IBM schluckt Red Hat
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IBM schluckt Red Hat
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Re: IBM schluckt Red Hat
Mal abwarten, ob IBM dadurch Open Source weiter voranbringt oder die Transparenz minimiert. Aber im Gegensatz zu den Betriebssystemen von Microsoft und Apple gibt es ja weiterhin echte Alternativen zu Red Hat und CentOS. Wenn IBM schlau ist nutzen sie Open Source dazu Red Hat und CentOS für die Cloud zu stärken. Wenn sie die Community (CentOS) vergraulen, werden sie wahrscheinlich auch mit Red Hat scheitern. Vielleicht verfolgen sie auch in Zukunft den Ansatz von Canonical und fusionieren Red Hat und CentOS zu einen gemeinsamen freien Betriebssystem und verdienen Geld nur mit Support.
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Re: IBM schluckt Red Hat
Demnächst also ein systemd, das auch mit Lochkarten umgehen kann? Sehr interessant!
Re: IBM schluckt Red Hat
Eine Portierung von Linux auf IBM z Systems - Großrechner gibt es schon seit 20 Jahren.Livingston hat geschrieben:... auch mit Lochkarten ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_on_z_Systems
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Re: IBM schluckt Red Hat
Warum nicht - ich kann aus MVS 3.8 per Lochkarten auch systemd-units starten, beenden, anschauen usw...
Da werden Karten auf einen virtuellen Lochkartenstanzer geschickt - die liest ein Programm von mir ein, macht was damit und generiert einen MVS-Job mit der Ergebnisliste, der dann an einen virutellen Kartenleser geschickt wird. Auf diese Art kann man sogar mit dem Steinzeit-MVS im Web surfen - zwar umständlich - aber es geht. MVS schickt Lochkarten mit URL usw an Linux - Linux holt sich die Website mit z.B links oder ähnlichem Konsole-Browser - erstellt ne Druckliste - macht 80-stellige Lochkarten draus (längere Zeilen sind dann halt 2 Karten - und ein MVS-Programm macht dann die LIste draus und schreibt sie entweder in den JES2-Spool oder auf eine 3330er oder 3350er Platte.
Sowas macht richtig Laune. Übrigens - sowas geht sogar mit gnuroot.debian auf dem Telefon.
Da werden Karten auf einen virtuellen Lochkartenstanzer geschickt - die liest ein Programm von mir ein, macht was damit und generiert einen MVS-Job mit der Ergebnisliste, der dann an einen virutellen Kartenleser geschickt wird. Auf diese Art kann man sogar mit dem Steinzeit-MVS im Web surfen - zwar umständlich - aber es geht. MVS schickt Lochkarten mit URL usw an Linux - Linux holt sich die Website mit z.B links oder ähnlichem Konsole-Browser - erstellt ne Druckliste - macht 80-stellige Lochkarten draus (längere Zeilen sind dann halt 2 Karten - und ein MVS-Programm macht dann die LIste draus und schreibt sie entweder in den JES2-Spool oder auf eine 3330er oder 3350er Platte.
Sowas macht richtig Laune. Übrigens - sowas geht sogar mit gnuroot.debian auf dem Telefon.
Re: IBM schluckt Red Hat
Du erstaunst mich immer wieder, was Du mit der alten Technik noch anstellen kannst.pferdefreund hat geschrieben:30.10.2018 08:55:12Da werden Karten auf einen virtuellen Lochkartenstanzer geschickt ...
Ich kenne noch den realen IBM 029, habe ich vor über 50 Jahren noch mit gearbeitet. Man darf gar nicht nachrechnen...
Aber zum Thema:
In dem Link ist immer die Rede von Billionen. Haben die Amis eine andere Rechenmethode, oder was soll das bedeuten?
Hier klingt das ganz anders:
https://www.pro-linux.de/news/1/26441/i ... d-hat.html
Re: IBM schluckt Red Hat
Bin mir nicht sicher was du meinst, aber im englischen ist eine billion das, was wir unter einer Milliarde verstehen. Zumindest beim überfliegen finde ich sonst nichts was sich widersprechen würde.
Re: IBM schluckt Red Hat
Ach, das war mir nicht bekannt.smutbert hat geschrieben:30.10.2018 14:18:26... aber im englischen ist eine billion das, was wir unter einer Milliarde verstehen.
Danke für die Aufklärung, wieder was gelernt...
Re: IBM schluckt Red Hat
Ihr Ewig-Gestrigen, Ringkernspeicher (leider nur als Arbeitsspeicher geeignet) sind doch viel moderner!KP97 hat geschrieben:30.10.2018 13:46:13Du erstaunst mich immer wieder, was Du mit der alten Technik noch anstellen kannst.pferdefreund hat geschrieben:30.10.2018 08:55:12Da werden Karten auf einen virtuellen Lochkartenstanzer geschickt ...
Ich kenne noch den realen IBM 029, habe ich vor über 50 Jahren noch mit gearbeitet. Man darf gar nicht nachrechnen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernspeicher
https://de.wikipedia.org/wiki/Nixdorf_System_820
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Re: IBM schluckt Red Hat
Die waren in den Vorgängermodellen - ich glaube es war die S/360 verbaut. Auch die Russen hatten das in ihren "Großrechnern". Auf jeden Fall hat mir die Arbeit mit der S/370 unheimlich Spaß gemacht damals. Da hat man noch richtig sehen können, wie das Teil schafft. Langläufer mit Band draufgeschmissen und geschaut, wie das abwickelt und man konnte nach einiger Erfahrung super abschätzen, wie lange man in der Kantine bleiben kann, bis der Job fertig ist..... Und wenn ich noch an die Kanal-Vorschub-Bänder für die Kettendrucker denke - Festplattenwechsel mit der 3330-Wechselplatte im Format einer Waschmaschinentrommel mit ca 250 MB...
Und was das Probieren mit diesen Altsystemen angeht - das ist einfach Hobby und Spaß. Was dem Bauer sein Lanz-Bulldog-Dieselross - ist meine emulierte S/370 mit MVS 3.8
Und was das Probieren mit diesen Altsystemen angeht - das ist einfach Hobby und Spaß. Was dem Bauer sein Lanz-Bulldog-Dieselross - ist meine emulierte S/370 mit MVS 3.8
Re: IBM schluckt Red Hat
Wie groß sind die Chancen, dass Winzig-Weich (also Micro-Soft) Linux schluckt?
MS schluckt Github, Zuckerberg monetarisiert WhatsApp u.v.a. schlechte News in der letzten Zeit
MS schluckt Github, Zuckerberg monetarisiert WhatsApp u.v.a. schlechte News in der letzten Zeit
Re: IBM schluckt Red Hat
Linux ist nur der Kernel, unterliegt der GPL und kann somit nicht von Microsoft geschluckt werden. Ich befürchte eher, dass Linux und GPL bedeutungslos werden. Bald wird Google von Android auf Fuchsia und damit auf unternehmesfreundlichere Open Source - Lizenzen wie BSD, MIT und Apache wechseln. Das kann dann der Anfang vom Ende von Linux sein. Warum sollte IBM mit Red Hat auf einen Linux-Kernel setzen, wenn irgendwann etwas existiert, was unfreier als der Linux-Kernel ist? Warum sollte sich Microsoft mit GPL rumärgern?am2 hat geschrieben:Wie groß sind die Chancen, dass Winzig-Weich (also Micro-Soft) Linux schluckt?
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Re: IBM schluckt Red Hat
Android 1 ist vor 10 Jahren erschienen. Android hat/hatte sicher einen großen Einfluß auf Linux. Linux gab es aber schon vorher Vor 10 Jahren waren wir etwa bei Kernel 2.4.34 und 2.6.24.
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Re: IBM schluckt Red Hat
Stimmt - ich habe so ca 1999 mit LInux angefangen - Damals Suse 6.irgendwas und Kernel 2.2. Man, das war ein Murks mit dem Sound, wo dann der 2.4er kam und nix mehr ging. Dann nochmal Murks, wo OSS durch Alsa abgelöst wurde und dann der erneute Murks von alsa 05.a oder so auf das heutige. Jedesmal Ton weg und Gefrickel.
Re: IBM schluckt Red Hat
Das kommt wohl auf die Distribution und die eigene Hardware an. Mit dem Sound hatte ich nie wirkliche Probleme. Als PulseAudio ganz frisch raus kam, war es in Fedora zuerst implementiert und funktionierte. Paar Monate später wechselte dann Ubuntu auf PulseAudio und die hatten dann Probleme. openSuSE auch, glaube ich.pferdefreund hat geschrieben:31.10.2018 12:03:30Stimmt - ich habe so ca 1999 mit LInux angefangen - Damals Suse 6.irgendwas und Kernel 2.2. Man, das war ein Murks mit dem Sound, wo dann der 2.4er kam und nix mehr ging. Dann nochmal Murks, wo OSS durch Alsa abgelöst wurde und dann der erneute Murks von alsa 05.a oder so auf das heutige. Jedesmal Ton weg und Gefrickel.
Theoretisch wie Praktisch: Null.am2 hat geschrieben:30.10.2018 23:52:07Wie groß sind die Chancen, dass Winzig-Weich (also Micro-Soft) Linux schluckt?
Ich denke nicht das Fuchsia zum Ende von Linux beitragen wird. Ja, der Mobile Markt kann tatsächlich durch Fuchsia ersetzt werden. Für alles weitere gibt es eigentlich jetzt schon BSD, welches jetzt schon eine Unternehmen freundlichere Lizenz bietet. Nur Linux hat es bisher nicht geschadet. Vielmehr wird Linux für gewisse Aufgaben weiter spezialisiert.uname hat geschrieben:31.10.2018 08:19:31Ich befürchte eher, dass Linux und GPL bedeutungslos werden. Bald wird Google von Android auf Fuchsia und damit auf unternehmesfreundlichere Open Source - Lizenzen wie BSD, MIT und Apache wechseln. Das kann dann der Anfang vom Ende von Linux sein. Warum sollte IBM mit Red Hat auf einen Linux-Kernel setzen, wenn irgendwann etwas existiert, was unfreier als der Linux-Kernel ist?
Re: IBM schluckt Red Hat
Hier mal ein sehr nachdenklicher Artikel, der meine Meinung zu dem Thema widerspiegelt:
https://curius.de/blog/13-betriebssyste ... mt-red-hat
https://curius.de/blog/13-betriebssyste ... mt-red-hat
Re: IBM schluckt Red Hat
Guter Beitrag, das war auch mein Gedanke, als ich die Meldung las.
RedHat war ja der Motor schlechthin bei so vielen Projekten für das Linux OS. Die Mitarbeiter L. Pöttering und auch Olivier Fourdan, einer der Hauptverantwortlichen für Xfce, sind nun Angestellte von IBM. Wie sich das auf Dauer entwickelt, bleibt abzuwarten.
Bislang war es allerdings immer so, sobald einer von den Großkonzernen die Finger im Spiel hatte, ging die Sache den Bach runter. Man denke nur an Oracle und Sun.
Diese Firmen wollen keine Open Source Konkurenz, die wollen Geld verdienen. Da stört sowas nur, das muß man immer im Blick behalten und verdient nichts daran.
Also die Schamfrist einhalten und dann still und leise dichtmachen.
Hoffentlich täusche ich mich....
RedHat war ja der Motor schlechthin bei so vielen Projekten für das Linux OS. Die Mitarbeiter L. Pöttering und auch Olivier Fourdan, einer der Hauptverantwortlichen für Xfce, sind nun Angestellte von IBM. Wie sich das auf Dauer entwickelt, bleibt abzuwarten.
Bislang war es allerdings immer so, sobald einer von den Großkonzernen die Finger im Spiel hatte, ging die Sache den Bach runter. Man denke nur an Oracle und Sun.
Diese Firmen wollen keine Open Source Konkurenz, die wollen Geld verdienen. Da stört sowas nur, das muß man immer im Blick behalten und verdient nichts daran.
Also die Schamfrist einhalten und dann still und leise dichtmachen.
Hoffentlich täusche ich mich....
Re: IBM schluckt Red Hat
Ich glaube nicht. Das hätte man berücksichtigen sollen, bevor man sich bei Debian auf Linux4.0 einließ.Hoffentlich täusche ich mich....
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Re: IBM schluckt Red Hat
Hallo
@KP97
Der Bezug zu oracle zieht an keienr Stelle, das ist eine komplett andere hausnummer, aber egal, ist ja Kommerz gegen OIpensource, das RedHat selbst Kommerz ist, schließlich müssen dieverse Programnmieer udn ASngestelklt bezahlt werden, läßt der Autor außem vor.
sieh das folgende Zitat:
Allein diese zitierte Aussage ist sowas von bullshit.
Entweder hat man die Zhalen von RedHat oder nicht, wenn man sie nciht hat, sollte man nicht so einen Blödsinn schwafeln.
Ist das typische arme Opensource vs. Kommerzielle Firmen planen den Untergang von Linux Geplapper-Der Autor gehört in eine Klappsmühle, oder sollte zumindest keine Kommentare mehr schreiben.
mfg
schwedenmann
@KP97
Finde ich überhaupt nicht. Der beitrag ist sowas von inkonsenstent, voller Plattitüden ohne eine kornkreten bezug von IBM 2 RedHat.Guter Beitrag, das war auch mein Gedanke, als ich die Meldung las.
Der Bezug zu oracle zieht an keienr Stelle, das ist eine komplett andere hausnummer, aber egal, ist ja Kommerz gegen OIpensource, das RedHat selbst Kommerz ist, schließlich müssen dieverse Programnmieer udn ASngestelklt bezahlt werden, läßt der Autor außem vor.
sieh das folgende Zitat:
Was das jetzt mit Analyse zu tun , weiß der Autor wohl selbst nicht.Auch ohne Kenntnis der konkreten Zahlen dürfte davon auszugehen sein, dass es sich dabei entweder um ein Zuschuss- oder wenigstens um ein Nischengeschäft handelt.
Allein diese zitierte Aussage ist sowas von bullshit.
Entweder hat man die Zhalen von RedHat oder nicht, wenn man sie nciht hat, sollte man nicht so einen Blödsinn schwafeln.
Ist das typische arme Opensource vs. Kommerzielle Firmen planen den Untergang von Linux Geplapper-Der Autor gehört in eine Klappsmühle, oder sollte zumindest keine Kommentare mehr schreiben.
mfg
schwedenmann
Re: IBM schluckt Red Hat
@schwedenmann
Vorschlag:
Noch mal lesen.
Ausschlafen.
Nochmal kommentieren.
Ich will dich ja nicht dahin verdammen wo du den Autor des Artikels hin haben willst :
Vorschlag:
Noch mal lesen.
Ausschlafen.
Nochmal kommentieren.
Ich will dich ja nicht dahin verdammen wo du den Autor des Artikels hin haben willst :
Der Autor gehört in eine Klappsmühle,
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Re: IBM schluckt Red Hat
Hallo
@willi4711
Keine Sorge ich habe den Artikel gelesen,verstanden, nur die Thesen des Autors werden dadurch immer noch nicht richtig, auch wenn ich darüber schlafe, der Artikle wird
dann auch nicht besser.
Halbwahrheiten, Unterstellungen , abolsut nichts gehaltvolles.
Was du da hineininterpretierst, ist mir schleierhaft.
mfg
schwedenmann
@willi4711
Keine Sorge ich habe den Artikel gelesen,verstanden, nur die Thesen des Autors werden dadurch immer noch nicht richtig, auch wenn ich darüber schlafe, der Artikle wird
dann auch nicht besser.
Halbwahrheiten, Unterstellungen , abolsut nichts gehaltvolles.
Was du da hineininterpretierst, ist mir schleierhaft.
mfg
schwedenmann
Re: IBM schluckt Red Hat
Hat er doch gar nicht gemacht. Er hält den Artikel für "nachdenklich", ich vermute: für "nachdenkenswert.schwedenmann hat geschrieben:Was du da hineininterpretierst
Grüße, Günther
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Re: IBM schluckt Red Hat
Hallo
@guennid
Ich denke grundsätzlich nur über Fakten nach, nicht über Halbwahrheiten, halbgares Geschwafel und Kaffesatzlesen.
Bei allem anderen setzt mein Hirn aus und verweigert die Arbeit.
Und Fakten sehe ich im Artikel nicht.
mfg
schwedenmann
@guennid
Ich denke grundsätzlich nur über Fakten nach, nicht über Halbwahrheiten, halbgares Geschwafel und Kaffesatzlesen.
Bei allem anderen setzt mein Hirn aus und verweigert die Arbeit.
Und Fakten sehe ich im Artikel nicht.
mfg
schwedenmann
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Re: IBM schluckt Red Hat
Was sind schon Fakten? *scnr*
Wenn man mal den Ideologieverdacht aussen vor lässt, kann man ja durchaus verschiedene Erfahrungswerte anführen, die die Sorge des Autors stützen.
Die Historie der Groß-schluckt-Klein-Übernahmen hält in jedem Fall einige Beispiele bereit, die oft für beide Seiten nicht sonderlich fruchtbar ausgegangen sind. Am Ende gibt es zwar dann noch den Großen mit einigen Schrammen und Beulen, aber der Kleine ist vollständig von der Bildfläche verschwunden.
Das hat zunächst mal wenig bis gar nichts damit zu tun, ob auf einer der Seiten mit Open Source hantiert wird.
Die Gründe dafür, warum solche Übernahmen scheitern können, sind vielfältig. Von strategischen Fehleinschätzungen über Inkompatibilität von Unternehmenskulturen bis hin zum gezielten vom Markt nehmen einer Lösung hat es da glaube ich schon so einiges gegeben.
In dem Artikel steckt also mit Sicherheit ein wenig Kaffeesatzleserei. Völlig aus der Luft gegriffen ist die aber eben auch nicht.
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.
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Re: IBM schluckt Red Hat
Hallo
das Einzige, was ich bei der meldung nicht auf die reihe kriege ist der enorma Kaufpreis.
Für was ?
IBm will ja sowie ich die Kommentare im Netz zu der Übernahme, mit RedHat ein Stück vom Kuchen der Clowd abbekommen.
Alle großen Firmen (incl. Oracle, SAP) setzen ja auf die Clowd, aber wo ist das bei RedhHt zu sehen, außer das in der Clowd heterogen Systeme, also auch Linuxkenntnisse und
Linuxprodukte von Vorteil sind. Was bietet RedHat in Bezug auf die Clowd, das so einen hohen Kaufpreis rechtfertigt, oder hat RedHat noch irgendwelche Patente in der Schublade (ähnlich Novell bei Unix-SCO), die diesen Kauzfpreis rechtfertigen würden.
Denn eins ist sicher, kein Unternehmen legt soviel cash auf den Tisch um dann das Gekaufte sterben zu lassen, das macht logisch gesehen und ökonomisch keinen Sinn.
mfg
schwedenmann
das Einzige, was ich bei der meldung nicht auf die reihe kriege ist der enorma Kaufpreis.
Für was ?
IBm will ja sowie ich die Kommentare im Netz zu der Übernahme, mit RedHat ein Stück vom Kuchen der Clowd abbekommen.
Alle großen Firmen (incl. Oracle, SAP) setzen ja auf die Clowd, aber wo ist das bei RedhHt zu sehen, außer das in der Clowd heterogen Systeme, also auch Linuxkenntnisse und
Linuxprodukte von Vorteil sind. Was bietet RedHat in Bezug auf die Clowd, das so einen hohen Kaufpreis rechtfertigt, oder hat RedHat noch irgendwelche Patente in der Schublade (ähnlich Novell bei Unix-SCO), die diesen Kauzfpreis rechtfertigen würden.
Denn eins ist sicher, kein Unternehmen legt soviel cash auf den Tisch um dann das Gekaufte sterben zu lassen, das macht logisch gesehen und ökonomisch keinen Sinn.
mfg
schwedenmann