren" heißt "mäßigen" - ich muss sagen, deine Bemühungen darum in allen Ehren. Also die Fakten: Ich habe niemanden beleidigt (mit der Wahrheit kann man niemanden beleidigen). Und daraus, dass einer mein Konzept nicht auf Anhieb versteht, kann man niemandem einen Vorwurf machen. (Das war übrigens nicht irgendeine "Eingebung", sondern hat sich aus jahrzehntelanger Beschäftigung mit der Sache und jahrelanger "Marktforschung", im Dialog mit der "Zielgruppe", mehr oder weniger "ergeben".) Aber wenn man mir aus Unverständnis dumm kommt ("Troll", "Witzpille" und so), muss man schon mit entsprechenden Reaktionen rechnen.

Vorschlag zur Güte also: Wollen wir jetzt nicht "rechten", wer angefangen hat (ich war's nicht). Wichtiger wäre wohl, die Diskussion auf einer sachlichen Basis weiter zu führen.
brummer hat geschrieben:Interessant, ich bin einer derjenigen die an einem dieser 1001te amp Emulatoren arbeiten, und, soweit ich weiß, sind wir das einzige OpenSource Projekt das an einer Amp Röhren Emulatoren arbeitet. ...
Ich will euch den Spaß an der Sache wirklich nicht nehmen, ihr müsst euch aber im Klaren sein, dass ihr da wirklich das Fahrrad zum ...zigsten Mal erfindet. 24 verschiedene Stacks und 8 Cabinets? Da hat die billigste "Plastikbohne" schon mehr intus. Andererseits: Warum wohl dominieren auf dem Markt nach wie vor (große, schwere, teure, wartungsaufwändige, ...) Röhrengeräte mit "uralten" Schaltungen? Da muss ich mal wieder zitieren:
Burkhard Zeller hat geschrieben:Ich finde die Amps von Marshall - bis auf wenige alte Ausnahmen - uninteressant bis besch...eiden.
Die "alten Ausnahmen" sind halt die legendären Vollröhrengeräte, die so "alle Schaltjahre mal" mit geringfügigen Modifikationen "neu aufgelegt" werden - zu stolzen Preisen, versteht sich. Ihre Vorzüge sind selbstredend Bestandteil meines Konzepts, aber nicht ihre Nachteile. Wo's funktioniert? Bis heute nur in der Theorie (und einige Leute, denen ich's vor Jahren schon vorgestellt habe, dürften sich mit meinen Theorien inzwischen ziemlich verkackeiert fühlen). :wink: Aber mit meinem "Equipment" hier (3 Multimeter, ein Oszi, ein PC) ist da nun mal nichts zu reißen, da ist noch einiges zu investieren. Da reicht's eben nicht, "nur" Software zu entwickeln.

Einziger Kommentar der letzten Firma, der ich's vorgestellt habe: "Das sieht nach viel Arbeit aus." :wink: DIe sie sich nur nicht machen - warum sollten sie. Wenn das, was sie jetzt bauen, gut "geht", haben sie doch kein Interesse, in irgendwelche Innovationen zu investieren. Zeit, Geld, Arbeit - das ist also alleine mein Problem (und die tröstliche Gewissheit, dass ich's sonst mit in's Grab nehmen könnte, ohne dass es mir einer "geklaut" und sich damit eine goldene Nase verdient hat). :wink:

Und ehe jetzt noch der Vorwurf kommt: "So ein Geschäftemacher hat in einem OpenSource - Forum nichts zu suchen": Zeitmäßig setze ich mindestens ein Jahr an, bis ein funktionsfähiger Prototyp vor mir steht, finanziell etwa den Gegenwert meines Grundstücks, das ich zu Geld machen will. Nun, wer will, kann man ein bisschen überschlägig rechnen, wann das erst mal wieder drin wäre, also ab wann man von "Gewinn" sprechen könnte. :wink: Und mir gratulieren, dass erst mal 7 Jahre Kampf um Selbstverständlichkeiten überstanden sind (wer schonmal versucht hat, sich in diesem Land selbstständig zu machen, weiß, wovon ich rede - das hat mancher nicht überlebt). Aber lassen wir die Politik mal beiseite. :wink:
brummer hat geschrieben:Hier kannste ma nen Blick auf unsere Emulation werfen, wenn du verstehst worum es geht, :lol:
Nicht böse sein: Das ist kalter Kaffee gegen das, was ich so brauche (und was es auch schon lange gibt, und in dem Umfang, wie ich's brauche, auch kostenlos), erst recht gegen das, was ich draus machen will. Also bitte nicht noch mal frech werden, dann bin ich auch der friedliebendste Mensch auf der Welt, einverstanden? :wink:
Zuletzt geändert von wodim am 17.07.2011 12:11:29, insgesamt 3-mal geändert.
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DeletedUserReAsG

Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von DeletedUserReAsG » 17.07.2011 12:03:47

Könntest du dich bitte mal mäßigen? Der Thread hat einen Sinn, und du führst ihn ad absurdum. Ist ja schön, dass du alles weißt, alles kannst und sowieso der Beste bist, aber hier bist du mit den Themen gerade falsch.

cnr,
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von wodim » 17.07.2011 12:53:19

niemand hat geschrieben:Könntest du dich bitte mal mäßigen?
Tu ich. Muss aber immer auf Gegenseitigkeit beruhen, also bitte auch nicht so:
niemand hat geschrieben:Ist ja schön, dass du alles weißt, alles kannst und sowieso der Beste bist,
Das habe ich nie behauptet, und der Mensch lernt im Leben nicht aus, das muss mir keiner erklären.
niemand hat geschrieben:Der Thread hat einen Sinn, und du führst ihn ad absurdum. [...] hier bist du mit den Themen gerade falsch.
Sehe ich ja ein, und auch, dass ich "in der Hitze des Gefechts" etwas die Übersicht verloren habe - also @Markus3000: Wo geht's denn nun lang zu den absolut nicht Debian-spezifischen, aber im weitesten Sinne tontechnischen "Randthemen" - wie gesagt, nach laaaaaangem Suchen fände ich das "Tonthemen" - Forum am geeignetsten. Das ist auch ziemlich trollsicher, weil da auch echte Fachleute als Mods und Admins den Ton angeben. Wie du da irgendwem "auf den Schlips treten" konntest, ist mir echt ein Rätsel, das habe nicht mal ich fertiggebracht. :wink:
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Saxman » 17.07.2011 13:29:11

So wodim, nur um hier mal eines klar zu stellen. Es ist vollkommen egal, wer dich beleidigt oder sonst irgendwie beschimpft hat. Hier im Forum geht es um debian, in diesem Thread speziell um die Installation eines Tonstudios. Wir sind hier kein Beschwerdeforum und wenn du Probleme mit irgendwelchen Personen aus anderen Foren hast, wirst du das mit denen persönlich klären müssen. Beleidigungen werden hier unter keinen Umständen geduldet. Wo du deine Einsicht her hast, dass du es hier dürftest ist mir schleierhaft. Um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen, hier nicht!

Dass ich dich zuerst angeschrieben habe war gut gemeint, um dir selbst die Möglichkeit zu geben die Beleidigungen aus deinen Beiträgen zu entfernen. Da du es nicht willst, werde ich es selber machen. Wenn dir das nicht passt, kannst du dich an unsere Mod-Mailingliste (dfde-mods@lists.debianforum.de) wenden und dich da beschweren. Jeden weiteren Beitrag von dir hier, der nichts mit dem Thema "Installation eines Tonstudios" zu tun hat werde ich entfernen.

An alle anderen, bitte hier back to topic.
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von wodim » 17.07.2011 14:30:47

[OT]
Saxman hat geschrieben:Beleidigungen werden hier unter keinen Umständen geduldet. Wo du deine Einsicht her hast, dass du es hier dürftest ist mir schleierhaft.
Nö - mir ist schleierhaft, wo du irgendwelche Beleidigungen aus meiner Feder gelesen haben willst. Mit der Wahrheit kann man niemanden beleidigen (hatten wir schon). Zeig mir doch mal die Forenregel (oder gar das Gesetz) das bei Strafe verbietet, einen Quatschkopf "Quatschkopf" zu nennen (die einschlägigen §§ 185 ... 190 StGB kann ich übrigens inzwischen singen).
Saxman hat geschrieben:Dass ich dich zuerst angeschrieben habe war gut gemeint, um dir selbst die Möglichkeit zu geben die Beleidigungen aus deinen Beiträgen zu entfernen. Da du es nicht willst, werde ich es selber machen.
Die Mühe kannst du dir also sparen. Aber solches dummes Angepflaume wie "Troll" oder "Witzpille" könntest du mal entfernen und die entsprechenden Leute verwarnen, wenn du deiner Aufgabe als Moderator gerecht werden willst. Mein letztes Wort zu dem Thema.
Saxman hat geschrieben:An alle anderen, bitte hier back to topic.
Bin also dafür - also wieso nur alle anderen? :wink:

[/OT]
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Musix » 17.07.2011 17:45:22

soderle, mir ist gestern mal aufgefallen, dass im tonstudioartikel unter den links tatsächlich EINIGES an software fehlt, was es in den debianquellen noch so gibt. das werde ich noch nachholen. ich bin zuerst von der gruppe "e-musik komponisten und filmmusiker" ausgegangen sehe nun aber, dass das zu eng gefasst ist. technoleuto nutzen andere software als rockbands nutzen andere software als kunstmusiker ...

würdet ihr sagen, dass es sinn machen würde, die links nach musikgenres zu unterteilen? ich würde als kunstmusiker z.B. nie einen tracker verwenden, sondern nur rosegarden. anders herum kann ein technomensch mit einem notensatzprogramm von rosegarden nix anfangen. ein paar meinung wäre mir da zum umbau der link-rubrik des artikels sehr hilfreich.

ansonsten hab ich vor, das linuxsamplerprojekt demnächst aus dem artikel auszugliedern (wie es saxman mir schon einmal im prinzip vorgeschlagen hat). der tonstudioartikel wird sich dann nur um die neuinstallation und eine grobe übersicht über die software kümmern.

@henrikx
nochwas zum kompilieren von ardour mit vst-schnittstelle. ich bin folgendermaßen vorgegangen (alle zur kompilierung notwendigen pakete habe ich herausgefunden und komplett installiert):

* cd ~/src/ardour
* apt-get source ardour
* rules-datei geändert (in der scons-sektion am anfang VST=1, SLV2=1, WIIMOTE=1)
* sudo apt-get build-dep ardour
* cd ~/src/ardour/ardour-2.8.11
* sudo fakeroot/debian binary

konfigurieren ging alles glatt durch, dann kam die fehlermeldung:

"cp: Aufruf von stat für „./debian/tmp/generic/usr/bin/ardour2“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
dh_install: cp -a ./debian/tmp/generic/usr/bin/ardour2 debian/ardour/usr/bin/ returned exit code 1
make: *** [binary-install/ardour] Fehler 2"

erste nachforschung hat ergeben, dass anscheinend in /debian/tmp/generic/usr/bin/ardour2 das unterverzeichnis ardourvst statt ardour2 angelegt wurde. gesucht wurde allerdings ardour2.

jetzt die preisfrage: wo muss ich in welcher datei was ändern, damit nicht nach ...ardour2 gesucht wird, sondern nach ...ardourvst? das scheint nach allen anderen recherchen das problem zu lösen. anders vormuliert: wird ardour ohne vst...schnittstellen kompiliert (also wird die scons-sektion in der rules nicht verändert), dann läuft der prozess ohne nenneswerten fehler durch und man hat ein selbst gebautes ardour[...].deb-paket.

wer das löst, kriegt ein :hail: von mir.

herzliche grüße

markus
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Henrikx

Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Henrikx » 17.07.2011 18:07:00

jetzt die preisfrage: wo muss ich in welcher datei was ändern,
Ich schau mir Ardour morgen mal an, berichte dann...

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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Musix » 17.07.2011 18:26:45

hi henrikx,

das ist supernett von dir. bitte darauf achten, dass von der rules statt den zeilen 29-36 folgende änderungen stehen müssen:

DEB_SCONS_EXTRA_FLAGS := \
PREFIX=/usr \
NLS=yes \
FREEDESKTOP=no \
$(NJOBS) \
SYSLIBS=yes \
FREESOUND=yes \
SLV2=1 \
WIIMOTE=1 \
VST=1

... also statt dem, was eben sonst drin steht. dadurch werden die SLV2-, VST- und WIIMOTE-Schnittstellen einkompiliert, was im ardour-paket aus den quellen nicht mit drin ist. das "normale" kompilieren ohne änderungen geht ja bereits. interessant scheint noch die datei SConstruct zu sein. und zwar zeile 1349:

env.Alias('install', env.Install(os.path.join(config_prefix, 'ardour2'), 'ardour_system.rc'))

... die ich nicht verstehe. gefühlt-logisch richtig wäre es vielleicht, das (config_prefix, 'ardour2') in (config_prefix, 'ardourvst') abzuändern. aber das ist tappen im dunkeln, ohne dass ich verstünde. könnte aber vielleicht für dich ne anregung für morgen sein, dachte ich mir.

und, solltest du eine kompilierung versuchen, hier noch zum kopieren&installieren, was man an dev-paketen dafür braucht (ist so einiges. das kompilieren ohne die änderungen an der rules hat bei mir ca. 1 stunde gedauert. mit einem kern, 1,8GHZ-Prozessor):

sudo apt-get install libglade2-dev libglademm-2.4-dev libsoundtouch1-dev libusb-1.0-0-dev libusb-dev libdmalloc-dev libart-2.0-dev libasound2-dev libaudio2 libaudio-dev libcairo2-dev libcairomm-1.0-dev libcurl4-gnutls-dev libfftw3-dev libfontconfig1-dev libfreetype6-dev libglib2.0-dev libgnomecanvasmm-2.6-1c2a libgnomecanvasmm-2.6-dev libgtk2.0-dev liblo7 liblo-dev liblrdf0 liblrdf0-dev libpangomm-1.4-dev libraptor1-dev librasqal2-dev librdf0-dev libsamplerate0 libsamplerate0-dev libslv2-dev libsndfile1-dev libstdc++6-4.4-dev libxslt1-dev libvamp-hostsdk3 libvamp-sdk2 libxml2-dev python-all-dev python-twisted python-gtk2-dev jackd libjack-jackd2-dev scons libtool libboost-all-dev libaubio2 libaubio-dev libwine-dev libwine-jack libwine-alsa wine vamp-plugin-sdk libcwiid1-dev gawk

bis bald,

markus
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Re: Fremdquelle: "debian-multimedia" und z.B. VLC

Beitrag von wodim » 17.07.2011 19:39:20

Markus3000 hat geschrieben:hast du besagte tonstudio-anleitung mal probiert? [...] und hast du dich genau an die anleitung gehalten oder doch hier und da ein paar andere einstellungen gemacht?
Jetzt schon genauer. :wink:
Markus3000 hat geschrieben:Einfach auf eine eigene Partition ein frisches Squeeze installieren (nach Anleitung),
Jap. Hab's also diesmal bei Sqeeze belassen - bin für Sid echt nicht experimentier- / risikofreudig genug. :wink:

Empfehlung: Grafischer "Experten-" Installationsmodus (handelt sich besser). Aber ein Problem noch: Habe keinen Abschnitt "Installer-Komponenten" gefunden, um gem. deiner Empfehlung eine so "richtig komplette" Installation des "Sound-Supports" explizit anfordern zu können - na, schaunmermal, was so alles da ist. Ein Gutes hat's schonmal: Pulse Audio ist nicht mitgekommen :wink: - jedenfalls nicht der Server, ein bisschen Client, aber das kann sicher nicht wirklich stören. Und ALSA ist als 1.0.23 gekommen - das sollte ok sein.
Markus3000 hat geschrieben:2.6.39er Kernel runterladen und installieren,
Hm, da bin ich mir nun noch nicht so sicher. Das klingt zwar wieder verlockend:
Einen wichtigen Fortschritt in Richtung Echtzeit-Kernel macht man über die "Forced Threaded Interrupt Handlers". Diese verlagern die Bearbeitung des Großteils aller Interrupts in Kernel-Threads. Dies derzeit allerdings nur wenn der Kernel mit Parameter "threadirqs" gestartet wird.
Aber ich vermute mal stark, dass meine früheren Probleme auch auf einer "nicht ganz optimalen" Kernelversion beruhten (der Installer bietet mehrere an) - habe jetzt also konkret 2.6.32-5-486 drauf (vorher war's -686) - hm, hm. Rein "aus dem Bauch 'raus" würde ich ja immer zum "latest stable" Kernel neigen (als Debian-Paket), aber meine CPU ist nun nicht mehr die jüngste (wie gesagt ein Intel Pentium Prescott, 3GHz, aber "-486" klingt mir nun noch viel "älter" :wink: ). Welcher Kernel wäre nun dafür "optimal" (ohne Neucompilieren)?
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Re: Installation eines Tonstudios

Beitrag von Musix » 17.07.2011 22:09:04

hi wodim,

das hört sich alles doch ganz gut an. bin gespannt, wie das auf deinem system laufen wird. wenn ich das richrig sehe, hast du keinen amd64-rechner (oder auch genannt x86_64). da wird das mit den soundmodules bei der installation nicht abgefragt. wie gesagt: der artikel bezieht sich auf ein 64-bit system (amd64 bzw. x86_64). alles andere wurde noch nicht getestet. momentan zieh ich noch mit 32-bit nach (wegen ardour).

der vorkompilierte kernel kann bei dir wohl nicht laufen, weil der auf 64 bit ausgerichtet ist. da werde ich diesen oder eher nächsten monat noch mit einem 32-bit kernel nachziehen (die anderen architekturen werd ich weglassen, dafür hab ich denn doch keine zeit mehr). mein tonstudiolaptop ist nun auch schon bestimmt 5 jahre alt und der ganze 64-bit kram läuft darauf bestens. daran sollte es also eigentlich nicht scheitern, am alter meine ich. als alternative gibt´s ja noch einen 33er und 31er rt-kernel. aber eben auch nur 64 bit.

grüße

markus

ps ich werd gleich mal "mit sid getestet" wieder runterschmeissen, weil ich das nun gar nicht mehr verwende. scheint auch gar nicht nötig zu sein, squeeze scheint da alle dienste gut erfüllen zu können. und nochwas: ich steh erst am anfang mit dem ganzen debian-tonstudio-kram. das wird erst bis ende des jahres hier im wiki in der breite ausgereift sein. ich mach halt immer was, wenn ich ein wenig zeit übrig hab.
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