Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

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wanne
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von wanne » 08.09.2013 17:54:05

Nachdem was in dem Artikel steht ist das ein Zwitter .
Ja, viele Server-Applikationen werden auch auf den Desktop genutzt. (cat, tr, sed dürfte ähnlich omipresent sein.)
Aber die meisten schweren Anwendungen mit vielen änderungen und vielen Sicherheitslücken dürften Desktop only sein. Dazu gehört garnatiert auch der Firefox und der Flash Player.
Acroread ist sowieso nicht OSS und deswegen nicht in den Quellen.
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Colttt
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Re: AW: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von Colttt » 25.10.2013 23:04:24

Weiss jmd wie nun das Ergebnis dazu ist bzw wohin die Tendenz zeigt?
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wanderer
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von wanderer » 14.03.2014 15:57:30

Es scheint jetzt konkrete Pläne für einen long term support zu geben, wie Pro-linux heute berichtet: http://www.pro-linux.de/news/1/20877/de ... tzung.html. Offenbar soll schon Debian Squeeze, das aktuelle Oldstable eine längere Unterstützung bekommen. Details werden wohl in den nächsten Tagen offiziell verkündet werden.
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MrGerardCruiz
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von MrGerardCruiz » 14.03.2014 16:12:31

Oh super, das verlängert die Lebensdauer eines betagten PCs deutlich :mrgreen: Das Squeeze Ende sollte nämlich auch sein Ende sein, da neuere XServer nicht mehr die NVIDIA-Uralt GraKa untersützen bzw. der passende NVIDIA Treiber neuere XServer nicht mag. 8)
http://www.curius.de - Ein paar pragmatische Gedanken zu Linux, KDE und Datenschutz

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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von wanne » 14.03.2014 16:49:56

Mist und ich habe diese Woche geupdated :-( :-)
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catdog2
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von catdog2 » 14.03.2014 17:49:05

Mist und ich habe diese Woche geupdated :-( :-)
Na und? Wenn man kann sollte man das machen umso weiter man das rausschiebt umso unangenehmer wirds.
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von wanne » 14.03.2014 18:51:17

Ja lief auch fast problemlos. Und im Moment habe ich eigentlich Zeit. Nur den proftpd hat's gekillt weil irgend wie ein Modul abhanden kam. nachinstalliert und gut war's.
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guennid

Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von guennid » 14.03.2014 19:04:50

1. Ich fänd' das gut mit der Langzeitunterstützung.

2.
Firefox und der Flash Player.
Die geh'n mir sowas von am A... vorbei, das sollte für mich kein Hinderungsgrund sein.

3.
geupdated
Leute das geht nicht! Das macht mich krank beim Lesen! Wenn schon Denglish, dann wenigstens etwas regelkonform. Die korrekte Umbildung wäre upgedatet. Immerhin: Stand-Arten scheinen nach und nach auszusterben. Aber "geupdatet" ??? brrrr!!!! Mir dreht sich der Magen um. :evil:
andere Distributionen kommen mit Zeiträumen von fünf bis 13 Jahren verschiedenen Anwendern, die möglichst selten etwas umstellen wollen, stärker entgegen.
Stimmt das? Welche sind das?

Nix für ungut! :mrgreen:

Grüße, Günther

uname
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von uname » 14.03.2014 19:37:15

... Windows XP ...

guennid

Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von guennid » 14.03.2014 20:16:51

uname hat geschrieben:... Windows XP ...
Kann es sein, dass wir noch'n smiley benötigen? :mrgreen:

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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von 4A4B » 14.03.2014 20:29:26

RHEL mit Extended Life Cycle Support:

https://access.redhat.com/site/support/ ... es/errata/

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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von Rapho » 14.03.2014 20:50:48

5 Jahre wär doch super, dann kämen seltener Freezes. :D
Finde ich auch, waere eine feine sache.! :THX:

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optimator
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von optimator » 15.03.2014 22:26:51

Wenn das echt kommt und auch noch für Squeeze, dann wäre ich wirklich glücklich.
Ich bin mit meinem System so was von zufrieden, alles läuft so wie es sein soll und es gibt für mich keinen Grund zu wechseln.
Und wenn ich jetzt Squeeze mit meinem geliebten Gnome2 noch länger (sicher) benutzen kann, dann wäre das einfach klasse :D
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von uname » 15.03.2014 23:22:51

Die Frage wäre nur ob ein Support von Debian zu leisten wäre. Durch die Zwei-Jahres-Releases hätte man aber auf jeden Fall dann ein Release mehr. Könnte man vielleicht Debian-intern OldoldStable nennen.

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minimike
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von minimike » 16.03.2014 01:35:57

Alternativende hat geschrieben:Ich denke das Problem ist in Firmen nicht unbedingt das Debian einen zu kurzen Supportzeitraum anbietet (Immerhin ja etwa 3 Jahre oder etwas mehr).
Das Hauptproblem ist sicherlich das es kein festes Datum gibt bis zu dem der Support garantiert ist.
Ich denke 3 Jahre sind für die meisten Unternehmen völlig ok, aber die in etwa Angabe stört sicherlich viele "Entscheider".
Mal sehen drei Jahre.... Also ich habe wenn auch abgeschottet Systeme mit Sarge am Start. Ich muss nun erhebliche Summen und Aufwand verplanen wie ich den Kram los werde.

Wir kicken Debian langsam aber sicher raus. Offiziell gibt es keinen KVP Daemon weil trotz GPL den Debian nicht haben will. Dabei mischt Hyper-V den Virtualisierungsmarkt derzeit ordentlich auf. Nicht weil es von MS$ kommt. Die Software kann was. Und das sehr billig. Die magere Unterstützung von proprietärer Spezialsoftware im Serverberreich wird noch magerer weil die Hersteller aufgrund diverser Eskapaden sich zunehmend auf RHEL und SuSE oder Ubuntu einschießen. EFI oder UEFI läuft unter Debian grausam. Da habe ich schon so manche Stunde mit Tränen gesessen.

Was richtig schmerzt ist das es bei Debian keine vertrauenswürdige Softwarequellen mit moderneren Versionen für z.B. PHP, MySQL oder Ruby gibt. DotDEB und ähnliche zählen nicht. Denn die pflegen ihre Pakete nicht sondern daten nur auf neuere Versionen ab. Das ist nicht vertrauenswürdig. Zudem kommt es nicht von Debian selbst. Anders wäre das mit den Software Collections von RHEL/CentOS und bei SuSE kommt auch so etwas

Was auch schade ist, allerdings dafür kann Debian mit seinen Ressourcen nichts, ist das die Installationen im Vergleich zu RHEL oder SLES recht langsam sind. Mittlerweile bauen wir aus RHEL Sourcen Debiankernel weil die Systeme dann reaktionsfreudiger laufen.

Im Storage-Bereich hat sich Debian mit kFreeBSD auch blamiert. Zuerst habe ich es als Offenbarung des Herrn wahrgenommen. Mittlerweile lege ich die Netinstaller mit der Kneifzange weg und greif direkt zu FreeBSD oder kaufe Storage bei TrueNAS

Mit Debian ist seit einiger Zeit Betreff Enterprise so einiges im Argen. Und das ist sehr schade.
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von uname » 16.03.2014 08:19:20

Ich denke im Enterprise-Umfeld vor allem für große Firmen ist Debian GNU/Linux rein gar nichts. Die Entscheidungsträger und zuständigen Prüfungs-Institutionen schauen lieber auf irgendwelche Zertifikate als als auf das Konzept bzw. auch nur auf eine Zeile Sourcecode. Da bleibt neben Red Hat, Suse, Ubuntu vielleicht noch ein paar versteckte Linux-Implementierungen in Hardware (NAS). Aber generell ist es natürlich einfacher zur Erfüllung von Pseudo-Anforderungen gleich wie fast alle auf Windows zu setzen als irgendwelche Rückfragen zur Abweichung vom Mainstream zu beantworten. Warum sich z.B. einige Behörden in Deutschland überhaupt für Debian entschieden haben kann ich bis heute nicht nachvollziehen.

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minimike
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von minimike » 16.03.2014 22:29:15

Also Zertifikate sind mir wenn Ich denn Entscheide egal. Im Enterprise Umfeld ist man noch geiziger als bei einer kleinen Firma. Eine HA Umgebung inkl. 100 Windows VM's's mit 300 Linux-VM's kostet excl. Hardware mit MS$ nur 6000,- an Lizenzen. Die Lizenzen für die 100 Win VM's sind da schon drin. Und weil HA muss man die auch noch doppelt Lizensieren. Und das einmalig ohne Subscription. Wenn man im Internet-Agenturbereich wo ich tätig bin noch davon ausgeht, das Entwickler an OSX arbeiten (sonst kündigen die) ist man mit Linux recht nah an den Enwicklungsumgebungen der Enwickler.

Bei der Börse in Frankfurt wurden diverse Systeme evaluiert. Da legt man allerdings wert auf 100% Verfügbarkeit und das die Software eine möglichst große Anzahl an Transaktionen mit der eingesetzten Hardware rausholt.

Was ich sagen will ist das es egal ist was wer und wie Zertifiziert ist. Bei den Kosten rechnet man bis zu vier Stellen hinterm Koma. Und wenn ein RHEL mit Kosten zu Ertrag besser da steht als ein kostenloses Debian. Tja dann ist es ein Problem für Debian nicht den Anschluss zu Verlieren. Denn auch Debian ist wie jede Software nicht kostenlos. Ich muss den Aufwand den ich damit habe als Kosten berechnen.
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Re: AW: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von Colttt » 17.03.2014 12:04:22

uname hat geschrieben:Ich denke im Enterprise-Umfeld vor allem für große Firmen ist Debian GNU/Linux rein gar nichts. Die Entscheidungsträger und zuständigen Prüfungs-Institutionen schauen lieber auf irgendwelche Zertifikate als als auf das Konzept bzw. auch nur auf eine Zeile Sourcecode.
Dem kann ich nicht unbedingt zustimmen, außer du sagst das spotify nicht zum enterpriseumfeld gehören. Denn die nutzen Debian auf ihren Servern.
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uname
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von uname » 17.03.2014 12:39:52

Ich rede eher von Banken und Behörden, die irgendwelche gesetzliche Anforderungen erfüllen müssen.

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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von Colttt » 17.03.2014 14:45:49

ok, aber woran liegt das, dass sie debian nicht nutzen würden? liegt sowas einzig und allein an den Zertifikaten oder dem "Support" ?
und was für gesetzliche Regelungen gibt es da denn?
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von wanne » 17.03.2014 14:49:26

Aber auch ansonsten. Wenn redhat sagt, RedHat läuft mit irgend nem berteuerten HP teil dann sind die meisten Firmen froh drum und machen das. Da gibt man gerne ein bisschen mehr aus, wenn einem irgend jemand zertifiziert, dass es danach auch wirklich tut. Bei Debian hast du solche Garantien halt nicht.
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Dogge
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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von Dogge » 16.06.2014 15:14:50

------------------------------------------------------------------------
The Debian Project http://www.debian.org/
Debian 6 debuts its long term support period press@debian.org
June 16th, 2014 http://www.debian.org/News/2014/20140616
------------------------------------------------------------------------

The Debian project is pleased to announce that the "Long Term Support
(LTS)" infrastructure to provide security updates for Debian GNU/Linux
6.0 (code name "squeeze") until February 2016 is now in place. Users of
this version should follow the instructions from the LTS wiki page [1]
to ensure that they get the LTS security updates.

We would like to thank the volunteers who joined the LTS team [2] and
the organizations which expressed their interest to contribute to the
LTS initiative: AD&D - IntarS Austria [3], Deezer [4], Électricité de
France [5], Freeside [6], Offensive Security [7], Positive Internet [8],
Seznam.cz [9], Sipwise [10], Univention [11], University of Oxford [12]
and all the others who will join them in the coming months.

However, to ensure its success and cover more packages, more help is
needed: organizations benefiting from the extended support period are
encouraged to contribute manpower to the LTS team [13]. For
organizations that cannot contribute their own workforce to the LTS
team, Freexian [14] — a French company owned by Debian Developer Raphaël
Hertzog — offered to act as an intermediary between organizations
interested in funding LTS work, and individual Debian contributors
preparing LTS security updates. For more information, see Freexian's
description of their proposal [15].

The Debian Project welcomes this initiative, and is generally supportive
of organizations exploring ways to help sustain the LTS project and
Debian in general.

Should Debian 6 LTS be a success, it would be repeated and generalized
so that Debian 7 ("wheezy") and Debian 8 ("jessie") would also benefit
from Long Term Support.

More information can be found in the Debian LTS project's wiki
page [16].


About Debian
------------
The Debian Project is an association of Free Software developers who
volunteer their time and effort in order to produce the completely free
operating system Debian.


Contact Information
-------------------
For further information, please visit the Debian web pages at
https://www.debian.org/, send mail to <press@debian.org>, or
contact the LTS team at <debian-lts@lists.debian.org>.

1: https://wiki.debian.org/LTS/Using
2: https://wiki.debian.org/LTS/Team
3: http://www.intars.at/
4: http://www.deezer.com/
5: http://www.edf.com/
6: http://freeside.biz/
7: http://www.offensive-security.com/
8: http://www.positive-internet.com/
9: http://www.seznam.cz/
10: http://www.sipwise.com/
11: http://www.univention.de/
12: http://www.ox.ac.uk/
13: https://wiki.debian.org/LTS/Development
14: http://www.freexian.com
15: http://www.freexian.com/services/debian-lts.html
16: https://wiki.debian.org/LTS


--
Debian Testing + Gnome | Linux-Anfänger seit 04/2003
http://files.mdosch.de/2014-07/0xE13D657D.asc

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Re: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von KBDCALLS » 16.06.2014 15:33:36

uname hat geschrieben:Ich rede eher von Banken und Behörden, die irgendwelche gesetzliche Anforderungen erfüllen müssen.

Wenn dem so ist , dann sind diese Anforderungen aber ziemlich lasch. Oder es wird drauf gepfiffen damit die Dividende stimmt.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

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  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

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Re: AW: Debian diskutiert über Langzeitunterstützung

Beitrag von Colttt » 16.06.2014 21:02:49

wanne hat geschrieben:Aber auch ansonsten. Wenn redhat sagt, RedHat läuft mit irgend nem berteuerten HP teil dann sind die meisten Firmen froh drum und machen das. Da gibt man gerne ein bisschen mehr aus, wenn einem irgend jemand zertifiziert, dass es danach auch wirklich tut. Bei Debian hast du solche Garantien halt nicht.
Nunja die Thomas-Krenn Server haben das, das wird dort vorher getestet bzw wird Debian immer gleich installiert und ausgeliefert
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