(gelöst) Datenaustausch mit Kleinstrechner

[debianoli]

Frage am Rande: 'Nen Editor gibt's wohl von Hause aus nicht auf diesen Teilen? Ich war etwas ratlos bei seinen Vorschlägen auf seine Frage, womit er denn eine Textdatei öffnen solle. PDF hat er ohne Nachfrage gelesen.

Kann du alles installieren, gugg da nach editor: https://f-droid.org/

bzw hier : https://search.f-droid.org/?q=editor&lang=de

https://de.wikipedia.org/wiki/F-Droid

[uname]

Schau https://play.google.com

[guennid]

Danke für die Hinweise, aber ich hätt' schon einen gefunden (wenn ich so'n Taschencomputer besäße ) Ich fand's nur lustig, vielleicht auch bezeichnend, dass sowas bei diesen Geräten womöglich nicht zum Kernbestand des Betriebssytems gehört. Vielleicht wusste ich ungebildeter Menscch auch lediglich mit den vorgeschlagenen Programmnamen nichts anzufangen.

Grüße, Günther

[pferdefreund]

Ich würde einfach den USB-Debugging Modus aktivieren und auf dem Linux-Rechner die adb-Tools installieren.
Dann kann man mit adb shell "ls..." nachschauen, wo was ist und mit adb pull oder adb push das Zeug problemlos hin und her kopieren. Ansonsten - auf der Linuxkiste einen FTP-Server und auf dem Telefon von fdroid-org (Open Source) den Ghost-Commander File-Manager. Der hat FTP mit eingebaut und dann kann man auf dem Telefon schön in einer App kopieren usw.
Ich verwende beides - ja nach Bedarf. Große Datenmengen fruchten mit adb pull / push halt flotter, weils über USB geht.

[debianoli]

Ich fand's nur lustig, vielleicht auch bezeichnend, dass sowas bei diesen Geräten womöglich nicht zum Kernbestand des Betriebssytems gehört.

Warum sollte das zum Kernbestand eines mobilen OS gehören? Wenn du einen Texteditor weglässt, verhinderst du zumindest, dass jemand aus Versehen zB eine Config-Datei verhunzt. Noch dazu benötigen gefühlte 95% der Mobil-Telefonnutzer keinen Text-Editor. Wozu auch? Es mach auch keinen großen Spaß, längere Config-Dateien am Handy zu bearbeiten. Auch einen Roman wird auf so einem Gerät kaum jemand schreiben.

[uname]

Insgesamt kannst du ja noch ganz froh sein, dass es sich bei dem Gerät nicht um angebissenes Obst handelt. Dann würde es wohl noch schlechter aussehen.

[MSfree]

Noch dazu benötigen gefühlte 95% der Mobil-Telefonnutzer keinen Text-Editor. Wozu auch?

Jein. Der normale Nutzer braucht ganz bestimmt keinen Editor, um am OS rumzukonfigurieren. Was allerdings durchaus sinnvoll ist, ist eine Anwendung, mit der man sich Notizen machen kann, und sei es nur für den Einkaufszettel.

[uname]

Es gibt einige Apps: https://play.google.com/store/search?q=note

[guennid]

Ad debianoli
Ich habe nur gesagt, was mir so durch den Kopf ging, beim ersten Versuch, eine popelige kleine Textdatei auf angeschlossenem USB-Stock zu lesen. Mein erstes Betriebssystem DOS 4.0.1 hatte vor über 30 Jahren einen Editor (edlin), defaultmäßig. Und im danach vergangenen Zeitraum hatte ich wissentlich eigentlich keines, das keinen hatte.

Und nun lasst es gut sein. Von der ftp server Geschichte versteh' ich zu wenig. Damit werde ich mich vielleicht beschäftigen, falls ich mir doch nochmal so einen Kleinstrechner zulege, aber ganz bestimmt werde ich den nicht meiner Frau aufschwatzen.

[DeletedUserReAsG]

Wenn du einen Texteditor weglässt, verhinderst du zumindest, dass jemand aus Versehen zB eine Config-Datei verhunzt.

Ohne die entsprechenden Rechte wird das bei Android sowieso nix. Und wer sich die entsprechenden Rechte verschaffen kann, wird auch in der Lage sein, einen Editor draufzutun.

Auch einen Roman wird auf so einem Gerät kaum jemand schreiben.

Dafür haben die Götter Blauzahntastaturen erschaffen. Damit geht’s ganz prima.

OT:

Ich suche ja immer noch sowas wie damals diese Cardboard-Brille, in die man’s Telephon reinschieben kann – nur halt mit einer großen Linse, so dass man auf beiden Augen den ganzen Bildschirm hat. So Telephonbildschirme haben ja heute eine höhere Auflösung, als die Monitore der meisten Leute am Rechner – wenn man das mit virtuellen 30" Diagonale und 2m Abstand vor die Augen hängen könnte, fände ich das schon ziemlich toll. Wenn da jemand was kennt …

[wanne]

Und wer sich die entsprechenden Rechte verschaffen kann, wird auch in der Lage sein, einen Editor draufzutun.

Das würde ich jetzt nicht so unterschreiben.
btw. nano und vi aus der Busybox sind keine gute Idee wenn man weder Strg. noch Esc auf seiner Handytastatur hat...

[DeletedUserReAsG]

btw. nano und vi aus der Busybox sind keine gute Idee wenn man weder Strg. noch Esc auf seiner Handytastatur hat.

Auch dafür gibt’s Lösungen. Etwa Tastatur-Apps, welche solche Tasten vorhalten. Oder eben Blauzahn- oder USB-Tastatur. Es gibt auch ’nen Vim-Port, der auf Tatsch-Bedienung optimiert ist.