tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
- paniccinap
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
gibt es eine nachfolge-option in debian, die auf gnome2 basiert? aus meiner sicht wäre das die richtige upgrade-lösung. default-mäßig wird sonst von gnome2 auf gnome3 ein upgrade durchgeführt, oder? das ist keine lösung aus meiner erfahrung mit gnome3. gnome3 ist einfach als nacholge von gnome2 nicht zu gebrauchen.
Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Gnome 3.6 scheint aber wieder ganz passabel zu sein.
http://www.pro-linux.de/news/1/18928/gn ... geben.html
http://www.pro-linux.de/news/1/18928/gn ... geben.html
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Gnome 3.6 wird aber wohl definitiv nicht in Wheezy erscheinen.
EDIT: Als Gnome2-Alternative kann man bequem XFCE4 nehmen. Das ist leichter, nahezu gleich konfigurierbar und basiert auf GTK.
EDIT: Als Gnome2-Alternative kann man bequem XFCE4 nehmen. Das ist leichter, nahezu gleich konfigurierbar und basiert auf GTK.
Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Ich denke auf Xfce werden nahezu alle Gnome2-Anwender umsteigen denen Gnome3 nicht gefällt, aber es ist kein Gnome2-"Nachfolger" im engeren Sinn wie von paniccinap gewünscht. Es gibt keinen einfachen Pfad um beim dist-upgrade von Squeeze nach Wheezy von Gnome2 nach Xfce zu kommen. Entweder muss man vor dem dist-upgrade Gnome 2 loswerden oder hinterher Gnome3.
Die einzige Kontinuität besteht in der Nutzung von Gtk2.
Die einzige Kontinuität besteht in der Nutzung von Gtk2.
Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Egal ob nun mit Gefrickel und Mate oder ob mit Umstieg auf XFCE: Wer kein Gnome 3 will, der muss kein Gnome 3 nehmen.
Im Paralleluniversum geht das nicht so einfach. Da heißt es friss Vogel oder stirb, bzw: Kachel oder ....eben, Kachel.
JO
P.S. Mein Einstieg in XFCE war ähnlich:
Mir passte KDE4 nicht und seit es die 3.5er Reihe nicht mehr gab bin ich statt bei Gnome bei XFCE gelandet. (Wie lange ist das eigentlich her? Schon ewig scheint mir.)
So gesehen ist XFCE vielleicht nur ein Sammelbecken der Unzufriedenen? Xubuntu soll ja seit Unity sehr populär geworden und alles andere als nur das Mauerblümchen der ..Buntuwelt sein.
Trotzdem: Ich werde mich mal in der nächsten Zeit, wenn Gnome 3.6 in sid ankommt, mal damit beschäftigen.
Im Paralleluniversum geht das nicht so einfach. Da heißt es friss Vogel oder stirb, bzw: Kachel oder ....eben, Kachel.
JO
P.S. Mein Einstieg in XFCE war ähnlich:
Mir passte KDE4 nicht und seit es die 3.5er Reihe nicht mehr gab bin ich statt bei Gnome bei XFCE gelandet. (Wie lange ist das eigentlich her? Schon ewig scheint mir.)
So gesehen ist XFCE vielleicht nur ein Sammelbecken der Unzufriedenen? Xubuntu soll ja seit Unity sehr populär geworden und alles andere als nur das Mauerblümchen der ..Buntuwelt sein.
Trotzdem: Ich werde mich mal in der nächsten Zeit, wenn Gnome 3.6 in sid ankommt, mal damit beschäftigen.
Es ist alles schon gesagt, nur nicht von allen.... Karl Valentin
Debian Jessie, XFCE auf älteren Think_pads (ab T21 bis T60/X60) und IBM/M55 SFF (C2D, 8 GB)
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Wegen der Abhängigkeiten der aktuellen Gnome-Versionen von Systemd wird Xfce Standard-Desktop von Debian Jessie:
http://www.heise.de/open/meldung/Xfce-w ... 40140.html
http://www.heise.de/open/meldung/Xfce-w ... 40140.html
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Wenn man sich hier für Systemd entscheidet, wird man dann wieder zu GNOME wechseln?http://www.heise.de/open/meldung/Xfce-wird-Standard-Desktop-bei-Debian-8-0-2040140.html hat geschrieben:
Endgültig ist die Entscheidung aber noch nicht ... Ein Grund für den Wechsel des Standard-Desktops ist, dass aktuelle Gnome-Versionen stark von Systemd als Init-System abhängig sind, sich die Debian-Entwickler aber auch eine Umstellung auf Upstart offen halten wollen. Durch den jetzt vollzogenen Wechsel auf den Xfce-Desktop bleiben beide Init-Varianten weiter im Spiel.
(=_=)
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Aus der Primärquelle [1]:
[1] http://anonscm.debian.org/gitweb/?p=tas ... 237e01c9b5
Hello to all the tech journalists out there. This is pretty boring.
Why don't you write a story about monads instead?
[1] http://anonscm.debian.org/gitweb/?p=tas ... 237e01c9b5
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Funny.hikaru hat geschrieben:Aus der Primärquelle [1]:Hello to all the tech journalists out there. This is pretty boring.
Why don't you write a story about monads instead?
[1] http://anonscm.debian.org/gitweb/?p=tas ... 237e01c9b5
Was ist denn davon zu halten:
Gibt es Zahlen wie oft stable gegen testing installiert wird.http://anonscm.debian.org/gitweb/?p=tasksel/tasksel.git;a=commitdiff;h=dfca406eb694e0ac00ea04b12fc912237e01c9b5 hat geschrieben: Currently we have no data about how many users would choose gnome when it's not the default. Part of the reason for switching to xfce now is to get such data.
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Es gibt Statistiken über die jeweils verwendeten popcon-Versionen [1] über die sich in gewissen Grenzen auf das Release schließen lässt.inne hat geschrieben:Gibt es Zahlen wie oft stable gegen testing installiert wird.
Wie zuverlässig dieser Rückschluss ist ist natürlich mehr als fragwürdig.
[1] http://popcon.debian.org/
Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Ich komme von kde (2.*, suse, 2002). Seit dem Ausstieg vor mehreren Jahren (wegen 4.*) benutze ich weder xfce noch lxde. Ich habe nie was vermisst. Und trotzdem halte ich diese längst überfällige Entscheidung für eine weise Entscheidung. Als wertkonservativer Mensch könnte vielleicht auch sagen: Hochmut kommt vor den Fall (AT, Spr 16,18).
Was nicht heißen soll, dass man gnome oder KDE nicht nehmen soll. Wer das möchte, der soll es benutzen. Das ist Debian!!!
Aber jetzt zieh' ich schon wieder über freie software her! Schande auf mein Haupt.
Grüße, Günther
Was nicht heißen soll, dass man gnome oder KDE nicht nehmen soll. Wer das möchte, der soll es benutzen. Das ist Debian!!!
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Interessant, dann kommen auf auf eine testing installation kommen rund 6 stable installationen.hikaru hat geschrieben:Es gibt Statistiken über die jeweils verwendeten popcon-Versionen [1] über die sich in gewissen Grenzen auf das Release schließen lässt.inne hat geschrieben:Gibt es Zahlen wie oft stable gegen testing installiert wird.
Statistics per popularity-contest releases:
1.56 (wheezy/stable) : 79455
1.60 (testing/unstable) : 13117
Wenn da mal Zahlen veröffentlicht werden, auf planet.d.o oder so, kann man die wenigstens einordnen. Wäre aber wohl doch eher was für die Umfagen hier im Forum als für dieses Thema.
Was besseres haben sie nicht...Wie zuverlässig dieser Rückschluss ist ist natürlich mehr als fragwürdig.
@guennid: Die Frage ist doch, wie kompliziert wird die Installation von GNOME, wenn man keinen Systemd hat. Braucht man dann das default init-system und Systemd wenn man Gnome nutzen will?
(=_=)
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Das solltest du besser gnome-Leute fragen.Die Frage ist doch, wie kompliziert wird die Installation von GNOME, wenn man keinen Systemd hat. Braucht man dann das default init-system und Systemd wenn man Gnome nutzen will?
Die Auffassungen hier sind an Eindeutigkeit kaum zu überbieten.
Für mich sieht die - übrigens wohl noch nicht endgültig geklärte - Frage eher so aus: Wedelt der Hund mit dem Schwanz oder der Schwanz mit dem Hund. Hess scheint sich auf die Seite des Hundes schlagen zu wollen. Mal schauen, wie die Hundeschwänze darauf reagieren.
Grüße, Günther
Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
In dem bereits erwähnten heise Artikel ( http://www.heise.de/open/meldung/Xfce-w ... 40140.html) steht u.a. auch:
Das Ding tut was es soll (Programme, Anwendungen starten) und die um sich greifende Featuritis mit neuer Shell und der grafischen Integration von Kofpschmerzwarner und Stimmungsmesser im Panel bleiben außen vor.
JO
Ich frage mich als XFCE Nutzer, ob gerade der - so der Umkehrschluss - bisher denn ausgebliebene "Entwicklungsschub" (auch mangels Manpower) nicht gerade den Reiz von XFCE ausmacht....In der Praxis bedeutet .., dass Xfce nun sehr viel mehr Aufmerksamkeit von den Debian-Anwendern und -Entwicklern erhalten dürfte. Das führt üblicherweise zu einem Entwicklungsschub, weil die Anwender sich mit dem neuen Desktop auseinander setzen müssen....
Das Ding tut was es soll (Programme, Anwendungen starten) und die um sich greifende Featuritis mit neuer Shell und der grafischen Integration von Kofpschmerzwarner und Stimmungsmesser im Panel bleiben außen vor.
JO
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Ja XFCE ist in vielen Punkten wirklich gut und macht was es soll.
Der einzige große Minuspunkt für mich ist die hatnäckige Weigerung der Entwickler den Splitview in Thunar einzubauen. Dieses Feature bzw. die Features die dazugehören sind wirklich für mich essentiell.
Nemo ist derzeit für mich der beste Dateimanager, aber leider integriert er sich schlecht in XFCE.
Der einzige große Minuspunkt für mich ist die hatnäckige Weigerung der Entwickler den Splitview in Thunar einzubauen. Dieses Feature bzw. die Features die dazugehören sind wirklich für mich essentiell.
Nemo ist derzeit für mich der beste Dateimanager, aber leider integriert er sich schlecht in XFCE.
Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Jein. Es gibt IMHO zwei wichtige Punkte, die immer weiter verschoben werden, um die man sich aber nicht ewig herumdrücken kann:joahlen hat geschrieben:Ich frage mich als XFCE Nutzer, ob gerade der - so der Umkehrschluss - bisher denn ausgebliebene "Entwicklungsschub" (auch mangels Manpower) nicht gerade den Reiz von XFCE ausmacht.
- Die Portierung von GTK+ 2 auf GTK+ 3. Spätestens mit Wayland muß hier was geschehen.
- Die fehlende Integration von Thunar bzw. deren Module in den Desktop. Bisher verhalten sich Dateien auf dem Desktop und im Thunar unterschiedlich, diesbezüglich gibt es teilweise eigene (eigentlich redundanten) Einstellungen usw.
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Das ist wirklich eine Sache die ich an Thunar vermisse. Da bist Du nicht der einzige. Aber ich benutze Thunar trotzdem und verzichte vorerst auf diese Funktion um mir nicht zu viel anderen Ballast in die Installation zu holen.Alternativende hat geschrieben:Der einzige große Minuspunkt für mich ist die hatnäckige Weigerung der Entwickler den Splitview in Thunar einzubauen. Dieses Feature bzw. die Features die dazugehören sind wirklich für mich essentiell.
Soft: Bullseye AMD64, MATE Desktop. Repo's: Backports, kein Proposed, eigene Backports. Grafik: Radeon R7 360 MESA.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
Hardware: Thinkstation S20, Intel X58, 16GB, Xeon W3530, BCM5755 NIC, EMU10K1 SND, SATA SSD+HDS und DVD+RW.
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Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Um es vielleicht deutlich zu sagen: Danke für den Vorschlag, XFCE ald Default-Desktop zu verwenden.
Mir geht es dabei aber nicht umbedingt um XFCE selbst, sondern um den Erhalt von Debian als System, das nicht immer mehr aufgeblasen wird, je älter es wird. Gnome hat so viele unsinnige und überflüssige Pakete, die es nachzieht. Das nervte einfach mit der Zeit.
Mir geht es dabei aber nicht umbedingt um XFCE selbst, sondern um den Erhalt von Debian als System, das nicht immer mehr aufgeblasen wird, je älter es wird. Gnome hat so viele unsinnige und überflüssige Pakete, die es nachzieht. Das nervte einfach mit der Zeit.
Re: tasksel: Wechsel des Standard Desktops zu xfce
Einige Probleme sind aber auch hausgemacht.
Schaue ich mir als Beispiel gnome-bluetooth an und vergleiche Abhängigkeiten Arch und Debian, dann frage ich mich, warum muss das bei Debian so sein..Die Paketverwaltung in Debian müsste ins 21 Jahrhundert transportiert werden. Alles unnötig kompliziert..
Arch
Debian
Recommends: gvfs-backends,
gnome-control-center
Suggests: gnome-user-share
Replaces: nautilus-sendto (<< 2.28.4-2)
Breaks: nautilus-sendto (<< 3.0),
gnome-phone-manager (<< 0.67),
network-manager-gnome (<< 0.9.0-[/code]
Schaue ich mir als Beispiel gnome-bluetooth an und vergleiche Abhängigkeiten Arch und Debian, dann frage ich mich, warum muss das bei Debian so sein..Die Paketverwaltung in Debian müsste ins 21 Jahrhundert transportiert werden. Alles unnötig kompliziert..
Arch
Code: Alles auswählen
depends=(gtk3 hicolor-icon-theme libnotify bluez)
makedepends=(intltool gobject-introspection itstool docbook-xsl)
Code: Alles auswählen
debhelper (>= 8.1.0~),
cdbs (>= 0.4.93),
gnome-common,
gnome-pkg-tools,
libglib2.0-dev (>= 2.29.90),
libgtk-3-dev (>= 3.0.0),
libx11-dev,
libxi-dev,
intltool (>= 0.40.0),
libxml2-utils,
gtk-doc-tools,
yelp-tools,
gobject-introspection (>= 0.10.2-1~),
libgirepository1.0-dev (>= 0.9.5)
Recommends: gvfs-backends,
gnome-control-center
Suggests: gnome-user-share
Replaces: nautilus-sendto (<< 2.28.4-2)
Breaks: nautilus-sendto (<< 3.0),
gnome-phone-manager (<< 0.67),
network-manager-gnome (<< 0.9.0-[/code]