Knete wird es eher nicht sein. Bei meinem µATX-Brett mit Pentium-Gold (also unterstes Preisniveau) ist es halt so, daß einer der SATA-Ports parallel mit dem M.2-Steckplatz verdrahtet ist. Nimmt man da aber eine M.2-PCIe, sind alle 4 SATA-Ports nutzbar, und das steht auch so im Handbuch.willy4711 hat geschrieben:11.01.2021 12:18:34Scheint abhängig vom Prozessor /Chipsatz und der Knete zu sein, die man ausgeben will.
Im Moment steckt ja eine M.2-PCIe-SSD im M.2.Sockel und es sind vier 14TB SATA-Platten im RAID5 angeschlossen, also maximale Sockel- und SATA-Ausnutzung.
Keine Ahnung, was AMD da anders macht als Intel. Mir war der Satzbau und die Ausdrucksweise (Bandbreite) der Handbuchauszüge sehr suspekt. Denn mit der SATA-Bandbreite hat nunmal ein PCIe-Kärtchen gar nichts zu tun, da geht nicht ein einziges Bit über die SATA-Leitungen, es muß also auch keine Bandbreite geteilt werden.
Ich kann mir allerdings vorstellen, daß es mit den onboard SATA-Controllern zusammen hängt. Oft findet sich ein Controller pro zwei SATA-Ports, und dieser Controller hängt letzten Endes am PCIe. Wenn die bei dem Board die PCIe-Lanes für jeweils einen SATA-Controller mit den PCIe-Lanes eines M.2-Sockels parallel verschalten, dann kann man wirklich nur entweder den M.2-Sockel oder die daran angeschlossenen SATA-Controller verwenden, und das sogar unabhängig davon, ob man M.2-SATA oder M.2-PCIe verwendet.