[gelöst] Reboot/Shutdown Problem Debian Buster KDE

[willy4711]

Halbe rolle Rückwärts:
digikam ist unter Buster tatsächlich abhängig von mariadb. nach der Installation von Digikam sind noch folgende Module (wieder) vorhanden:

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aptitude why mariadb-common
i   digikam          Hängt ab von libqt5sql5-mysql      
i A libqt5sql5-mysql Hängt ab von libmariadb3 (>= 3.0.0)
i A libmariadb3      Hängt ab von mariadb-common        

dpkg -l *maria* |grep ii
ii  libmariadb3:amd64          1:10.3.13-1  amd64        MariaDB database client library
ii  mariadb-common             1:10.3.13-1  all          MariaDB common metapackage
root@debian:~# 

Edit

Entfernt wurde folgendes:

Code: Alles auswählen

Start-Date: 2019-03-15  23:24:35
Commandline: apt purge mariadb*
Install: akonadi-backend-sqlite:amd64 (4:18.08.3-4, automatic) Purge: mariadb-common:amd64 (1:10.3.12-2), 
mariadb-server-core-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), akonadi-backend-mysql:amd64 (4:18.08.3-4), mariadb-server-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), 
default-mysql-server:amd64 (1.0.5), default-mysql-client-core:amd64 (1.0.5), mailutils:amd64 (1:3.5-2), 
mariadb-client-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), mariadb-client-core-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), libmailutils5:amd64 (1:3.5-2), 
libdbd-mysql-perl:amd64 (4.050-2), libmariadbclient18:amd64 (1:10.3.12-2), libmariadb3:amd64 (1:10.3.12-2), 
libqt4-sql-mysql:amd64 (4:4.8.7+dfsg-17), libqt5sql5-mysql:amd64 (5.11.3+dfsg-5) End-Date: 2019-03-15  23:24:54

Ob das bei deinem Problem Dauerhaft hilft ---> keine Ahnung
Ob du irgendwas von den entfernten Paketen brauchst , musst du selbst entscheiden. Probleme habe ich nicht
festgestellt.
Jedenfalls lassen sich die meisten Komponenten entfernen, ohne dass das System nicht mehr funktioniert.

[TomL]

digikam ist unter Buster tatsächlich abhängig von mariadb.

Auf einen ähnlichen Schluß bin ich ja bei libsane gekommen. Aber ich habe nicht verstanden, wo es da einen sinnvollen Zusammenhang gibt. Nachem ich jetzt mal ein bisschen recherchiert habe, habe ich jetzt 'ne andere Idee. Kann es nicht vielleicht auch sein, dass gewisse Pakete einfach etwas aus einer beliebigen Lib nutzen, weil die benötigte Funktion eben da vorhanden ist ... und hier eben durch libsane oder digikam etwas aus maria-Lib?

Wenn man mal in das Paket reinschaut, dann enthält mariadb-common wirklich nix besonderes:

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etc/mysql/mariadb.cnf
/usr/share/doc/mariadb-common/changelog.Debian.gz
/usr/share/doc/mariadb-common/copyright

Ähnlich ist es mit dem Paket libmariadb2

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/usr/lib/x86_64-linux-gnu/libmariadb.so.2
/usr/lib/x86_64-linux-gnu/mariadb/plugin/dialog.so
/usr/lib/x86_64-linux-gnu/mariadb/plugin/mysql_clear_password.so
/usr/share/doc/libmariadb2/changelog.Debian.gz
/usr/share/doc/libmariadb2/copyright

Bislang hatte ich mariadb-common immer (oberfächlich recherchiert) als vollständig installierter mariadb-Server interpretiert.... aber ganz zum Schluß habe ich gesehen, dass der Server selber eben auf meinem Buster nicht installiert ist:

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# dpkg -l *maria* 
||/ Name                       Version      Architektur  Beschreibung
+++-==========================-============-============-=======================
ii  libmariadb3:amd64          1:10.3.13-1  amd64        MariaDB database client
un  libmariadbclient18         <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor
ii  mariadb-common             1:10.3.13-1  all          MariaDB common metapack
un  mariadb-galera-server-10.0 <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor
un  mariadb-galera-server-5.5  <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor
un  mariadb-server-10.0        <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor
un  mariadb-server-5.1         <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor
un  mariadb-server-5.2         <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor
un  mariadb-server-5.3         <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor
un  mariadb-server-5.5         <keine>      <keine>      (keine Beschreibung vor

mariadb-common wird also nur eine Client-Lib sein... also für Hosts, die sich mit einem mariadb-Server verbinden wollen oder sollen... ... also imho fast so zu bewerten, wie ein vorinstallierter SSH-Client oder ein CIFS-Client. Und vielleicht nutzen andere Pakete einfach nur eine Funktion daraus, damit sie es sich nicht selber basteln müssen.

[novalix]

Der Befehl

Code: Alles auswählen

journalctl -u mariadb.service

listet alle Logeinträge, die mit mariadb im Zusammenhang stehen.
Es ist allerdings davon auszugehen, dass da nichts drin zu finden ist, was den letzten shutdown betrifft.

Um bei dem Problem weiter zu kommen, muss erst mal dafür gesorgt werden, dass die Logs von systemd den reboot überleben.
Dazu musst Du in der Datei "/etc/systemd/journald.conf" den Eintrag

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Storage=auto

auf

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Storage=persistent

abändern und den journald neu starten:

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systemctl restart systemd-journald

Ab jetzt sollte unter "/var/log/" das Verzeichnis "journal" existieren.

Wenn Du jetzt nach einem reboot[*] den obigen Befehl erneut eingibst, sollten auch Einträge über das gescheiterte Herunterfahren darin auftauchen.

NB: Komisch ist, wenn gestandene KDE-User (und auch Hater) nicht aus dem Stand wissen, dass KDE akonadi und akonadi mariadb-server braucht.

[*] Bei dem reboot muss das Problem selbstverständlich auch auftauchen und nicht wie aus heiterem Himmel verschwunden sein.

[willy4711]

Für die Persistente Speicherung reicht es auch aus, in /var/log/ das Verzeichnis journal anzulegen

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mkdir /var/log/journal

Dann schaut journald bei der Einstellung "auto" selbst nach.

NB: Komisch ist, wenn gestandene KDE-User (und auch Hater) nicht aus dem Stand wissen, dass KDE akonadi und akonadi mariadb-server braucht.

Nö - nur wenn man das ganze Pim- Zeugs samt selten funktionieren kmail für das Non-Plus Ultra hältst.

Und wenn du die Plasma- Suche abschaltest geht es auch ohne "Server"

[novalix]

NB: Komisch ist, wenn gestandene KDE-User (und auch Hater) nicht aus dem Stand wissen, dass KDE akonadi und akonadi mariadb-server braucht.

Nö - nur wenn du das ganze Pim- Zeugs samt selten funktionieren kmail für das Non-Plus Ultra hältst.

Und wenn du die Plasma- Suche abschaltest geht es auch ohne "Server"

Völlig egal, was ich gut finde oder nicht. Der TE hat ganz deutlich kund getan, dass er Neuling ist und KDE benutzt.
Da reicht es auf die Frage "Warum mariadb-server?" zu antworten, dass sein DE das braucht und eine Deinstallation zwar möglich wäre, aber einen riesen Hallas verursacht.

[willy4711]

einen riesen Hallas verursacht.

Bitte um Aufklärung was ein Hallas ist
fallst du das meinst:

Entfernt wurde folgendes:

Code: Alles auswählen

Start-Date: 2019-03-15  23:24:35
Commandline: apt purge mariadb*
Install: akonadi-backend-sqlite:amd64 (4:18.08.3-4, automatic) Purge: mariadb-common:amd64 (1:10.3.12-2), 
mariadb-server-core-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), akonadi-backend-mysql:amd64 (4:18.08.3-4), mariadb-server-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), 
default-mysql-server:amd64 (1.0.5), default-mysql-client-core:amd64 (1.0.5), mailutils:amd64 (1:3.5-2), 
mariadb-client-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), mariadb-client-core-10.3:amd64 (1:10.3.12-2), libmailutils5:amd64 (1:3.5-2), 
libdbd-mysql-perl:amd64 (4.050-2), libmariadbclient18:amd64 (1:10.3.12-2), libmariadb3:amd64 (1:10.3.12-2), 
libqt4-sql-mysql:amd64 (4:4.8.7+dfsg-17), libqt5sql5-mysql:amd64 (5.11.3+dfsg-5) End-Date: 2019-03-15  23:24:54

Ob das bei deinem Problem Dauerhaft hilft ---> keine Ahnung

Finde ich nicht riesig

[novalix]

Damit stellst Du das DB-Backend von akonadi auf sqlite um. Das ist (Stand stretch) buggy as hell.
Du willst jemanden, von dem Du nicht weißt, was für Einsatzzwecke er mit seinem System beabsichtigt, nicht dazu raten ohne ihn vorher auf die Konsequenzen hinzuweisen, n' est-ce pas?

Und jetzt bitte, zurück zum Thema.

[TomL]

Der Befehl

Code: Alles auswählen

journalctl -u mariadb.service

listet alle Logeinträge, die mit mariadb im Zusammenhang stehen.
Es ist allerdings davon auszugehen, dass da nichts drin zu finden ist, was den letzten shutdown betrifft.

Ich glaube, dass auch danach nichts zu finden ist, weil nach meinem Verständnis beim Verlauf des Threads noch gar nicht erwiesen ist, dass mariadb tatsächlich als laufender Server installiert ist.... oder habe ich da irgendwas überlesen oder aufgrund besonderer KDE-Eigenarten (ich nutze es nicht) etwas übersehen?

Um bei dem Problem weiter zu kommen, muss erst mal dafür gesorgt werden, dass die Logs von systemd den reboot überleben.

Das sehe ich genauso, das ist eigentlich mit das wichtigste überhaupt.

[DeletedUserReAsG]

Ich glaube, dass auch danach nichts zu finden ist, weil nach meinem Verständnis beim Verlauf des Threads noch gar nicht erwiesen ist, dass mariadb tatsächlich als laufender Server installiert ist

Angesichts der Tatsache, dass der sich nicht beendende Stop-Job von mariadb das Ausgangsproblem ist, kann man aber davon ausgehen. Wenn’s nicht laufen würde, gäb’s das Problem nicht.

Ansonsten: ja, Logs wären dann hilfreich.

[eggy]

Nochmal ausführlich, falls mein vorheriger Kommentar missverständlich war:

Großer "Debian Vorteil": wenn Du nur Software hast, die übers Paketmanagement installiert wurde, dann wird Dich Dein Debian warnen, wenn Du versuchst etwas zu löschen, dass ein anderes Paket noch braucht. Ebenso wird es bei der Installation von Paket "a" ggfs dafür sorgen, dass auch "b" und "c" installiert werden, falls diese von "a" benötigt werden. Wobei Debian je nach Einstlellung hier zwischen "recommmend" und "suggested" unterscheidet.

Code: Alles auswählen

apt-config dump | grep "Install"

gibt nen paar Einträge, die beiden relevaten wären APT::Install-Recommends und APT::Install-Suggests. Sind die beide auf true gesetzt, wird viel mehr "nicht wirklich notwendiges" installiert, als bei jemanden der beide auf false hat. Das erstmal als Erklärung, warum bei Dir evtl andere Ergebnisse auftauchen, als bei anderen. Auch die Reihenfolge, welche Software man wann installiert, kann zu unterschiedlichen Abhängigkeitswegen geführt haben und dafür sorgen, dass Dein System etwas anders aussieht, als das von anderen.

apt-get hat den "-s" (simulate) Schalter, wie der Name schon sagt, passiert dabei Nichts, es gibt nur den Simulationslauf und das Paketmanagement sagt einem, was gemacht worden wäre. Also eh man jetzt lange rumexperimentiert und stundenlang überlegt, wo die Sachen herkommen, kann man auch einfach rausfinden, was passiert, wenn sie nicht mehr da wären:

Code: Alles auswählen

apt-get remove -s mariadb-common

[Heliosstyx]

Nun ein paar Antworten von mir:
1. Ich verwende den Standard-KDE Desktop, mit K-mail als E-Mail-Client. Keine speziellen Anpassungen und manuelle Eingriffe. eigentlich nur das, was Debian buster KDE Live ausliefert.

2. als Einsatzgebiet ist einfach das tägliche Arbeiten mit Debian auf einem HP Notebook vorgesehen, mit Schwerpunkt Audio-Produktion I(Ardour, Audacity, Gitarren Amplifier-Software, Notensatz-Software (musescore etc.).

3. Explizit installiert habe ich von allen mariadb-Komponenten gar nichts, wenn es wo mit installiert wurde, dann habe ich es geschehen lassen, "Nein" ohne Grund, dafür kenne ich die Tiefen von "Debian" zu wenig.

4. MySql läuft immer, wahrscheinlich wegen K-Mail (Status-Meldung gibt folgendes aus: "Your MariaDB connection id is 37
Server version: 10.3.13-MariaDB-1 Debian buildd-unstable

Copyright (c) 2000, 2018, Oracle, MariaDB Corporation Ab and others".
5. Bei mir sind sowohl mariadb-client.. und mariadb-server.. etc. Komponenten installiert. (Version 10.3.xxx)

Ich hoffe das hilft euch, besten Dank für eure großartige Hilfe.

Übrigens wie kann man in dieses Forum Texte (Logs etc.) kopieren, ohne gegen Regeln zu verstoßen. Wenn ihr noch Informationen braucht, ich stelle sie gern zur Verfügung.

[Heliosstyx]

Wenn ich das Kommando sudo apt-get remove -s mariadb-common ausführe, dann würde das System die HP-Druckertreiber, Mysql, Tellico, akonadi, HP-Scannertreiber Xsane und vieles mehr wegräumen, dem Gefühl nach den halben KDE Desktop entfernen und somit hätte ich nicht mehr viel, das noch funktioniert.

[Heliosstyx]

Das Kommando sudo journalctl -u mariadb.service ergibt folgenden Einträge

-- Logs begin at Sat 2019-03-16 17:54:44 CET, end at Sat 2019-03-16 18:05:34 CET. --
Mär 16 17:55:00 brumm-pc systemd[1]: Starting MariaDB 10.3.13 database server...
Mär 16 17:55:05 brumm-pc mysqld[1003]: 2019-03-16 17:55:05 0 [Note] /usr/sbin/mysqld (mysq
Mär 16 17:55:09 brumm-pc systemd[1]: Started MariaDB 10.3.13 database server.
Mär 16 17:55:09 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1059]: Upgrading MySQL tables if necessar

[novalix]

Das sind lediglich die Meldungen eines Starts.
Hast Du die oben angegebenen Schritte ausgeführt, um das Logging persistent zu machen?
Was ist die Ausgabe von

Code: Alles auswählen

ls -dl /var/log/journal

?

In der Icon-Leiste über dem Editor-Fenster findest Du einen Button, der mit einem Schrägstrich (slash) und zwei umgebenden spitzen Klammern gekenzeichnet ist "</>".
Wenn du den betätigst, erzeugst Du im Editor zwei Code-Tags. Dazwischen gehören solche Ausgaben, wie die von Deinem Log.

[rhHeini]

einen riesen Hallas verursacht.

Bitte um Aufklärung was ein Hallas ist

https://www.mundmische.de/bedeutung/14309-Hallas

[Heliosstyx]

Antwort an novalix: Das empfohlene Kommando liefert ein nicht vorhandenes Verzeichnis. Ich habe auch das persistent Machen des Protokolls nicht gefunden, bitte noch einmal angeben.

[JTH]

Ich habe auch das persistent Machen des Protokolls nicht gefunden, bitte noch einmal angeben.

Dazu reicht als root:

Code: Alles auswählen

# mkdir /var/log/journal
# systemd-tmpfiles --create --prefix /var/log/journal

Ab dem nächsten Reboot ist das Journal persistent.

[Heliosstyx]

Danke für die Antwort. Nach was soll ich im Protokoll suchen?. Wie kann ich die Persistenz nach der Lösung wieder entfernen, ich nehme an, dass die Persistenz der logs im Laufe der Zeit immer mehr Speicher verbraucht.

[MSfree]

ich nehme an, dass die Persistenz der logs im Laufe der Zeit immer mehr Speicher verbraucht.

Ja, natürlich wächst der Speicherbedarf. Bei mir stecken gerade 270 Tage an Logs in /var/log und deren Unterverzeichnissen. Der Speicherbedarf beträgt im Moment 94 Megabytes, also rund 270kByte pro Tag, bzw. 10 Jahre pro Gigabyte. Das ist vielleicht auf einem Raspi mit winziger 4GB µSD-Karte interessant, auf "normalen" Festplatte oder SSD ist das ziemlich vernachlässigbar.

[Heliosstyx]

Ich bedanke mich bei allen, die mir zu helfen versucht haben. Momentan tritt das Problem nicht mehr auf, was vielleicht daran liegt, dass "Buster" täglich Updates erhält und so das Problem derzeit vielleicht durch irgendein Update behoben wurde, dass ich allerdings nicht kenne. Ich werde den Thread jetzt temporär als gelöst kennzeichnen und ihn im Bedarfsfall wieder öffnen.

[Heliosstyx]

Leider ist das Shutdown-Problem wieder da:

der gewünschte Logfile output ergibt folgendes

Code: Alles auswählen

sudo ls -dl /var/log/journal
[sudo] Passwort für brumm: 
drwxr-sr-x+ 3 root systemd-journal 4096 Mär 27 14:13 /var/log/journal

Vielleicht könnt ihr etwas damit anfangen, ich weiß dafür zu wenig. Das Journal habe ich persistent gemacht, wie von euch angegeben. Was ich auch probiert habe ist: sudo systemctl stop mariadb.service bevor ich den Shutdown durchgeführt habe, dann fährt die Maschine einwandfrei herunter Was kann ich jetzt noch tun

[TomL]

Das Journal habe ich persistent gemacht, wie von euch angegeben.

Das hat nichts mit dem Problem zu tun, sondern nur mit der grundsätzlichen Protokollierung von System(- und Event)nachrichten.

sudo systemctl stop mariadb.service bevor ich den Shutdown durchgeführt habe, dann fährt die Maschine einwandfrei herunter Was kann ich jetzt noch tun

Ganz einfach, den Service-Stop automatisieren. Zeig mal den Inhalt der Service-Unit:

Code: Alles auswählen

systemctl cat mariadb.service

Möglicherweise ist es ausreichend, in der Unit-Section das folgende Statement zusätzlich einzutragen:

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Conflicts=shutdown.target 

Danach ein systemctl daemon-reload und das Problem ist möglicherweise gelöst.

[Heliosstyx]

Hier ist das Ergebnis:

Code: Alles auswählen

 systemctl cat mariadb.service
# /lib/systemd/system/mariadb.service
#
# /etc/systemd/system/mariadb.service
#
# This file is free software; you can redistribute it and/or modify it
# under the terms of the GNU Lesser General Public License as published by
# the Free Software Foundation; either version 2.1 of the License, or
# (at your option) any later version.
#
# Thanks to:
# Daniel Black
# Erkan Yanar
# David Strauss
# and probably others

[Unit]
Description=MariaDB 10.3.13 database server
Documentation=man:mysqld(8)
Documentation=https://mariadb.com/kb/en/library/systemd/
After=network.target

[Install]
WantedBy=multi-user.target
Alias=mysql.service
Alias=mysqld.service


[Service]

##############################################################################
## Core requirements
##

Bitte kannst Du genau angeben wie ich das einbauen soll und wo, ich bin ein Neuling auf diesem Gebiet. Wie kann ich die Persistenz der logfiles wieder zutücknehmen, was muss ich genau tun? Ich habe das getan, weil ihr die Information gebraucht habt. Danke.

[DeletedUserReAsG]

der gewünschte Logfile output ergibt folgendes
[…]

… hatte tatsächlich jemand gewünscht zu sehen, ob die Datei vorhanden ist, oder wurde eher nach deren Inhalt, mithin dem Log, gefragt? Letzteres kann man sich mittels journalctl anzeigen lassen.

[Heliosstyx]

Niemand: hier ist die Information, bitte schickt einen Neuling nicht im Kreis, das ist unfair. novalix schrieb: was ergibt ls -dl /var/log/journal

Code: Alles auswählen

sudo journalctl -u mariadb.service
-- Logs begin at Wed 2019-03-27 14:14:20 CET, end at Wed 2019-03-27 14:54:59 CET. --
Mär 27 14:19:32 brumm-pc systemd[1]: Starting MariaDB 10.3.13 database server...
Mär 27 14:19:38 brumm-pc mysqld[1032]: 2019-03-27 14:19:38 0 [Note] /usr/sbin/mysqld (mysqld 10.3.13-MariaDB-1) starting as process 1032 ...
Mär 27 14:19:43 brumm-pc systemd[1]: Started MariaDB 10.3.13 database server.
Mär 27 14:19:45 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1097]: /usr/bin/mysql_upgrade: the '--basedir' option is always ignored
Mär 27 14:19:45 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1097]: Looking for 'mysql' as: /usr/bin/mysql
Mär 27 14:19:45 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1097]: Looking for 'mysqlcheck' as: /usr/bin/mysqlcheck
Mär 27 14:19:45 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1097]: This installation of MySQL is already upgraded to 10.3.13-MariaDB, use --force if you still 
-- Reboot --
Mär 27 14:34:09 brumm-pc systemd[1]: Starting MariaDB 10.3.13 database server...
Mär 27 14:34:15 brumm-pc mysqld[1041]: 2019-03-27 14:34:15 0 [Note] /usr/sbin/mysqld (mysqld 10.3.13-MariaDB-1) starting as process 1041 ...
Mär 27 14:34:21 brumm-pc systemd[1]: Started MariaDB 10.3.13 database server.
Mär 27 14:34:24 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1123]: /usr/bin/mysql_upgrade: the '--basedir' option is always ignored
Mär 27 14:34:24 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1123]: Looking for 'mysql' as: /usr/bin/mysql
Mär 27 14:34:24 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1123]: Looking for 'mysqlcheck' as: /usr/bin/mysqlcheck
Mär 27 14:34:24 brumm-pc /etc/mysql/debian-start[1123]: This installation of MySQL is already upgraded to 10.3.13-MariaDB, use --force if you still 
Mär 27 14:14:39 brumm-pc systemd[1]: Stopping MariaDB 10.3.13 database server...
-- Reboot --
Mär 27 14:36:48 brumm-pc systemd[1]: Stopping MariaDB 10.3.13 database server...
Mär 27 14:36:49 brumm-pc systemd[1]: mariadb.service: Succeeded.
Mär 27 14:36:49 brumm-pc systemd[1]: Stopped MariaDB 10.3.13 database server.
-- Reboot --
Mär 27 14:38:24 brumm-pc systemd[1]: Starting MariaDB 10.3.13 database server...
Mär 27 14:38:29 brumm-pc mysqld[1004]: 2019-03-27 14:38:29 0 [Note] /usr/sbin/mysqld (mysqld 10.3.13-MariaDB-1) starting as process 1004 ...
Mär 27 14:38:34 brumm-pc systemd[1]: Started MariaDB 10.3.13 database server.