neuer sudo Benutzer keine Rechte für winscp
- obabirgameschda
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Re: neuer sudo Benutzer keine Rechte für winscp
Wobei sich mir das nicht ganz erschließt warum das besser ist wie mit dem Befehl sudo und spezifischen Berechtigungen für den jeweiligen Benutzer zu arbeiten? Oder eben per sudo mit vollen root Benutzer Berechtigungen? Wo ist hier der Unterschied hin zum nativen Benutzer root? Die Berechtigungen sind zum Schluss in dem Fall die gleichen.MSfree hat geschrieben:27.02.2019 19:44:11... und nur, wenn es um Administration oder Installation geht, ganz selten mal als root einloggen.
Re: neuer sudo Benutzer keine Rechte für winscp
sudo wurde mal dafür entwickelt, dass Personen, die nicht gleichzeitig root sind oder sein dürfen, spezielle root-Befehle ausführen dürfen. Das waren früher z. B. der Neustart eines Servers oder der Neustart von Services.
Irgendwann kam Canonical auf die tolle Idee das Benutzerverwaltungssystem von Windows unter Ubuntu nachzubauen. Daher wird sudo vor allen bei Debian-Anwendern bzw. speziell im Serverumfeld falsch verstanden.
Wenn man sowieso das root-Passwort auf den Pi kennt, ist es egal ob man sich als normaler Benutzer anmeldet und dann "sudo -s" oder "su - " (Passwort root) eingibt. Das ist nicht wirklich relevant. Verwendet man auch noch identische Passwörter, so ist das Verhalten sogar ziemlich identisch
Bei oben aufgeführten WinSCP-Problem wäre die Lösung, dass man - falls der Benutzer keine Shell bekommen soll - ihn per sftp (nicht scp) einschränkt siehe z. B. viewtopic.php?t=137416 . Die Lösung muss man in der Anwendung (sftp bzw. sshd) und nicht bei sudo suchen. Mit sudo hat das alles rein gar nichts zu tun.
Irgendwann kam Canonical auf die tolle Idee das Benutzerverwaltungssystem von Windows unter Ubuntu nachzubauen. Daher wird sudo vor allen bei Debian-Anwendern bzw. speziell im Serverumfeld falsch verstanden.
Wenn man sowieso das root-Passwort auf den Pi kennt, ist es egal ob man sich als normaler Benutzer anmeldet und dann "sudo -s" oder "su - " (Passwort root) eingibt. Das ist nicht wirklich relevant. Verwendet man auch noch identische Passwörter, so ist das Verhalten sogar ziemlich identisch
Bei oben aufgeführten WinSCP-Problem wäre die Lösung, dass man - falls der Benutzer keine Shell bekommen soll - ihn per sftp (nicht scp) einschränkt siehe z. B. viewtopic.php?t=137416 . Die Lösung muss man in der Anwendung (sftp bzw. sshd) und nicht bei sudo suchen. Mit sudo hat das alles rein gar nichts zu tun.