CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

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Arneee
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CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von Arneee » 30.01.2019 17:40:56

Hallo,
nachdem ich einen alten Dell Zino HD 400 gut zum laufen bekam, habe ich die CPU ausgewechselt gegen ein Leistungsstärkere, welche aber auch für das Modell vorgesehen sein soll (laut Internetrecherchen). So gut läuft auch alles, die Leistungssteigerung ist hoch, jedoch habe ich eine Temperatur bei Last mit lm_sensors von maximal ~75 °C. Ist das noch akzeptabel oder muss ich da etwas an der Kühlung ändern? Vielleicht sollte der Lüfter früher hochgehen aus dem Idle, so scheint es mir manchmal. Wärmeleitpaste ist natürlich drauf, ob es genug war bin ich mir nicht 100% sicher.

Gemessene Spitzenwerte:

k8temp-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
Core0 Temp: +71.0°C
Core0 Temp: +75.0°C
Core1 Temp: +66.0°C
Core1 Temp: +65.0°C

Danke schon einmal für Tipps

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hikaru
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von hikaru » 30.01.2019 22:29:50

Laut [1] wolltest du einen X2 6850e verbauen. Definitive Infos sind schwer zu finden. Laut [2] ist die CPU bis 85°C ausgelegt. Ich halte das für realistisch, würde der Angabe aber nicht wirklich trauen.

Edit:
Der Temperaturunterschied von 10K zwischen kühlstem und wärmstem Kern könnte auf ungleichmäßig aufgetragene Wärmeleitpaste oder eine schief aufgesetzte Heatpipe hindeuten. Vielleicht prüfst du das nochmal.
Ohne das Lastszenario zu kennen ist das aber schwer zu sagen. Ich nutze dafür normalerweise mprime [3], womit ich etwa 10K höhere Temperaturen erreiche als mit Volllastszenarios aus der Praxis (z.B. Compiler, Videoencodierung). Die Unterschiede zwischen den einzelnen Kernen liegen dann bei höchstens 5K.


[1] viewtopic.php?f=26&t=172023#p1196123
[2] http://cpuboss.com/cpu/AMD-Athlon-64-X2-3250e
[3] https://www.mersenne.org/download/

pferdefreund
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von pferdefreund » 31.01.2019 08:03:24

Was die Wärmeleitpaste angeht, da ist weniger sogar besser wie mehr, da das Zeug nicht wirklich gut Wärme leitet und nur Unebenheiten ausgleichen soll. Was die 71 Grad angeht, sieht für mich noch OK aus aber ein größerer Lüfter, der eventuell dann sogar langsamer laufen könnte (Geräuschpegel) kostet ja auch nicht die Welt und je kühler desto länger hälts im Regelfall.
Eventuell geht ja auch ein 2. Lüfter, der die Wärme aus dem Gehäuse pustet (Groß und langsam drehend).

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hikaru
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von hikaru » 31.01.2019 08:11:58

Der Dell Zino HD 400 ist ein Mini-PC mit proprietärem Gehäuseformat und wenig Platz im Inneren. Mehr oder ein größerer Lüfter wird da schwierig.

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Lord_Carlos
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von Lord_Carlos » 31.01.2019 08:35:54

X2 6850e ist ein 22 watt CPU.
Je nachdem was fuer ein Luefter drauf ist finde ich das doch etwas viel mit den Temperaturen.
War das unter last?

pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 08:03:24
Was die Wärmeleitpaste angeht, da ist weniger sogar besser wie mehr, da das Zeug nicht wirklich gut Wärme leitet und nur Unebenheiten ausgleichen soll.
Selbst wenn du zu viel nimmst und es aus den Seiten raus quilt, dann hat das keine negativen Auswirkungen auf die Temperatueren. Ist aber schwierig den Sockel wieder sauber zu bekommen ;-) Oh, und es kann leiten zum Kurzschluss kommen. https://www.youtube.com/watch?v=EUWVVTY63hc und https://youtu.be/r2MEAnZ3swQ?t=365

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MSfree
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von MSfree » 31.01.2019 08:44:02

pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 08:03:24
Was die 71 Grad angeht, sieht für mich noch OK
Das sind Temperaturen, bei denen ich langsam anfagen würde, Panik zu bekommen. So hoch sollte ein System selbst unter maximaler Auslastung nicht kommen. Das Kühlsysem ist offensichtlich nicht für die schnellere CPU ausgelegt. Vermutlich hat Dell damals bei den stärkeren CPUs andere Kühlsysteme verbaut mit mehr und/oder dickeren Heatpipes.
aber ein größerer Lüfter
kannst du vergessen. Der Dell Zino ist vom Formfaktor mit einem Mac Mini vergleichbar oder auch eine Intel NUC. Daß man da überhaupt die CPU wechseln konnte, ist schon erstaunlich. Normalerweise ist bei diesen Minirechnern die CPU verlötet.

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hikaru
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von hikaru » 31.01.2019 09:16:15

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 08:44:02
pferdefreund hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 08:03:24
Was die 71 Grad angeht, sieht für mich noch OK
Das sind Temperaturen, bei denen ich langsam anfagen würde, Panik zu bekommen.
Niedriger weäre natürlich schön, aber von Panik bin ich da noch weit entfernt.
Ich kenne mich bei den Temperaturauslegungen von AMD jetzt nicht so sehr aus. Früher (vor 15 Jahren?) waren die wohl mal auf 65°C ausgelegt. Zu den Ryzen hatte ich mal was von 95°C gelesen.

Einen Intel T5600 habe ich mal drei Tage am Stück bei 85°C gefahren und auch sonst lief er über mehrere Stunden mehrfach bei dieser Temparatur. Soweit ich weiß, lebt der heute noch (hab den Rechner weggegeben).
Einen i7 820QM habe ich im Rahmen eines Stresstests mal absichtlich in's Temperaturlimit geschickt (mprime und Lüfter aus). Er hat sich wie erwartet abgeschaltet (laut letzter Ausgabe des Temperatursensors knapp unter 100°C) und lief auch danach problemlos weiter. Abgesehen von der 3-Tages-Session hatte der ein ähnliches Szenario wie der T5600.
Für beide CPUs gibt Intel 100°C an (T Junction). Ich gehe aufgrund meiner Erfahrungen davon aus, dass man sich darauf verlassen kann, dass die CPU innerhalb dieses Limits zumindest die Garantiezeit übersteht.
Der übertaktete i7-2700k in meinem Desktop-PC erreicht unter mprime in der Spitze ebenfalls 85°C. Im realen Betrieb sind es etwa 75°C. Als Maximum gibt Intel hier 72,6°C an (T Case). Bisher hatte ich damit keine Probleme.

Ob sich das Ganze auch auf AMD übertragen lässt weiß ich nicht. Ich würde es allerdings erwarten. Meine einzige Erfahrung in der Richtung ist mein 20 Jahre alter K6/2. Den habe ich mal aus versehen überhitzt als ich ihn nur passiv gekühlt hatte. Der Rechner ging aus und ließ sich nach etwa 10 Minuten wieder einschalten als wäre nichts gewesen. Seitdem ist über ein Jahrzehnt vergangen und er funktioniert immer noch.

Fazit:
Ich halte das ganze Gewese, das um CPU-Temperaturen gemacht wird für übertrieben. CPU-Hersteller sollten Grenzwerte angeben und Nutzer sollten sich daran halten. Alles darüber hinaus ist genauso sportlicher Wettbewerb wie andere Benchmarks die schöne Zahlen generieren auch: Macht vielleicht Spaß, ist darüber hinaus aber eigentlich nicht von Belang.

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MSfree
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von MSfree » 31.01.2019 10:41:09

Trotz der ganzen Temperaturdaten, die du lieferst, würde ich mich unwohl dabei fühlen, einen Rechner dauerhaft so heiß laufen zu lassen. Wenn du einen Ryzen mit 95°C betreibst, hast du überhaupt keine Reserve mehr, der rödelt da praktisch immer 0.1°C vor der Notabschaltung.

Und in so einem winzigen Gehäuse wie dem Zino ist bei 70°C praktisch keine Reserve mehr gegeben. Da kochst du sämtliche Elkos gleich mit und die verabschieden sich dann irgendwann.

Arneee
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von Arneee » 31.01.2019 11:05:00

Naja, angeblich soll die Wärmeleitpaste nicht Leifähig für Strom sein, steht zumindest drauf. Darauf verlassen tue ich mich aber nicht und habe deshalb nicht zu viel genommen. Die Unterschiede bei den Kerntemperaturen könnten auch an der Verwendung in diesem Last-Beispiel liegen. Ich hatte nur Dateien kopiert und gleichzeitig Firefox genutzt. Ich gucke gleich einmal wie die normale Betriebstemperatur ohne Last ist. Aufgefallen ist mir nur, das der Lüfter auch erst bei den höheren Temperaturen voll hochfährt. Ich dachte mir einfach den so einzustellen, das er früher hochfährt.


Ohne Last:

Core0 Temp: +43
Core0 Temp: +45
Core1 Temp: +38
Core1 Temp: +32

Die Werte scheinen mir OK, aber hikaru hat vielleicht recht, das entweder die Paste sich nicht gut verteilt hat oder/und der Kühler nicht optimal sitzt. Dann muss ich wohl leider das Teil nochmal aufmachen.. Aber ich denke die Paste von gestern kann ich noch drauf lassen, nur ggf. etwas dazu geben!?

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hikaru
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von hikaru » 31.01.2019 11:40:28

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 10:41:09
Trotz der ganzen Temperaturdaten, die du lieferst, würde ich mich unwohl dabei fühlen, einen Rechner dauerhaft so heiß laufen zu lassen. Wenn du einen Ryzen mit 95°C betreibst, hast du überhaupt keine Reserve mehr, der rödelt da praktisch immer 0.1°C vor der Notabschaltung.
Es geht hier nicht um dauerhaften Betrieb (Tage, Wochen, Monate) an der Temperaturgrenze, sondern um Lastspitzen (Sekunden bis Stunden).
Bei 95,1°C kommt beim Ryzen übrigens auch nicht die Notabschaltung, sondern da fängt die CPU an runterzutakten. Ich weiß nicht, wie es bei AMD ist, aber bei Intel kommt die tatsächliche Notabschaltung dann noch ein paar Kelvin höher (+5?).
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 10:41:09
Und in so einem winzigen Gehäuse wie dem Zino ist bei 70°C praktisch keine Reserve mehr gegeben. Da kochst du sämtliche Elkos gleich mit und die verabschieden sich dann irgendwann.
Das ließe sich durch weitere Temperatursensoren einpendeln. Im Zino scheint mir die HDD eine geeignete Komponente zu sein (großer "Klotz" mit hoher Wärmekapazität an exponierter Stelle, geringe Temperaturtoleranz, eigener Sensor).
Heutige 3,5"-HDDs scheinen auf maximal 60°C im Betrieb ausgelegt zu sein. Ich meine, das war in der Vergangenheit mal weniger (55°C?). Von 2,5"-HDDs, welche ebenfalls auf 60°C ausgelegt sind, kann ich berichten, dass ein dauerhafter Betrieb (jahrelang, über mehrere Stunden täglich) nahe am Limit (55-60°C) kein Problem zu sein scheint.

Bauen wir also etwas Puffer ein und setzen uns zum Ziel, dass wir die HDD nicht über 50°C betreiben wollen. Dann haben wir im Gehäuse ein Temperaturgefälle von mindestens 15K (CPU max = 75°C, HDD max= 50°C). Wird einer der Werte überschritten, müssen wir entweder die Kühlung verbessern (hier bleibt nur Lüfter hochdrehen) oder die Temperaturentwicklung einschränken (untertakten).
Die Elkos sollten sich in diesem Temperaturfenster bewegen. Es gibt ja die berühmte 10K-Faustregel: Eine Erhöhung der Temperatur um 10K halbiert die Lebensdauer. Ob der Zino nun noch 20 Jahre oder nur noch 10 Jahre durchhält, halte ich für nebensächlich.

Arneee hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 11:05:00
Die Unterschiede bei den Kerntemperaturen könnten auch an der Verwendung in diesem Last-Beispiel liegen. Ich hatte nur Dateien kopiert und gleichzeitig Firefox genutzt.
Das dürfte keine sonderlich hohe CPU-Temperatur erzeugen, hat aber natürlich den Vorteil, dass es ein realistisches Szenario ist. Wenn du dir sicher bist, dass du kein Szenario betreibst, das für höhere Temperaturen sorgt, dann hätte ich keine Bedenken das so zu lassen. Wohler würde ich mich aber fühlen, die Kühlung an einem synthetischen Lastszenario auszurichten.
Arneee hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 11:05:00
Ohne Last:

Core0 Temp: +43
Core0 Temp: +45
Core1 Temp: +38
Core1 Temp: +32

Die Werte scheinen mir OK, aber hikaru hat vielleicht recht, das entweder die Paste sich nicht gut verteilt hat oder/und der Kühler nicht optimal sitzt.
Absolut betrachtet sehen die Temperaturen in Anbetracht des Formfaktors ok aus. Aber auch hier erscheint mir die Differenz zwischen den Kernen etwas verdächtig.
Ich kann die Werte allerdings nicht ganz deuten. Warum gibt es hier zwei Temperaturen pro Kern? Spontan würde ich vemuten, dass eine Temperatur für den Die selbst gilt, also der Sensor im Silizium integriert ist, und der andere am Heatspreader misst, also obendrauf sitzt. Dann verstehe ich aber nicht, warum bei Core0 der zweite Wert höher ist, während es bei Core1 der erste ist. Ich würde immer erwarten, dass der interne Wert höher ist.
Arneee hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.01.2019 11:05:00
Aber ich denke die Paste von gestern kann ich noch drauf lassen, nur ggf. etwas dazu geben!?
Im Prinzip ja. Aber schau dir vorher an, wie sie verteilt ist, sowohl auf dem CPU-Heatspreader als auch auf de Heatpipe! Hier darf es keine "Löcher" geben.
Es gibt ja ganze Religionen um das richtige Auftragen von Wärmeleitpaste. Egal welche man wählt, das Ziel ist letztendlich immer, eine gleichmäßige Verteilung der Paste. Gerade beim Neuaufsetzen mit der selben Paste kann es hier passieren, dass man durch leicht unterschiedliches Aufsetzen der Heatpipe Lufteinschlüsse bekommt.

Arneee
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Re: CPU Kühlung nach CPU-Wechsel

Beitrag von Arneee » 31.01.2019 19:30:40

Ja, es waren nur Spitzenwerte. Im momentanen Betrieb liegt die Temperatur bei ca. 52 °C.

Ich habe gerade mit dem Befehl sensors nach einem Neustart ein paar neue Infos:

f71858fg-isa-0a00
Adapter: ISA adapter
+3.3V: +3.34 V
3VSB: +3.36 V
Vbat: +3.31 V
fan1: 1997 RPM
fan2: 0 RPM ALARM
fan3: 0 RPM ALARM
temp1: +43.9°C (high = +70.0°C, hyst = +60.0°C)
temp2: +52.6°C (high = +100.0°C, hyst = +85.0°C)
temp3: +38.0°C (high = +100.0°C, hyst = +85.0°C)

k8temp-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
Core0 Temp: +54.0°C
Core0 Temp: +57.0°C
Core1 Temp: +50.0°C
Core1 Temp: +47.0°C

Und ich hatte mir überlegt, ob Core1 nicht vielleicht die GPU ist, welche auf dem Mainboard ist und mit dem gleichen Kühler der CPU gekühlt wird. Aber das glaube ich nicht. Jedenfalls scheint es, das die CPU-Höchsttemperatur bei 85 °C bzw. 100 °C liegt. Kann ich diese vielleicht niedriger stellen?

Ich wollte erst keinen richtigen Leistungstest machen, da ich mich zunächst an die Temperaturen herantasten wollte.
Verbaut ist übrigens eine SSD und extern sind über eSata zwei HDDs angeschlossen, welche aber nicht immer angeschaltet sind, also zu vernachlässigen sind.

Ich werde noch etwas herumtesten und ggf. am Wochenende die Kühlung korrigieren, sollte es daran liegen.

Danke erst einmal für die reichlichen Antworten!



EDIT: So ich habe nun einmal nachgesehen und die Paste war eigentlich gut verteilt, aber es sah aus, als wäre der Kühler nicht ganz gerade darauf gewesen, da die Schicht zu einer Seite deutlich dünner war, also habe ich sie noch einmal neu aufgetragen. Ich habe auch etwas an der Halterung für die 2,5" SSD gebastelt, um mehr Zirkulation zu haben, da sie Ursprünglich nur für 3,5" geeignet ist. Insgesamt sind die Temperaturen nun viel niedriger, ein Unterschied ist aber immer noch da... Was meint ihr, kann ich es so belassen für die nächsten Jahre?

Hier die Werte im normalen Betrieb (Firefox mit 9 Tabs, Radio im VLC Media Player im Hintergrund, watch sensors)
f71858fg-isa-0a00
Adapter: ISA adapter
+3.3V: +3.34 V
3VSB: +3.36 V
Vbat: +3.31 V
fan1: 1981 RPM
fan2: 0 RPM ALARM
fan3: 0 RPM ALARM
temp1: +42.6°C (high = +70.0°C, hyst = +60.0°C)
temp2: +42.1°C (high = +100.0°C, hyst = +85.0°C)
temp3: +38.0°C (high = +100.0°C, hyst = +85.0°C)

k8temp-pci-00c3
Adapter: PCI adapter
Core0 Temp: +44.0°C
Core0 Temp: +47.0°C
Core1 Temp: +40.0°C
Core1 Temp: +36.0°C

EDIT2: Bei Last (hin und her springen in einem 1080p Video und andere Dinge die laufen) geht Core0 dann doch auf 77 °C Spitze. Das gefällt mir eigentlich nicht, kann aber bei dem CPU normal sein. Kann mir jemand evtl. erklären, wie ich die maximale Temperatur niedriger stelle, sodass der Lüfter eher hoch dreht?
Auf einer anderen Seite wird fancontrol empfohlen, allerdings scheint mir damit die Justierung damit etwas schwierig...

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