Nimm nicht den Kernel 4.9.0-8 ist die Loesung.dirk11 hat geschrieben:17.12.2018 01:47:31Wenn jemand "[Gelöst]" in den Titel schreibt, erwarte ich auch eine Lösung.
[GELÖST] Systemabsturz nach Eject/Auswerfen von USB-Geräten
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Re: [GELÖST] Systemabsturz nach Eject/Auswerfen von USB-Geräten
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Re: [GELÖST] Systemabsturz nach Eject/Auswerfen von USB-Geräten
Das ist keine Lösung, sondern ein Umschiffen des Problem.
Re: [GELÖST] Systemabsturz nach Eject/Auswerfen von USB-Geräten
Hallo dirk11,
nachdem es sich um einen Kernel bug handelt, ist im Moment wohl nicht mehr als ein Workaround, also ein Umschiffen, drinnen. Es hat für mich keinen Sinn herauszufinden, unter welcher abweichenden Konfiguration das Problem nicht auftritt. Ich bin mit meiner derzeitigen Konfiguration recht glücklich und habe stattdessen begonnen, andere Bugs und Fehlkonfigurationen, von denen es nach der Neuinstallation einige gegeben hat, zu beseitigen:
-- So war zum Beispiel der NetworkManager aktiv und gleichzeitig war /etc/network/interfaces konfiguriert. In interfaces.d/setup stand zunächst der falsche, veraltete Netzwerkadapter eth0, was nicht nur zu einer Fehlermeldung im journal geführt hat, sondern auch die Bootzeit geringfügig verlängert. Korrekt heißt mein Netzwerkadapter jetzt enp0s31f6, aber auch der sollte nicht in interfaces.d/setup eingetragen werden, da sonst zwei mal eine DHCP-Abfrage stattfindet (was die Bootzeit deutlich verlängert). interfaces.d/setup sollte gar nicht konfiguriert sein, da diese Funktion NetworkManager übernommen hat.
-- nfs-blkmap.service erzeugte eine Fehlermeldung. Da ich pNFS nicht benötige, habe ich es eliminiert (systemctl mask). (ich betreibe einen NFS-Server nur für meine Kodi-Mediastation)
-- nfsdcltrack "Failed to init database". Ich weiß nicht, ob ich das benötige, aber ich habe die gesuchte sqlite-Datenbank angelegt (nfsdcltrack init https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugrepo ... bug=867067).
-- avahi-daemon startete zu früh (hab ich im service-File editiert --> After=network-online.target).
Ich habe jetzt keine Fehlermeldungen mehr*, mein System bootet in 6,2s und ich kann mich beherrschen, in nächster Zeit nicht auf "Auswerfen" zu klicken. Für mich ist das Problem gelöst.
*) naja, außer die ACPI-Fehler, die ich zu Beginn des Beitrags vorgebracht habe und die auch schon bei meinem alten System auftraten ...
[edit]
Die Aussagen zum NetworkManager stimmen nur bedingt (siehe: https://wiki.debian.org/NetworkManager), aber nach der Installation war das trotzdem eine Fehlkonfiguration!
nachdem es sich um einen Kernel bug handelt, ist im Moment wohl nicht mehr als ein Workaround, also ein Umschiffen, drinnen. Es hat für mich keinen Sinn herauszufinden, unter welcher abweichenden Konfiguration das Problem nicht auftritt. Ich bin mit meiner derzeitigen Konfiguration recht glücklich und habe stattdessen begonnen, andere Bugs und Fehlkonfigurationen, von denen es nach der Neuinstallation einige gegeben hat, zu beseitigen:
-- So war zum Beispiel der NetworkManager aktiv und gleichzeitig war /etc/network/interfaces konfiguriert. In interfaces.d/setup stand zunächst der falsche, veraltete Netzwerkadapter eth0, was nicht nur zu einer Fehlermeldung im journal geführt hat, sondern auch die Bootzeit geringfügig verlängert. Korrekt heißt mein Netzwerkadapter jetzt enp0s31f6, aber auch der sollte nicht in interfaces.d/setup eingetragen werden, da sonst zwei mal eine DHCP-Abfrage stattfindet (was die Bootzeit deutlich verlängert). interfaces.d/setup sollte gar nicht konfiguriert sein, da diese Funktion NetworkManager übernommen hat.
-- nfs-blkmap.service erzeugte eine Fehlermeldung. Da ich pNFS nicht benötige, habe ich es eliminiert (systemctl mask). (ich betreibe einen NFS-Server nur für meine Kodi-Mediastation)
-- nfsdcltrack "Failed to init database". Ich weiß nicht, ob ich das benötige, aber ich habe die gesuchte sqlite-Datenbank angelegt (nfsdcltrack init https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugrepo ... bug=867067).
-- avahi-daemon startete zu früh (hab ich im service-File editiert --> After=network-online.target).
Ich habe jetzt keine Fehlermeldungen mehr*, mein System bootet in 6,2s und ich kann mich beherrschen, in nächster Zeit nicht auf "Auswerfen" zu klicken. Für mich ist das Problem gelöst.
*) naja, außer die ACPI-Fehler, die ich zu Beginn des Beitrags vorgebracht habe und die auch schon bei meinem alten System auftraten ...
[edit]
Die Aussagen zum NetworkManager stimmen nur bedingt (siehe: https://wiki.debian.org/NetworkManager), aber nach der Installation war das trotzdem eine Fehlkonfiguration!
Desktop: Intel i5-6600T@2,7GHz, ASRock Z170 Extreme4, 8GB RAM, Samsung 970 Evo SSD, Debian Stretch (64-bit), Xfce
Notebook: HP 2540p, Intel i5-540M@2,53GHz mit GMA HD Graphik, 4GB RAM, Intel SSD SAM080, Debian Jessie (64-bit), Xfce
Router/Server: Intel D945GCLF2 ITX-Board mit Atom 330@1,6GHz, 2GB RAM, Samsung 860 Evo SSD, Debian Stretch (32-bit), -
Notebook: HP 2540p, Intel i5-540M@2,53GHz mit GMA HD Graphik, 4GB RAM, Intel SSD SAM080, Debian Jessie (64-bit), Xfce
Router/Server: Intel D945GCLF2 ITX-Board mit Atom 330@1,6GHz, 2GB RAM, Samsung 860 Evo SSD, Debian Stretch (32-bit), -
Re: Systemabsturz nach User-unmount
Gleiches Problem hier. Externe USB 3.0 Festplatte am USB 3.0 Port mit kernel 4.9.0-8-rt-amd64. Ich habe ausgehängt, was problemlos ging und dann ausgeworfen, worauf das System einfror. Nach einem Neuboot wird mir nun aber die Option Auswerfen gar nicht mehr gegeben, da ausgegraut. Reicht es nicht einach den Stecker zu ziehen oder ist ein Auswerfen wirklich von Nöten?wileE hat geschrieben:28.11.2018 13:33:55Wie machst du das Aushängen in Thunar?
Klick auf das Pfeil Symbol? Mach doch mal einen Rechtsklick auf das Laufwerk und dann "Aushängen" und "Auswerfen".
Wenn der Absturz bei Auswerfen passiert hast du auch das power-off Problem.
Wie hier: viewtopic.php?f=13&t=171367
Und wie bei mir.
Nochmal getestet: Platte über den Powerbutton in der Laufwerksverwaltung (gnome-disk-utility) ausgeschaltet -> System Freeze
Mit kernel 4.9.0-7 tritt das Problem nicht auf!
Quad core Intel Core i5-4460, H81M-E34
Intel Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor Integrated Graphics Controller
Desktop: Xfce 4.12.3 Distro: Debian GNU/Linux 10 (Buster), +KXStudio
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Re: [GELÖST] Systemabsturz nach Eject/Auswerfen von USB-Geräten
Hallo ocram!
Liebe Grüße
"Auswerfen" ist nicht erforderlich. Wenn das Gerät ausgehängt ist, kann man gefahrlos den Stecker ziehen.Reicht es nicht einach den Stecker zu ziehen oder ist ein Auswerfen wirklich von Nöten?
Das Problem tritt auch mit neueren Kernelversionen nicht auf (4.17 oder 4.18 aus debian-backports). Ich persönlich verwende aber weiterhin 4.9.0-8 und vermeide "Auswerfen".Mit kernel 4.9.0-7 tritt das Problem nicht auf!
Liebe Grüße
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Re: [GELÖST] Systemabsturz nach Eject/Auswerfen von USB-Geräten
Danke, ich werde es dann auch so handhaben. Zumal mein Gehäuse ja sogar noch einen Schalter hat ...ernstlx hat geschrieben:24.12.2018 12:47:22Hallo ocram!"Auswerfen" ist nicht erforderlich. Wenn das Gerät ausgehängt ist, kann man gefahrlos den Stecker ziehen.Reicht es nicht einach den Stecker zu ziehen oder ist ein Auswerfen wirklich von Nöten?Das Problem tritt auch mit neueren Kernelversionen nicht auf (4.17 oder 4.18 aus debian-backports). Ich persönlich verwende aber weiterhin 4.9.0-8 und vermeide "Auswerfen".Mit kernel 4.9.0-7 tritt das Problem nicht auf!
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Re: [GELÖST] Systemabsturz nach Eject/Auswerfen von USB-Geräten
Übrigens: bei mir tritt das Problem auch mit einem USB-Stick (USB 3.0, 32G) auf. Bei einem kleineren USB-Stick der gleichen Marke (USB3.0, 16G) jedoch nicht.
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