Eben sowas wie -R und /Meillo hat geschrieben:Okay, soweit ist's klar, aber jetzt kommt der Knackpunkt: Was genau sind diese Auffaelligkeiten?worker hat geschrieben:Ich bin echt alles andere als nen Coder (eher im grafischen Bereich unterwegs), aber nur mal so greenhorn-mässig:Meillo hat geschrieben: Liefere doch einfach mal nur eine Regel fuer chmod(1). Es kann ja in Pseudocode sein.
- Lese alle Optionen in ein Array ein
- Vergleiche Option 1 mit Option 2 und mit vorgegebenem Muster auf Auffälligkeiten
- Vergleiche Option 1 mit Option ... n + 1 und mit vorgegebenem Muster auf Auffälligkeiten
- Vergleiche Option 2 mit Option 1 und mit vorgegebenem Muster auf Auffälligkeiten
- Vergleiche Option 2 mit Option ... n + 1 und mit vorgegebenem Muster auf Auffälligkeiten
- ...
Natürlich ist mir klar, dass es noch andere Kobinationen von Optionen geben kann, die unangenehme Auswirkungen haben können, aber soweit sie keine solchen fatalen auswirkungen haben, muss man sie ja auch nicht in solch ein Erkennungsmuster packen.
Die meisten Fehler kann man ja recht schnell wieder ausbügeln. Es geht mir wirklich nur um die ganz groben Schnitzer, welches ein Programm - meiner Meinung nach - erkennen sollte (um einfach besser dienlich zu sein).
Und noch einmal, für alle: Mit einer Zusatzoption, dürfte man trotz dem Erkennungsmuster das ausführen, was man will bzw. was das Programm hergibt. Z.B.: chmod --override-dumbass-actions -R 000 /
Mit ner einfachen Option liesse sich das Erkennungsmuster umgehen/ausschalten.
Das mag halt nicht zur Philosophie passen, aber ich finde so extrem viel Aufwand würde das nicht bringen, dafür aber u.U. (je nach Tool) sehr viel Nutzen.
Natürlich sollte man dann nicht anfangen faul zu werden und sagen, jo wird schon gut gehen, das Tool wird Probleme auffangen - das sollte nicht sein(!). Aber wenn es mal dummer weise passieren sollte, dann hat man einfach ein (mögliches) Auffangnetz.
Jein. Ich sprach eigentlich von groben Fehlern. Natürlich sehe ich auch iwo das "Problem" was man jetzt genau in so ein Erkennungsmuster einbauen sollte. Beim chmod sehe ich - im Moment - nur dieses eine Problem (den Slash alleine) als ein grobes Problem.Radfahrer hat geschrieben: Ja genau, du sprachst von den Fehlern, die deiner Meinung nach abgefangen werden sollten.
Genau wie z.B. bei rm oder mkfs.*
Nur ein blöder antippser an der Space-Taste bei 'mkfs.ext4 / mnt/testdrive.img' und die Sache ist gelaufen
Durch Fehler lernt man - sehe ich auch so. Ist halt nur die Frage/Abwägung, ob es wirklich sein muss, dass eine unkontrollierte Möglichkeit bestehen muss (siehe "Zusatzoption") das System durch einen flüchtigen aber verheerenden Fehler zu Schrott zu machen.uname hat geschrieben: Auch ich habe mir schon durch ungeeignete root-Scripte ganze Systeme zerschossen. Das gehört dazu wenn man mit Systemrechten arbeitet und Variablen verwendet, die bis auf den Ordner / Auswirkungen haben können.
Bei mir hier war es ja nicht sonderlich tragisch, aber man überlege sich nur, wenn es um echte grosse, produktive Systeme geht .... garnicht auszudenken ...
Das ist keine Frage von Programmieren können oder nicht können. Das ist eine Frage von "Mensch sein". Niemand ist perfekt. Es reicht nur eine Nacht nicht geschlafen haben zu können und im Job kannst halt die erforderliche Konzentration nicht mehr aufbringen ...uname hat geschrieben: So sollte man eben dann nicht programmieren.