Hai,
immer wieder stoßen wir an die Angebotsgrenzen sogenannter IT-Systemhäuser, die Ihre Nischen im Bereich Linux/Open-Source besetzen, jedoch oft keinen globalen Ansatz für Linux Full-Service & -Support anbieten.
Was sind deine/eure Vorstellungen eines perfekten Linux-Systemhauses?
FG, icewalker
Was ist das perfekte Linux-Systemhaus?
Re: Was ist das perfekte Linux-Systemhaus?
Ford ist perfect! Er hat immer ein Handtuch dabei wenn er sich per Anhalter durch die Galaxis bewegt.icewalker hat geschrieben:Hai,
iWas sind deine/eure Vorstellungen eines perfekten Linux-Systemhauses?
FG, icewalker
Scherz am Rande. Systemhaus bedeutet für mich: LAMP, Samba und Cups/CupsFax. Zumindest grob umrissen. Und die Möglichkeit, an diesen Server auch Windoofs, Linux und Mac anzuschließen, damit hier sauber miteinander gearbeitet werden kann.
Außerdem sollte für jede Win-Anwendung ein Pendant aus dem OSS-Bereich angeboten werden können. Ganz wichtig sind Kenntnisse über die funktionierende und einzubindende Hardware welche unter Linux definitiv funktioniert.
- vicbrother
- Beiträge: 1016
- Registriert: 23.12.2001 11:15:07
- Wohnort: Hamburg
Ich bin da zwar nicht ganz unvoreingenommen aber:
1. Der Kunde ist der König - seine Wünsche gilt es umzusetzen und dafür benötigt es die Transparenz und das Gespräch wenns um Lösungsvorschläge - aber auch Einschränkungen! - geht.
2. Das Systemhaus muss sich auf den Kunden einlassen, seinen Betrieb/IT verstehen. Nichts ist schlimmer als wenn man eine Lösung hat, die zwar "ganz toll" aber halt von einfachen Anwendern nicht nutzbar ist. Hier fallen mir sofort zahlreiche Groupwaresysteme ein. Insgesamt ist dies sicherlich auch ein Grund, warum viele Systemhäuser Nischen belegen - dort kennt man sich aus, dort sind die Abläufe und Problemstellungen bekannt.
3. Linux sollte nicht nur ein Geschäft sein. Wer so an Linux herangeht wird den Kunden nicht glücklich machen. Neue Trends, neue Möglichkeiten - das soll das Systemhaus in die Lösungen einfliessen lassen. Das heißt aber auch, dass sich das Systemhaus mit neuen Open Source-Projekten auch auseinandersetzen muss - wo gibts neue Forks, wieso gibt es diese, was wird es an neuen Features geben? Klar - das Systemhaus soll auch die GPL respektieren und etwas an Linux zurückgeben.
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1. Der Kunde ist der König - seine Wünsche gilt es umzusetzen und dafür benötigt es die Transparenz und das Gespräch wenns um Lösungsvorschläge - aber auch Einschränkungen! - geht.
2. Das Systemhaus muss sich auf den Kunden einlassen, seinen Betrieb/IT verstehen. Nichts ist schlimmer als wenn man eine Lösung hat, die zwar "ganz toll" aber halt von einfachen Anwendern nicht nutzbar ist. Hier fallen mir sofort zahlreiche Groupwaresysteme ein. Insgesamt ist dies sicherlich auch ein Grund, warum viele Systemhäuser Nischen belegen - dort kennt man sich aus, dort sind die Abläufe und Problemstellungen bekannt.
3. Linux sollte nicht nur ein Geschäft sein. Wer so an Linux herangeht wird den Kunden nicht glücklich machen. Neue Trends, neue Möglichkeiten - das soll das Systemhaus in die Lösungen einfliessen lassen. Das heißt aber auch, dass sich das Systemhaus mit neuen Open Source-Projekten auch auseinandersetzen muss - wo gibts neue Forks, wieso gibt es diese, was wird es an neuen Features geben? Klar - das Systemhaus soll auch die GPL respektieren und etwas an Linux zurückgeben.
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Debian GNU/Linux "unstable" + KDE4 @ Dell Precision M6400
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