yet another "Ist die Platte hin oder nur der controller"?

[reox]

Hi!
Ich hab hier eine HITACHI HTS543232A7A384, welche durch Hardware upgrades in einem Laptop nun als externe Platte dienen soll. Leider scheint sie wohl nicht mehr ganz zu funktionieren...
Hier der output von smartctl -a 39782
der selftest (jetzt auch schon wieder einige Betriebsstunden zurück) scheint zu klappen.

Auffallen tun mir die geloggten Fehler, könnte aber auch an was anderem gelegen haben? Start stop count mit 12908 - da sieht man wohl das es sich um einen laptop handelt... die platte wurde wohl so alle 20min wieder gestartet.

Nun hab ich aber ein interessantes Problem: Wenn ich die Platte an einem USB3.0 to SATA converter hab, schreibe ich einige GB auf die platte und bekomme dann buffer I/O Fehler im kernel log.
Ich hab das mit einem

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dd if=/dev/zero bs=1M | pv | sudo dd of=/dev/disk/by-id/ata-HITACHI_HTS543232A7A384_E2434233GA5T8K bs=1M

bzw

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dd if=/dev/zero bs=1M | pv | sudo dd of=/dev/disk/by-id/usb-Innostor_IS888_USB_bridge_0888120141010-0:0 bs=1M

probiert und nach etwa 2-3GB bricht die transferrate auf einige KB/s ein und die Fehler tauchen auf.
Direkt an einem SATA Port funktioniert aber alles tadellos, jedoch schreibt er nur mit 35MB/s auf die platte - scheint mir aber auch nicht schneller zu gehen, wenn man sich benchmarks ansieht. Daher hab ich mal nur ~60GB geschrieben, das dauert ja alles sehr lang.
Am USB schreibt er zunächst mit einigen hundert MB/s, dann fangen die error an, siehe 39783.

Leider hab ich gerade keine andere 2,5" platte die ich zum schreiben testen kann, aber eine Samsung 840EVO und dort spuckt er schon beim anstecken fehler aus: 39784. Die SSD ist aber definitiv in Ordnung.
Ich hab daher nur probiert von der SSD zu lesen:

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$ dd if=/dev/disk/by-id/usb-Innostor_IS888_USB_bridge_0888120141010-0:0 bs=1M | pv | dd of=/dev/null
dd: error reading '/dev/disk/by-id/usb-Innostor_IS888_USB_bridge_0888120141010-0:0': Input/output error  

(Mit den selben fehlern im log wie beim anstecken der SSD)

Mir scheint der USB/SATA Controller ist hin? Ok, das ist schon fast ne rethorische Frage... Ich hab aus den untiefen des Fundus noch einen SATA/USB2.0 Controller ausgegeraben und auf den kann ich ohne Probleme die Platte verwenden... Interessanterweise sogar mit 44MB/s, das ist schneller als am SATA port direkt oO

Die andere Frage ist ob die Errors, welche die Festplatte geloggt hat auch irgendwie schlecht sind? Oder sind das ganz "normale" Fehler?

[rendegast]

Wie ist es mit einem '-t long'?

Direkt an einem SATA Port funktioniert aber alles tadellos, jedoch schreibt er nur mit 35MB/s auf die platte - scheint mir aber auch nicht schneller zu gehen, wenn man sich benchmarks ansieht.

Der smart-Lesetest läuft innerhalb der Platte ab, also ohne Controller
Läuft daher auch mit maximaler Plattengeschwindigkeit.
Deren Durchschnitt wird bestimmt aus Testbeginn bis Testende
(zBsp. 'smartctl -c' beobachten, voraussichtliches Ende wird bei Testbeginn angezeigt).

[reox]

Wie ist es mit einem '-t long'?

Ja, den wollte ich schon anstarten, nur da ich die ganze zeit nur fehler bekommen hab, hab ich es erstmal wieder vergessen gehabt. Rennt gerade. Danke für die Erinnerung

Allerdings hab ich schonmal gehört, dass Platten beim Lesetest durchaus durchkommen aber wenn man dann auf die Platte schreibt die Fehler kommen? also zB mit badblocks -w einmal die ganze platte beschrieben

edit:

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Self-test execution status:      (  24)	The self-test routine was aborted by
					the host.

Da muss ich vorher mal den suspend abdrehen...

[rendegast]

Allerdings hab ich schonmal gehört, dass Platten beim Lesetest durchaus durchkommen aber wenn man dann auf die Platte schreibt die Fehler kommen? also zB mit badblocks -w einmal die ganze platte beschrieben

Wenn davon auszugehen ist, das wirklich etwas im argen ist,
sollte die Platte ungemountet sein, sonstige Anweisungen/Zugriffe unterbunden.
So auch Statuswechsel unterbinden, sei es durch hdparm-suspend-Befehle oder internes Stromsparmanagement, zBsp.
'hdparm [-S0] [-B255] /dev/...'
Ein guter Ausgang wäre zBsp. das Testen unter einem live-System wie grml.

[reox]

Allerdings hab ich schonmal gehört, dass Platten beim Lesetest durchaus durchkommen aber wenn man dann auf die Platte schreibt die Fehler kommen? also zB mit badblocks -w einmal die ganze platte beschrieben

Wenn davon auszugehen ist, das wirklich etwas im argen ist,
sollte die Platte ungemountet sein, sonstige Anweisungen/Zugriffe unterbunden.
So auch Statuswechsel unterbinden, sei es durch hdparm-suspend-Befehle oder internes Stromsparmanagement, zBsp.
'hdparm [-S0] [-B255] /dev/...'
Ein guter Ausgang wäre zBsp. das Testen unter einem live-System wie grml.

Ja, vorher hing sie noch am USB, das dann in den powersave geht. jetzt hab ich sie wieder intern angehängt. Auf der Platte ist eh nix drauf, wollte sie gestern formatieren und da hats nur noch fehler gehagelt...