Lebenszeichen von OpenOffice.org
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Lebenszeichen von OpenOffice.org
Nach fast ein Jahr gibt Openoffice.org ein Lebenszeichen von sich. Am 12. Oktober 2016 ist die Version 4.1.3 erschienen.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
Leider eher dürftig
http://www.pro-linux.de/news/1/24069/op ... geben.html
"bauen so 80-100 Fehler pro Monat ein".
http://www.pro-linux.de/news/1/24069/op ... geben.html
Von den »zahlreichen Korrekturen« bleiben nach Abzug der Verbesserungen im Bausystem und der Aktualisierung externer Bibliotheken gerade einmal vier.
Im Bugtracking-System sind etwas mehr Korrekturen verzeichnet, 12 insgesamt, im Schnitt also eine pro Monat.
Auch ein Blick auf das Versionsverwaltungssystem lässt nur in einer Woche Ende August und Anfang September gesteigerte Aktivität erkennen.
Die Arbeiten an OpenOffice bleiben sporadisch und werden von weniger als zehn Personen vorgenommen.
Ob die zwei kleinen Aktualisierungen in mehr als zwei Jahren ausreichen, ...
Gut hingegen, daß auch das dokumentiert ist.Thorsten334 hat geschrieben: Unter den 12 Aktualisierungen sind
- Update the copyright year
- Update meta data for 4.1.3
- Default-Währung für Litauen = Euro
Könnte auch anders herum gesehen werden,Thorsten334 hat geschrieben: Das ist ein Witz. LibreOffice schafft in einem Monats-Update so 80-100 Korrekturen.
"bauen so 80-100 Fehler pro Monat ein".
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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- KBDCALLS
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
Wenn man sich die Daten der Blogposts von 4.1.0 - 4.1.3 ansieht dann spricht das eigentlich mehr für Siechtum eines Projektes. Alles andere außer dem Webserver Apache wird vernachlässigt könnte man den Eindruck haben
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
rendegast hat geschrieben:Könnte auch anders herum gesehen werden,
"bauen so 80-100 Fehler pro Monat ein".
Jetzt verstehe ich, wie Du das gemeinst hast. Warum Du allerdings einen Computer hast, statt Schiefertafel und Griffel(Wieso überhaupt sich mit fehleranfälliger Sprache beschäftigen?), das verstehe ich nicht.Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
Zum Thema
Ich meine da kommt nix mehr bei raus. Aber sollen Sie mal machen. Wenn auch nur ein
bisschen OSS-Code rauskommt, der vielleicht auch LibreOffice nutzen könnte, oder wenn
Sie dabei etwas Spass haben, ist das eine super Sache.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da eine nennenswerte Verbreitung des Namens OpenOffice besteht.
Insofern ist da IMO auch kein Schaden, der von AOO ausgeht. Selbst wenn AOO die Namensrechte an
LibreOffice schenkt, mehr als eine Migrationswebseite auf der steht, dass Libreoffice jetzt das neue
OpenOffice ist, wird da mit Sicherheit nicht passieren. Der Name LibreOffice ist fest etabliert.
Libreoffice hat die freie Office-Suite gerettet. AOO ist faktisch bedeutungslos - seit Jahren. Alles
was noch existiert ist das Erbe vergangener Migrationen und die halten sich ja in manchen Branchen
noch jahrzehntelang.
Zuletzt geändert von heisenberg am 15.10.2016 21:50:26, insgesamt 5-mal geändert.
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.
Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
Warum sollte man noch OpenOffice benutzen? Gibt es irgendeinen Grund, es LibreOffice vorzuziehen?
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
Nein!Radfahrer hat geschrieben:Warum sollte man noch OpenOffice benutzen? Gibt es irgendeinen Grund, es LibreOffice vorzuziehen?
Debian Testing (bleibt es auch)
Debian Bullseye KDE Plasma 5x Kernel 5.10.0-12-amd64
Notebook HP ZBook 17 G2
http://www.emess62.de
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
Openoffice hatte wohl zu Anfang seine Berechtigung, weil angeblich einige Filter besser waren als die von Libreoffice, aber mittlerweile ist das nur noch was für Nostalgiker
Ist noch garnicht solange her libreoffice entfernen
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
Mir gefällt das elitäre Selbstverständnis der Libreoffice-Macher, genannt "Meritokratie", überhaupt nicht, deswegen läuft hier einstweilen ausschließlich aao.
Andererseits, wenn ich mir die wechselvolle Entwicklung von Staroffice anschaue, habe ich auch ein gewisses Verständnis für diesen Unsinn: Gebrannte Kinder scheuen das Feuer. - Was sie leider nicht daran hindert, in anderee Fettnäpfchen zu treten.
Bei der Trennung von Oracle hatte ich anfangs die Befürchtung, dass sich durch den os-genetisch bedingten Spaltpilz bei einem solch anspruchsvollen und manpower erfordernden Projekt - meiner Meinung nach das einzige in der Linux-Welt, das dauerhaft MS-Office paroli bieten kann - am Ende mehrere Teams gegenseitig paralysieren.
Das scheint ja nun nicht einzutreten, aber mit dem aktuellen Stand der Dinge bin ich auch nicht zufrieden, s.o.
Grüße, Günther
Andererseits, wenn ich mir die wechselvolle Entwicklung von Staroffice anschaue, habe ich auch ein gewisses Verständnis für diesen Unsinn: Gebrannte Kinder scheuen das Feuer. - Was sie leider nicht daran hindert, in anderee Fettnäpfchen zu treten.
Bei der Trennung von Oracle hatte ich anfangs die Befürchtung, dass sich durch den os-genetisch bedingten Spaltpilz bei einem solch anspruchsvollen und manpower erfordernden Projekt - meiner Meinung nach das einzige in der Linux-Welt, das dauerhaft MS-Office paroli bieten kann - am Ende mehrere Teams gegenseitig paralysieren.
Das scheint ja nun nicht einzutreten, aber mit dem aktuellen Stand der Dinge bin ich auch nicht zufrieden, s.o.
Grüße, Günther
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
guennid hat geschrieben: Das scheint ja nun nicht einzutreten, aber mit dem aktuellen Stand der Dinge bin ich auch nicht zufrieden, s.o.
Grüße, Günther
Das werden wohl die letzten Zuckungen sein. Man sollte da nicht zu viel reininterpretieren. Bei Libreoffice steht mittlerweile die 5.3 in den Startlöchern.
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Re: Lebenszeichen von OpenOffice.org
Meritokratisch ist nach eigener Aussage auch Apache Openoffice organisiert:guennid hat geschrieben:Mir gefällt das elitäre Selbstverständnis der Libreoffice-Macher, genannt "Meritokratie", überhaupt nicht, deswegen läuft hier einstweilen ausschließlich aao.
Quelle: https://www.openoffice.org/de/aoo34.htmlHeute wird das Projekt von einer Gruppe Freiwilliger entwickelt, eine Gruppe von Entwicklern, Testern, Übersetzern, und weiterer Kontributoren, ganz gemäß der meritokratischen Methode der ASF, informell als der "The Apache Way" bekannt, und es wird von hunderten Open Source Software Freiwilligen weltweit unterstützt.