geier22 hat geschrieben: 24.02.2018 10:26:55
Ich habe mal Siduction Xfce in einer VM installiert: Der Start (bis zur Bedienbarkeit) dauert
28 Sekunden
Code: Alles auswählen
$ systemd-analyze time
Startup finished in 5.588s (kernel) + 10.417s (userspace) = 16.006s
graphical.target reached after 10.375s in userspace
Wow, vielen herzlichen Dank für den Aufwand!
Nun mache ich mir Gedanken über neue Hardware. Sollte ich dazu vielleicht doch einen neuen Thread öffnen?
Ich besitze hier ein Slim Gehäuse. Da ist ein Steckplatz für ein mSATA SSD Modul. Dazu kann man noch ein 3,5" Gerät (z. B. eine HDD) oder zwei 2,5" Geräte einbauen.
Option 1 ( ~100 € ):
Die ursprüngliche Idee war, zu der aktuellen 3,5" HDD ein mSATA SSD einzubauen. Kosten ~100 € für 256 GB. Da kommt Debian drauf und
/home landet, bis auf kleine Ausnahmen die ich per bind-mount regle, weiter auf der HDD.
Option 2 ( ~300 € ):
Nur eine neue 1 TB SSD einbauen. Da sind wir schnell um die ~300,- € (Samsung Evo).
Option 3 ( ~230 € ):
Eine 2,5" SDD mit 250-500 GB für ca. 90 bis 130 € und eine weitere 2,5" HDD für ca. 100,- € noch dazu.
Alle drei Optionen werden Geschwindigkeitsvorteile bringen. Der preisliche Unterschied zwischen den Optionen ist für mich durchaus relevant, aber auch die teuerste Option 2 wäre machbar. Entscheidend für die Auswahl ist eigentlich die Glaskugel-Frage, ob meine aktuelle 3,5" HDD demnächst abraucht. Wenn man die noch als zuverlässig einstufen könnte, würde ich die günstigste Option 1 wählen.
Wenn nicht, stellt sich bei der Wahl zwischen Option 2 & 3 die Frage, was technisch sinnvoller ist. Da gibt es ja einige Mythen bzw. auch veraltete Ansichten bezüglich SSDs. Sollte man heute ein System zu 100% auf eine SSD legen oder ist ein Mischbetrieb (z. B. viele kleine häufig geschriebene Dateien gehören auf die HDD) sinnvoller? Hab dazu nochmal den Thread
"SSD: Mython und Realität" aufgemacht.