Es geht mir hier nicht um konkrete technische Hilfe, sondern um ein Grundverständnis des Problems.
Kurz: Egal wie neu/modern, sollte doch jede Grafikkarte ein paar Grundmodi können und diese dann auch mit irgendeinem automatisch installierten generischen Standard-Treiber anbieten, oder nicht?
Länger: Habe hier einen (nicht mir gehörenden) Gaming-PC mt GeForce 1080. Darauf installiere ich Ubuntu 14.04 (muss diese Version sein!). Der Monitor steckt in der Grafikkarte, nicht im Mainboard. Der Monitor zeigt nur eine unterirdische Standard-Auflösung und das System (Anzeigeneinstellung in XFCE und Unity) führen den Monitor als unkown und bieten nur diese eine Auflösung an.
Das versteh ich nicht. Gibt es keine generischen Treiber, die wenigstens die gängigsten Auflösungen nutzbar machen können? Es geht mir gar nicht um die 2D und 3D Beschleunigung und den ganzen anderen GeForce schnick-schnack. Ich will einfach nur den Monitor in seiner nativen Auflösung nutzen können.
Allerdings finde ich es übertrieben, wenn "nur" dafür jetzt irgendwelche propritären Nvidia Treiber ins System kloppen muss.
Grundverständnis: neue GeForce 1080 unter älterem Linux
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Re: Grundverständnis: neue GeForce 1080 unter älterem Linux
Vesa Framebuffer sollte die native Auflösung des Monitors nutzbar machen können.
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Re: Grundverständnis: neue GeForce 1080 unter älterem Linux
An deiner Stelle würde ich das hinterfragen, das ist 4 Jahre alt! Das sind Lichtjahre bei Grafiktreibern.buhtz hat geschrieben:18.08.2018 12:09:51Darauf installiere ich Ubuntu 14.04 (muss diese Version sein!).
Die alte Ubuntuversion kann einfach nichts mit der Grafikkarte anfangen.
Selbst VESA kann egal wozu nur noch belächelt werden, der Inhaber wird daran absolut keine Freude haben.
Re: Grundverständnis: neue GeForce 1080 unter älterem Linux
Ich tippe auf den 14.04 nouveau (Modul) als Problemgrund.
Unzulänglich entwickelt / fehlerhaft, hängt sich aber erstmal ins System.
Mal 'dmesg' und Xorg...log sichten.
Unterbunden werden kann das Modul per
modprobe.blacklist=nouveau
in der commandline.
Der X-Treiber könnte deinstalliert werden,. Eine weitere Möglichkeit ist das explizite Angeben eines alternativen Treibers (-> vesa) in der xorg.conf.
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EDIT (ubuntu 16 = xenial)
https://packages.debian.org/xserver-xorg-video-nouveau
https://packages.ubuntu.com/xserver-xorg-video-nouveau
Unzulänglich entwickelt / fehlerhaft, hängt sich aber erstmal ins System.
Mal 'dmesg' und Xorg...log sichten.
Unterbunden werden kann das Modul per
modprobe.blacklist=nouveau
in der commandline.
Der X-Treiber könnte deinstalliert werden,
Code: Alles auswählen
aptitude purge [--simulate] xserver-xorg-video-nouveau xserver-xorg-video-all
Es sollte nur das nouveau-Treiberpaket treffen.
Gegebenenfalls müssen die anderen xserver-xorg-video-* als 'manuell installiert' gekennzeichnet werden.
Vielleicht in der Form
aptitude install [--simulate] xserver-xorg-video-vesa xserver-xorg-video-nouveau_ xserver-xorg-video-all_
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EDIT (ubuntu 16 = xenial)
https://packages.debian.org/xserver-xorg-video-nouveau
https://packages.ubuntu.com/xserver-xorg-video-nouveau
Zuletzt geändert von rendegast am 24.08.2018 19:42:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundverständnis: neue GeForce 1080 unter älterem Linux
Danke für eure hilfe. Mit Ubuntu 16 geht es ohne Probleme.
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