Linux-User schalten ihren Computer niemals aus

[Hans0r]

Mein Debian-Notebook läuft eigentlich den ganzen Tag aber wenn ich unterwegs bin oder schlafe wird es schon runtergefahren =)

[Dogge]

Wozu eigentlich? Also bei mir ist es immer noch schneller, das Laptop schlafen zu schicken und aufzuwecken als neu zu booten.
Die SV wird zwar gekappt, wenn ich außer Haus oder schlafen bin aber neu gebooted wird nur wenn die Zeit so lange war, dass der Akku sich vollkommen entleert hat.
Gut ich muss zugeben, dass mein Bootvorgang momentan etwas lange dauert, obwohl ich nodm installiert habe. Dachte zuerst es liegt an gdm, aber der kanns wohl nicht sein. Ich glaube ich installiere mal bootchart um dem auf den Grund zu gehen, aber das wird dann wohl ein neuer Thread.

[tec]

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tec@guruplug:~$ uptime
 21:24:45 up 412 days,  3:27,  1 user,  load average: 0,01, 0,12, 0,07
tec@guruplug:~$

arbeitet zuverlässig das kleine kästchen..

[nudgegoonies]

up 412 days

Ob der Kernel noch sicher ist frage ich mich bei der Anzahl von Tagen. Gab es jemals ein Stable, wo es länger als ein 6 Monate kein sicherheitsrelevantes Kernelupdate gab?

Zum Thema, ich benutze eigentlich immer Suspend to Disk. Aber einmal die Woche starte ich dann doch einmal neu um in den den Single-User-Mode zu kommen, zwecks Backup von root und home.

[not]

Vielleicht übersehe ich gedanklich gerade irgendetwas essentielles, aber wozu brauche ich den Singleuser-mode um etwas zu sichern?

[uname]

Vielleicht übersehe ich gedanklich gerade irgendetwas essentielles, aber wozu brauche ich den Singleuser-mode um etwas zu sichern?

Vielleicht weil sonst hochsensible Anwendungen inkonsistente Daten erzeugen könnten. Trotz regelmäßiger Backups habe ich seit Ewigkeiten keinen Singleuser-Modus mehr genutzt. Halte ich auch für unnötig und ist vor allem schlecht für die Uptime

[Dogge]

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$ uprecords
     #               Uptime | System                                     Boot up
----------------------------+---------------------------------------------------
     1    17 days, 01:51:24 | Linux 3.2.0-4-amd64       Sat Nov  3 16:36:21 2012
     2    14 days, 17:16:08 | Linux 3.4.0-7.dmz.1-liqu  Tue Sep 18 19:41:38 2012
->   3    12 days, 01:12:11 | Linux 3.2.0-4-amd64       Sat Dec  1 14:59:37 2012
     4     9 days, 19:11:10 | Linux 3.2.0-4-amd64       Tue Oct 16 21:32:25 2012
     5     8 days, 13:32:51 | Linux 3.4.0-7.dmz.1-liqu  Fri Sep  7 21:58:30 2012
     6     7 days, 15:45:00 | Linux 3.2.0-4-amd64       Fri Oct 26 16:44:09 2012
     7     7 days, 03:15:02 | Linux 3.4.0-7.dmz.1-liqu  Sun Aug 19 11:54:54 2012
     8     6 days, 13:45:11 | Linux 3.4.0-7.dmz.1-liqu  Sat Aug 11 14:00:11 2012
     9     6 days, 00:24:32 | Linux 3.4.0-7.dmz.1-liqu  Sun Aug  5 13:33:43 2012
    10     5 days, 23:43:15 | Linux 3.2.0-4-amd64       Sun Nov 25 15:15:46 2012
----------------------------+---------------------------------------------------
1up in     2 days, 16:03:58 | at                        Sun Dec 16 08:15:45 2012
no1 in     5 days, 00:39:14 | at                        Tue Dec 18 16:51:01 2012
    up   136 days, 02:39:21 | since                     Mon Jul 23 22:05:04 2012
  down     6 days, 16:27:23 | since                     Mon Jul 23 22:05:04 2012
   %up               95.318 | since                     Mon Jul 23 22:05:04 2012

[Meillo]

[...] und ist vor allem schlecht für die Uptime

In diesem Thread ist das ein schlagendes Argument.

[nudgegoonies]

Vielleicht übersehe ich gedanklich gerade irgendetwas essentielles, aber wozu brauche ich den Singleuser-mode um etwas zu sichern?

Vielleicht weil sonst hochsensible Anwendungen inkonsistente Daten erzeugen könnten.

Ich denke da in der Tat transaktional. Wenn man im laufenden Betrieb gesichert hat - und dann macht irgendwann die Platte die komplette Grätsche - dann verhalten sich die Programme nach dem Restore erstmal wie abgestürzt (finden ihre Lockfiles etc.). Das halte ich aber für weniger schlimm ehrlich gesagt. Eher denke ich an den Iceweasel, wo RSYNC gerade das Profil sichert und gleichzeitig neue Mails reinkommen. Und richtig sensibel wird's bei Paketdatenbank. Ich gehe da auf Nummer sicher - auch wenn ihr mich jezt für paranoid haltet

[sys_op]

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chaot:~# uptime
 11:13:54 up 364 days, 14:05,  1 user,  load average: 0.00, 0.00, 0.00

hmmm, da muss ich wohl noch etwas warten, bis ich den Ersten habe.....

Habe aber noch einen:

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master:~# uptime
 11:17:07 up 632 days, 21 min,  1 user,  load average: 0.00, 0.00, 0.00

[hikaru]

load average: 0.00, 0.00, 0.00

Machen die Kisten auch mal irgendwas?

[sys_op]

Eigentlich tun sie viel, nur heute ist niemand da

[Mahoc]

Linux-User schalten ihren Computer niemals aus
Das machen nur die, die angst haben ,das er nicht wieder Hochfährt!

[cosmac]

Linux-User schalten ihren Computer niemals aus
Das machen nur die, die angst haben ,das er nicht wieder Hochfährt!

also die meisten...
Richtige Betriebssysteme wie VMS verweigern das Runterfahren, wenn der "reboot consistency check" fehl schlägt

[Meillo]

Linux-User schalten ihren Computer niemals aus
Das machen nur die, die angst haben ,das er nicht wieder Hochfährt!

also die meisten...
Richtige Betriebssysteme wie VMS verweigern das Runterfahren, wenn der "reboot consistency check" fehl schlägt

Solange sie sich nicht auch gegen das Strom abschalten zur Wehr setzen.

[ManuelSchweer]

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manuel@eee1000h:~$ uptime
 13:36:42 up 40 days,  3:52,  2 users,  load average: 0.56, 0.76, 0.70

Asus EeePC1000H... Aber das Netbook wird häufiger auf "Bereitschaft" gesetzt.

[Colttt]

soo ich glaube neuer rekord, oder??

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uptime && uname -a && lsb_release -a
  1:46pm  up 1135 days  6:34,  4 users,  load average: 0.13, 0.05, 0.01
Linux kh-gdi 2.6.16.60-0.21-smp #1 SMP Tue May 6 12:41:02 UTC 2008 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
LSB Version:    core-2.0-noarch:core-3.0-noarch:core-2.0-x86_64:core-3.0-x86_64:desktop-3.1-amd64:desktop-3.1-noarch:graphics-2.0-amd64:graphics-2.0-noarch:graphics-3.1-amd64:graphics-3.1-noarch
Distributor ID: SUSE LINUX
Description:    SUSE Linux Enterprise Server 10 (x86_64)
Release:        10
Codename:       n/a

[sum69sum]

und noch ein rekord

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streamer:~# uptime && uname -a
 12:49:07 up 1481 days, 22:08,  1 user,  load average: 0.01, 0.02, 0.00
Linux streamer.net 2.6.28.4-xxxx-std-ipv4-32 #3 SMP Fri Aug 14 10:33:53 UTC 2009 i686 GNU/Linux

[paedubucher]

Da kann ich nicht mithalten. Produktivserver:

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16:31:09 up 119 days,  2:10,  3 users,  load average: 1.08, 0.69, 0.52

OK, ist ein neuer Server...

[Saxman]

Da schmeiße ich doch auch mal was rein:

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16:35:33 up 232 days,  6:04, load average: 0.06, 0.01, 0.00

[pferdefreund]

Server auf maloche
07:35:47 up 173 days, 20:24, 4 users, load average: 0.30, 0.27, 0.24 - Reboot war wegen Kernel-Update

[Colttt]

grade bei einem kunden entdeckt..

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 uptime; uname -a
 10:09am  up 5119 day(s), 13:05,  120 users,  load average: 2.00, 1.51, 1.64
SunOS ****** 5.10 Generic_127111-02 sun4v sparc SUNW,SPARC-Enterprise-T2000

das sind eifnach mal 14Jahre!!!!!!!!

[gnude]

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@server2:~$ uptime
 10:19:49 up 274 days,  3:44,  1 user,  load average: 0.01, 0.01, 0.00

[hikaru]

das sind eifnach mal 14Jahre!!!!!!!!

Bist du dir da sicher?
Oder anders ausgedrückt: Weiß jemand wann uptime überläuft?

[uname]

Oder anders ausgedrückt: Weiß jemand wann uptime überläuft

Die Frage ist eigentlich ob eher die Sekunden mit "double" überlaufen oder der Cast der Sekunden bzw. Tage nach "int" zu Problemen führt. Vielleicht kann das mal jemand ermitteln.

proc/sysinfo.c in procps:

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...
#define UPTIME_FILE  "/proc/uptime"  
...
#define SET_IF_DESIRED(x,y) do{  if(x) *(x) = (y); }while(0)
...
int uptime(double *restrict uptime_secs, double *restrict idle_secs) {                                                                                                                   
    double up=0, idle=0;                                                                                                                                          
    char *savelocale;                                                                                                           
                                                                    
    FILE_TO_BUF(UPTIME_FILE,uptime_fd);       
    savelocale = strdup(setlocale(LC_NUMERIC, NULL));                                                              
    setlocale(LC_NUMERIC,"C");   
    if (sscanf(buf, "%lf %lf", &up, &idle) < 2) {       
        setlocale(LC_NUMERIC,savelocale);        
        free(savelocale);       
        fputs("bad data in " UPTIME_FILE "\n", stderr);      
        return 0;                                                                                                               
    }     
    setlocale(LC_NUMERIC,savelocale);   
    free(savelocale);       
    SET_IF_DESIRED(uptime_secs, up);         
    SET_IF_DESIRED(idle_secs, idle);                      
    return up;  /* assume never be zero seconds in practice */        
}  

proc/whattime.c aus procps:

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  uptime(&uptime_secs, &idle_secs);

  updays = (int) uptime_secs / (60*60*24);
  strcat (buf, "up ");
  pos += 3;
  if (updays)
    pos += sprintf(buf + pos, "%d day%s, ", updays, (updays != 1) ? "s" : "");