Ich vermute es ist in diesem Fall für deine Verwandte sinnvoller bzw. weniger aufwändig, nur den Lizenz-Schlüssel der akuellen Installation weiterzubenutzen, aber komplett neu zu installieren. Das "Bloatware-freie" ISO von Windows 8.1 kann sie auf der Microsoft-Webseite downloaden [1]. Die Installation ist selbsterklärend, dazu braucht man keine Computerkenntnisse [2]. An ihrer Stelle würde ich zudem anschließend auch auf Windows 10 updaten, da die meisten ihrer Kollegen sich damit wahrscheinlich besser auskennen als mit Windows 8.1, und somit bei Probleme eher Hilfe geben können.TomL hat geschrieben:04.09.2019 09:58:47Ich werde ihr anbieten, das installierte Win 8 auf vorderman zu bringen und rigoros alle Bloatware entfernen... der platzt nämlich davon auseinander. Alle Updates durchführen und am Ende Libre Office installieren, damit sie damit versuchen kann, ihr Tabellenproblem zu lösen. Das ist bestimmt besser, als Android-Excel auf einem kleinen Android-Handy mit Touchscreen-Tastatur.
Mal sehen, wie es weitergeht....
WICHTIG: Die Einrichtung des Notebooks ist Arbeitszeit! Deine Verwandte sollte sich die Zeit, die sie hierfür benötigt, auf jeden Fall als Arbeitszeit eintragen (lassen).
Frage: Hat deine Verwandte schonmal bei ihren Vorgesetzten anfragt, ob die Möglichkeit besteht, einen Dienstlaptop für die Arbeit außerhalb des Büros zu erhalten? Das wäre eigentlich die beste Lösung. Dann kann sie nämlich bei solcherlei Problem einfach an den IT-Dienstleister des Arbeitgebers wenden.
[1] https://www.microsoft.com/de-de/softwar ... indows8ISO
[2] Linux-Distributionen, welche proprietäre Firmware mitausliefern (Ubuntu, Linux Mint, Bunsenlabs), sind prinzipiell ebenso einfach wie Windows zu Installieren -- und haben zudem den Vorteil das LibreOffice ootb zur Verfügung steht. Für die (Weiter-)Verwendung von Windows spricht jedoch, dass sie bei Problem einfach ihre Kollegen fragen kann --> Du hast keinen unnötigen Aufwand.