unable to mount root fs on unknown-block(3,1)

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Neotux
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unable to mount root fs on unknown-block(3,1)

Beitrag von Neotux » 22.01.2004 21:41:13

hi, ich hab auf meiner alten mühle debian installiert, und den 2.6.1er kernel drauf gemacht. nun kommt beim Booten immer:

Code: Alles auswählen

VFS: COnnot open root device "301" or unknown-block(3,1)
Please append a correct "root=" boot option
Kernel panic;: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(3,1)
aber der 2.4.xer kernel mit den selben root= optionen bootet....
kann mir das nicht erklären, weiss jemand von euch weiter?

danke schonmal
Gruss Neotux
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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 22.01.2004 23:56:37

Trag in /etc/lilo.conf bei der append-Zeile "ramdisk=8192" ein (ein paar Zeilen vor Deiner Fehlermeldung wirst Du sehen, dass die ramdisk vom Kernel > 4096 sei), führe nochmal lilo aus und dann sollte es gehen. Wobei dieser Bug eigentlich nur beim Debian Kernel 2.6.0-1 vorhanden war, ich dachte, der Herbert Xu (Maintainer der Debian-Kernel) hätte das gefixt ...

Gruss, mistersixt.

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Neotux
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Beitrag von Neotux » 23.01.2004 13:40:16

hm... also ich hab nicht den debiankernel genommen, sondern den standartkernel...
der Ram wurde aktiviert, aber es kommt immernoch dieselbe fehlermeldung...
ist vielleicht irgendeine option im kernel nötig? obwohl ich mir das nicht vorstellen kann, da das sys ext2 ist...
nach kurzer Zeit kommt noch die Fehlermeldung: "spurious 8259A interrupt: IRQ7.
vielleicht hilft das weiter, aber das hat ja eigentlich nix mit den IRQs zutun(ganz dahinter gestiegen bin ich noch nicht, was das IRQ ist, aber IMHO dürfte es nicht daran liegen).

Gruss Neotux
Gruss Neotux
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mistersixt
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Beitrag von mistersixt » 23.01.2004 14:58:42

Ok, dann war das bei dem Debian-Kernel ein anderes Problem und hatte nur die gleiche Wirkung. Ansonsten muss man eigentliche keine spezeillen Parameter angeben, um den 2.6er Kernel zu booten...Ehrlich gesagt, weiss ich jetzt auch nicht, was das Problem sein kann. Poste doch mal den Output von diesen Befehlen ins Forum:

Code: Alles auswählen

cfdisk -P s /dev/hda
cat /etc/lilo.conf | grep -v '^#' | sed '/^$/d'
Vielleicht kann man dann mehr sagen.


Gruss, mistersixt.

hunter1977
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Beitrag von hunter1977 » 23.01.2004 16:47:38

Hallo,

bei mir tritt das gleiche Problem auf. Ich kann den 2.6.1 auch nicht booten.
Allerdings ist mir eingefallen das ich meine ext3 Partitionen mit Partition Magic ins Leben gerufen habe.
Ich hatte damit schonmal Probleme und werde das mal alles Löschen und mit cfdisk neu installieren.
Ich werde euch über die Fortschritte informieren.

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Beitrag von Picknicker » 23.01.2004 18:19:07

hunter1977 hat geschrieben:Hallo,

bei mir tritt das gleiche Problem auf. Ich kann den 2.6.1 auch nicht booten.
Allerdings ist mir eingefallen das ich meine ext3 Partitionen mit Partition Magic ins Leben gerufen habe.
Ich hatte damit schonmal Probleme und werde das mal alles Löschen und mit cfdisk neu installieren.
Ich werde euch über die Fortschritte informieren.
Musst du nicht, du musst nur den Support für "Windows MBR" einschalten. hatte ich auch mal ..
cu
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Beitrag von Neotux » 24.01.2004 23:20:47

cfdisk sagt, dass hda1 Linux (83) ist und boot flags hat.
also die boot option für den 2.6.1er ist:

image=/boot/linux-2.6.1
label=2.6.1
root=/dev/hda1
read-only

beim neuen kompilieren hat er die fehlermeldung "clock-screw" ausgegeben. ich glaube nicht, dass es darann liegt, aber die bios uhr war auf 1997 gestellt. aber ich glaube nicht, dass er sich darann stören könnte... also ich versuchs nochmal zu kompilieren, und dann sag ich bescheit, ob der fehler immernoch aufaucht.

schönen abend noch
Gruss Neotux
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Beitrag von Neotux » 25.01.2004 17:45:49

ok, neuster stand: ich hab die uhr umgestellt, kein clock screw mehr... ich hab den kernel neu kompiliert und der fehler tritt immernoch auf... hat jemand noch ne Idee?
Gruss Neotux
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Beitrag von mistersixt » 25.01.2004 20:02:07

Irgendwie nicht, versuch doch mal, einen Original-Debian-Kernel zu installieren, es gibt:

kernel-image-2.6-386
kernel-image-2.6-k7
kernel-image-2.6-686

und auch noch ein paar SMP-Kernel. Kannst Du ja parallel mal installieren.
Du musst nur vorher "initrd=/initrd.img" in die lilo.conf für diesen
Kernel dazutragen.


Gruss, mistersixt.

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Beitrag von Picknicker » 26.01.2004 10:39:22

so hab mal nachgeschaut um mein Post ein wenig zu verdeutlichen

was hast du denn unter File systems -> Partitions Types bei make menuconfig angewählt..

Ich hatte da mal das Problem das ich vergessen hatte PC Bios (MSDos Partitions Tables) anzuwählen. Da die Platte unter Win Partitioniert war.
cu
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Beitrag von Neotux » 26.01.2004 19:21:31

ja, aber darann liegts nicht (mit cfdisk partitioniert) und habs auch ausprobiert... hm... hat noch jemand vorschläge/anregungen/ideen? :)
Gruss Neotux
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Beitrag von mistersixt » 27.01.2004 08:37:30

Hast Du spasseshalber mal den Debian-Kernel ausprobiert? Das hätte ich schon längst mal in Angriff genommen ;) !

Gruss, mistersixt.

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Beitrag von Neotux » 27.01.2004 11:02:07

ne :) aus 2 gründen:
1. Der fehler tritt ja auf, bevor debian überhaupt gestartet wird, er kann ja nichtmal die partition mounten, wo debian drauf liegt... da hab ich das erstmal hinten angestellt
2. der 2.PC hat weder verbindung zum ínternet, noch zum netzwerk, also müsste ich die platte ausbaun und bei mir einbauen, und da ichein IDE-kabel-reiß-superblock-error-alles-weg-trauma habe, hab ich mich da auch zurückgehalten :)
Gruss Neotux
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Beitrag von Bert » 27.01.2004 13:24:34

Neotux hat geschrieben:ne :) aus 2 gründen:
1. Der fehler tritt ja auf, bevor debian überhaupt gestartet wird, er kann ja nichtmal die partition mounten, wo debian drauf liegt... da hab ich das erstmal hinten angestellt
Was denkst Du denn was da am Anfang gestartet wird? ;-) Das ist schon der Kernel, insofern ist der Vorschlag durchaus richtig.
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de

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Beitrag von Neotux » 27.01.2004 18:11:12

hm... naja... war wohl n denkfehler... naja... werd mal gucken... muss erstmal auf meinem hauptrechner gentoo installieren, damit dann das internet klappt... danke ersmal
Gruss Neotux
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Beitrag von Neotux » 01.02.2004 15:24:49

schönen guten Tag!
Ich hab mal einiges ausprobiert.
ich hab grub anstelle von lilo drauf gemacht, und zudem noch den debiankernel benutzt, beide lösungen haben den selben effekt, gar keinen...
die selbe fehlermeldung taucht immernoch auf... bin nun echt ratlos, hat jemand noch Vorschläge?
Gruss Neotux
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Beitrag von deadbabylon » 01.02.2004 15:30:14

Bei mir war das Problem, dass ich vfat nicht fest in den Kernel eincompiliert habe (ich mounte zwei Partitionen standardmäßig beim Systemstart). Ist das bei Dir vielleicht auch so? Um keinen neuen compilieren zu müssen, kannst Du das automatische mounten aus der fstab rausnehmen.

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Beitrag von Neotux » 01.02.2004 16:08:28

hi, nene... ich hab nur ne ext2 (root+boot) und ne Swap... mehr ist da nich... :/
Gruss Neotux
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Beitrag von Neotux » 05.02.2004 14:54:16

hi, hier mal einen kleinen erfahrungsbericht:
ich habe die festplatte von dem 2.PC jetzt bei mir eingebaut und verschiedene kernel getestet. Ich bezeichne PC1 als meinen PC den ich zum installieren benutzt habe und PC2 als den anderen älteren Pentium1 auf den das system letztlich drauf soll. also los:
der 2.2.x der vorinstalliert war, läuft bei beiden Problemlos.
der 2.4.x läuft auf PC1 Problemlos, auf PC2 startet er nach der auswahl in Lilo sofort wieder neu.
2.6.x läuft mit ner standart configuration(keine grossen extras) bei beiden nicht(siehe fehlermeldung), der debiankernel der 2.6.x bringt die selbe meldung, und wenn ich den 2.6.x mit der config datei von meinem PC1 compiliere, die getestet ist, kommt er zwar über diese hier beschriebene fehlermeldung hinaus, sagt dann jedoch, das das root-FS erstmal readonly gemountet wird, weil es fehler gibt und fsck nicht damit klarkommt und ich es von hand machen soll.dieses scheitert, aufgrund eines ungültigen Superblocks, sogar cfdisk sagt. dass es keine partitionstabelle finden konnte.
wenn ich den 2.2.x daraufhin wieder starte, dann ist wieder alles ok.
das Filesystem ist von der Woody 3.0 CD auf ext2 geschalten wurden, und der Badblocktest sagte nix.
Kann sich das jemand erklären? liegt es vielleicht doch an der Festplatte?

bin echt ratlos und für jede weitere hilfe dankbar!
Gruss Neotux
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LittleBoy
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Beitrag von LittleBoy » 05.02.2004 18:14:23

Die ganzen Fehlermeldungen deuten ja letztlich darauf hin, dass etwas mit der festplatte nicht stimmt. Wenn sogar cfdisk die Platte nicht ordentlich lesen kann, dann sieht es wirklich nicht gerade rosig aus.

Die zweite Variante ist natürlich, dass es Probleme mit dem Treiber gibt.

Um dem ganzen jetztmal auf die Spur zu kommen, würde ich erstmal ein Diagnosetool von der Seite vom Hersteller der Festplatte laden und durchlaufen lassen.
Wenn das ergebnislos laufen sollte, wird die Platte selber in Ordnung sein.
Jetzt kannst du anfangen, dir deine Hardware-Konfiguration genauer anzusehen. Gibts da ungewöhnliche Sachen? Welcher Chipsatz? etc. Über google kannst du dann suchen, ob es bekannte Probleme mit diesen Sachen gibt.
Dann kannst du noch versuchen, die Logs vom Kernel zu durchforsten - sprich: Gibt es irgendwechle Auffälligkeiten beim Laden von Linux.

Und zum Schluss bleiben dann noch die "üblichen Verdächtigen" auf der Kernel-Kommandozeile wie nodma, noapic, etc...

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