Hast du Erfahrung mit größeren Sicherungsarchiven.Radfahrer hat geschrieben:... eine Sache von 10 Minuten.
Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Ich hatte vor ein paar Jahren bei chown das Problem, dass der rekursive Aufruf sich auch oberhalb des beim Aufruf gewählten Verzeichnisses ausgewirkt hat. Gibt es den Bug noch? Die Folge war einige manuelle Nacharbeit.
Der TE hat das Problem - wenn ich ihn richtig verstanden habe - dass Eigentümer und Gruppe unverändert sind, aber alle Benutzer das Recht haben, zu lesen, zu schreiben und auszuführen. Es gibt doch nur eine Handvoll Verzeichnisse, wo es kritisch werden könnte, nämlich die der ausführbaren Programme und der Bibliotheken, sowie das, was in /boot steht. Das würde ich manuell rekursiv ändern. Ebenso sollte in Verzeichnissen mit globaler Wirkung (z.B. /etc), die Konfigurationsdateien enthalten, die Schreibberechtigung auf root reduziert werden.
Ich sehe bei dem Vortrag des TE einen Widerspruch. Er schreibt zunächst:
1. Es wird versucht, ohne root-Rechte zu arbeiten, obwohl diese erforderlich sind.
2. Wurden doch vielleicht auch Eigentümer und Gruppenzugehörigkeit verändert, sodass Programme / Skripte zur Ausführung nicht die erforderlichen Rechte haben?
Der TE hat das Problem - wenn ich ihn richtig verstanden habe - dass Eigentümer und Gruppe unverändert sind, aber alle Benutzer das Recht haben, zu lesen, zu schreiben und auszuführen. Es gibt doch nur eine Handvoll Verzeichnisse, wo es kritisch werden könnte, nämlich die der ausführbaren Programme und der Bibliotheken, sowie das, was in /boot steht. Das würde ich manuell rekursiv ändern. Ebenso sollte in Verzeichnissen mit globaler Wirkung (z.B. /etc), die Konfigurationsdateien enthalten, die Schreibberechtigung auf root reduziert werden.
Ich sehe bei dem Vortrag des TE einen Widerspruch. Er schreibt zunächst:
Dann später:Eigentlich wollte ich nur die Rechte unterhalb von /home/ von 700 auf 777 setzen (owner = yadgar)... leider irrte ich mich in der Verzeichnisebene und setzte alles ab / auf 777! Lässt sich der alte Zustand noch irgendwie herstellen oder bleibt da nur die Neuinstallation?
Wurde überall geändert oder nur in /home? Und die Verweigerung der Ausführung von bash-Skripten kann für mich eigentlich nur zwei Gründe haben:Und jetzt habe ich wieder das Problem mit den Rechten: ganz /home ist rekursiv auf owner = yadgar und chmod 777 gesetzt, trotzdem bin ich nicht in der Lage, mit der Konsole meine bash-Skripte auszuführen! Ich bekomme immer nur die Meldung "Keine Berechtigung"!
1. Es wird versucht, ohne root-Rechte zu arbeiten, obwohl diese erforderlich sind.
2. Wurden doch vielleicht auch Eigentümer und Gruppenzugehörigkeit verändert, sodass Programme / Skripte zur Ausführung nicht die erforderlichen Rechte haben?
Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Mit fsarchiver sichere ich natürlich nur die root- und die /home-Partition. Den Daten passiert ja bei einem Systemcrash erstmal nix. Die sind auf einer zweiten Festplatte und werden wöchentlich mit rsnapshot gesichert.uname hat geschrieben:12.12.2017 16:29:27Hast du Erfahrung mit größeren Sicherungsarchiven.Radfahrer hat geschrieben:... eine Sache von 10 Minuten.
Meine root und /home belegen zusammen ca. 8 GB. Das Zurückspielen mittels fsarchiver dauert sieben Minuten. Plus natürlich die Zeit, die gebraucht wird, um das Live-System zu booten. Und mein Rechner ist nicht gerade der Schnellste.
Das Sichern mit fsarchiver geht übrigens im laufenden Betrieb.
Wie gesagt, ich sehe das nicht als normales Backup, sondern nur als Sicherheitsanker bei einem Systemcrash. Praktisch so etwas wie ein Wiederherstellungspunkt.
Außerdem nutze ich das, wenn ich mal sehr viel am System rumprobiere und alles mögliche installiere, deinstalliere, usw.. Danach dann praktisch einmal durchfegen und alles ist wieder sauber.
Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Leute, der verarscht uns hier doch nur, oder habt ihr die letzten Beiträge schon wieder vergessen? Genug abstruses Zeug ist ja in jeder Forenrubrik zu finden.
Macht euch doch nicht immer unnütz die Mühe, da auch noch was sinnvolles zu antworten. Das hat keinen Sinn!
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Darauf wollte ich mit meinem Beitrag hingewiesen haben, ja.
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Zwischendurch habe ich 8.9 neu installiert, dann dilettantisch in der fstab die Datenpartition nachgetragen (user,auto, 0, 0), neugestartet und konnte dann die bash-Skripte nicht mehr ausführen! Habe dann nach einem Kommando gegoogelt, mit dem man den mount-Status der Partitionen auslesen kann (leider nicht gebookmarkt) und auf diese Weise erfahren, dass meine händisch ergänzte fstab die Datenpartition mit einem noexec-Flag gemountet hat... da wusste ich mir nicht anders zu helfen als wieder neu zu installieren und diesmal auch die Datenpartition neu zu formatieren und einzuhängen - und, voilà, danach konnte ich die Skripte wieder ausführen (das hatte schon einmal so funktioniert). Hat nur leider den Nachteil, dass ich jetzt 618 GiB an Daten von der externen Platte rüberrödeln muss... aber diesmal werde ich mir die fstab auf die Datenpartition kopieren, dann muss ich sie bei einer etwaigen Neuinstallation nicht mehr löschen, sondern kann einfach die seinerzeit vom Installationsprogramm generierte fstab übernehmen!Hans-Martin hat geschrieben:12.12.2017 16:34:38Ich sehe bei dem Vortrag des TE einen Widerspruch. Er schreibt zunächst:
Dann später:Eigentlich wollte ich nur die Rechte unterhalb von /home/ von 700 auf 777 setzen (owner = yadgar)... leider irrte ich mich in der Verzeichnisebene und setzte alles ab / auf 777! Lässt sich der alte Zustand noch irgendwie herstellen oder bleibt da nur die Neuinstallation?
Und jetzt habe ich wieder das Problem mit den Rechten: ganz /home ist rekursiv auf owner = yadgar und chmod 777 gesetzt, trotzdem bin ich nicht in der Lage, mit der Konsole meine bash-Skripte auszuführen! Ich bekomme immer nur die Meldung "Keine Berechtigung"!
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Ja klar, ich bin ja auch der psychopathischste Troll seit Uwe Ostertag und Polynym Faulschlamm...KP97 hat geschrieben:12.12.2017 18:52:05Leute, der verarscht uns hier doch nur, oder habt ihr die letzten Beiträge schon wieder vergessen? Genug abstruses Zeug ist ja in jeder Forenrubrik zu finden.
Macht euch doch nicht immer unnütz die Mühe, da auch noch was sinnvolles zu antworten. Das hat keinen Sinn!
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Er hat ja zusätzlich noch im Startpost geschrieben:Original von Hans Martin
Wurde überall geändert oder nur in /home?
Öhm... WTF? O_o Wie um alles in der Welt ist das möglich? Irgendwie kommt mir dieser Beitrag mittlerweile ein bisschen wie ein Aprilscherz zur Adventszeit vor... Wie kann es sein, dass ein Script selbst als root ein Keine Berechtigung zu bemäkeln hat? Ist es wirklich möglch sich sein OS dermaßen zu vermurksen? Irgendwie währe das fast schon dasselbe, als ob mir jemand erzählt, er würde es nicht schaffen, seinen Rechner ausgeschaltet zu bekommen, und selbst nach dem Ziehen des Steckers würde der PC trotzdem noch weiter laufen. Darüberhinaus frage ich mich, welche Gründe es gibt, sämtliche Dateien von /home rekusriv auf 777 zu setzen... Gibt es denn mehr als einen User mit Standardrechten?Original von yadgar
Nicht einmal root kann die Skripte ausführen! Es ist ein ganz normales ext3 ohne noexec-Flag! Wie passiert so etwas? Und wie kann ich das beheben?
Bin ich eigentlich der Einzige, der seine Daten aus /home auch in heutigen Tagen noch immer in Form von simplen Tar-Archiven auf einen USB-Stick sichert? XDOriginal von Radfahrer
Mit fsarchiver sichere ich natürlich nur die root- und die /home-Partition. Den Daten passiert ja bei einem Systemcrash erstmal nix. Die sind auf einer zweiten Festplatte und werden wöchentlich mit rsnapshot gesichert.
Einfach
Code: Alles auswählen
tar -cvf ../Dokumente.tar .
Also, ich sehe mich in erster Linie als Normaluser. Und trotzdem fühle ich mich bei Linux (zumindest bei Debian) erheblich besser aufgehoben, als bei Windows... Und ich werde in diesem Leben wohl auch nie zu Windows zurückkehren!^^Original von yadagar
Linux scheint viel mehr als Windows oder Mac OS ein Betriebssystem von und für Leute zu sein, für die die Beschäftigung mit dem Betriebssystem an sich Selbstzweck ist, für nerdige Bastler halt---
~ Never change a flying system ~
Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Mich wundert, daß du zwar die Zeit und den Nerv hast, ständig neu zu installieren, aber nicht den Nerv hast, mal "man fstab" einzugeben. Ein zusätzliches "exec" hätte dein Problem behoben, nehme ich an.Yadgar hat geschrieben:12.12.2017 20:43:34Zwischendurch habe ich 8.9 neu installiert, dann dilettantisch in der fstab die Datenpartition nachgetragen (user,auto, 0, 0), neugestartet und konnte dann die bash-Skripte nicht mehr ausführen!
Es ist einfachHabe dann nach einem Kommando gegoogelt, mit dem man den mount-Status der Partitionen auslesen kann (leider nicht gebookmarkt)
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mount
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Besser alsOriginal von Yadgar
Habe dann nach einem Kommando gegoogelt, mit dem man den mount-Status der Partitionen auslesen kann (leider nicht gebookmarkt)
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mount
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mount | grep /dev/sd
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Habe ich auch probiert, statt "user, auto" einfach "exec, user, auto" eingetragen - aber hat auch nicht funktioniert!owl102 hat geschrieben:12.12.2017 22:24:15Mich wundert, daß du zwar die Zeit und den Nerv hast, ständig neu zu installieren, aber nicht den Nerv hast, mal "man fstab" einzugeben. Ein zusätzliches "exec" hätte dein Problem behoben, nehme ich an.
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Re: Missgeschick beim Setzen von Rechten - was nun?
Versuche doch einfach mal Ubuntu 16.04.x LTS! Wahrscheinlich läuft da auch deine neue Grafikkarte. Treiberverwaltung dazu aufrufen!
Das Forum ist auch hilfsbereit - solange man nicht übertreibt.
https://www.ubuntu.com/download/desktop
Debian kriegst du (mehrmals und ständig offensichtlich) nicht gebacken. Sollte man langsam einsehen. Ein intelligenter Mensch kennt irgendwann seine Grenzen und versucht nicht mehr, diese jammernd wie ein kleines Kind zu überschreiten!
Ubuntu MATE 16.04.3 LTS (Xenial) ist hübsch: https://ubuntu-mate.org/download/
Initialdialog!
Und deine Datensicherung mache mit dem Dateimanager der Ubuntu-Live-ISO, einfach kopieren - und wenn es nur auf eine andere/extra Partition des gleichen Massenspeichers ist! Mit gparted der Live-ISO kannst du diese erstellen! Andere Methoden kriegst du offenbar eh nicht hin.
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Debian kriegst du (mehrmals und ständig offensichtlich) nicht gebacken. Sollte man langsam einsehen. Ein intelligenter Mensch kennt irgendwann seine Grenzen und versucht nicht mehr, diese jammernd wie ein kleines Kind zu überschreiten!
Ubuntu MATE 16.04.3 LTS (Xenial) ist hübsch: https://ubuntu-mate.org/download/
Initialdialog!
Und deine Datensicherung mache mit dem Dateimanager der Ubuntu-Live-ISO, einfach kopieren - und wenn es nur auf eine andere/extra Partition des gleichen Massenspeichers ist! Mit gparted der Live-ISO kannst du diese erstellen! Andere Methoden kriegst du offenbar eh nicht hin.