/home auf andere Partition verschoben .... Profilprobleme
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/home auf andere Partition verschoben .... Profilprobleme
Ich bae /home auf eine andere Partition verchoben, was auch alles anstandslos funktioniert hat ...... /mnt/home ist nun der Mount-Punkt für /dev/hda9 (da sollen dann die ganzen User-Laufwerke liegen. die Dateien, die mal auf /home gelegen haben, habe ich alle nach /mnt/home kopiert, die /etc/fstab ist aktualisiert ...... /dev/hda9 wird beim Booten problemlos gemountet, ist auch voll nutzbar.
Aber Samba findet nun das Profil nicht mehr, das der XP-client benötigt. Die ganzen Abschnitte in der smb.conf habe ich schon von /home/profiles etc. auf /mnt/home/profiles etc. aktualisiert ...... die Shares, die kein Profil benötigen, laufen problemlos, lediglich das Home-Verzeichnis des jeweiligen user kann nicht geöffnet werden, weil XP das Netzlaufwerk "\\Server\Home-Verzeichnis" nicht verbinden kann.
Ich meine es liegt an der Einstellung des "logon home" und des "logon path"
dort stehen die folgenden Einträge in der smb.conf. Wie müssen diese Zeilen lauten, wenn diese Angaben nun unter /mnt/home liegen
logon home ist \\%L\%U
logon path ist \\%L\%U\profile
Danke für Info.
Aber Samba findet nun das Profil nicht mehr, das der XP-client benötigt. Die ganzen Abschnitte in der smb.conf habe ich schon von /home/profiles etc. auf /mnt/home/profiles etc. aktualisiert ...... die Shares, die kein Profil benötigen, laufen problemlos, lediglich das Home-Verzeichnis des jeweiligen user kann nicht geöffnet werden, weil XP das Netzlaufwerk "\\Server\Home-Verzeichnis" nicht verbinden kann.
Ich meine es liegt an der Einstellung des "logon home" und des "logon path"
dort stehen die folgenden Einträge in der smb.conf. Wie müssen diese Zeilen lauten, wenn diese Angaben nun unter /mnt/home liegen
logon home ist \\%L\%U
logon path ist \\%L\%U\profile
Danke für Info.
- feltel
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Hat Du die /etc/passwd und da im speziellen die Lokation der Homeverzeichnisse der User angepasst? Samba bezieht die Infos zur Lage der Homeverzeichnisse auch daher und deshalb findet Samba die Homeverzeichnisse nicht mehr und greift ins Leere.
Das beste (und halbwegs standardkonformste) wird sein, das Du einen Symlink von /mnt/home nach /home legst.
Das beste (und halbwegs standardkonformste) wird sein, das Du einen Symlink von /mnt/home nach /home legst.
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Der einzige Grund war eigentlich der, dass ich alle ge-mounteten Partitionen unter einem Ordner finde (eben "mnt/"ge-mounted") ...... Rechte und Besitzer sind unverändert geblieben (hoffe ich doch) ...... ich überprüfe nochmals die smb.conf ob da alles rchtig ist.
Aber der Hinweis auf /etc/passwd/ ist interessant, denn dort habe ich noch nichts angepasst ...... aber genau das würde passen, wenn ich mir die Fehlermeldung unter XP betrachte ......
Danke erstmal .... I'll be back.
Aber der Hinweis auf /etc/passwd/ ist interessant, denn dort habe ich noch nichts angepasst ...... aber genau das würde passen, wenn ich mir die Fehlermeldung unter XP betrachte ......
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Noch ein Nachtrag: Passe auch gleich noch die /etc/adduser.conf an, damit die Homeverzeichnisse neu angelegter User gleich richtig erstellt werden. Ansonsten müsstest Du für jeden neuen User das Homedirectory nachträglich verschieben und die /etc/passwd anpassen.
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Glaub ich dir nicht Ich könnte wetten das du deine Root-Partition unter / gemountet hastGulliver03 hat geschrieben:Der einzige Grund war eigentlich der, dass ich alle ge-mounteten Partitionen unter einem Ordner finde (eben "mnt/"ge-mounted")
Also sind alle deine gemounteten Partitionen irgendwo unter /
cu
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@tylerD
Du hast Recht, die Root-Partition ist unter "/" ge-mounted, aber alle neuen Partitionen (im Moment ist das nur /home, /backup) sind unter "/mnt/..." ge-mounted. Als separate Partition soll auch noch /var nach /mnt/var verschoben werden (kommt aber noch).
@all
Wenn ich mir so anschaue, was man mit ge-mounteden Partition so an Problemen bei Samba hervorruft, sollte man wirklich nicht vom Standard abweichen. Das würde dann aber auch irgendwie bedeuten, dass man (beim Betrieb von Samba) keine separaten Partitionen für /home verwenden kann ..... oder?
Du hast Recht, die Root-Partition ist unter "/" ge-mounted, aber alle neuen Partitionen (im Moment ist das nur /home, /backup) sind unter "/mnt/..." ge-mounted. Als separate Partition soll auch noch /var nach /mnt/var verschoben werden (kommt aber noch).
@all
Wenn ich mir so anschaue, was man mit ge-mounteden Partition so an Problemen bei Samba hervorruft, sollte man wirklich nicht vom Standard abweichen. Das würde dann aber auch irgendwie bedeuten, dass man (beim Betrieb von Samba) keine separaten Partitionen für /home verwenden kann ..... oder?
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Damit tutst Du Dir aber keinen Gefallen, da so ziemlich jede Software (inkl. dpkg!) Dateien unter /var und nicht unter /mnt/var erwartet. Was Du vorhast wäre ja quasi das ganze Filesystem umzukrempeln und was das an Aufwand bzw. Problemen bei einem späteren Update bedeutet, ist Dir sicherlich nicht klar. Lass den Filesystembaum lieber so wie er ist. Es hat schon seinen Grund warum es z.B. /var und nicht /mnt/var gibt.Gulliver03 hat geschrieben:@tylerD
Du hast Recht, die Root-Partition ist unter "/" ge-mounted, aber alle neuen Partitionen (im Moment ist das nur /home, /backup) sind unter "/mnt/..." ge-mounted. Als separate Partition soll auch noch /var nach /mnt/var verschoben werden (kommt aber noch).
Aus Anwendungssicht ist es eigentlich völlig egal, auf welchem Filesystem Dateien liegen. Wichtig ist nur die Position an der diese Filesysteme gemounted werden. Du kannst für fast jedes Verzeichnis unterhalb von / eine eigene Partition erstellen, ganz wie es Dir beliebt. Die Verzeichnisse unterhalb von / sind jedoch aus Gründen der Kompatibilität und Wartbarkeit seit ewig und drei Tagen festgeschrieben. Dazu gibts den sog. Filesystem Hierarchy Standard, kurz FHS (http://www.pathname.com/fhs/).@all
Wenn ich mir so anschaue, was man mit ge-mounteden Partition so an Problemen bei Samba hervorruft, sollte man wirklich nicht vom Standard abweichen. Das würde dann aber auch irgendwie bedeuten, dass man (beim Betrieb von Samba) keine separaten Partitionen für /home verwenden kann ..... oder?
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Hallo @ all
ich bin jetzt davon abgekommen, Ordner/Laufwerke, die zum Standard von Linux gehören so zu mounten, dass sie nicht mehr dem Standard entsprechen ..... also /home bleibt /home.
Trotzdem würde ich /home gerne auf eine andere Partition verlagern ....... das muss doch gehen, oder? ..... es steht auch hier in vielen Threads so drin.
Wie muss ich das anstellen? ...... als separaten Mount-Punkt in /mnt/ habe ich es ja noch verstanden, aber wie stelle ich es an, dass /home auf eine andere Partiton kommt ..... einfach rüberkopieren, es wäre dann ja nach wie vor unter /root.
Aber wenn ich diese Zeilen schreibe, beschleicht es micht irgendwie, dass das nicht so problemlos geht, wie ich es vorhabe.
die Idee ist, dass /home alle Laufwerke aller User enthält (also Profildaten, Speicherplatz etc. ..... also letztlich alles was Samba so standardmäßig unter /home ablegt).
Als Partitionen (160GB Platte) habe ich:
/
/swap
/home
/var
/backup
Nur will ich natürlich nicht bei zukünftigen Programmen unendlich Handarbeit leisten müssen.
Was wäre das beste? ...
ich bin jetzt davon abgekommen, Ordner/Laufwerke, die zum Standard von Linux gehören so zu mounten, dass sie nicht mehr dem Standard entsprechen ..... also /home bleibt /home.
Trotzdem würde ich /home gerne auf eine andere Partition verlagern ....... das muss doch gehen, oder? ..... es steht auch hier in vielen Threads so drin.
Wie muss ich das anstellen? ...... als separaten Mount-Punkt in /mnt/ habe ich es ja noch verstanden, aber wie stelle ich es an, dass /home auf eine andere Partiton kommt ..... einfach rüberkopieren, es wäre dann ja nach wie vor unter /root.
Aber wenn ich diese Zeilen schreibe, beschleicht es micht irgendwie, dass das nicht so problemlos geht, wie ich es vorhabe.
die Idee ist, dass /home alle Laufwerke aller User enthält (also Profildaten, Speicherplatz etc. ..... also letztlich alles was Samba so standardmäßig unter /home ablegt).
Als Partitionen (160GB Platte) habe ich:
/
/swap
/home
/var
/backup
Nur will ich natürlich nicht bei zukünftigen Programmen unendlich Handarbeit leisten müssen.
Was wäre das beste? ...
- feltel
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Klar kannst Du Daten auch auf neue Partition oder Festplatten verlagern. Ich geh jetzt mal davon aus, das Du ne neue Partition (in meinem Beispiel /dev/hda5, also das erste logische Laufwerk einer erweiterten Partition) auf einem freien Speicherplatz Deiner Festplatte erstellst. Geh folgendermaßen vor:
Editier dann die /etc/fstab und füge das hier ein:
So, das müsste es gewesen sein
- Erstell die neue Partition mit cfdisk oder einem anderen fdisk-Tool
- Formatier die neue Partition mit dem Dateisystem Deiner Wahl; z.B. mit ext3:
Code: Alles auswählen
mkfs.ext3 -j /dev/hda5
- Mounte die neue Partition temporär nach /mnt
Code: Alles auswählen
mount /dev/hda5 /mnt
- Kopiere alle Verzeichnisse und Dateien von /home nach /mnt
Code: Alles auswählen
cp -pRv /home/* /mnt
- unmounte /mnt und mounte die Partion unterhalb von /home
Code: Alles auswählen
umount /mnt mount /dev/hda5 /home
Code: Alles auswählen
umount /home
rm -rf /home/*
mount /dev/hda5 /home
Code: Alles auswählen
/dev/hda5 /home ext3 defaults 0 2
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Darauf habe ich ja nur gewartet, dass ich mir mal das System zerschiesse. Hoffentlich kann man da noch was machen.
@feltel
also Deine Beschreibung hat mit /home problemlos geklappt (vielen Dank für Deine Hilfe) ...... der Zugriff auf den Samba-Server klappt, die alte Partition ist von den dort liegenden Dateien befreit; diese liegen alle jetzt auf der neuen Partition unter /home (also wie gehabt) .... soweit so gut!
..... aber jetzt wollte ich das gleiche mit /var machen (auf eine separate Partition packen) ...... ging auch anfangs ohne Schwierigkeiten, bis an den Punkt wo ich die alten Daten auf /var löschen wollte, mit
umount /var
rm -rf /var/*
mount /dev/hda7 /var
So hatte ich es mir gedacht ....... beim Befehl "unmount /var" kam die Meldung "/var is busy" ...... der Eintrag in die /etc/fstab hatte ich nämlich schon vorher eingegeben.
Jetzt dachte ich mir, die Daten von /var liegen ja jetzt unter /mnt (dort hatte ich sie ja hin kopiert) ..... unter /var hatte ich schon mit "rm -rf /var/*" alles gelöscht.
Dann gebootet, die ganze zeit ein sehr ungutes Gefühl behabt, wass sich prompt bestatigte, als der Bootvorgang beim Laden des Dämon "syslogd" hängen blieb.
Mit der Bootdiskette bleibt es auch hängen (komisch?) ...... über Knoppix ist alles schreibgeschützt und die /etc/fstab finde ich nur in der Knoppix-Variante.
Wie gehe ich denn jetzt vor? Das Problem ist, wie bekomme ich die Daten von /mnt wieder rüber auf /var ..... damit das System booten kann?
@feltel
also Deine Beschreibung hat mit /home problemlos geklappt (vielen Dank für Deine Hilfe) ...... der Zugriff auf den Samba-Server klappt, die alte Partition ist von den dort liegenden Dateien befreit; diese liegen alle jetzt auf der neuen Partition unter /home (also wie gehabt) .... soweit so gut!
..... aber jetzt wollte ich das gleiche mit /var machen (auf eine separate Partition packen) ...... ging auch anfangs ohne Schwierigkeiten, bis an den Punkt wo ich die alten Daten auf /var löschen wollte, mit
umount /var
rm -rf /var/*
mount /dev/hda7 /var
So hatte ich es mir gedacht ....... beim Befehl "unmount /var" kam die Meldung "/var is busy" ...... der Eintrag in die /etc/fstab hatte ich nämlich schon vorher eingegeben.
Jetzt dachte ich mir, die Daten von /var liegen ja jetzt unter /mnt (dort hatte ich sie ja hin kopiert) ..... unter /var hatte ich schon mit "rm -rf /var/*" alles gelöscht.
Dann gebootet, die ganze zeit ein sehr ungutes Gefühl behabt, wass sich prompt bestatigte, als der Bootvorgang beim Laden des Dämon "syslogd" hängen blieb.
Mit der Bootdiskette bleibt es auch hängen (komisch?) ...... über Knoppix ist alles schreibgeschützt und die /etc/fstab finde ich nur in der Knoppix-Variante.
Wie gehe ich denn jetzt vor? Das Problem ist, wie bekomme ich die Daten von /mnt wieder rüber auf /var ..... damit das System booten kann?
Die Partition nicht über die vorgegebenen Knoppix-Pfade mounten sonder ne root-Konsole aufmachen und per Hand irgendwo hinmounten. Dann ist es nicht schreibgeschützt.Gulliver03 hat geschrieben:
Mit der Bootdiskette bleibt es auch hängen (komisch?) ...... über Knoppix ist alles schreibgeschützt und die /etc/fstab finde ich nur in der Knoppix-Variante.
Code: Alles auswählen
mount /dev/meine_rootpartion /mnt/irgendwohin
ps: für das ganze hin und hergeschiebe immer wieder gut -> http://www.tldp.org/HOWTO/Hard-Disk-Upgrade/index.html
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Ich muss diesen Thread nochmals nach oben bringen, denn ich möchte einen Fehler nicht zweimal machen.
Ich habe /var jetzt nach /dev/hda7 ge-mountet .... hat prima funktioniert, die Daten die vorher in /var standen habe ich jetzt alle rübergezogen auf die Partition hda7.
Jetzt brauche ich natürlich diese Daten nicht doppelt, denn einmal stehen sie ja noch in /var auf der Root-Partition. Jetzt wollte ich /var auf /dev/hda7 nochmals unmounten, um /var auf der Root-Partition löschen zu können, mit
umount /var
rm -rf /var/*
Jetzt sagt mir das System aber, dass /var "busy" ist, was ja auch stimmt, denn /dev/hda7 ist ja ge-mountet .......
wie bekomme ich denn jetzt die Daten in /var auf der Root-Partition gelöscht?
Kann mir da jemand helfen?
Ich habe /var jetzt nach /dev/hda7 ge-mountet .... hat prima funktioniert, die Daten die vorher in /var standen habe ich jetzt alle rübergezogen auf die Partition hda7.
Jetzt brauche ich natürlich diese Daten nicht doppelt, denn einmal stehen sie ja noch in /var auf der Root-Partition. Jetzt wollte ich /var auf /dev/hda7 nochmals unmounten, um /var auf der Root-Partition löschen zu können, mit
umount /var
rm -rf /var/*
Jetzt sagt mir das System aber, dass /var "busy" ist, was ja auch stimmt, denn /dev/hda7 ist ja ge-mountet .......
wie bekomme ich denn jetzt die Daten in /var auf der Root-Partition gelöscht?
Kann mir da jemand helfen?
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cd /
umount /dev/hda7/
rm -rf /var/*
vllt?
mfg
umount /dev/hda7/
rm -rf /var/*
vllt?
mfg
Zuletzt geändert von matze-peng am 21.04.2004 08:23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Nimm ne Knoppix-CD, das wird das einfachste sein.
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Aber wird er mir denn dann nicht auch sagen, dass "/" busy ist? ..... wenn ein Ordner /vr im Betrieb ist, dann ist es doch ein Root-Partition erst Recht, oder?tylerD hat geschrieben:Kannst du normale Rootpartion ja noch mal irgendwo hinmounten. Dort müßte ja dann ein Verzeichniss /var sein, welches du löschen kannst.
Ansonsten über RettungsCD booten und sowas machen.
cu
Du sollst ja nich / irgendwo hinmounten sondern den Rootpartion
cu
Code: Alles auswählen
mount /dev/hda{keine_ahnun} /mnt/tmp
cd /mnt/tmp/var
rm -rf *
cd /mnt
umount tmp
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Hallo, ich habe die Partitionierung jetzt abgeschlossen .... die Verzeichnisse liegen jetzt auf den vorgesehenen Partitionen, die alten "Standorte" sind bereinigt.tylerD hat geschrieben:Du sollst ja nich / irgendwo hinmounten sondern den RootpartioncuCode: Alles auswählen
mount /dev/hda{keine_ahnun} /mnt/tmp cd /mnt/tmp/var rm -rf * cd /mnt umount tmp
In dem Zusammenhang möchte ich noch einen Hinweis loswerden, der mir meine Problemlösung erst ermöglich hat, ohne allzu große (ud vielleicht gefährliche) Klimmzüge machen zu müssen.
Seit Kernel 2.4 ist es möglich, ein und diesselbe Partition an mehreren Mountpunkten ins System einzubinden ..... damit lassen sich dann ganz hervorragend solche Aktionen wie oben umsetzen.
Nochmals danke an alle!
- pdreker
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Und das ist nur die halbe Story... Seit Kernel 2.4 kann man mit "mount -o bind" auch beliebige Verzeichnisse an anderen Stellen in den Baum einblenden. Man kann dann sogar das ursprüngliche Verzeichnis unmounten, ohne dass der bind mount beeinflusst wird. Mit so einer Konstruktion kann man 3 Verzeichnisse von ein und der selben Partition an 3 unterschiedlichen Stellen einhängen:Seit Kernel 2.4 ist es möglich, ein und diesselbe Partition an mehreren Mountpunkten ins System einzubinden ..... damit lassen sich dann ganz hervorragend solche Aktionen wie oben umsetzen.
Beispiel: hda1 enthält /var, /usr und /etc. Beim Booten mountet man hda1 nach /tmp/bootmounts, dann macht man "mount -o bind /tmp/bootmounts/var /var" (analog für die anderen beiden), und danach kann man /tmp/bootmounts wieder aushängen. Ergebnis: die 3 Verzeichnisse sind an den entsprechenden Stellen sichtbar, man hat aber nur eine Partition dafür gebraucht.
Diese Konstruktion ist z.B. für Slim Clients sehr praktisch, da man problemlos die einzelnen Verzeichnisse teilweise readonly (und damit z.B. shared) mounten kann...
Patrick
Definitely not a bot...
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