Saxman hat geschrieben:wodim du hast post
Naja, "moderieren" heißt "mäßigen" - ich muss sagen, deine Bemühungen darum in allen Ehren. Also die Fakten: Ich habe niemanden beleidigt (mit der
Wahrheit kann man niemanden beleidigen). Und daraus, dass einer mein Konzept nicht auf Anhieb versteht, kann man niemandem einen Vorwurf machen. (Das war übrigens nicht irgendeine "Eingebung", sondern hat sich aus jahrzehntelanger Beschäftigung mit der Sache und jahrelanger "Marktforschung", im Dialog mit der "Zielgruppe", mehr oder weniger "ergeben".) Aber wenn man mir
aus Unverständnis dumm kommt ("Troll", "Witzpille" und so), muss man schon mit entsprechenden Reaktionen rechnen.
Vorschlag zur Güte also: Wollen wir jetzt nicht "rechten", wer angefangen hat (ich war's nicht). Wichtiger wäre wohl, die Diskussion auf einer sachlichen Basis weiter zu führen.
brummer hat geschrieben:Interessant, ich bin einer derjenigen die an einem dieser 1001te amp Emulatoren arbeiten, und, soweit ich weiß, sind wir das einzige OpenSource Projekt das an einer Amp Röhren Emulatoren arbeitet. ...
Ich will euch den Spaß an der Sache wirklich nicht nehmen, ihr müsst euch aber im Klaren sein, dass ihr da wirklich das Fahrrad zum ...zigsten Mal erfindet. 24 verschiedene Stacks und 8 Cabinets? Da hat die billigste "Plastikbohne" schon mehr intus. Andererseits: Warum wohl dominieren auf dem Markt nach wie vor (große, schwere, teure, wartungsaufwändige, ...) Röhrengeräte mit "uralten" Schaltungen? Da muss ich mal wieder zitieren:
Burkhard Zeller hat geschrieben:Ich finde die Amps von Marshall - bis auf wenige alte Ausnahmen - uninteressant bis besch...eiden.
Die "alten Ausnahmen" sind halt die legendären Vollröhrengeräte, die so "alle Schaltjahre mal" mit geringfügigen Modifikationen "neu aufgelegt" werden - zu stolzen Preisen, versteht sich. Ihre Vorzüge sind selbstredend Bestandteil meines Konzepts, aber nicht ihre Nachteile. Wo's funktioniert? Bis heute nur in der Theorie (und einige Leute, denen ich's vor Jahren schon vorgestellt habe, dürften sich mit meinen Theorien inzwischen ziemlich verkackeiert fühlen).
Aber mit meinem "Equipment" hier (3 Multimeter, ein Oszi, ein PC) ist da nun mal nichts zu reißen, da ist noch einiges zu investieren. Da reicht's eben nicht, "nur" Software zu entwickeln.
Einziger Kommentar der letzten Firma, der ich's vorgestellt habe: "Das sieht nach viel Arbeit aus."
DIe sie sich nur nicht machen - warum sollten sie. Wenn das, was sie jetzt bauen, gut "geht", haben sie doch kein Interesse, in irgendwelche Innovationen zu investieren. Zeit, Geld, Arbeit - das ist also alleine mein Problem (und die tröstliche Gewissheit, dass ich's sonst mit in's Grab nehmen könnte, ohne dass es mir einer "geklaut" und sich damit eine goldene Nase verdient hat).
Und ehe jetzt noch der Vorwurf kommt: "So ein Geschäftemacher hat in einem OpenSource - Forum nichts zu suchen": Zeitmäßig setze ich mindestens ein Jahr an, bis ein funktionsfähiger Prototyp vor mir steht, finanziell etwa den Gegenwert meines Grundstücks, das ich zu Geld machen will. Nun, wer will, kann man ein bisschen überschlägig rechnen, wann das erst mal wieder drin wäre, also ab wann man von "Gewinn" sprechen könnte.
Und mir gratulieren, dass erst mal 7 Jahre Kampf um Selbstverständlichkeiten überstanden sind (wer schonmal versucht hat, sich in diesem Land selbstständig zu machen, weiß, wovon ich rede - das hat mancher nicht
überlebt). Aber lassen wir die Politik mal beiseite.
brummer hat geschrieben:Hier kannste ma nen Blick auf unsere Emulation werfen, wenn du verstehst worum es geht,
Nicht böse sein: Das ist kalter Kaffee gegen das, was ich so brauche (und was es auch schon lange gibt, und in dem Umfang, wie ich's brauche, auch kostenlos), erst recht gegen das, was ich draus machen will. Also bitte nicht noch mal frech werden, dann bin ich auch der friedliebendste Mensch auf der Welt, einverstanden?