Ausgabe_Ergänzungsaufgabe.txt
von tegula- SNIPPET_DESC:
- Vgl. https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?p=1300829#p13008
- SNIPPET_CREATION_TIME:
- 28.04.2022 16:35:58
- SNIPPET_PRUNE_TIME:
- Unendlich
- SNIPPET_TEXT:
-
- $ # Ergänzungsaufgabe zu RegExp-Kurs_03
- $ ## --> Siehe Meillos Post:
- $ ## --> https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?p=1300829#p1300829
- $
- $ # ... zu Aufgabe 4
- $ ## Suchmuster als Zeichenkette übergeben
- $ egrep "Er sprach: \"Sagt an," schwaebische-kunde.txt
- Er sprach: "Sagt an, mein Ritter werth!
- $ ## Suchmuster als Datei übergeben
- $ cat musterdatei_a4.txt
- Er sprach: "Sagt an,
- $ egrep -f musterdatei_a4.txt schwaebische-kunde.txt
- Er sprach: "Sagt an, mein Ritter werth!
- $
- $ # ... zu Aufgabe 5
- $ ## Suchmuster als Zeichenkette übergeben
- $ egrep "eben\." schwaebische-kunde.txt
- Und kostet's ihn das eigne Leben.
- $ ## Suchmuster als Datei übergeben
- $ cat musterdatei_a5.txt
- eben.
- $ egrep -f musterdatei_a5.txt schwaebische-kunde.txt
- Und kostet's ihn das eigne Leben.
- Die auch zurueck geblieben war,
- $
- $ # .. zu Aufgabe 6
- $ ## Suchmuster als Zeichenkette übergeben
- $ egrep "\?" schwaebische-kunde.txt
- Wer hat Euch solche Streich' gelehrt?"
- $ egrep -f musterdatei_a6.txt schwaebische-kunde.txt
- Schwaebische Kunde.
- Als Kaiser Rothbart lobesam
- Zum heil'gen Land gezogen kam,
- Da musst' er mit dem frommen Heer
- Durch ein Gebirge, wuest und leer.
- Daselbst erhub sich grosse Noth,
- Viel Steine gab's und wenig Brot,
- Und mancher deutsche Reitersmann
- Hat dort den Trunk sich abgethan.
- Den Pferden war's so schwach im Magen,
- Fast musst' der Reiter die Maehre tragen.
- Nun war ein Herr aus Schwabenland,
- Von hohem Wuchs und starker Hand,
- Dess Roesslein war so krank und schwach,
- Er zog es nur am Zaume nach,
- Er haett' es nimmer aufgegeben
- Und kostet's ihn das eigne Leben.
- So blieb er bald ein gutes Stueck
- Hinter dem Heereszug zurueck,
- Da sprengten ploetzlich in die Queer
- Fuenfzig tuerkische Reiter daher,
- Die huben an, auf ihn zu schiessen,
- Nach ihm zu werfen mit den Spiessen.
- Der wackre Schwabe forcht' sich nit,
- Ging seines Weges Schritt vor Schritt,
- Liess sich den Schild mit Pfeilen spicken
- Und thaet nur spoettlich um sich blicken,
- Bis Einer, dem die Zeit zu lang,
- Auf ihn den krummen Saebel schwang.
- Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
- Er trifft des Tuerken Pferd so gut,
- Er haut ihm ab mit Einem Streich
- Die beiden Vorderfuess' zugleich.
- Als er das Thier zu Fall gebracht,
- Da fasst er erst sein Schwerdt mit Macht,
- Er schwingt es auf des Reiters Kopf,
- Haut durch bis auf den Sattelknopf,
- Haut auch den Sattel noch zu Stuecken
- Und tief noch in des Pferdes Ruecken;
- Zur Rechten sieht man, wie zur Linken,
- Einen halben Tuerken heruntersinken.
- Da packt die Andern kalter Graus,
- Sie fliehen in alle Welt hinaus,
- Und Jedem ist's, als wuerd' ihm mitten
- Durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
- Drauf kam des Wegs 'ne Christenschaar,
- Die auch zurueck geblieben war,
- Die sahen nun mit gutem Bedacht
- Was Arbeit unser Held gemacht.
- Von denen hat's der Kaiser vernommen,
- Der liess den Schwaben vor sich kommen,
- Er sprach: "Sagt an, mein Ritter werth!
- Wer hat Euch solche Streich' gelehrt?"
- Der Held bedacht' sich nicht zu lang:
- "Die Streiche sind bei uns im Schwang,
- Sie sind bekannt im ganzen Reiche,
- Man nennt sie halt nur Schwabenstreiche."
- $
Quellcode
Hier kannst du den Code kopieren und ihn in deinen bevorzugten Editor einfügen. PASTEBIN_DOWNLOAD_SNIPPET_EXPLAIN