mitscherdinger hat geschrieben: 30.03.2018 21:20:09
Okay… Dann probiere ich nochmal Deinen Vorschlag mit dem grub-install…
Der sollte das selbe machen wie smutberts Ansatz, nämlich den Bootloader nach /boot/efi/EFI/boot/bootx64.efi schreiben. Das ist der standardisierte "Removable Media Path", den Medien wie Live-DVDs benutzen sollen, die ja keinen ins NVRAM eingetragenen Bootloader haben (können).
Wenn dein UEFI selbst den ignoriert, ist es wirklich etwas dämlich. Die Frage ist, wie ist es so dämlich geworden?
Neben smutberts Hinweisen würde ich mal einen gründlichen Kaltstart machen. Also Stromstecker raus, Ein-Schalter kurz drücken (um die Kondensatoren zu entladen), langsam bis 100 zählen, Stromstecker wieder rein und gucken, ob das UEFI die Festplatte wieder zur Kenntnis nimmt.
Die andere Frage ist, warum dein System die Efivars nicht zugänglich macht. lsmod sollte eigentlich drei Einträge zeigen:
Code: Alles auswählen
# lsmod | grep efi
efi_pstore 16384 0
efivars 20480 1 efi_pstore
efivarfs 16384 1
Wenn es das nicht tut, könntest du es mit:
modprobe efivars
modprobe efivarfs
versuchen. Und dann mal das Ende von "dmesg" auf Fehlermeldungen prüfen.
Wenn du keine siehst, sollte efibootmgr -v eigentlich funktionieren.
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"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001