Microsoft Boycott

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BeS
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Beitrag von BeS » 22.10.2006 15:16:28

ckoepp hat geschrieben:
Lohengrin hat geschrieben:Sind Computerprogramme Dinge? Kann man daran Eigentum erwerben?
Jap, ein Computerprogamm ist wirtschaftlich nix anderes als ein Auto oder ein Apfel.
Falsch. Ein Apfel oder ein Auto ist Eigentum. Entweder besitzt du das Auto oder ich, wir beide können zwar das gleiche Auto haben aber nicht dasselbe, kurz gesagt es ist Materie was es zu einem Gegensatnd macht. Weiter haben diese Dinge einen Besitzer, man kann es vererben, verkaufen, vermieten,...

Software ist keine Materie, Software ist Wissen, Information oder wie immer du es nennen willst. Viele Menschen können dieselbe Software haben. Man hat auch kein Eigentum an der Software. Lediglich der Autor erhält von der Gesellschaft ein zeitlich begrenztes Monopol. Dieses Monopol wird ihm nicht eingeräumt weil er der Eigentümer von irgendwas ist oder weil er ein moralischen Anspruch daran hat, sondern weil die Gesellschaft zu dem ENtschluss gekommen ist, dass ein solches zeitlich begrenztes Monopol in erster Linie der Gesellschaft zu gute kommt.

Das sind alles sehr entscheidende Unterschiede.

Trotzdem hat Software auf dem Markt einen Wert. Diese Wert ergibt sich aber nicht aus einer "Ware" sondern aus einer Dienstleistung: Software entwickeln + Support + gepresste CDs + Handbuch +...
Dieser Wert ist sogar deutlich höher wie der von so ziemlich jeder Ware die der Markt kennt. Diese Dienstleistung generiert Werte in unserem Markt die, für eine Software, in die Millionen geht.
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Beitrag von 123456 » 22.10.2006 15:22:43

AD-Admin hat geschrieben:Microsoft hat Systeme so gebaut, dass sie nahelos überall ohne Probleme sicher, schnell und zuverlässig arbeiten.
Sicher? Sicher ist nur, das es unsicher ist. Manche nennen es auch "broken by design".
Microsoft hat das Internet und alles was dazugehört derart weit nach vorne gebracht, das man nur den Hut davor ziehen kann.
ROFL. Bist Du Lobbyist?

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Beitrag von BeS » 22.10.2006 15:23:05

AD-Admin hat geschrieben: Microsoft hat die Computer Software & Hardware Industrie um Jahrezehnte mit seinen neuen Technologien nach vorn gebracht.
Haben Sie das? Hätte es diese Entwicklung auf einer anderen Basis nicht gegeben?

Ich bin der Meinung, dass wir heute ohne MS oder besser ohne proprietärer Software genauso weit wären. Warum? Weil Software kein Spielzeug ist sondern eine essentielle Komponente für unsere Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft,... und was man braucht wird auch entwickelt. Zu glauben dass das alles nur wegen einer Firma entstanden ist halte ich für sehr naiv.
Jede Innovation aus der Hardware Industrie wurde von Microsoft direkt so umgesetzt, dass es läuft.
Ehrlich? Deswegen gab es auch die ersten 64bit Betriebssysteme von MS. Deswegen unterstützt MS auch so vorbildlich alle Hardwareplatformen...
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es Linux ohne MS geben würde. Die größte Motivation von Torvalds war es, zu MS ein kostenloses Gegenstück zu bieten was ihm gut gelungen ist.
Falsch. Der Kernel Linux wurde als ein Ersatz für den Unix-Kernel geschrieben, einmal "Just for Fun" und aus dem Grund weil die Unixe die man damals an der Uni so verwendete für den Studenten Torvalds zu teuer waren.

Das ganze GNU System wurde ebenfalls als Unix Ersatz gebaut ("GNU is not Unix") und als Gegenstück zur proprietären Software-Welt.
Das einzige was man sagen kann ist, dass es ohne proprietäre Software mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit kein GNU/Linux gegeben hätte, aber das hätte man dann auch nicht gebraucht da man dann ja schon freie Betriebssysteme und Freie Software gehabt hätte.
ub13 hat geschrieben:
AD-Admin hat geschrieben:Microsoft hat das Internet und alles was dazugehört derart weit nach vorne gebracht, das man nur den Hut davor ziehen kann.
ROFL. Bist Du Lobbyist?
Die Aussage ist wirklich die beste von AD-Admin. Microsoft hat das Internet ja noch als unwichtiges Spielzeug abgetan als die halbe Welt schon online war. Also ich kann mich z.B. noch genau erinnern, dass ich schon etliche Jahre einen Internetzugang hatte bis MS mal das Internet für sich entdeckt hatte und dann langsam mit ihrem ersten IE kam.
Zuletzt geändert von BeS am 22.10.2006 17:15:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von 123456 » 22.10.2006 15:30:31

BeS hat geschrieben:Zu glauben dass das alles nur wegen einer Firma entstanden ist halte ich für sehr naiv.
Genauso naiv ist zu glauben Linux wäre ohne Linus nicht entstanden. Das hat er selbst in einem Interview gesagt. Die Zeit war einfach reif dazu...Er wollte es ja auch Freax nennen. Brrrhhhh.

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Beitrag von Lohengrin » 22.10.2006 15:40:51

BeS hat geschrieben:Ein Apfel oder ein Auto ist Eigentum. Entweder besitzt du das Auto oder ich, wir beide können zwar das gleiche Auto haben aber nicht dasselbe, kurz gesagt es ist Materie was es zu einem Gegensatnd macht. Weiter haben diese Dinge einen Besitzer, man kann es vererben, verkaufen, vermieten,...
Unterscheide deutlich zwischen Eigentum, Besitz und Ding.
Ein schönes Buch dazu ist Geld, Zins, Eigentum von Heinsohn und Steiger.
BeS hat geschrieben:Lediglich der Autor erhält von der Gesellschaft ein zeitlich begrenztes Monopol. Dieses Monopol wird ihm nicht eingeräumt weil er der Eigentümer von irgendwas ist oder weil er ein moralischen Anspruch daran hat, sondern weil die Gesellschaft zu dem ENtschluss gekommen ist, dass ein solches zeitlich begrenztes Monopol in erster Linie der Gesellschaft zu gute kommt.
Leider haben sich viele Autoren verpflichtet, dieses Monopol an die Datenherren abzutreten. Das muss berücksichtigt werden, wenn man beurteilt, ob dieses zeitlich beschränkte Monopol der Gesellschaft zugute kommt.

Besonders bemerkenswert ist, dass 1998 die Gesetzte in den USA so angeglichen wurden, dass Disnep (so schreiben die das in geschnörkelter Schrift) das Vermarktungsrecht an Mickey-Mouse über 2004 hinaus behält (siehe Grassmuck).

Der heutige Umgang mit Information ist eine Ungeheuerlichkeit. Das ist ein Verrat an unserer jahrtausendealten Kultur!

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Beitrag von 123456 » 22.10.2006 15:46:04

BeS hat geschrieben:Die Aussage ist wirklich die beste von AD-Admin. Microsoft hat das Internet ja noch als unwichtiges Spielzeug abgetan als die halbe Welt schon online war. Also ich kann mich z.B. noch genau erinnern, dass ich schon etliche Jahre einen Internetzugang hatte bis MS mal das Internet für sich entdeckt hatte und dann langsam mit ihrem ersten IE kam.
Ja, ja...erst haben sie lange und fest geschlafen, dann sind sie aufgewacht und auf den Zug aufgesprungen und am Ende haben sie verbreitet, das sie es erfunden haben. Marketingtechnisch eine sehr gute Leistung, aber in der Sache leider falsch.

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Beitrag von Lohengrin » 22.10.2006 15:53:52

AD-Admin hat geschrieben:Zu behaupten MS - DOS wäre geklaut, ist schlichtweg falsch und ohne jegliche Grundlage.
Grassmuck schreibt dazu
Wie viele seiner Produkte hatte Microsoft MS-DOS nicht selbst entwickelt, sondern von einer Firma namens Seattle Computer gekauft. Es handelte sich um eine abgespeckte Version von CP/M, von der Digital Research noch dazu behauptete, dass Seattle Computer den Quellcode gestohlen habe. Die Industrie war sich einig, dass CP/M ein weit überlegenes Betriebssystem war, doch mit der Unterstützung durch IBM, das sicherstellte, dass alle Programme, die anfänglich für den IBM-PC ausgeliefert wurden, nur mit MS-DOS, nicht aber mit DRs CP/M kompatibel waren, dominierte MS-DOS in kürzester Zeit den Markt.
Im Klartext: Ohne MS wäre der IBM-PC etwas später auf den Markt gekommen, und hätte ein besseres Betriebssystem gehabt.
Der IBM-PC wäre auch dann noch Marktführer geworden. Dafür war IBM nämlich groß genug.

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Beitrag von ckoepp » 22.10.2006 16:04:51

Das MS-DOS Software zugekauft hat bestreitet doch auch niemand...
Und es ist - wie gesagt - alles andere als verwerflich.

Software ist nichts anderes als eine Sache, genauso wie ein Auto oder ein Apfel (alles sind Eigentümer, die Tatsache ist vollkommen unabhänig davon). Ob ich einen Ingenieur habe der Elektro-Baupläne entwirft oder jemand Software schreibt macht keinen Unterschied, das fertige Produkt ist eine Sache. Und damit logischerweise auch mit Rechten behaftet, wenn jemand diese Rechte abtritt ist das vollkommen okay.
Wir brauchen gewisse Patente in der Marktwirtschaft, wenn jeder alles herstellen dürfte, dann hätten wir ein ersthaftes Problem mit diesem System.

Naja...ich finde hier sind einige sehr verfahren in ihren Sichtweisen. Gut und Böse lässt sich eben nicht so leicht trennen wie es einige gerne hätten. Die Welt ist chaoitisch durchmixt und nicht in zwei Hälften aufgeteilt. Naja...ich halte mich ab jetzt raus :)

Übrigens: auch ich habe Grassmuck gelesen (sogar die bpb Ausgabe ;)).
"Es gibt kein Problem, das man nicht mit einem doppelten Scotch lösen könnte!"
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Beitrag von Lohengrin » 22.10.2006 16:28:04

ckoepp hat geschrieben:Wir brauchen gewisse Patente in der Marktwirtschaft, wenn jeder alles herstellen dürfte, dann hätten wir ein ersthaftes Problem mit diesem System.
Das GNU-Projekt zeigt, dass es auch anders geht.
Ja, wir haben ein ernsthaftes Problem mit diesem System. Es gibt nämlich ein besseres.
ckoepp hat geschrieben:Übrigens: auch ich habe Grassmuck gelesen (sogar die bpb Ausgabe ;)).
Ich habe es runtergeladen und auf vier Seiten pro A4-Seite gedruckt. Jetzt liegt das Buch in einer Bibliothek.

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Beitrag von AD-Admin » 22.10.2006 16:51:08

Lohengrin hat geschrieben:
ckoepp hat geschrieben:Wir brauchen gewisse Patente in der Marktwirtschaft, wenn jeder alles herstellen dürfte, dann hätten wir ein ersthaftes Problem mit diesem System.
Das GNU-Projekt zeigt, dass es auch anders geht.
Ja, wir haben ein ernsthaftes Problem mit diesem System. Es gibt nämlich ein besseres.
ckoepp hat geschrieben:Übrigens: auch ich habe Grassmuck gelesen (sogar die bpb Ausgabe ;)).
Ich habe es runtergeladen und auf vier Seiten pro A4-Seite gedruckt. Jetzt liegt das Buch in einer Bibliothek.
Die freie Marktwirtschaft und die Weltwirtschaft ist für uns wesentlich wichtiger als Open Source.
Das System funktioniert nur deswegen, weil die Leute die den Kernel und den ganzen anderen kram programmieren bei Firmen wie IBM, Redhat, Novell usw. arbeiten.

Diese leute verdinen da ihr Geld und machen Fortbildungen, lernen wie man programmiert usw.
Das ist die Existensgrundlage der Programmierer von Linux und allem was dazu gehört.

Würde es diese Firmen nicht geben, hätten wir keine qualifizierten Programmierer die Linux programmieren würden inklusive der ganzen Anwendungen.

Denn bei Linux / OpenSource verdienen die Leute nicht ihr Geld um die Miete, Lebenskosten usw. zu zahlen.

Und für die Existenzgrundlage sind diese "Machtgeilen Monopolisten" (ironie) wichtig.

Vergesst das bitte nie.
Gruß
AD-Admin
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Beitrag von BeS » 22.10.2006 17:13:48

AD-Admin hat geschrieben: Die freie Marktwirtschaft und die Weltwirtschaft ist für uns wesentlich wichtiger als Open Source.
Freie Software passt aber sehr gut zur freien Marktwirtschaft, da sie erst wirklich einen freien Markt ermöglicht. Während proprietäre Software den Mark abschottet da man hier an einen Anbieter gebunden ist.
Denn bei Linux / OpenSource verdienen die Leute nicht ihr Geld um die Miete, Lebenskosten usw. zu zahlen.
Komisch, dass es genug Firmen gibt die mit Freier Software sehr gutes Geld verdienen.
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Beitrag von Lohengrin » 22.10.2006 17:21:00

AD-Admin hat geschrieben:Die freie Marktwirtschaft und die Weltwirtschaft ist für uns wesentlich wichtiger als Open Source.
Große Teile der Weltwirtschaft funktionieren trotz dem sogenannten freien Makt. Die Solidarität von Mensch zu Mensch ist wichtiger als Geld und Zinsen.
AD-Admin hat geschrieben:Das System funktioniert nur deswegen, weil die Leute die den Kernel und den ganzen anderen kram programmieren bei Firmen wie IBM, Redhat, Novell usw. arbeiten.
Redhat und Novell existieren nur, weil Stallman und andere freie Software geschrieben haben.
AD-Admin hat geschrieben:Diese leute verdinen da ihr Geld und machen Fortbildungen, lernen wie man programmiert usw.
Das Programmieren wird von vielen auf Universitäten gelernt, die von der Allgemeinheit getragen werden. Was dort erfunden wird, soll auch - verdammtnochmal - der Allgemeinheit zur Verfügung stehen.
Damit die Datenherren dieses Allgemeingut nicht missbrauchen wurde das Copyleft erfunden.
AD-Admin hat geschrieben:Das ist die Existensgrundlage der Programmierer von Linux und allem was dazu gehört.
Es wird immer die Nachfrage nach Computer-Fachleuten geben. Wenn die das Allgemeingut freie Software benutzen können, wird ihre Arbeit effizienter, und es entwickelt sich die nächste Nachfrage. Das Ergebnis ist Wohlstand für viele.
AD-Admin hat geschrieben:Würde es diese Firmen nicht geben, hätten wir keine qualifizierten Programmierer die Linux programmieren würden inklusive der ganzen Anwendungen.
Würde es keine freie Software geben, wären die Programmierer wesentlich weniger qualifiziert, weil sie nicht an interessante Informtion kämen. Viele dieser Firmen würde es auch nicht geben. Die Computer-Industrie würde wegen der vom System erzeugten Mangelwirtschaft im Schneckentempo vorankommen. Vom Internet könnten wir nur träumen.
AD-Admin hat geschrieben:Denn bei Linux / OpenSource verdienen die Leute nicht ihr Geld um die Miete, Lebenskosten usw. zu zahlen.
Es gibt genug Firmen, die sich nach einem System sehnen, was selten ausfällt, und sicher ist. Solche Firmen können einen Computer-Fachmann einstellen, der das mit freier Software erledigt.
Und dann hat der Computerfachmann Geld für Miete, Lebenskosten usw.
AD-Admin hat geschrieben:Und für die Existenzgrundlage sind diese "Machtgeilen Monopolisten" (ironie) wichtig.
Sie sind wenig nützlich und sehr schädlich.

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Beitrag von Six » 22.10.2006 17:56:40

AD-Admin hat geschrieben: Und für die Existenzgrundlage sind diese "Machtgeilen Monopolisten" (ironie) wichtig.

Vergesst das bitte nie.
Das sah schon Adam Smith, der sogn. Erfinder des Kapitalismus, entschieden anders.
Be seeing you!

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