IBM schluckt Red Hat

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cronoik
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IBM schluckt Red Hat

Beitrag von cronoik » 28.10.2018 20:52:03

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uname
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von uname » 29.10.2018 07:10:48

Mal abwarten, ob IBM dadurch Open Source weiter voranbringt oder die Transparenz minimiert. Aber im Gegensatz zu den Betriebssystemen von Microsoft und Apple gibt es ja weiterhin echte Alternativen zu Red Hat und CentOS. Wenn IBM schlau ist nutzen sie Open Source dazu Red Hat und CentOS für die Cloud zu stärken. Wenn sie die Community (CentOS) vergraulen, werden sie wahrscheinlich auch mit Red Hat scheitern. Vielleicht verfolgen sie auch in Zukunft den Ansatz von Canonical und fusionieren Red Hat und CentOS zu einen gemeinsamen freien Betriebssystem und verdienen Geld nur mit Support.

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Livingston
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von Livingston » 29.10.2018 14:21:09

Demnächst also ein systemd, das auch mit Lochkarten umgehen kann? Sehr interessant!

uname
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von uname » 29.10.2018 14:42:57

Livingston hat geschrieben:... auch mit Lochkarten ...
Eine Portierung von Linux auf IBM z Systems - Großrechner gibt es schon seit 20 Jahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_on_z_Systems

pferdefreund
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von pferdefreund » 30.10.2018 08:55:12

Warum nicht - ich kann aus MVS 3.8 per Lochkarten auch systemd-units starten, beenden, anschauen usw...
Da werden Karten auf einen virtuellen Lochkartenstanzer geschickt - die liest ein Programm von mir ein, macht was damit und generiert einen MVS-Job mit der Ergebnisliste, der dann an einen virutellen Kartenleser geschickt wird. Auf diese Art kann man sogar mit dem Steinzeit-MVS im Web surfen - zwar umständlich - aber es geht. MVS schickt Lochkarten mit URL usw an Linux - Linux holt sich die Website mit z.B links oder ähnlichem Konsole-Browser - erstellt ne Druckliste - macht 80-stellige Lochkarten draus (längere Zeilen sind dann halt 2 Karten - und ein MVS-Programm macht dann die LIste draus und schreibt sie entweder in den JES2-Spool oder auf eine 3330er oder 3350er Platte.
Sowas macht richtig Laune. Übrigens - sowas geht sogar mit gnuroot.debian auf dem Telefon.

KP97
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von KP97 » 30.10.2018 13:46:13

pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.10.2018 08:55:12
Da werden Karten auf einen virtuellen Lochkartenstanzer geschickt ...
Du erstaunst mich immer wieder, was Du mit der alten Technik noch anstellen kannst.
Ich kenne noch den realen IBM 029, habe ich vor über 50 Jahren noch mit gearbeitet. Man darf gar nicht nachrechnen...

Aber zum Thema:
In dem Link ist immer die Rede von Billionen. Haben die Amis eine andere Rechenmethode, oder was soll das bedeuten?
Hier klingt das ganz anders:
https://www.pro-linux.de/news/1/26441/i ... d-hat.html

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smutbert
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von smutbert » 30.10.2018 14:18:26

Bin mir nicht sicher was du meinst, aber im englischen ist eine billion das, was wir unter einer Milliarde verstehen. Zumindest beim überfliegen finde ich sonst nichts was sich widersprechen würde.

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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von KP97 » 30.10.2018 14:50:34

smutbert hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.10.2018 14:18:26
... aber im englischen ist eine billion das, was wir unter einer Milliarde verstehen.
Ach, das war mir nicht bekannt.
Danke für die Aufklärung, wieder was gelernt...

BenutzerGa4gooPh

Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von BenutzerGa4gooPh » 30.10.2018 14:50:57

KP97 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.10.2018 13:46:13
pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.10.2018 08:55:12
Da werden Karten auf einen virtuellen Lochkartenstanzer geschickt ...
Du erstaunst mich immer wieder, was Du mit der alten Technik noch anstellen kannst.
Ich kenne noch den realen IBM 029, habe ich vor über 50 Jahren noch mit gearbeitet. Man darf gar nicht nachrechnen...
Ihr Ewig-Gestrigen, Ringkernspeicher (leider nur als Arbeitsspeicher geeignet) sind doch viel moderner! :wink: :D
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernspeicher
https://de.wikipedia.org/wiki/Nixdorf_System_820

pferdefreund
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von pferdefreund » 30.10.2018 19:12:41

Die waren in den Vorgängermodellen - ich glaube es war die S/360 verbaut. Auch die Russen hatten das in ihren "Großrechnern". Auf jeden Fall hat mir die Arbeit mit der S/370 unheimlich Spaß gemacht damals. Da hat man noch richtig sehen können, wie das Teil schafft. Langläufer mit Band draufgeschmissen und geschaut, wie das abwickelt und man konnte nach einiger Erfahrung super abschätzen, wie lange man in der Kantine bleiben kann, bis der Job fertig ist..... Und wenn ich noch an die Kanal-Vorschub-Bänder für die Kettendrucker denke - Festplattenwechsel mit der 3330-Wechselplatte im Format einer Waschmaschinentrommel mit ca 250 MB...
Und was das Probieren mit diesen Altsystemen angeht - das ist einfach Hobby und Spaß. Was dem Bauer sein Lanz-Bulldog-Dieselross - ist meine emulierte S/370 mit MVS 3.8

am2
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von am2 » 30.10.2018 23:52:07

Wie groß sind die Chancen, dass Winzig-Weich (also Micro-Soft) Linux schluckt?
MS schluckt Github, Zuckerberg monetarisiert WhatsApp u.v.a. schlechte News in der letzten Zeit :lol:

uname
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von uname » 31.10.2018 08:19:31

am2 hat geschrieben:Wie groß sind die Chancen, dass Winzig-Weich (also Micro-Soft) Linux schluckt?
Linux ist nur der Kernel, unterliegt der GPL und kann somit nicht von Microsoft geschluckt werden. Ich befürchte eher, dass Linux und GPL bedeutungslos werden. Bald wird Google von Android auf Fuchsia und damit auf unternehmesfreundlichere Open Source - Lizenzen wie BSD, MIT und Apache wechseln. Das kann dann der Anfang vom Ende von Linux sein. Warum sollte IBM mit Red Hat auf einen Linux-Kernel setzen, wenn irgendwann etwas existiert, was unfreier als der Linux-Kernel ist? Warum sollte sich Microsoft mit GPL rumärgern?

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schorsch_76
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von schorsch_76 » 31.10.2018 08:50:02

Android 1 ist vor 10 Jahren erschienen. Android hat/hatte sicher einen großen Einfluß auf Linux. Linux gab es aber schon vorher ;) Vor 10 Jahren waren wir etwa bei Kernel 2.4.34 und 2.6.24.

pferdefreund
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von pferdefreund » 31.10.2018 12:03:30

Stimmt - ich habe so ca 1999 mit LInux angefangen - Damals Suse 6.irgendwas und Kernel 2.2. Man, das war ein Murks mit dem Sound, wo dann der 2.4er kam und nix mehr ging. Dann nochmal Murks, wo OSS durch Alsa abgelöst wurde und dann der erneute Murks von alsa 05.a oder so auf das heutige. Jedesmal Ton weg und Gefrickel.

ViNic

Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von ViNic » 01.11.2018 22:46:18

pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.10.2018 12:03:30
Stimmt - ich habe so ca 1999 mit LInux angefangen - Damals Suse 6.irgendwas und Kernel 2.2. Man, das war ein Murks mit dem Sound, wo dann der 2.4er kam und nix mehr ging. Dann nochmal Murks, wo OSS durch Alsa abgelöst wurde und dann der erneute Murks von alsa 05.a oder so auf das heutige. Jedesmal Ton weg und Gefrickel.
Das kommt wohl auf die Distribution und die eigene Hardware an. Mit dem Sound hatte ich nie wirkliche Probleme. Als PulseAudio ganz frisch raus kam, war es in Fedora zuerst implementiert und funktionierte. Paar Monate später wechselte dann Ubuntu auf PulseAudio und die hatten dann Probleme. openSuSE auch, glaube ich.
am2 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
30.10.2018 23:52:07
Wie groß sind die Chancen, dass Winzig-Weich (also Micro-Soft) Linux schluckt?
Theoretisch wie Praktisch: Null.
uname hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.10.2018 08:19:31
Ich befürchte eher, dass Linux und GPL bedeutungslos werden. Bald wird Google von Android auf Fuchsia und damit auf unternehmesfreundlichere Open Source - Lizenzen wie BSD, MIT und Apache wechseln. Das kann dann der Anfang vom Ende von Linux sein. Warum sollte IBM mit Red Hat auf einen Linux-Kernel setzen, wenn irgendwann etwas existiert, was unfreier als der Linux-Kernel ist?
Ich denke nicht das Fuchsia zum Ende von Linux beitragen wird. Ja, der Mobile Markt kann tatsächlich durch Fuchsia ersetzt werden. Für alles weitere gibt es eigentlich jetzt schon BSD, welches jetzt schon eine Unternehmen freundlichere Lizenz bietet. Nur Linux hat es bisher nicht geschadet. Vielmehr wird Linux für gewisse Aufgaben weiter spezialisiert.

willy4711

Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von willy4711 » 07.11.2018 14:58:58

Hier mal ein sehr nachdenklicher Artikel, der meine Meinung zu dem Thema widerspiegelt:
https://curius.de/blog/13-betriebssyste ... mt-red-hat

KP97
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von KP97 » 07.11.2018 15:47:42

Guter Beitrag, das war auch mein Gedanke, als ich die Meldung las.
RedHat war ja der Motor schlechthin bei so vielen Projekten für das Linux OS. Die Mitarbeiter L. Pöttering und auch Olivier Fourdan, einer der Hauptverantwortlichen für Xfce, sind nun Angestellte von IBM. Wie sich das auf Dauer entwickelt, bleibt abzuwarten.
Bislang war es allerdings immer so, sobald einer von den Großkonzernen die Finger im Spiel hatte, ging die Sache den Bach runter. Man denke nur an Oracle und Sun.
Diese Firmen wollen keine Open Source Konkurenz, die wollen Geld verdienen. Da stört sowas nur, das muß man immer im Blick behalten und verdient nichts daran.
Also die Schamfrist einhalten und dann still und leise dichtmachen.
Hoffentlich täusche ich mich....

guennid

Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von guennid » 07.11.2018 18:43:04

Hoffentlich täusche ich mich....
Ich glaube nicht. Das hätte man berücksichtigen sollen, bevor man sich bei Debian auf Linux4.0 einließ. :wink:

schwedenmann
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von schwedenmann » 07.11.2018 20:40:43

Hallo

@KP97
Guter Beitrag, das war auch mein Gedanke, als ich die Meldung las.
Finde ich überhaupt nicht. Der beitrag ist sowas von inkonsenstent, voller Plattitüden ohne eine kornkreten bezug von IBM 2 RedHat.

Der Bezug zu oracle zieht an keienr Stelle, das ist eine komplett andere hausnummer, aber egal, ist ja Kommerz gegen OIpensource, das RedHat selbst Kommerz ist, schließlich müssen dieverse Programnmieer udn ASngestelklt bezahlt werden, läßt der Autor außem vor.
sieh das folgende Zitat:
Auch ohne Kenntnis der konkreten Zahlen dürfte davon auszugehen sein, dass es sich dabei entweder um ein Zuschuss- oder wenigstens um ein Nischengeschäft handelt.
Was das jetzt mit Analyse zu tun , weiß der Autor wohl selbst nicht.


Allein diese zitierte Aussage ist sowas von bullshit.
Entweder hat man die Zhalen von RedHat oder nicht, wenn man sie nciht hat, sollte man nicht so einen Blödsinn schwafeln.
Ist das typische arme Opensource vs. Kommerzielle Firmen planen den Untergang von Linux Geplapper-Der Autor gehört in eine Klappsmühle, oder sollte zumindest keine Kommentare mehr schreiben.



mfg
schwedenmann

willy4711

Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von willy4711 » 07.11.2018 21:01:01

@schwedenmann

Vorschlag:
Noch mal lesen.
Ausschlafen.
Nochmal kommentieren.
Ich will dich ja nicht dahin verdammen wo du den Autor des Artikels hin haben willst : :wink:
Der Autor gehört in eine Klappsmühle,

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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von schwedenmann » 07.11.2018 21:08:26

Hallo

@willi4711
Keine Sorge ich habe den Artikel gelesen,verstanden, nur die Thesen des Autors werden dadurch immer noch nicht richtig, auch wenn ich darüber schlafe, der Artikle wird
dann auch nicht besser.

Halbwahrheiten, Unterstellungen , abolsut nichts gehaltvolles.
Was du da hineininterpretierst, ist mir schleierhaft.

mfg
schwedenmann

guennid

Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von guennid » 07.11.2018 21:14:02

schwedenmann hat geschrieben:Was du da hineininterpretierst
Hat er doch gar nicht gemacht. Er hält den Artikel für "nachdenklich", ich vermute: für "nachdenkenswert. :wink:

Grüße, Günther

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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von schwedenmann » 07.11.2018 21:18:21

Hallo


@guennid

Ich denke grundsätzlich nur über Fakten nach, nicht über Halbwahrheiten, halbgares Geschwafel und Kaffesatzlesen.
Bei allem anderen setzt mein Hirn aus und verweigert die Arbeit.

Und Fakten sehe ich im Artikel nicht.

mfg
schwedenmann

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novalix
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von novalix » 08.11.2018 12:28:03

schwedenmann hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
07.11.2018 21:18:21
Und Fakten sehe ich im Artikel nicht.
Was sind schon Fakten? *scnr*

Wenn man mal den Ideologieverdacht aussen vor lässt, kann man ja durchaus verschiedene Erfahrungswerte anführen, die die Sorge des Autors stützen.

Die Historie der Groß-schluckt-Klein-Übernahmen hält in jedem Fall einige Beispiele bereit, die oft für beide Seiten nicht sonderlich fruchtbar ausgegangen sind. Am Ende gibt es zwar dann noch den Großen mit einigen Schrammen und Beulen, aber der Kleine ist vollständig von der Bildfläche verschwunden.

Das hat zunächst mal wenig bis gar nichts damit zu tun, ob auf einer der Seiten mit Open Source hantiert wird.

Die Gründe dafür, warum solche Übernahmen scheitern können, sind vielfältig. Von strategischen Fehleinschätzungen über Inkompatibilität von Unternehmenskulturen bis hin zum gezielten vom Markt nehmen einer Lösung hat es da glaube ich schon so einiges gegeben.

In dem Artikel steckt also mit Sicherheit ein wenig Kaffeesatzleserei. Völlig aus der Luft gegriffen ist die aber eben auch nicht.
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.

schwedenmann
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Re: IBM schluckt Red Hat

Beitrag von schwedenmann » 08.11.2018 19:14:09

Hallo


das Einzige, was ich bei der meldung nicht auf die reihe kriege ist der enorma Kaufpreis.

Für was ?

IBm will ja sowie ich die Kommentare im Netz zu der Übernahme, mit RedHat ein Stück vom Kuchen der Clowd abbekommen.
Alle großen Firmen (incl. Oracle, SAP) setzen ja auf die Clowd, aber wo ist das bei RedhHt zu sehen, außer das in der Clowd heterogen Systeme, also auch Linuxkenntnisse und
Linuxprodukte von Vorteil sind. Was bietet RedHat in Bezug auf die Clowd, das so einen hohen Kaufpreis rechtfertigt, oder hat RedHat noch irgendwelche Patente in der Schublade (ähnlich Novell bei Unix-SCO), die diesen Kauzfpreis rechtfertigen würden.

Denn eins ist sicher, kein Unternehmen legt soviel cash auf den Tisch um dann das Gekaufte sterben zu lassen, das macht logisch gesehen und ökonomisch keinen Sinn.

mfg
schwedenmann

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