Unauflösbare (?) Paketabhängigkeiten nach Dist-Upgrade von Debian Jessie auf Debian Stretch

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jh47
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Re: Unauflösbare (?) Paketabhängigkeiten nach Dist-Upgrade von Debian Jessie auf Debian Stretch

Beitrag von jh47 » 20.08.2017 16:24:21

- O.K. Das erklärt, warum bei mir keine Interaktion zum Einhängen einer home-Partition vorkam (da einfach nicht vorhanden). Interessante Strukturierung mit den symbolischen Links...

- Wollte ja eigentlich noch das apt-pinning bei der bei mir fehlerhaften Debian-Version noch weiterverfolgen, um das mit einer Lösung abschließen zu können, falls andere User ähnliche Probleme haben.

Merkwürdigerweise komme ich beim Booten dieser Version jetzt nicht mehr normal rein, sondern er bootet dort automatisch in einem emergency-Modus... (Habe in der Version ein zustätzliches Daten-Verzeichnis (aber nicht etwa home-selbst) auf derjenigen Partition gemountet, auf der ich mittlerweile die neue Version installiert habe -- das ist also weg. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das Fehlen eines gemounteten reinen Daten-Verzeichnisses für den emergency-Modus verantwortlich sein soll).

Ich persönlich habe mit der Neu-Installation ja eine "Lösung" meiner Probleme erreicht und würde -- angesichts des neueren Boot-Problems (nicht noch ein neues Faß öffnen) -- die Sache endgültig auf sich beruhen lassen => Schonung der Ressourcen auf allen Seiten.

DANKE AN ALLE

geier22

Re: Unauflösbare (?) Paketabhängigkeiten nach Dist-Upgrade von Debian Jessie auf Debian Stretch

Beitrag von geier22 » 21.08.2017 13:44:40

jh47 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.08.2017 16:24:21
Merkwürdigerweise komme ich beim Booten dieser Version jetzt nicht mehr normal rein, sondern er bootet dort automatisch in einem emergency-Modus... (Habe in der Version ein zustätzliches Daten-Verzeichnis (aber nicht etwa home-selbst) auf derjenigen Partition gemountet, auf der ich mittlerweile die neue Version installiert habe -- das ist also weg. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das Fehlen eines gemounteten reinen Daten-Verzeichnisses für den emergency-Modus verantwortlich sein soll).
Ein Verzeichnis kann man - soweit ich weiß - nicht mounten. Nur eine Partition
Wenn du also in deine fstab sowas versucht hast, klappt das nicht. Debian geht dann bein booten in den emergency-Modus.
Poste doch mal deine fstab.

jh47
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Re: Unauflösbare (?) Paketabhängigkeiten nach Dist-Upgrade von Debian Jessie auf Debian Stretch

Beitrag von jh47 » 06.09.2017 14:30:33

Generell kann man schon Verzeichnisse statt ganze Partitionen mounten (hatte z.B. Win7-Eigene-Dateien-Verzeichnis aus separater Win7-Installation auf gleichem Rechner in einem Linux-Home-Unterverzeichnis gemountet -> Eintrag in fstab) um mit den dortigen Dokumenten auch unter Linux arbeiten zu können und diese automatisch beim Linux-Home-Backup einzubeziehen)

Wahrscheinlich ist hier das Problem ein anderes, da beim Hochfahren

"Giving up waiting for suspend/resume device" erscheint.

Denke, ich habe vor Neuinstallation Laptop unbemerkt -- d.h. vergessen, das ich das gemacht hab -- im Suspend to Disk-Modus gehabt, statt ihn richtig runterzufahren :facepalm: und mit Neuinstallation wahrscheinlich irgendwas überschrieben -- obwohl ich die ja physisch von der alten Installation getrennt zu halten versucht habe (um Derartiges o.ä. zu vermeiden)

Zum Glück hat ja die Neuinstallation geklappt und ich muss auch nicht mehr auf alte Installation zurückgreifen... sonst wäre das dumm gelaufen...

Hoffe, dass ich aus Fehlern lerne und damit routinierter werde...

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