[GELÖST] Debian auf UEFI-Laptop installieren

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Saxenpower
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[GELÖST] Debian auf UEFI-Laptop installieren

Beitrag von Saxenpower » 15.09.2021 16:12:14

Hallo,

ich habe mit UEFI und der Debian-Installation keine Erfahrung. Deswegen möchte ich hier vor der Anschaffung eines neuen Laptops (Acer Aspire 7 A715-42G-R9LH) nach der Vorgehensweise mich erkundigen. Zunächst benötige ich das installierte Windows, um Einstellungen wie Fastboot, Bootreihenfolge zu verändern? Denn ich würde auf Windows gerne komplett verzichten.
UEFI arbeitet ja mit GPT anstatt mit MBR. Und mir ist bereits passiert, dass ein UEFI-Laptop den eingesteckten USB-Stick mit dem Debian-Installer nicht gesehen hatte, sondern nur die Windows-Partition.

Zunächst funktioniert das Erstellen eines Install-Sticks mit

Code: Alles auswählen

dd if=debian-11.0.0-amd64-netinst.iso. of=/dev/sdx bs=1M && sync
nicht mehr? Wenn nicht, wie erstelle ich dann unter Linux ein UEFI-bootfähigen USB-Stick?

Und vor allem wie lässt sich in dem UEFI-BIOS die Situation so einstellen, dass ich auf Windows komplett verzichten kann und über den USB-Stick Debian, KALI installieren kann?

Vielen Dank
SaxenPower
Zuletzt geändert von Saxenpower am 25.09.2021 09:34:55, insgesamt 1-mal geändert.

Saxenpower
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Re: Debian auf UEFI-Laptop installieren

Beitrag von Saxenpower » 15.09.2021 18:02:02

Das finde ich ganz gut:
https://wiki.debianforum.de/UEFI
Allerdings wäre dann meine Frage: Woran erkenne ich, ob das UEFI dieses Laptops "Acer Aspire 7 A715-42G-R9LH" oder jedes Anderen ein UEFI besitzt, das auch ein Debian Bullseye und ein aktuelles KALI Linux erlaubt?

KP97
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Re: Debian auf UEFI-Laptop installieren

Beitrag von KP97 » 15.09.2021 19:15:50

Der Wiki Artikel ist schon etwas alt, auf die heutigen Geräte mit UEFI kannst Du jederzeit ein Linux Debian installieren.
Entsprechende Beiträge gibt es hier im Forum, mußt Du mal nachsehen.
Wie kommst Du darauf, daß das Kopieren eines Installers auf den Stick nicht funktioniert? Das .iso ist ein Hybrid und paßt immer.
Beim Start des Installers mußt Du natürlich die UEFI-Variante wählen, sonst wird der Stick nicht erkannt.

Als .iso nimmst Du am besten das hier, hat schon die benötigte Firmware, sonst wird es etwas schwierig.
Und besser auch mit Netzkabel installieren, falls das Wlan noch nicht will.

http://cdimage.debian.org/cdimage/unoff ... -firmware/

rhHeini
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Re: Debian auf UEFI-Laptop installieren

Beitrag von rhHeini » 15.09.2021 20:17:12

Das Windows brauchst Du nicht um im Bios Einstellungten zu machen, das kann gnadenlos überbügelt werden.

Ich hab vor 5 Monaten einen Aspire 5 auf AMD-Basis mit Testing befüllt. Hier sind ein paar Hinweise:
- Acer baut seit ungefähr einem Jahr nur noch Rechner mit UEFI pur, es gibt keinen CSM/Legacy-Modus mehr.
- Um bei den Acer-Laptops im Bios was verändern zu können, muss Du ein Supervisor-Password festlegen.
- Ich hab dann Secure Boot und Fastboot ausgeschaltet.
- gpt-Partitionierung ist Pflicht. Finde ich auch einfacher als das frühere Gefrickel mit einer erweiterten Partition und logischen Laufwerken. Zählt einfach hoch.
- Bei meiner Erfahrung weis ich was ich will, ich hab mit ner gparted-Live vorpartitioniert und hinterher im Installer im Expert-Mode manuell zugewiesen. Musst Du auch machen wenn Du 2 OS gezielt in eine bestimmte Partition legen willst. Ich hab auf den Aspire nur Testing laufen, auf meiner Workstation aber 3 OS im EFI-Modus.
- Du musst den Stick mit der ISO im EFI-Modus booten. Achte Drauf. Dann sagt der Installer bei Debian auch das er im EFI-Modus läuft.
- Du brauchst auf der NVME eine kleine EFI-Partition mit FAT32, Bootflag gesetzt. Da Du mindestens 2 OS installieren willst, mach die 512MB gross. Die brauchst Du nur einmal. Und keine Angst, die Einträge sollten sich nicht stören.
- Wenn Du ohne Verschlüsselung installieren willst, veranschlage mal je 32G für Debian und Kali plus einen Zuschlag von 2 mal das RAM als Swap. Ich mach für so etwas immer ein entsprechend grosses LVM mit 2 logischen Volumes, den genannten 32G für root und den angepassten Bereich für Swap. /home liegt bei mir immer auf einem extra Laufwerk. Die Puristen werden jetzt maulen, aber ich sach mal mein Vorschlag tuts und hat Platz genug fürs Arbeiten. Plane grosszügig, du kommst dann normalerweise nicht so schnell an Laufwerksgrössenprobleme.
- Du must bei jedem OS als erstes die EFI-Partition einbinden. Aber beim 2ten OS dann unverändert lassen, nicht neu formatieren, sonst ist der Eintrag für das andere OS weg.
- Die Bootreihenfolge kannst Du vom OS aus mit dem efibootmgr verändern. Alternativ bietet der Laptop ein Boot-Override im Bios bzw. eine Bootauswahl nach Tastendruck an. Bei meiner Workstation ist das F8, der Aspire will die F12 sehen.

So, ich denke das sind die wichtigsten Hinweise.

Viel Erfolg, Rolf

Saxenpower
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Re: Debian auf UEFI-Laptop installieren

Beitrag von Saxenpower » 16.09.2021 08:37:10

Guten Morgen,

und vielen Dank für die Antworten. Ich hatte im Vorfeld unterschiedliche Artikel über die UEFI-Thematik im Zusammenhang mit Linux und Laptops gelesen, gehört. Da war vor ein paar Monaten auch, dass teilweise die Installation anderer OS ausser MS von den Mainboardherstellern unterbunden werden sollte.
KP97 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 19:15:50
Wie kommst Du darauf, daß das Kopieren eines Installers auf den Stick nicht funktioniert?
Na ja, das habe ich nicht so gesagt. Ich installiere ausschließlich nur noch via USB-Stick und kopiere das jeweilige ISO-Image mit dem dd-Befehl auf das Medium; Rufus etc. bringen mir nichts, da ich schon seit 10 Jahren kein WIndows mehr besitze.
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
- Acer baut seit ungefähr einem Jahr nur noch Rechner mit UEFI pur, es gibt keinen CSM/Legacy-Modus mehr.
Das ist ja auch nicht schlimm, UEFI bzw. GPT soll ja Vorteile mitbringen und bei sehr Platten geht das sowieso nicht anders. Wozu wird der CSM/Legacy-Modus dann noch gebraucht?
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
Musst Du auch machen wenn Du 2 OS gezielt in eine bestimmte Partition legen willst.
Jetzt wird es interessant. Wie soll das gehen, vor allem welchen Sinn macht das, mehrere OS in einer Partition? Stören die sich denn nicht gegenseitig?
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
Du musst den Stick mit der ISO im EFI-Modus booten.
Deswegen werde ich wahrscheinlich durcheinander gekommen sein und meine Frage nach einer speziellen USB-Stick-Erstellung. Ich gehe davon aus, Du meinst hierbei eine spezielle Option innerhalb des UEFI-Menüs oder im Debian-Installer selber?
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
Wenn Du ohne Verschlüsselung installieren willst, veranschlage mal je 32G für Debian und Kali plus einen Zuschlag von 2 mal das RAM als Swap. Ich mach für so etwas immer ein entsprechend grosses LVM mit 2 logischen Volumes, den genannten 32G für root und den angepassten Bereich für Swap. /home liegt bei mir immer auf einem extra Laufwerk. Die Puristen werden jetzt maulen, aber ich sach mal mein Vorschlag tuts und hat Platz genug fürs Arbeiten. Plane grosszügig, du kommst dann normalerweise nicht so schnell an Laufwerksgrössenprobleme.
Nun, was hat jetzt die Verschlüsselung mit der Grösse einer /-Partition zu tun? Das will mir nicht in den Kopf. Ich persönlich mache seit eh her verschiedene Partitionen für /boot, /, /home, /var, /var/log und je nach Bedarf auch für /var/log/audit bzw. /var/tmp. Schon alleine wegen potentieller Ressourcenerschöpfung. Ich hatte bereits Fälle, dass Services ausgefallen waren, nur weil /var voll war oder alles unter / auf einer Partition hing und zuviel unter /home lag. Bei einer Schwachstellenanalyse wird das sehr schnell angemahnt.
Bei /boot mit 512MB bin ich auch schon reingefallen als ich Promox auf den Rechner installierte. Denn die Bootimages von Promox sind extrem groß, so dass da nur zwei maximal reinpassen. Vor einem neuen Kernel-Upgrade muss man dann das Älteste erst deinstallieren. Hier sollte /boot mindesten 800MB groß sein. Das nur am Rande erwähnt.
Das Thema unterschiedlicher Partitionen ist nicht nur eines der Ressourcenerschöpfung, sondern auch Sicherheit der Daten bei Neuinstallationen. Denn muss ich aus irgendeinem Grund das OS neuinstallieren, bleiben die Daten unter /home generell erhalten, sofern man diese Partition nicht auch mitformatiert. Gerade bei Laptops mit mehreren OS ist eine separate /home-Partition zweckvoll, da ich so die Daten für jedes OS immer wieder synchroniseren müsste, um überall aktuelle Daten zu haben. Alle OS greifen auf ein und dasselbe home-Verzeichnis zu.
Was die LV auf der Partition für / und swap betrifft, das sehe ich beim Laptop kritisch. Da auch ich generell den SWAP=2xRAM mache, kann ich das auch einer einzelnen Partition zu weisen. Das Konstrukt ein /-LV und ein swap-LV auf einer Partition des Laptops halte ich für überflüssig, da das nur Sinn macht, wenn man den RAM vergrößern kann. Das geht bei Laptops schlecht.

Wenn wir schon beim Thema Laptop sind, mal eine andere Frage. Ich bin seit eh her sehr gut mit Acer-Laptops (AMD64, NViDIA) sehr gut gefahren. Jetzt hat nach acht Jahren mein Laptop den Geist aufgegeben und ich suche eben ein Neues. Meine Anforderungen sind neben AMD64-Prozessor, möglichst NVIDIA-Grafik, möglichst mind. 8GB RAM und eine große Festplatte (bestenfalls SSD >= 500GB). Das Laptop ist ein Arbeitsgerät, dass auch KVM-Hosts aushalten sollte und eben verschiedene OS für unterschiedliche Zwecke enthalten sollte. Deshalb die Plattengröße bzw. der RAM. Auch ja, ein Nummernblock sollte möglichst für schnelle Zahleneingaben auch vorhanden sein.
Was habt Ihr für Vorschläge anderere Laptop-Hersteller, bei denen das UEFI sehr gut ist und es wenig Komplikationen mit der Installation anderer OS als MS gibt?

Vielen Dank für die ausführlichen Posts und die Hilfe,

SaxenPower

rhHeini
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Re: Debian auf UEFI-Laptop installieren

Beitrag von rhHeini » 16.09.2021 13:00:51

Saxenpower hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.09.2021 08:37:10
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
- Acer baut seit ungefähr einem Jahr nur noch Rechner mit UEFI pur, es gibt keinen CSM/Legacy-Modus mehr.
Das ist ja auch nicht schlimm, UEFI bzw. GPT soll ja Vorteile mitbringen und bei sehr Platten geht das sowieso nicht anders. Wozu wird der CSM/Legacy-Modus dann noch gebraucht?
Naja, sagen wir so: es gibt einige Linuxer die sich mit so nem neuen Teufelszeug wie UEFI gar nicht beschäftigen wollen. Die können wenn sie es denn wollen auch ein ganz neues Bullseye noch im Legacy-Modus installieren. Debian ist MBR oder GPT und CSM/Legacy oder UEFI ganz wurscht, geht alles in beliebiger Kombination. Bei Windows heißt UEFI auch GPT, Legacy auch MBR. Wobei Windows auch irgendwann den Stöpsel für Legacy zieht, keine Ahnung wann, mein letztes Windows auf Privatrechnern ist Windows7.
Saxenpower hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.09.2021 08:37:10
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
Musst Du auch machen wenn Du 2 OS gezielt in eine bestimmte Partition legen willst.
Jetzt wird es interessant. Wie soll das gehen, vor allem welchen Sinn macht das, mehrere OS in einer Partition? Stören die sich denn nicht gegenseitig?
Missverständnis, ich meinte: gezielt in jeweils eine eigene Partition, schön getrennt nach OS.
Saxenpower hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.09.2021 08:37:10
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
Du musst den Stick mit der ISO im EFI-Modus booten.
Deswegen werde ich wahrscheinlich durcheinander gekommen sein und meine Frage nach einer speziellen USB-Stick-Erstellung. Ich gehe davon aus, Du meinst hierbei eine spezielle Option innerhalb des UEFI-Menüs oder im Debian-Installer selber?
Hier geht es einzig und allein um das Rechnerbios und seine Bootoptionen selber. Beispiel aus meinem AMD X570-Bioseinstellungen (das Acer-Laptop-Bios wird deutlich sparsammer mit den Optionen sein): CSM aus, 2 x EFI-Driver first, Secure Boot aus, alle SecureBoot-Keys gelöscht. Wenn Du dann die Bootoptionen aufrufst wirst Du alle wesentlichen Geräte 2 x finden. Einmal im Legacy-Modus, und einmal mit einem (U)EFI gekennzeichnet.

Du musst für eine EFI-Installation die EFI-Variante starten!
Saxenpower hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
16.09.2021 08:37:10
rhHeini hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
15.09.2021 20:17:12
Wenn Du ohne Verschlüsselung installieren willst, veranschlage mal je 32G für Debian und Kali plus einen Zuschlag von 2 mal das RAM als Swap. Ich mach für so etwas immer ein entsprechend grosses LVM mit 2 logischen Volumes, den genannten 32G für root und den angepassten Bereich für Swap. /home liegt bei mir immer auf einem extra Laufwerk. Die Puristen werden jetzt maulen, aber ich sach mal mein Vorschlag tuts und hat Platz genug fürs Arbeiten. Plane grosszügig, du kommst dann normalerweise nicht so schnell an Laufwerksgrössenprobleme.
Nun, was hat jetzt die Verschlüsselung mit der Grösse einer /-Partition zu tun? Das will mir nicht in den Kopf. Ich persönlich mache seit eh her verschiedene Partitionen für /boot, /, /home, /var, /var/log und je nach Bedarf auch für /var/log/audit bzw. /var/tmp. Schon alleine wegen potentieller Ressourcenerschöpfung. Ich hatte bereits Fälle, dass Services ausgefallen waren, nur weil /var voll war oder alles unter / auf einer Partition hing und zuviel unter /home lag. Bei einer Schwachstellenanalyse wird das sehr schnell angemahnt.
Bei /boot mit 512MB bin ich auch schon reingefallen als ich Promox auf den Rechner installierte. Denn die Bootimages von Promox sind extrem groß, so dass da nur zwei maximal reinpassen. Vor einem neuen Kernel-Upgrade muss man dann das Älteste erst deinstallieren. Hier sollte /boot mindesten 800MB groß sein. Das nur am Rande erwähnt.
Das Thema unterschiedlicher Partitionen ist nicht nur eines der Ressourcenerschöpfung, sondern auch Sicherheit der Daten bei Neuinstallationen. Denn muss ich aus irgendeinem Grund das OS neuinstallieren, bleiben die Daten unter /home generell erhalten, sofern man diese Partition nicht auch mitformatiert. Gerade bei Laptops mit mehreren OS ist eine separate /home-Partition zweckvoll, da ich so die Daten für jedes OS immer wieder synchroniseren müsste, um überall aktuelle Daten zu haben. Alle OS greifen auf ein und dasselbe home-Verzeichnis zu.
Was die LV auf der Partition für / und swap betrifft, das sehe ich beim Laptop kritisch. Da auch ich generell den SWAP=2xRAM mache, kann ich das auch einer einzelnen Partition zu weisen. Das Konstrukt ein /-LV und ein swap-LV auf einer Partition des Laptops halte ich für überflüssig, da das nur Sinn macht, wenn man den RAM vergrößern kann. Das geht bei Laptops schlecht.
Die Verschlüsselung kostet ein wenig Platz für den Header. Ausserdem ist die einfache Variante ein unverschlüsseltes /boot in einer separaten Partition. Kann man zwar inzwischen auch per grub hinfrickeln, hab ich aber noch nie versucht, war mir zu unübersichtlich, und wegen der Randbedingungen (grub kann nur luks1) fand ich es extrem unschön.

Diese kleinteilige Partitionierung hab ich früher auch gemacht, und inzwischen sein gelassen. Ich mach lieber das /root so gross daß ich da nicht in Schwulitäten wegen zu wenig Platz komme. So eine 512G SSD bietet reichlich Platz und ist auch nicht zu teuer und robust genug. Und Swap wird auch großzügig bemessen auch wenn es immer wieder Leute gibt die sagen braucht man bei 32G RAM doch nicht mehr. Hier zählt für mich wieder die Sicherheit dass ich da noch was in der Hinterhand habe wenn es doch eng werden sollte. Warum soll ich auf die Hosenträger verzichten?

Im übrigen, die EFI-Systempartition wird dann in /boot/efi eingebunden. Die ist nicht mit /boot gleichzusetzen.

Gruß, Rolf

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