[gelöst] System durch Festplatte zu langsam?
- Lord_Carlos
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Warum /home auf die HDD?
Viele kleine config und z.B. browser cache liegt in ~/
Ich wuerde /home auf die SSD legen, und dann grosse Daten, also Filme und Bilder auf die HDD.
Viele kleine config und z.B. browser cache liegt in ~/
Ich wuerde /home auf die SSD legen, und dann grosse Daten, also Filme und Bilder auf die HDD.
Code: Alles auswählen
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Das wäre inhaltlich auch mein Plan. Diese config und caches in Home wären die Ausnahme, die ich per bind-mount auf die SSD legen würde.Lord_Carlos hat geschrieben:24.02.2018 15:02:28Warum /home auf die HDD?
Viele kleine config und z.B. browser cache liegt in ~/
Ich wuerde /home auf die SSD legen, und dann grosse Daten, also Filme und Bilder auf die HDD.
Die "grossen Daten" sind aber auch auf /home.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Also ich sehe keine Hinweise, dass die HDD "nicht mehr will". Aber ich vermute, Grund für die ungewöhnliche Langsamkeit sind viele HDD-Zugriffe. Ich hab nur keine Ahnung, was das sein könnte. Ich hab schon geguckt, ob XFCE inzwischen einen Datei-Indexer haben könnte, so wie KDE, aber ich find da nix.
buhtz, schau dir noch mal die Ausgabe von
journalctl -b
an. Es geht weniger darum, was da drin steht, sondern ob da was jede Sekunde reinschreibt. Und schau noch mal unter /var/log/ nach, ob da eine Datei auffällig alle paar Sekunden wächst.
Ebenfalls interessant ist ~/.xsession-errors
Wie groß ist die? Wächst die dauernd?
buhtz, schau dir noch mal die Ausgabe von
journalctl -b
an. Es geht weniger darum, was da drin steht, sondern ob da was jede Sekunde reinschreibt. Und schau noch mal unter /var/log/ nach, ob da eine Datei auffällig alle paar Sekunden wächst.
Ebenfalls interessant ist ~/.xsession-errors
Wie groß ist die? Wächst die dauernd?
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Aber im recovery mode ist sie doch auch nicht wesentlich schneller. Da ist Xfce noch gar nicht gestartet. Das ist ja das seltsameNAB hat geschrieben:24.02.2018 16:41:13Also ich sehe keine Hinweise, dass die HDD "nicht mehr will". Aber ich vermute, Grund für die ungewöhnliche Langsamkeit sind viele HDD-Zugriffe. Ich hab nur keine Ahnung, was das sein könnte. Ich hab schon geguckt, ob XFCE inzwischen einen Datei-Indexer haben könnte, so wie KDE, aber ich find da nix.
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Da werde ich immer noch nicht warm mit. Wie bekomme ich journalctl dazu mir automatisch neue Einträge anzuzeigen - so wie früher mit tail -f log.file ?
Die ist mal eben 82MB groß. Da stehen aber keine Zeitstempel drin - was ein log file IMO wertlos macht.NAB hat geschrieben:24.02.2018 16:41:13Ebenfalls interessant ist ~/.xsession-errors
Wie groß ist die? Wächst die dauernd?
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
buhtz hat geschrieben:25.02.2018 09:27:19Wie bekomme ich journalctl dazu mir automatisch neue Einträge anzuzeigen - so wie früher mit tail -f log.file?
… geht immer noch wie früher™, mit ›Befehl --help‹ und auch ›man Befehl‹.journalctl --help hat geschrieben:Code: Alles auswählen
journalctl [OPTIONS...] [MATCHES...] Query the journal. Options: […] -f --follow Follow the journal […]
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Unter follow konnte ich mir aber nix vorstellen. Es fehlt mir einfach häufig auch der korrekte Suchbegriff im Kopf.niemand hat geschrieben:25.02.2018 09:40:08… geht immer noch wie früher™, mit ›Befehl --help‹ und auch ›man Befehl‹.
Hatte gerade spontan die IDee ein zweites Desktop-Environment zu installieren und den Start mal zu messen. Hatte Xfce schon immer im Verdacht. X hat aber gerade diverse Bugs offen, so dass ich das in Debian unstable nicht tun kann.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Naja … heißt in der --help-Ausgabe von tail genauso.
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Wärend dem booten ist das schwer zu überwachen.NAB hat geschrieben:24.02.2018 16:41:13journalctl -b
an. Es geht weniger darum, was da drin steht, sondern ob da was jede Sekunde reinschreibt. Und schau noch mal unter /var/log/ nach, ob da eine Datei auffällig alle paar Sekunden wächst.
Konnte mich mit einer zweiten Maschine ab X-start per SSH einloggen und das journal-log verfolgen. Bin da kein Fachmann, aber es sieht nicht auffällig aus. Keine besonders häufiges Schreiben oder so.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Hmm - ich bin der Meinung, wenn das Problem mit deiner dev-sda1 nicht gelöst wird, brauchst du auch nach anderem nicht zu sehen.
Und das lässt sich am übersichtlichsten im recovery modus machen.
wenn du da als root eingeloggt bist,
Du kannst die ganze Datei auch hier einstellen aber bitte nach NoPaste
Abhilfe: löschen, auch die xsession-errors.old ---> wird beim Neustart wieder angelegt und ist dann aussagefähiger.
oder im "live" Modus:
Und das lässt sich am übersichtlichsten im recovery modus machen.
wenn du da als root eingeloggt bist,
Code: Alles auswählen
journalctl -b > irgendeinen Datei in deinem Home.txt
Das Journal kannst du dir dann ganz in Ruhe anschauen und nach Zeitsprüngen, Fehlermeldungen und Warnungen suchen.Daten aus dem recovery mode, die du ja schon eingestellt hattest:
Code: Alles auswählen
13.377s dev-sda1.device 6.009s systemd-journal-flush.service 3.289s systemd-udevd.service 3.253s systemd-tmpfiles-setup.service 2.693s lvm2-monitor.service 2.463s systemd-tmpfiles-setup-dev.service 2.445s systemd-timesyncd.service 1.823s systemd-modules-load.service 1.066s keyboard-setup.service 974ms systemd-journald.service 844ms systemd-backlight@backlight:acpi_video0.service 681ms sys-kernel-debug.mount 677ms systemd-remount-fs.service 622ms systemd-random-seed.service 619ms dev-mqueue.mount 614ms dev-hugepages.mount 315ms systemd-udev-trigger.service 229ms systemd-update-utmp.service 186ms plymouth-start.service 175ms plymouth-read-write.service 171ms blk-availability.service 97ms systemd-sysctl.service 88ms kmod-static-nodes.service 87ms dev-disk-by\x2duuid-a0fdc21c\x2de2e7\x2d4b92\x2d93bc\x2d5ebb5a2f32e6.swap 5ms systemd-update-utmp-runlevel.service
Das weißt darauf hin, dass du dich bisher nicht allzu viel um dein System gekümmert hast, oder ein wild gewordenes Programm die Datei voll-schreibt.
Abhilfe: löschen, auch die xsession-errors.old ---> wird beim Neustart wieder angelegt und ist dann aussagefähiger.
oder im "live" Modus:
Code: Alles auswählen
$ >~/.xsession-errors
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Ich würde erstmal die quiet Option aus /boot/grub/grub.cfg entfernen (vorher /boot/grub/grub.cfg sichern). Dann sieht man eigentlich schon beim Booten, welche Schritte lange dauern.
Mich würde auch (nochmal) die svg-Datei von system-analyse interessieren, aber als svg und nicht als Bild. Das ist nämlich eine ASCII-Datei, die man z.B. nach nopaste hochladen kann. Dann kann man darin auch zoomen und es wird nicht so unscharf wie in einem Screenshot.
Mich würde auch (nochmal) die svg-Datei von system-analyse interessieren, aber als svg und nicht als Bild. Das ist nämlich eine ASCII-Datei, die man z.B. nach nopaste hochladen kann. Dann kann man darin auch zoomen und es wird nicht so unscharf wie in einem Screenshot.
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Da seh ich kein quit. Hab ich wahrscheinlich früher schon entfernt. Ich sehe beim booten jedenfalls die Logs auf dem Schirm. Schlau werd ich daraus nicht.MSfree hat geschrieben:25.02.2018 12:07:14Ich würde erstmal die quiet Option aus /boot/grub/grub.cfg entfernen
journalctl -b im recovery mode
journalctl -b nach normlen Booten
.xsession-errors nach dem ich diese vorher im recovery mode gelöscht und dann einen Reboot gemacht hatte.
systemd analyze plot
Was mir im Journal so auffällt...
- Da steht immer was von nem RAID. Hab hier aber keins laufen. Warum muss das da sein? Scheinbar wird mdadm per default installiert?
- Das Abstürzen dieses Treibers (Audio?) i915_audio_component_bind_ops
- Ab Zeitstempel Feb 25 13:49:57 kommen Zeitsprünge/Pausen rein.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Hab mir mal die Mühe gemacht, Mein log (VM mit Siduction Xfce) mit deinem (normales Booten)oberflächlich zu vergleichen,
und ein paar Punkte als Vergleich raus gezogen:
in irgendwelchen Programmen oder in der ~/.xsession-errors auftauchen wird das Grundproblem nicht beheben, höchstens mildern.
und ein paar Punkte als Vergleich raus gezogen:
Code: Alles auswählen
13:49:21 TONNE kernel: microcode: microcode updated early to revision 0x22, date = 2017-01-27
13:49:21 TONNE kernel: Linux version 4.15.3-towo.1-siduction-amd64 (towo@siduction.org) (gcc version 7.3.0 (Debian 7.3.0-3)) #1 SMP PREEMPT siduction 4.15-7 (2018-02-12)
13:49:21 TONNE kernel: Command line: BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-4.15.3-towo.1-siduction-amd64 root=UUID=6419425e-7001-4b2c-9c4b-9ef782249916 ro systemd.show_status=1
13:49:22 TONNE systemd-journald[325]: Time spent on flushing to /var is 1.892238s for 693 entries.
13:49:22 TONNE systemd-journald[325]: System journal (/var/log/journal/9f1a96d12f774916baa8d0d3c94bfa06) is 88.0M, max 4.0G, 3.9G free
6 Sec. Sprung die Schritte, die System macht (13:49:22 - 13:49:28) werden seltsamer Weise erst im Anschluss aufgeführt
13:49:28 TONNE kernel: lp: driver loaded but no devices found
13:49:29 TONNE systemd[1]: Started udev Kernel Device Manager
13:49:34 TONNE systemd[1]: Reached target System Initialization
13:49:34 TONNE systemd[1]: Started D-Bus System Message Bus.
13:49:43 TONNE NetworkManager[625]: <info> [1519562983.9631] NetworkManager (version 1.10.4) is starting... (for the first time)
13:50:00 TONNE sddm[813]: Authenticated successfully
13:49:51 TONNE sddm[813]: Starting...
13:49:53 TONNE systemd[1]: Startup finished in 9.094s (kernel) + 36.602s (userspace) = 45.697s.
13:49:53 TONNE colord[805]: failed to get session [pid 635]: Keine Daten verfügbar
13:49:57 TONNE systemd[1]: Reloading OpenBSD Secure Shell server.
13:49:57 TONNE nm-dispatcher[790]: req:3 'connectivity-change': start running ordered scripts...
13:50:02 TONNE systemd[1078]: Startup finished in 862ms.
13:50:02 TONNE systemd[1]: Started User Manager for UID 1000.
Code: Alles auswählen
14:37:47 sidxfce kernel: Linux version 4.15.5-towo.1-siduction-amd64 (towo@siduction.org) (gcc version 7.3.0 (Debian 7.3.0-5)) #1 SMP PREEMPT siduction 4.15-10 (2018-02-23)
14:37:47 sidxfce systemd-journald[291]: Time spent on flushing to /var is 250.766ms for 450 entries.
14:37:47 sidxfce systemd-journald[291]: System journal (/var/log/journal/470c513d6ab441fbbddd5e13da1ea4bc) is 88.0M, max 1.5G, 1.4G free.
14:37:47 sidxfce systemd[1]: Started Load/Save Random Seed.
14:37:47 sidxfce systemd[1]: Reached target System Time Synchronized
14:37:49 sidxfce systemd[1]: Started udev Kernel Device Manager.
14:37:52 sidxfce systemd[1]: Reached target System Initialization
14:37:52 sidxfce systemd[1]: Started D-Bus System Message Bus.
14:37:54 sidxfce NetworkManager[564]: <info> [1519565874.8033] NetworkManager (version 1.10.4) is starting... (for the first time)
14:37:56 sidxfce sddm[672]: Starting...
14:37:59 sidxfce systemd[1]: Startup finished in 4.169s (kernel) + 13.657s (userspace) = 17.827s
14:38:01 sidxfce sddm[672]: Authenticated successfully
14:38:01 sidxfce systemd[1370]: Startup finished in 236ms.
14:38:01 sidxfce systemd[1]: Started User Manager for UID 1000
Jeder intensivere Zugriff auf deine Platte nach dem Start von "User Manager for UID 1000" potenziert das Ungemach. Ob da nun noch zusätzlich FehlerTime spent on flushing to /var is 1.892238s for 693 entries.
gegen
Time spent on flushing to /var is 250.766ms for 450 entries.
Sagt an sich schon alles.
in irgendwelchen Programmen oder in der ~/.xsession-errors auftauchen wird das Grundproblem nicht beheben, höchstens mildern.
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Welches dev-sda1 Problem siehst du denn da? Im Recovery-Modus braucht das System 11 Sekunden (13:43:37 bis 13:43:48), bis das eigentliche Booten abgeschlossen ist. Ohne Recovery-Modus sind es 13 Sekunden (13:49:21 bis ca. 13:49:34). Gut, das ist kein Rennpferd, aber weit von den geschilderten Minuten Verzögerung entfernt.geier22 hat geschrieben:25.02.2018 10:43:00Hmm - ich bin der Meinung, wenn das Problem mit deiner dev-sda1 nicht gelöst wird, brauchst du auch nach anderem nicht zu sehen.
Und das lässt sich am übersichtlichsten im recovery modus machen.
Um 13:50:03 meldet sddm "Session started" - 42 Sekunden nach Systemstart. Danach macht er 7 Sekunden Pause - was macht er da?
Und selbst wenn die Kiste drei Minuten bis zum Desktop braucht ... da werden ja auch ne ganze Menge Dienste gestartet ... erklärt das noch nicht, warum Firefox danach 22 Sekunden zum Starten braucht.
Ich seh da aber immer noch nichts, was permanent auf die Platte zugreifen könnte. Ich seh nur komische Sprünge von zwei bis vier Sekunden, während der Rechner eigentlich noch eifrigst mit dem Starten der Dienste beschäftigt sein sollte.
Sehr schöner Vergleich, aber ... woran liegt's? So ein richtig gutes Gewissen hätte ich nicht, wenn ich buhtz sage "Kauf dir ne neue Platte und alles wird gut".geier22 hat geschrieben:25.02.2018 10:43:00Time spent on flushing to /var is 1.892238s for 693 entries.
gegen
Time spent on flushing to /var is 250.766ms for 450 entries.
Sagt an sich schon alles.
buhtz, festplattenbezogen sehe ich das hier:
Code: Alles auswählen
smartd[632]: Test of /usr/share/smartmontools/smartd-runner to user produced unexpected output (183 bytes) to STDOUT/STDERR:
Code: Alles auswählen
smartd[632]: Your system does not have /usr/bin/mail. Install the mailx or mailutils package
Und bei 13:50:29 stürzt dir wieder i915/intel_audio.c:757 ab. (Das erste mal bei 13:49:34 - er tut's also nicht nur einmal). Ob das was mit deinen Problemen zu tun hat, weiß ich nicht, aber so richtig gesund sieht das nicht aus.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Ich danke euch wirklich sehr, dass ihr euch da so reinhängt!
Was erwartet Debian in so einem Fall vom User? Neben: Der Sound funkioniert eigentlich.
Was "sagt" das? Sorry, kann nicht folgen. Was bedeutet in diesem Kontext "flushing". Warum dauert es "lange"?geier22 hat geschrieben:25.02.2018 16:50:50Jeder intensivere Zugriff auf deine Platte nach dem Start von "User Manager for UID 1000" potenziert das Ungemach.Time spent on flushing to /var is 1.892238s for 693 entries.
gegen
Time spent on flushing to /var is 250.766ms for 450 entries.
Sagt an sich schon alles.
Danke für den Hinweis - genau in dem Punkt hardere ich eben.NAB hat geschrieben:25.02.2018 17:48:06So ein richtig gutes Gewissen hätte ich nicht, wenn ich buhtz sage "Kauf dir ne neue Platte und alles wird gut".
Wäre es nicht sinnvoller hinzuhören, was smartmontools mir hier sagen möchte? Ja, das mit dem mails verschicken auf dem lokalen Rechner, hatte ich früher mal probiert und dann aber nicht zu ende (und vielleicht "kaputt") konfiguriert. Hab jetzt mal mailutils installiert. Mein user und auch root bekommen aber keine Mail von smartmontools.NAB hat geschrieben:25.02.2018 17:48:06festplattenbezogen sehe ich das hier:smartd will irgendwas "Komisches" melden, kann dir aber keine Mail schicken:Code: Alles auswählen
smartd[632]: Test of /usr/share/smartmontools/smartd-runner to user produced unexpected output (183 bytes) to STDOUT/STDERR:
Du könntest "smartmontools" mal testweise deinstallieren ...Code: Alles auswählen
smartd[632]: Your system does not have /usr/bin/mail. Install the mailx or mailutils package
Unter Windows würde ich den Treiber im Gerätemanager deinstallieren und beim nächsten Reboot hoffen, das W automatisch den passenden Treiber neu und korrekt installiert.NAB hat geschrieben:25.02.2018 17:48:06Und bei 13:50:29 stürzt dir wieder i915/intel_audio.c:757 ab.
Was erwartet Debian in so einem Fall vom User? Neben: Der Sound funkioniert eigentlich.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Schau mal in das Verzeichnis /var/mail/buhtz hat geschrieben:25.02.2018 18:09:29…Mein user und auch root bekommen aber keine Mail von smartmontools. …
Re: System durch Festplatte zu langsam?
"Auf die Festplatte schreiben"
Genau das ist die Frage!
Erfahrungsgemäß - nein. Wenn die Platte wirklich SMART-Fehler verzeichnet hätte, müssten die unter smartctl -a auftauchen.buhtz hat geschrieben:25.02.2018 18:09:29Wäre es nicht sinnvoller hinzuhören, was smartmontools mir hier sagen möchte?
Ach, sag mal ... hast du die Platte eigentlich gebraucht gekauft? Zwischen 7622 und 7928 Betriebsstunden hat jemand ziemlich viele "SMART Short offline"-Tests gemacht. Du bist jetzt bei 13264 Betriebsstunden. Vielleicht hat da schon jemand vor dir an dem Ding verzweifelt?
Dass du einen Debian Kernel benutzt. Und so ein bisschen weißt, was du tust, wenn du unbedingt Sid benutzen willst.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Keine Mails.
Code: Alles auswählen
$ mail
Postfach /var/mail/user kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
Keine Nachrichten für user
user@TONNE:~$ sudo mail
Keine Nachrichten für root
user@TONNE:~$ ll /var/mail
insgesamt 0
-rw------- 1 root mail 0 Feb 25 18:06 root
user@TONNE:~$ ll /var/mail/root
-rw------- 1 root mail 0 Feb 25 18:06 /var/mail/root
Die Platte war neu. Habe dazu aber eine Theroie. Die Platte hatte bisher drei "Lebensphasen".NAB hat geschrieben:25.02.2018 19:02:53Ach, sag mal ... hast du die Platte eigentlich gebraucht gekauft? Zwischen 7622 und 7928 Betriebsstunden hat jemand ziemlich viele "SMART Short offline"-Tests gemacht. Du bist jetzt bei 13264 Betriebsstunden. Vielleicht hat da schon jemand vor dir an dem Ding verzweifelt?
- Zuerst war sie in einem QNAP NAS auf dem auch das OS von QNAP installiert war. D. h. keine Kontrolle durch mich.
- Dann hatte ich Debian auf dem Gerät.
- Und jetzt läuft die Platte alleine in meinem Desktop.
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Nimm einfach mal den Dateimanager (Thunar) und dann den Editor (Doppelklick).buhtz hat geschrieben:26.02.2018 15:13:47RobertS hat geschrieben: So 25. Feb 2018, 18:42
Schau mal in das Verzeichnis /var/mail/
Keine Mails.
Postfach /var/mail/user kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
Dann schaue in den XFCE-Einstellungen nach unnötigen Diensten beim Start und deaktiviere diese.
Bei mir sind's etliche weniger als bei dir.
Sitzung und Startverhalten -> Automatisch gestartete Anwendungen sowie -> Fortgeschritten
Der Aufbau deiner Netzwerkverbindung dauert ebenfalls ungewöhnlich lange. Mal prüfen, evtl. anderer Thread.
Und dann:
Code: Alles auswählen
su -
update-initramfs -k all -u
update-grub
Code: Alles auswählen
5.702s dev-sda8.device
Code: Alles auswählen
systemd-analyze blame
Code: Alles auswählen
systemd-analyze blame
7.544s NetworkManager-wait-online.service
7.309s keyboard-setup.service
5.702s dev-sda8.device
2.996s ModemManager.service
1.952s NetworkManager.service
1.666s ssh.service
1.429s systemd-logind.service
1.407s lm-sensors.service
1.388s rsyslog.service
1.362s systemd-fsck@dev-disk-by\x2duuid-6a8fe936\x2dd6f5\x2d45ad\x2d917c\x2deeab0cd3e2fc.service
1.352s rtkit-daemon.service
1.009s lightdm.service
<snip>
Code: Alles auswählen
hdparm -tT /dev/sda8
/dev/sda8:
Timing cached reads: 22790 MB in 1.99 seconds = 11426.35 MB/sec
Timing buffered disk reads: 298 MB in 3.00 seconds = 99.31 MB/sec
systemd-analyze time
Startup finished in 3.701s (kernel) + 23.083s (userspace) = 26.784s
Code: Alles auswählen
nano /etc/default/grub
#GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet"
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=""
update-grub
Re: System durch Festplatte zu langsam?
hmm ---- man solls nicht glauben, was es da für Differenzen gibt. Mal ein Vergleich:
die Seagate ist meine neuste Errungenschaft gestern erst eingebaut.
Aber ich bin trotzdem der Meinung dass das alles nichts nützen wird. Buhts Platte hat aus irgend einem Grund, der nicht bekannt ist ein echtes "Schreib- und Leseproblem". Eventuell kann man das partiell verbessern, aber die Verzögerungen bei jedem Plattenzugriff setzen sich durch alle Aktivitäten der Platte fort.
Code: Alles auswählen
309 ms dev-sdc1.device ----> SDD (SATA Samsung SSD 850)
1520 ms dev-sda1.device ------> Faktor 4,91909385113 Hans VM in Vrtualbox (von Seagate ST2000DX002-2DV1)
5702 ms dev-sda8.device ------> Faktor 18,4530744337 Jana
13035 ms dev-sda1.device ------> Fakotor 42,1844660194 Buhts
Aber ich bin trotzdem der Meinung dass das alles nichts nützen wird. Buhts Platte hat aus irgend einem Grund, der nicht bekannt ist ein echtes "Schreib- und Leseproblem". Eventuell kann man das partiell verbessern, aber die Verzögerungen bei jedem Plattenzugriff setzen sich durch alle Aktivitäten der Platte fort.
Zuletzt geändert von geier22 am 26.02.2018 19:32:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Könnte man nicht mal mit atop schauen was so aktiv ist?
Debian Testing + Gnome | Linux-Anfänger seit 04/2003
http://files.mdosch.de/2014-07/0xE13D657D.asc
http://files.mdosch.de/2014-07/0xE13D657D.asc
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Du hast ja wohl eine Hybrid-HDD mit SSD-Cache. Unfairer Schw... vergleich!geier22 hat geschrieben:26.02.2018 17:20:50hmm ---- man solls nicht glauben, was es da für Differenzen gibt. Mal ein Vergleich:
Aber interessant, wie intelligent Cache-Algorithmen schon beim Start sind.
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 26.02.2018 18:18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: System durch Festplatte zu langsam?
Ich hab meine HDD mal sehr langsam gekriegt, indem ich sie mit "sync" gemounted habe (fällt mir gerade ein).
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Hab jetzt testweise mal LXQt als Alternative installiert. Hier geht das booten ähnlich lange. Es ist nur ca 10 Sekunden schneller -- weil lxqt halt noch frisch ist und nicht vollkonfiguriert wie mein xfce. Auch interessant...
/var/mail/user existiert nicht. Da zeigt mir Thunar auch nix anderes an als die bash.
Sieht aus wie bei Windows: viel Zeug, dessen Zweck mir nicht bekannt ist. Das wenige was ich erkenne, benötige ich dort auch.Jana66 hat geschrieben:26.02.2018 16:01:09Dann schaue in den XFCE-Einstellungen nach unnötigen Diensten beim Start und deaktiviere diese.
Ja kannte ich schon aus nem anderen Thread. Keine Änderung.Jana66 hat geschrieben:26.02.2018 16:01:09Und dann:Code: Alles auswählen
su - update-initramfs -k all -u update-grub
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Re: System durch Festplatte zu langsam?
Das Verhalten bleibt bisher und für eine Neuinstallation fehlte mir bisher die Muse.
Hab aber ne neue Idee: Gibt es für die Festplatten nicht auch sowas wie Scheduler, welche die Lese-/Schreib-Anfragen koordinieren? Und kann man diese Scheduler beeinflussen oder durch andere austauschen? Das würde ich gerne mal probieren.
EDIT: Scheduler ändern scheint nichts zu ändern.
EDIT2: Schreibe gerade von einem von (billigen!) USB-Stick gebooten Live-Debian. Hat keine 1,5 Minuten gedauert - im Gegensatz zu den über 3 Minuten von Festplatte.
Hab aber ne neue Idee: Gibt es für die Festplatten nicht auch sowas wie Scheduler, welche die Lese-/Schreib-Anfragen koordinieren? Und kann man diese Scheduler beeinflussen oder durch andere austauschen? Das würde ich gerne mal probieren.
EDIT: Scheduler ändern scheint nichts zu ändern.
EDIT2: Schreibe gerade von einem von (billigen!) USB-Stick gebooten Live-Debian. Hat keine 1,5 Minuten gedauert - im Gegensatz zu den über 3 Minuten von Festplatte.
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