[Gelöst] Meine zweite Festplatte hängt sich nicht automatisch ein.

[rockyracoon]

Mit dem ganzen Gewurschtel mit meinem neuen Computer (Secure-Boot auf dem Asus-Mainboard deaktivieren) habe ich wohl einen Fehler gemacht.
Siehe auch: viewtopic.php?f=12&t=171347&p=1189247&s ... a#p1189247
Ich hatte kurzzeitig Windows-10 irrtümlich begonnen auf der HDD zu installieren und den Installationsversuch dann abgebrochen.
Jetzt ist mein Linux (Debian Stretch) auf der SDD und funktioniert prächtig, die HDD taucht auf, hängt sich aber nicht automatisch ein, sondern muß immer erst mit Root-Recht eingehängt werden und ist dann nur bis zum nächsten Neustart verfügbar.

Die übliche Freigabe mit chown funktioniert eben nicht.

Fstab zeigt an:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=5e61835f-b385-44f7-a481-7ba056208611 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=5f6ca9fd-0cc8-49fa-9b23-a0b2462be8b1 none swap sw 0 0
/dev/sr0 /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0

[towo]

Wie schon in Deinem anderen Thread gesagt, Du mußt die Platte da rein malen, das macht kein kleiner Gnom für Dich.

[rockyracoon]

Lieber towo,

Verstehe bitte, dass ich als Autodidakt erst seit 4 Jahren mit Debian arbeite.
Was bedeutet

Du mußt die Platte da rein malen

bitte ganz konkret?

[DeletedUserReAsG]

Du solltest das betreffende Device mit den von dir gewünschten Parametern in die fstab malen, steht im verlinkten Thread. Nach vier Jahren wirst du doch sicher einen Editor bedienen können?

[rockyracoon]

@niemand:
Rau aber herzlich wie immer. Trotzdem Danke.
Ich habe den Hinweis schon verstanden. Auch kann ich mittlerweile mit einem Editor umgehen.
Nur ist mir nicht klar, welche Zeile ich wie einfügen soll.
Ein grobes Beispielschema würde mir sehr helfen.

[towo]

https://wiki.debianforum.de/Fstab

Da stehen wohl nicht genug Beispiele?
Und in keinem Deiner 2 Threads hast Du auch nur eine relevante Info zu Deinen Platten gegeben, somit könnte man Dir nichtmal den Eintrag vorkauen, so man es denn wöllte.

[rockyracoon]

In der blkid ist die UUID dieser HDD folgendermaßen angegeben:

/dev/sdb1: LABEL="Daten" UUID="4B3A-8AF4" TYPE="vfat" PARTUUID="efb9d611-b49a-4082-8891-bb36ab0d5d41"

In dem Media-Ordner heißt die HDD "/media/debian".

Könnte einer von Euch daraus die Textzeile in der Fstab zum automatischen Einhängen schreiben?
Und wo wäre in der Fstab mit dem Editor diese Testzeile dann einzufügen?

Ich bin mir bewußt, dass solche Fragen für versierte IT`ler leicht dement wirken.

Nochmals Danke im Vorraus!

[towo]

1. mkdir /mnt/daten

2.

Code: Alles auswählen

UUID=4B3A-8AF4                   /mnt/daten       vfat        users,umask=000       0   0

Und nein, Du willst Das nicht nach /media/ molunten!

[heisenberg]

Und nein, Du willst Das nicht nach /media/ mounten!

Grund: Weil /media der Ordner ist, in dem automatisch Dateisyteme z. B. nach Dateisystembezeichnung eingehängt werden. D. h. das könnte Konflikte geben, wenn Du da etwas individuell reinhängst.

[rockyracoon]

UUID=4B3A-8AF4 /mnt/daten vfat users,umask=000 0 0

@towo: Wäre das jetzt der Vorschlag für eine Textzeile? Wenn ja, wo füge ich sie im Fstab ein?
@heisenberg: Also den Media-Ordner in Ruhe lassen und nur den vonn towo erwähnten Eintrag in Fstab vornehmen? - Auch Dir: vielen Dank!

[MSfree]

die HDD taucht auf, hängt sich aber nicht automatisch ein, sondern muß immer erst mit Root-Recht eingehängt werden

Wie towo schon sagte, fehlt dir ein Eintrag für die Platte in deiner fstab. Den wirst du mit einem Texteditor von Hand in die /etc/fstab eintragen müssen.

Da wir hier nicht wissen, wie sich deine Platte meldet (/dev/sdb? oder /dev/sdc?...) und auch nicht, wie viele und welche Art von Partitionen auf der Platte liegen, kann man dir keinen fertigen Eintrag für die fstab vorkauen.
Typischerweise sieht das entweder so aus:

Code: Alles auswählen

UUID=kryptische-Zeichenfolge /pub ext4 errors=remount-ro 0 1

die "kryptische-Zeichenfolge" läßt sich z.B. mit dem Befehl

Code: Alles auswählen

lsblk -o +UUID

emitteln.

oder auch so:

Code: Alles auswählen

/dev/sdb1 /pub ext4 errors=remount-ro 0 1

Im obigen Beispiel steht /pub als Einhängepunkt und ext4 als Dateisystemtyp in der fstab. Wo du deine Platte eingehängt haben willst und welches Dateisystem auf der Platte vorhanden ist, kann hier keiner raten. Wenn du dir unsicher bist, dann poste doch einfach den mount-Befehl, den du als root ausführst, dann kann man daraus die nötige Zeile für die fstab ableiten.

[towo]

@MSfree

Was soll diese Verwirrung nun?
Es handelt sich um eine fat32 Partition, die UUID hat er oben gemostet.

Nun kommst Du mit ext4, und kryptische-Zeichenfolge

Das ist nicht wirklich zielführend.

[heisenberg]

@towo: Wäre das jetzt der Vorschlag für eine Textzeile? Wenn ja, wo füge ich sie im Fstab ein?
@heisenberg: Also den Media-Ordner in Ruhe lassen und nur den vonn towo erwähnten Eintrag in Fstab vornehmen?

/media/daten also nicht verwenden, sondern z. B. /daten

1. Verzeichnis erstellen

   Code: Alles auswählen

   mkdir /daten

2. Eintrag in die fstab schreiben: (wo ist egal, jede Zeile steht für sich alleine, am Ende wäre pragmatisch)

   Code: Alles auswählen

   UUID=4B3A-8AF4                   /daten       vfat        users,umask=000       0   0

3. Wenn Sie sofort eingehängt werden soll, dann ...

   Code: Alles auswählen

   mount /daten # oder ...
   mount -a 

[TRex]

Eine Beispielzeile hätte man schon in der ersten Antwort geben können. Ihr verkompliziert das Problem nur unnötig, indem ihr auf irgendwas "offensichtliches" verweist und eine UUID als "kryptisch" bezeichnet (was wohl empathisch wirken soll). Der Link aufs wiki war schon ganz richtig, aber hätte ein einfaches copy-paste aus der eigenen fstab mit "das und das musst du anpassen" nicht schon viel geklärt?

[rockyracoon]

@Msfree:
Die Platte meldet sich so:

Legitimierung ist zum Einhängen von OOS1000G (/dev/sdb1) notwendig

Ich habe auf meinem PC zwei Platten:

1. SDD mit dem Betriebssystem Debian-Stretch/XFCE (/dev/sda1) und em Home-Verzeichnis.
2. Die besagte HDD (/dev/sdb1) welche ich für Daten vorgesehen habe und welche ich in das System einbinden will.

Die kryptische Zeichenfolge lautet:

root@debian:/home/debian# lsblk -o +UUID
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT UUID
sda 8:0 0 238,5G 0 disk
├─sda1 8:1 0 231,5G 0 part / 5e61835f-b385-44f7-a481-7ba056208611
├─sda2 8:2 0 1K 0 part
└─sda5 8:5 0 7G 0 part [SWAP] 5f6ca9fd-0cc8-49fa-9b23-a0b2462be8b1
sdb 8:16 0 931,5G 0 disk
└─sdb1 8:17 0 931,5G 0 part 4B3A-8AF4
sr0 11:0 1 1024M 0 rom
root@debian:/home/debian#

Meine "Problemplatte" ist wohl die:

sdb 8:16 0 931,5G 0 disk
└─sdb1 8:17 0 931,5G 0 part 4B3A-8AF4

Auf den anderen Konsolenbefehl kommt:

root@debian:/home/debian# /dev/sdb1 /pub ext4 errors=remount-ro 0 1
bash: /dev/sdb1: Keine Berechtigung
root@debian:/home/debian#

Wenn du dir unsicher bist, dann poste doch einfach den mount-Befehl, den du als root ausführst, dann kann man daraus die nötige Zeile für die fstab ableiten.

Auf den Mount-Befehl kommt:

root@debian:/home/debian# mount
sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
udev on /dev type devtmpfs (rw,nosuid,relatime,size=3528248k,nr_inodes=882062,mode=755)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,noexec,relatime,size=708608k,mode=755)
/dev/sda1 on / type ext4 (rw,relatime,errors=remount-ro,data=ordered)
securityfs on /sys/kernel/security type securityfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k)
tmpfs on /sys/fs/cgroup type tmpfs (ro,nosuid,nodev,noexec,mode=755)
cgroup on /sys/fs/cgroup/systemd type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,xattr,release_agent=/lib/systemd/systemd-cgroups-agent,name=systemd)
pstore on /sys/fs/pstore type pstore (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
cgroup on /sys/fs/cgroup/cpu,cpuacct type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpu,cpuacct)
cgroup on /sys/fs/cgroup/memory type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,memory)
cgroup on /sys/fs/cgroup/cpuset type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuset)
cgroup on /sys/fs/cgroup/net_cls,net_prio type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,net_cls,net_prio)
cgroup on /sys/fs/cgroup/blkio type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,blkio)
cgroup on /sys/fs/cgroup/devices type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,devices)
cgroup on /sys/fs/cgroup/freezer type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,freezer)
cgroup on /sys/fs/cgroup/pids type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,pids)
cgroup on /sys/fs/cgroup/perf_event type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,perf_event)
systemd-1 on /proc/sys/fs/binfmt_misc type autofs (rw,relatime,fd=36,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct,pipe_ino=11281)
mqueue on /dev/mqueue type mqueue (rw,relatime)
debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw,relatime)
hugetlbfs on /dev/hugepages type hugetlbfs (rw,relatime)
binfmt_misc on /proc/sys/fs/binfmt_misc type binfmt_misc (rw,relatime)
tmpfs on /run/user/112 type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=708604k,mode=700,uid=112,gid=117)
tmpfs on /run/user/1000 type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=708604k,mode=700,uid=1000,gid=1000)

Und:

root@debian:/home/debian# mount /dev/sdb1
mount: /dev/sdb1 konnte nicht in /etc/fstab gefunden werden

Kann mir jemand mit diesen Informationen helfen?
Z.B.:
@TRex:

Der Link aufs wiki war schon ganz richtig, aber hätte ein einfaches copy-paste aus der eigenen fstab mit "das und das musst du anpassen" nicht schon viel geklärt?

Oh, ich sehe ja, heisenberg hat es schon gemacht!
Also die vorgeschlagenen drei Schritte unternehmen?:

1 Verzeichnis erstellen
mkdir /daten

2 Eintrag in die fstab schreiben: (wo ist egal, jede Zeile steht für sich alleine, am Ende wäre pragmatisch)
UUID=4B3A-8AF4 /daten vfat users,umask=000 0 0

3 Wenn Sie sofort eingehängt werden soll, dann ...
mount /daten # oder ...
mount -a

Richtig so? Und - Danke.

[rockyracoon]

Das verzeichnis taucht jetzt als Eintrag unter /daten auf.
Es sollte aber im Thunar-Explorer auftauchen.
Aber zur Not ist das auch eine Lösung, mit der ich leben kann.

[TRex]

Da kannst du es AFAIK einfach hinziehen (Bookmark), wenn es dort nicht als mount erkannt wird. Disclaimer: nutze schon jahrelang keine grafischen Dateimanager mehr, kann also Schwachfug sein.

[rockyracoon]

@TRex:
Es wird als "mount" erkannt.
Ich habe eine größere Datei hineingespeichert und in der Laufwerksauflistung des "gnome-disk-utility" sehe ich dann "0,1 % belegt".

Zum Ändern des Orts:
Du meinst also, das Verzeichnis im Thunar-Explorer per "Drag and Drop" zum Beispiel in das Home-Verzeichnis zu verschieben?

Wäre es auch möglich die Textzeile von heisenberg für Fstab entsprechend abzuändern?:

UUID=4B3A-8AF4 /home/daten vfat users,umask=000 0 0

[TRex]

Ah, nein, dazu musst du die Zeile in der fstab ändern. Vorher unmounten, Zeile ändern, wieder mounten.

[towo]

Ah, nein, dazu musst du die Zeile in der fstab ändern. Vorher unmounten, Zeile ändern, wieder mounten.

Und wenn /home/daten (relativ sinnfreier Mountpoint) nicht existiert, geht's nicht.

[rockyracoon]

@TRex:

Ah, nein, dazu musst du die Zeile in der fstab ändern. Vorher unmounten, Zeile ändern, wieder mounten.

O.K. und z.B. mit dieser Zeile:

UUID=4B3A-8AF4 /home/daten vfat users,umask=000 0 0

@towo:

Und wenn /home/daten (relativ sinnfreier Mountpoint) nicht existiert, geht's nicht.

So eine Zeile macht also keinen Sinn?
Dann lasse ich das Verzeichnis also wie gehabt direkt unter "/"?

Ich hatte es mir so vorgestellt, dass diese zewite Platte als eigener Eintrag in dem Thunar-Explorer steht.
Wenn das nicht geht, ist es auch egal, weil ich ja weiß, wo der Ordner zum umschaufeln von Daten (um die SSD zu schonen) steht.
Wichtiger war es, das automatische Einhängen zu erreichen. Mit Hilfe von heisenberg ist das ja gelungen.

Ach ja, man könnte auch den Schritt:

1 Verzeichnis erstellen
mkdir /daten

in

1 Verzeichnis erstellen
mkdir /home/daten

ändern?
Dann müßte auch die Fstab Zeile

UUID=4B3A-8AF4 /home/daten vfat users,umask=000 0 0

funktionieren.
Ist das richtig?

[rockyracoon]

Off-Topic - Noch eine Frage:
Mir hat jemand geschrieben:

Da du kein W10 mehr hast ist es leider auch nicht mehr möglich den EFI zu aktualisieren.

Ich erlebe es als eher als angenehm, nur ein Betriebssystem und zwar Debian zu verwenden.
Parallelinstallationen machen meiner Meinung nach eher Streß und mit Debian kann ich alle Anwendungen welche ich brauche, pfeilschnell ohne lästige, unnötige und unausrottbare Programme im Hintergrund verwenden.
Zudem ist die Mainboardeinstellung von Asus so verquer, dass ich Windows-10 vermutlich gar nicht mehr installiert bekomme (ich hatte zwischenzeitlich das CSM - was immer das auch genau ist -deaktiviert).
Wozu wäre das Aktualisieren von überhaupt EFI wichtig?
Mir ist diese ganze UEFI-Geschichte sowieso suspekt.
Warum hat man es nicht bei dem "einfachen" früheren BIOS gelassen.
Durch das UEFI wird Microsoft meiner Meinung nach im Hardwarebereich noch dominanter.

[rockyracoon]

Ich habe den Thread auf [Gelöst] gesetzt, weil mein Problem gelöst werden konnte.

Mir ist klar, dass der Unterschied der Wissensstände zwischen Profis und laienhaften Windowsmigranten hier enorm groß ist.
Um so konstruktiver finde ich die Tatsache, dass ich hier geduldige und zielführende Hilfe bekommen habe.
Als Linux-User gehört man sowieso einer sehr kleinen Minderheit an und muß sich Vieles selbst beibringen.
Das gelingt in der Regel mit viel Webseiten-Lesen und Nachdenken, stößt aber auch - wie in dieser meiner Threadanfrage - an eine Grenze.

Kurzum: Nochmals ein herzliches "Danke". Vielleicht kann ich auch irgendwann einmal jemand Anderen der Neuling ist helfen...

[willy4711]

Auch wenn es gelöst ist, habe ich zumindest noch eine Anmerkung.

Du willst ja deine HDD für Daten benutzen.
Dir ist klar, das VFAT eine Beschränkung auf 4 GB in der Dateigröße hat ?
Heutzutage sind Filme mal schnell größer. Dann gibt es Probleme.
Wenn du auf der Platte noch nichts anderes hast, und Windows nicht mehr benutzen willst, gibt es an sich keinen Grund,
die Platte nicht mit EXT4 zu formatieren. Wenn du das mit gparted machst, kannst du der Platte auch gleich ein
Label verpassen, unter dem es dann in Thunar erscheint. In Gparted erscheint es dann unter "Bezeichnung.

Entgegen der Meinung, die hier gesagt wurde, habe ich alle meine Laufwerke unter /media eingehängt, und noch nie Probleme
bekommen. Wenn du unter /media zuerst ein Verzeichnis (z.B. /media/Daten) anlegst, wäre der Eintrag in der fstab z.B.
(die geänderte UUID holst du aus blkid )

Code: Alles auswählen

# Eintrag für die Datenplatte:
UUID=xxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxx	/media/Daten	ext4	defaults	0	0

Alle anderen Laufwerke werden unter Xfce an sich automatisch unter /media/username/ gemountet.
Voraussetzung: gvfs ist installiert (sollte aber sein)

Aber letztendlich kann man ein Laufwerk hin mounten (fast) wo man will

[DeletedUserReAsG]

Entgegen der Meinung, die hier gesagt wurde, habe ich alle meine Laufwerke unter /media eingehängt, und noch nie Probleme
bekommen.

Soweit ich das verstanden habe, ging’s darum, das Laufwerk nicht direkt nach /media/ zu mounten. Das würde nämlich sehr wohl Probleme bereiten, sobald mittels irgendeinem Automounter oder via fstab etwa ’n angesteckter USB-Stick nach etwa /media/usbstick gemountet werden soll, das Verzeichnis aber durch den vorherigen Mount direkt auf /media maskiert ist.