Hi,
das wäre die Lösung, die man im englischsprachigen Schwesterforum diskutiert hat.
Das Vorgehen wäre folgendermaßen:
1. Du stellst sicher, dass Dein Interface unabhängig vom Vorhandensein des grafischen Desktops funktioniert.
Das heißt sämtliche folgenden Aktionen führst Du auf einem virtuellen Terminal aus (z.B. VT1 über Strg-Alt-F1).
2. Den obigen Befehl führst Du ohne den Simulationsschalter aus und akzeptierst die angebotene Auflösung mit der Eingabe von "y" + enter.
Daraufhin werden Kernelemente des KDE entfernt. KDE wird danach nicht mehr funktionieren!
3. Du führst das dist-upgrade mit apt-get aus. Vorher möchtest Du vielleicht noch den Simulationsschalter benutzen, um zu überprüfen, ob nicht noch ein anderes Problem sich in den Vordergrund schiebt.
4. Wenn das Upgrade durchgelaufen ist, installierst Du das Paket "task-kde-desktop". Das sollte alle anderen Pakete, die zuvor wegen fehlender Abhängigkeiten deinstalliert wurden, nach sich ziehen. KDE sollte jetzt wieder vollständig funktionsfähig sein.
Wie ich weiter oben ausgeführt habe, besteht die theoretische Möglichkeit, dass ein vorangehender Upgrade des Paketsystems die Abhängigkeitsprobleme von kscreen besser in den Griff bekommt. Das ist zwar nur eine Hypothese, aber letztlich leicht und relativ gefahrlos zu überprüfen.
Das Vorgehen:
1. So wie Punkt 1 oben
2.
Das wird wohl noch ein paar libraries mitziehen und sollte problemlos durchlaufen (mit Netz und doppelten Boden simulierst Du die Aktion zunächst).
3. Überprüfen, ob die Abhängigkeitsprobleme besser aufgelöst werden:
Verbessert das die Situation nicht, hast Du jetzt die Möglichkeit zu prüfen, ob aptitude die Situation besser auflöst, oder Du wechselst zu der Methode weiter oben.
Das Wem, Wieviel, Wann, Wozu und Wie zu bestimmen ist aber nicht jedermannns Sache und ist nicht leicht.
Darum ist das Richtige selten, lobenswert und schön.